DE2533865A1 - Piperidinobutyrophenone - Google Patents
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- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
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- C07D211/04—Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
- C07D211/06—Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
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- C07D211/40—Oxygen atoms
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Description
SUMITOMO CHEMIGAL COMPAFi, LIMITED
Osaka, Japan
Osaka, Japan
"Piperidinobutyrophenone"
Priorität: 29. Juli 197*'S Japan, Nr. 87 295/1974-
Me Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
Als C -Alkylreste kommen unverzweigte oder verzweigtkettige
Reste mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen in Frage. Als G^ ^-Acylaminoreste
kommen solche mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen in Frage, vorzugsweise die Form^laminogruppe und Alkanoylaminoreste, wie
die Acetaminogruppe. Der Ausdruck "Halogen" bedeutet Fluor-,
Chlor-, Brom- und Jodatome. Vorzugsweise wird als Rest R^ ein
Fluoratom und als Rest R, und
ein Chloratom eingesetzt.
In den bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel I stehen die Reste R, und R^ in der 3- und ^-Stellung des mit dem
Piperidinoring verknüpften Phenylrestes, oder umgekehrt. Diese
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Verbindungen sind besonders bevorzugt, sofern·R,, ein Fluoratom,
Rp eine Amino-, Formylamino- oder Acetaminogruppe, R7 ein Chloratom
und R^ ein Chloratom, eine Methyl- oder eine Trifluormethy!gruppe
bedeuten.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Piperidinobutyrophenone I
und ihrer Salze mit Säuren erfolgt durch oxidative Spaltung der entsprechenden ß-Piperidinopropylindole der allgemeinen Formel
II
(H)
in der R^, R, und R^ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,
und R1- ein Wasserstoffatom oder einen C^^-Alkylrest bedeutet,
oder ihrer Salze mit einem Oxidationsmittel in mindestens stöchiometrischer Menge und in saurem Medium, wobei die
Acylamino-substituierten Piperidinobutyrophenone der allgemeinen Formel
COCE2CH2CH2-N
NHCORC
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Γ - £ ■■ '
entstehen, in der R., R R und Rn- die vorstehende Bedeutung
haben, wobei man gegebenenfalls die erhaltene Verbindung zur Herstellung der entsprechenden Aminoverbindung der allgemeinen Formel
hydrolysiert und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung mit einer Säure in ein Salz überführt.
Spezielle Beispiele für die zur oxidativen Spaltung bevorzugt eingesetzten Oxidationsmittel sind Ozon, Chromsäureanhydrid,
Chromsäure, Chromate, Per^odsäure, Perjodate, Peressigsäure
oder Permanganate. Besonders geeignete Oxidationsmittel sind Ozon, Chromsäureanhydrid, Chromsäure oder Perjodate. Die Umsetzung
wird vorzugsweise in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt. Die Wahl des Lösungsmittels hängt vom eingesetzten Oxidationsmittel
ab. Spezielle Beispiele für verwendbare Lösungsmittel sind V/asser, Aceton, Tetrachlorkohlenstoff, Essigsäure,
Schwefelsäure und Pyridin. Die Oxidationsmittel werden in mindestens stöchiometrischer Menge verwendet. Die Umsetzungstemperatur
hängt vom eingesetzten Oxidationsmittel ab.
Die am meisten bevorzugten Oxidationsmittel sind Ozon und Chromsäure,
Bei Durchführung der Oxidation mit Ozon wird die Umset-
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zung vorzugsweise unter Einleiten von ozonisiertem Sauerstoff
in eine Lösung oder Suspension des ß-Piperidinopropylindols der
allgemeinen Formel II in einem Lösungsmittel, wie Ameisensäure, Essigsäure oder Tetrachlorkohlenstoff, bei Raumtemperatur oder
bei niedrigeren Temperaturen unter Rühren durchgeführt.
Bei der Oxidation mit Chromsäure in Gegenwart von Essigsäure setzt man vorzugsweise die 2- bis 10-fache Menge der äquimolaren
Menge an Chromsäure bei Temperaturen von 15 bis 600C ein.
Eine Lösung oder Suspension des Indolderivats II wird unter Rühren mit dem Oxidationsmittel versetzt. Die Umsetzung ist im allgemeinen
nach etwa 24 Stunden beendet.
Das entstandene erfindungsgemäße acylierte Amin läßt sich aus
dem Reaktionsgemisch, das gegebenenfalls zuvor neutralisiert wird, extrahieren, wonach der Extrakt zur Trockne eingeengt
wird. Danach kann das entstandene Produkt nach üblichen Verfahren, beispielsweise durch Umkristallisieren aus einem geeigneten
Lösungsmittelsystem, weiter gereinigt werden.
Gegebenenfalls kann das auf diese Weise entstandene acylierte Amin in an sich bekannter Weise, beispielsweise unter sauren
oder alkalischen Bedingungen, hydrolysiert werden. Die Aufarbeitung der auf diese Weise entstandenen erfindungsgemäßen nicht
acylierten Aminoverbindung aus dem Reaktionsgemisch erfolgt gegebenenfalls
nach den üblichen Trennverfahren, wonach sie we iter
gereinigt werden kann.
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Die auf die vorstehende Weise entstandenen erfindungsgemäßen
Butyrophenonderivate der allgemeinen Formel I können durch Umsetzung mit anorganischen odei* organischen Säuren oder Estern
in die entsprechenden Salze umgewandelt werden. Spezielle Beispiele für verwendbare anorganische oder organische Säuren sind
Schwefelsäure, Phosphorsäure, Salzsäure, Bronwasserstoffsäure,
Jodwasserstoffsäure, Aminosulfonsäure, Citronensäure, Milchsäure,
Maleinsäure, Äpfelsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Zimtsäure,
Essigsäure, Benzoesäure, Gluconsäure und Ascorbinsäure. Beispiele für zur Bildung von quaternären Ammoniumsalzen verwendbare
anorganische oder organische Ester sind Alkylsulfate, Alkylhalogenide
sowie Alkyl-alkylbenzolsulfonate.
Die als Ausgangsverbindungen erfindungsgemäß eingesetzten ß-Piperidinopropylindole
der allgemeinen Formel II lassen sich beispielsweise nach folgendem Reaktionsschema herstellen:
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CH2CH2COOH
τ* v -Ν·^\ Rr-
Rl η 5
[III]
LiAlH4
Reduktion
CH2CH2CH2OH
/ etc
[VI]
·>1
I
LiAlH4
Reduktion
[IV]
. I
CH2CH2CH2-N
[II]
In diesem Reaktionsschema bedeutet X einen reaktiven Esterrest,
wie ein Halogenatom oder einen Arylsulfonyloxyrest und R^, R,,
E, und Rn- haben die vorstehende Bedeutung.
Spezielle Beispiele für die erfindungsgemäßen Piperidinobutyrophenone
der allgemeinen Formel I sind:
y _j/4_(4'_Chlor-3' -trifluormethylphenyl )-4~hydroxypiperidinp_7-2-formylamino~iJ—fluorbutyrophenon,
Ύ-/4--(4-'-Chlor-3'-trifluormethy!phenyl)-4~hydroxypiperidino_7-2-propylamino-4~fluorbutyrophenon,
-y -/4—(3 ' ,4l-Dichlorpheiiyl)-4-hydrpxypiperidino/~2-formy.lamino-4-fluorbutyrophenon,
γ -/4-(4'-Chlor-3'-trifluormethylphenyl)-4-hydroxypiperidino/-2-isopropionylamino-zl—fluorbutyrophenon,
γ -/4-(3 · -Chlor-41 -me thy lphenyl )-4-hydroxypiperidino.7-2-f ormylamino-4—
fluorbutyrophenon.
Die erfindungsgemäßen Piperidinobutyrophenone der allgemeinen Formel I und ihre Salze sind wertvolle Arzneistoffe mit das Zentralnervensystem
dämpfender Wirkung. Sie zeichnen sich durch ihre psychotrope (insbesondere neuroleptische und sedative) sowie
analgetische Wirksamkeit aus. Es besteht zur Zeit ein wachsender Bedarf für neue psychotrope Mittel. Me erfindungsgemäßen
Arzneimittel zeichnen sich durch ihre hervorragenden pharmakologischen Eigenschaften aus. Beispielsweise erfolgt bei einer
oralen Verabfolgung an Mäuse und Ratten von 0,1 bis 50 mg pro
kg Körpergewicht der erfindungsgemäßen Verbindungen eine charakteristische ZNS-dämpfende Wirkung. Diese Wirkung ist höher, als
Β Π 9 8 0 8 / 1 0 3 1
sie bei den bekannten Neuroleptika, beispielsweise Chlorpromazin,
festgestellt wird.
Weiterhin eignen sich die erfindungsgemäßen Piperidinobutyrophenone"der
allgemeinen Formel I, in denen R^ einen unsubstituierten
Aminorest darstellt, als Zwischenprodukte für bekannte
psychotrope Mittel und Neuroleptika.
Die Arzneistoffe können in den üblichen Darreichungsformen verabreicht
werden, vorzugsweise oral und parenteral, aber auch intraperitoneal, .subkutan, intramuskulär ,oder, intravenös. ,Dif>
-, Arzneimittel können in Form von Tabletten, Pillen, Suspensionen,
Pulver, Elixieren, Zäpfchen, Sirup, abgefüllt in Kapseln oder als Injektionspräparate hergestellt v/erden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Die Prozentangaben beziehen
sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1 10,8 g 1-/γ-(6■rIlluor-2-methyl-3-indolyl)-propyl7-z^-(z^-l-chlor-3'-trifluormethylphenyl)-4—hydroxypiperidin
werden ±n 120 ml Essigsäure gelöst. Anschließend wird in die Lösung bei einer Temperatur
von 15 bis 2O0C Sauerstoff mit einem Ozongehalt von 1 bis
2% solange eingeleitet, bis die Ausgangsverbindung dünnschichtchromatographisch
nicht mehr nachgewiesen werden kann (Beschichtung: Kieselgel; Entwicklung: n-Hexan-lthyIacetat-Methanol-Ammoniak).
Danach wird die Essigsäure unter vermindertem Druck abdestilliert. Der ölige Rückstand wird mit Wasser verdünnt, alka-
L -J
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lisch gemacht und mit Ithylacetat extrahiert/ Der Äthylacetatextrakt
wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Die als Rückstand verbliebene freie
Base wird durch Umsetzung mit Chlorwasserstoff in -Äthanol in das Hydrochloridsalz umgewandelt. Anschließend wird das Salz aus
Äthanol umkristallisiert. Man erhält Y-Z4-(4'-Chlor-3'-trifluor
methylphenyl)-4-hydroxypiperidino7-2-acetamino-4-fluorbutyrophenon-hydrochlorid
vom F. 2J2 bis 233°G.
In ähnlicher Weise werden folgende Verbindungen hergestellt:
Υ-1^—(5' «4f-Dichlorphenyl)-4-hydrox;ypiperidino7-2-acetamino-4-
fluorbutyrophenon vom F. 104 bis 1090G (Hydrat),
γ-/4-(J1-Chlor-41-methylphenyl)-4-hydroxypiperidino7-2-acetamino-4-fluorbutyrophenon
vom F. 91 bis 101°0 (Hydrat).
Beispiel 2
Ein Gemisch von 2,0 g •y-/4-(4t-Chlor-3'-trifluormethylphenyl)-4-hydroxypiperiding7-2-acetamino-4-fluorbutyrophenon-hydrochlorid,
5 ml konzentrierter Salzsäure und 25 ml Äthanol wird 2 Stunden
unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit Wasser verdünnt und mit lOprozentiger Natronlauge alkalisch
gemacht. Danach wird das Gemisch mit Äthylacetat extrahiert. Die Extrakte werden zur Trockne eingeengt. Der verbliebene Rückstand
wird aus einem Gemisch von Wasser, Methanol und Isopropylather
umkristallisiert. Man erhält y-(/4-(4l-Chlor-3l-trifluormethylphenyl)-4-hydroxypiperidino/-2-amino-4-fluorbutyrophenon
vom F. 166 bis 167°C.
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" 10 " 7533865
In ähnlicher Weise werden folgende Verbindungen hergestellt:
γ-/4-(3',4'-Dichlorphenyl)-4-hydro:xypiperiding/-2-amino-4-fluorbutyrophenon-hydrochlorid
vom F. 214 bis 214,5°C,
γ -ΖΪ-(3 '-Chlor-4' -me thy !phenyl )-4-hydroxypiperidinQ/2~amino-4-fluorbutyrophenon-hydrochlorid
vom F. 207 bis 2100C.
Herstellung der als Ausgangsverbindungen dienenden Indolderivate :
1. Eine Lösung von 11,1 g ß-(6-Fluor-2-methyl-3-indolyl)-propionsäure
und 5,1 g Triäthylamin in 70 ml Tetrahydrofuran wird bei
säureäthylester versetzt und gerührt. Mach 20minütigem Rühren wird das Gemisch tropfenweise mit 14,0 g 4-(4*-Chlor-3'-trifluor
methy!phenyl)-4-hydroxypiperidin in 200 ml Tetrahydrofuran versetzt.
Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch 3 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt. Das entstandene Gemisch wird unter vermindertem Druck eingeengt und der verbliebene Rückstand wird
in Ithylacetat gelöst» Die entstandene Äthylacetatlösung wird
sodann nacheinander mit Wasser, verdünnter Salzsäure, verdünnter Natronlauge, Wasser und schließlich mit einer gesättigten
Natriumchloridlösung gewaschen. Sodann wird die Lösung über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft.
Der verbliebene Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert. Man erhält 1-/ß-(6-Fluor-2-methyl-3-indolyl)-propionyl7-4-(4·-
chlön-3'-trifluormethyipJieiiyl)-4-hydroxypiperidin vom Έ1. 172,5
bis 174,0oC in Form eines kristallinen Pulvers*
2, Ein Gemisch von is<3 g Lithiumaluffliniumhydrid in 15 ial was-
Diäthyi
serfreieüTäther wird bei !Raumtemperatur unter Rühren mit; 4,55 S
serfreieüTäther wird bei !Raumtemperatur unter Rühren mit; 4,55 S
€0 9808/1031
des rohen 1-/ß-(6-Fluor-2-methyl-3-indolyl)-propionyl/-4- (4fehlor-J'-trifluormethylphenyl^A-hydroxypiperidin
in 50 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran versetzt. Nach "beendeter Zugabe wird
das Reaktionsgemisch 2 1/2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Anschließend wird durch Zugabe eines Gemisches von Wasser und Tetrahydrofuran
hydrolysiert, wobei gekühlt wird. Die entstandene Suspension wird filtriert. Das Filtrat wird eingeengt und mit
Ithylacetat extrahiert. Der Äthylacetatextrakt wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Man
erhält 1-/Y-(6-Fluor-2-methyl~3-indolyl)~propyl7-4- O'-chlor-3·-
trifluormethylphenyl)-4- hydroxypiperidin als amorphes Pulver,,
das nach den üblichen Verfahren in ein kristallines Hydrochloridsalz
vom i1. 225 t>is 228°C (Zers.) umgewandelt wird.
In ähnlicher Weise werden folgende Verbindungen hergestellt: 1-Zr-(6-I'luor-2-methyl-3-indolyl)-propyl7-4-(3l ,4-'-dichlorphenyl)
4—hydroxypiperidin,
''-Z7-(6-Fluor-2-methyl-3-indolyl)-propyl7-/4-(3l-chlor-4-l-methylphenyl)-4-hydroxypiperidin.
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Claims (12)
- Patentansprüchein der R und R_ jeweils Halogenatome bedeuten, R0 eine Amino-1 3 d■gruppe oder einen 0>Λ ,.-Acylaminorqst darstellt und R,, ein Ha-. logenatom, einen C .-Alkylrest oder eine Trifluormethylgruppe bedeutet, sowie ihre Salze mit Säuren.
- 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R^ ein Fluoratom bedeutet.
- 3. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest Rp eine Amino-, Formylamino- oder Acetaminogruppe bedeutet«
- 4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R3. ein Chlor atom und R2, ein Öhloratom, eine Methyloder eine irifluoraethy!gruppe bedeutet»
- 5* Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daB der Rest R^ ein Fluoratom und Rp eine Amino-, Formylamino- oder Acetaminogruppe bedeutet.609808/1031
- 6. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rest R-, ein Chloratom, R^, ein Chloratom, eine Methyloder Trifluormethylgruppe bedeutet, wobei von den Resten R-, und R^ einer in der 3-Stellung und der andere in der 4-Stellung des Benzolrings steht.
- 7. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I-aCOCH2CH2CH2-N(I-a)in der R2 eine Amino-, Formylamino- oder Acetaminogruppe und R^ ein Chloratom, eine Methyl- oder T'rifluormethylgruppo darstellt.
- 8. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel .I-bCOCH2CH2CH2-Nin der R^ und R^ die in Anspruch 7 angegebene Bedeutung haben.80 9 808/1031
- 9. Verfahren zur Herstellung der Yerbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein ß-Piperidinopropylindol der allgemeinen Formel IICH2CH2CH2-N(II)in der ILj, R, und E^ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung .habe.n, und 5R-. ein. Wasser ^tQf £at.om od^r -^i^^uß^^^-XL^^x^^i^ bedeutet, oder dessen Salz mit einem Oxidationsmittel in min destens stöchioittetrischer Menge behandelt, gegebenenfalls das erhaltene Piperidinobutyrophenon der allgemeinen Formelin derdie vorstBliende Bedeutung haben,zum Piperi&inolrat^pophenan der allgemeinen Formelhydrolysiert und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung mit einer Säure in ein Salz überführt.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit einem Oxidationsmittel in mindestens stöchiometrischer Menge in saurem Medium durchführt.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxidationsmittel Ozon oder Chromsäure und als Reaktionsmedium Ameisensäure oder Essigsäure einsetzt.
- 12. Arzneimittel, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch und üblichen Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln und/ oder Hilfsstoffen.609808/1031
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