DE2712180A1 - Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkstockschalter fuer kraftfahrzeuge

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DE2712180A1
DE2712180A1 DE19772712180 DE2712180A DE2712180A1 DE 2712180 A1 DE2712180 A1 DE 2712180A1 DE 19772712180 DE19772712180 DE 19772712180 DE 2712180 A DE2712180 A DE 2712180A DE 2712180 A1 DE2712180 A1 DE 2712180A1
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DE
Germany
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steering column
column switch
contacts
switching part
guide
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Withdrawn
Application number
DE19772712180
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English (en)
Inventor
Erich Mutschler
Adam Weber
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SWF Auto Electric GmbH
Original Assignee
SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  • Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen Lenkstockschalter für Kraft fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Lenkstockschalter mit einem derartigen Umschaltsystem, der Schalthebel schwenkt nach dem Betätigen des Kontaktbrückenträgers selbsttätig in eine Neutralstellung zurück, werden hauptsächlich für die Lichtschaltung verwendet. Die eine Schaltstellung des Kontaktbrückenträgers markiert dabei die Abblendstellung, die wechselweise zu betätigende,andere Kontalrtbrückenstellung schaltet das Fernlicht.
  • Buroh dieDT-OS 25 34 838 wurde ein derartiger Lenkstockschalter bekannt. Bei dieser Ausführung kann der Schalthebel unabhängig von seiner horizontalen Schaltstellung auch vertikal verstellt werden. Auf der Unterseite des Schalthebels ist ein hakenförmiger Mitnehmer angeformt, der in einen horizontalen Führungsschlitz eines Schiebers eingreift.
  • Der Schieber ist in einem Gehäuseteil vertikal verstellbar geführt. Vom Schieber wird ein Schaltteil beaufschlagt, das einen Kontaktbrückenträger wechselweise verstellt und damit das Fern- Abblendlicht schaltet. Dazu nimmt der Kontaktbrückenträger beidseitig seines Lagerpunktes jeweils einen federbelasteten Kontakt auf, die mit drei in der Gehäusewand angeordneten Gegenkontakten zusammenarbeiten. Weiter ist zur Führung des Schaltteilos ein federbelastetes Lagerteil mit einer V-förmigen Aufnahme vorgesehen.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, die Nachteile eines derartigen Schalters, nämlich die Vielzahl der Einzelteile sowie die hohe Belastung der Kontakte zu verringern.
  • Dies wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 erreicht. Der Vorteil der vorliegenden Ausführung ist eine bauliche Vereinfachung. So kann das seperat gelagerte und durch eine Feder im Eingriff gehaltene Lagerteil wegfallen.
  • Die Führung des Schaltteiles erfolgt über eine starr ausgeführte, am Schaltergehäuse angeformte Rückholschräge. Die sichere Lage des Schaltteiles in der Führungsebene ist durch die etwa planparallele, in Reihe hintereinanderliegende Anordnung'der Bauteile Kontaktbrückenträger, Schaltteil und Schieber allein über die Kraft der Federn der Kontakte gewährleistet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. So wird durch die Ausbildung des Kontaktbrückenträgers als Winkelhebel erreicht, daß die beiden federbelasteten Kontakte über - bzw. nebeneinander angeordnet werden können. Im Zusammenwirken mit dem seitlichen Versatz der Kontakte wird dadurch erreicht, daß in der Abblendstellung beide Kontakte die Gegenkontakte 56 und 56b verbinden, daß während des Umschaltvorganges von Abblend- auf Fernlicht oder umgekehrt alle drei Gegenkontakte also 56a, 56 und 56b miteinander elektrisch verbunden sind und daß in der Fernlichtstellung die beiden Kontakte die Gegenkontakte 56 und 56a verbinden. Es wird also mit dieser Kontaktanordnung erreicht, daß in den Endstellungen doppelte Kontaktsicherheit gegeben ist. Durch den Versatz wird der Auf- bzw. Abreißfunken jeweils nur von einer Brücke übernommen. Der zweite Kontakt kommt also immer stromlos zum Einsatz. Die Lebensdauer wird dadurch beträchtlich erhöht, es wird eine größere Funktionssicherheit erreicht, der Spannungsabfall ist geringer und die gesamte Sontaktanordnung kann stärker belastet werden.
  • Ein Áusführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Lcnkstockschalters, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1, wobei der Kontaktbrückenträger in Abblendstellung steht, Fig. 2a die gleiche Ansicht wie Fig. 2 mit dem Kontaktbrückenträger in der Übergangsstellung, Fig. 2b zeigt ebenfalls die gleiche Ansicht wie Fig. 2 mit dem Kontaktbrückenträger in der Fernlichtstellung und Fig. 3 ein Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
  • In einem horizontal verschwenkbaren Schaltglied 1 ist ein Schalthebel 2 um die Achse 3 vertikal verschwenkbar gelagert.
  • Das Schaltglied 1 ist über die Bolzen 4 im Schaltergehäuse 5 gelagert und in horizontaler Richtung verschwenkbar, wobei die Fahrtrichtungskontakte 7 und die Parklichtkontakte 6 beaufschlagt werden. Der Schalthebel 2 wird durch den im Schaltergehäuse 5 geführten Schieber 8, der sich über eine oder mehrere Druckfedern 9 am Boden 10 des Schaltergehäuses 5 abstützt, in der in Fig. 1 gezeichneten Neutralstellung bzw. Nullstellung gehalten. Ein an dem Schieber 8 angeformter Bolzen 11 dient als Lager für ein Schaltteil 12. Das Schaltteil 12 beaufschlagt zum einen den Kontaktbrückenträger 13 und greift zum anderen mit einem Führungszapfen 14 in eine Führung 15 mit Rückholschrägen 16 und 17, die in einer Gehäusewand 18 des Schaltorgehäuses 5 angeordnet ist, ein. Der Führungszapfen 14 durchdringt dabei den Schieber 8 in einer Ausnehmung 19.
  • Der Kontaktbrückenträger 13 ist als Winkelhebel mit den beiden Schenkeln 20 und 21 ausgebildet und auf einem Gehäusebolzen 22 gelagert. Die bieden Schenkel 20 und 21 stehen in einem Winkel 23 zueinander, der in diesem Fall größer als 900 ist. Der eine Schenkel 20 nimmt eine federbelastete Rastkugel 24 auf, die sich an einer gehäusefesten Rastkurve 25 abstützt. Der andere Schenkel 21 nimmt zwei Kontakte 26 und 27 auf, die mit einem seitlichen Versatz 28 zueinander angeordnet sind. Die Kontakte 26 und 27 werden durch die Druckfedern 29 und 30 gegen die Gegenkontakte gedrückt. Gleichzeitig bewirken diese beiden Druckfedern 29 und 30 eine sichere Führung des Führungszapfens 14 in der Führungsebene 31 der Führung 15. Im Zusammenwirken mit der Druckfeder 9 wird somit ein absolut spielfreies Schaltersystem geschaffen.
  • Die Funktion ist nun ausgehend von der in Fig. 1 gezeichneten Null-bzw. Neutralstellung des Schalthebels 2 und der besonders in Fig. 2 verdeutlichten Abblendstellung des Kontaktbrückenträgers folgende: Durch vertikal es Verschwenken des Schalthebels 2 in Pfeilrichtung 32 wird der Schieber 8 gegen die Kraft der Druckfeder 9 nach unten gedrückt. Das Schaltteil 12 wird bedingt durch die Führungsnut 33 senkrecht nach unten geführt und stößt auf den linken Teil 34 der Herzkurve 35 im Kontaktbrückenträger 13. Die Führungsnut 33 ist mindestens so lang, daß sie sicher hinter die Spitze 36 der Herzkurve 35 führt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Schiebers 8 schwenkt das Schaltteil 12 nach linkes aus und drückt den Kontaktbrückenträger nach unten, bis es mittels der Rastkugel 24 in die zweite Schaltstellung 37 einschnappt. Nach dem Loslassen des Schalthebels 2 wird dieser durch die Kraft der Druckfeder 9 mit dem Schieber 8 wieder in seine Nullstellung gedrückt. Der Kontaktbrückenträger bleibt in der in Fig. 2b dargestellten Stellung stehen. Das Schaltteil 12 wird entlang der Rückholschräge 16 wieder zurück in die senkrechte, in Fig. 2 dargestellte Stellung geführt.
  • Nach einem erneuten Verschwenken des Schalthebels 2 in Pfeilrichtung 32 drückt das Schaltteil 12 in den rechten Teil 38 der Herzkurve 35 und der Kontaktbrückenträger 13 schnappt wieder, sobald er die Rastschwelle 39 überwunden hat, in die in Fig. 2 dargestellte Lage zurück.
  • Der Weg der Kontakte auf ihren Gegenkontakten ist in den Fig. 2, 2a und 2b dargestellt. Dabei wären die Gegenkontakte 56b, 56 und 56a bei dem gewählten Schnitt II-II in Fig. 1 nicht sichtbar. Sie wurden deshalb strichpunktiert eingezeichnet, um für die Darstellung in den Fig. 1 und 2 keinen, die anderen wesentlichen Merkmale schlechter berücksichtigenden Schnitt wählen zu müssen. In der Abblend-Stellung nach Fig. 2 überbrücken beide Kontakte 26 und 27 gleichzeitig die beiden Gegenkontakte 56 und 56b. In der Überschneidungsstellung nach Fig. 2a, es brennt das Abblend-und Fernlicht, verbindet der Kontakt 26 noch die Gegenkontakte 56 und 56b, während der Kontakt 27 die Kontakte 56 und 56a verbindet. Ein Lichtbogen entsteht nur bei der Annäherung des Kontaktes 27 an den Gegenkontakt 56a, während der Abreißbogen beim Weiterschalten des Kontaktbrückenträgers 13 nur auf der rechten Seite des Kontaktes 26 beim Übergang von 56b und 56 erfolgt. Die zweite Endstellung, also die Fernlichtstellung ist in Fig. 2b dargestellt. In dieser Stellung verbinden wieder beide Kontakte 26 und 27 die Gegenkontakte 56 und 56a. Die Kontakte 26 und 27 sind im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet, so daß dio Kontaktierung nur über die Kontaktflächen 40 und 41 erfolgt.
  • Die Beschreibung ist zwar ganz auf eine Schalteinrichtung für die Lichtumschaltung ausgelegt, es soll aber erwähnt werden, daß diese für jede andere zweckdienliche Schaltmaßnahme verwendet werden kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. An s p r ü c h e 1. Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge mit einem Schalthebel zur wechselweisen Verstellung eines in einem Schaltergehäuse geführten Schiebers, mit einem in diesem beweglich gelagerten, einen Kontaktbrückenträger mit federbelasteten Kontakten beaufschlagenden Schalt teil sowie einer Führung für das Schaltteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (15) für das Schaltteil (12) in Form einer an das Schaltergehäuse ( 5) angeformten Rückholschräge (16,17) ausgebildet ist, und zum Halten des Schaltteiles (12) in der Führungsebene (31) der Schieber (8), das Schaltteil (12), der Kontaktbrückenträger (13) und die federbelasteten Kontakte (26,27) etwa parallel zueinander und senkrecht gegeneinander verschiebbar angeordnet sind, wobei ein Führungszapfen (t4) den Schieber (8) durchdringt.
  2. 2. Lenkstockschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholschräge (16,17) dachförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Lenkstockschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsebene (31) eine zusätzliche Führungsnut (33) für den Führungszapfen (14) am Schaltteil (12) vorgesehen ist, die etwa vom Scheitelbereich der Rückholschräge (16,17) bis in den Bereich des Angriffes des Schaltteiles in der Herzkurve (35) des Kontaktbrückenträgers (13) reicht.
  4. 4.Lenkstockschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbrückenträger (13) in etwa L-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (21) die federbelasteten Kontakte (26,27) und der andere Schenkel (20) eine Rastkugel (24) aufnimmt.
  5. 5.Lenkstockschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (23) zwischen beiden Schenkeln (20,21) größer als 900 ist.
  6. 6.Lenkstockschalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn der Kontakte und der Rastkugel in etwa senkrecht zueinander stehenden Ebenen angeordnet sind.
  7. 7.Lenkstockschalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (26,27) mit seitlichem Versatz (28) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0162399A2 (de) * 1984-05-22 1985-11-27 FIAT AUTO S.p.A. Schaltgerät und Schaltersteuerung für Fahrzeuge ausgestattet mit diesem Gerät
US4967044A (en) * 1988-09-23 1990-10-30 Emhart Industries, Inc. Electromechanical switch

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0162399A2 (de) * 1984-05-22 1985-11-27 FIAT AUTO S.p.A. Schaltgerät und Schaltersteuerung für Fahrzeuge ausgestattet mit diesem Gerät
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