DE2529958A1 - Verfahren und anlage zum herausziehen von rohren aus einer schleudergiessmaschine - Google Patents

Verfahren und anlage zum herausziehen von rohren aus einer schleudergiessmaschine

Info

Publication number
DE2529958A1
DE2529958A1 DE19752529958 DE2529958A DE2529958A1 DE 2529958 A1 DE2529958 A1 DE 2529958A1 DE 19752529958 DE19752529958 DE 19752529958 DE 2529958 A DE2529958 A DE 2529958A DE 2529958 A1 DE2529958 A1 DE 2529958A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
carriage
pulling
rollers
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752529958
Other languages
English (en)
Other versions
DE2529958B2 (de
Inventor
Pierre Henri Marie Fort
Michel Pierrel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pont a Mousson SA
Original Assignee
Pont a Mousson SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pont a Mousson SA filed Critical Pont a Mousson SA
Publication of DE2529958A1 publication Critical patent/DE2529958A1/de
Publication of DE2529958B2 publication Critical patent/DE2529958B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/108Removing of casting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Metal Extraction Processes (AREA)

Description

Verfahren und Anlage zum Herausziehen von Rohren aus einer Schleudergießmaschine
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zum Herausziehen von Rohren, insbesondere von Gußrohren, die nicht geglüht werden sollen, aus einer Schleudergießmaschine mittels einer Zange zum Herausziehen.
Es ist bekannt, daß unter gewissen Gießbedingungen auf ein Glühen der Rohre verzichtet werden kann.Dies ist beispielsweise der Pail, wenn die Gießkokille innen mit einer dicken Schicht aus einem Gemisch ausgekleidet ist, das unter der Bezeichnung "wet-spray" geführt wird und aus in Wasser suspendiertem Siliziumoxid und Bentonit besteht,
509884/0896
und wenn die Impfung der Schmelze mit Hilfe von FerroSilizium, das im Gießkanal in die Schmelze gegeben wird, oder mit Hilfe von Calziumsilizid erfolgt, das die erwähnte Auskleidung bedeckt.
Wenn nicht geglüht wird, so ist dies im Hinblick auf die Herstellung sehr vorteilhaft. In diesem Fall ist jedoch die Gefahr, daß die so gegossenen Hohre unrund werden, größer, und zwar insbesondere, wenn es sich um Rohre großen Durchmessers handelt. Die Gefahr des Unrundwerdens besteht während des Herausziehens des Rohres aus der Formkokille, da das Rohr von einer Zange zum Herausziehen im Inneren erfaßt und auf Stütz- und Transportrollen gebracht wird, wenn es noch rotglühend und daher formbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anlage zum Herausziehen der Rohre zu schaffen, bei denen die Gefahr des Unrundwerdens nicht besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren zum Herausziehen von Gußrohren aus einer Schleudergießmaschine, bei dem die Rohre mittels einer zum Herausziehen dienenden Zange herausgezogen werden, dadurch gelöst, daß die·Zange zum Herausziehen vor deren Einführung in das gegossene Rohr und während des gesamten Herauszieheis des Rohres mit der Drehzahl der Schleuderkokille gedreht wird.
Im Hinblick auf die Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die einen zum Herausziehen dienenden Ziehwagen umfaßt, der mit der Zange zum Herausziehen versehen ist, die koaxial zu einer Schleuderkokille verläuft, wird die Aufgabe erfindungsgemäQ dadurch gelöst, daß der
2529358
Ziehwagen mit Einrichtungen zum Drehen der Zange mit gleicher Drehzahl wie die Schleuderkokille versehen ist.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Merlanale wird das Rohr ohne Unterbrechung der Drehung um seine Achse aus der Kokille herausgezogen und weitertransportiert, wobei das Rohr denkbar geringer Reibung ausgesetzt ist. Das Rohr hat daher praktisch keine Neigung zum Unrundwerden, und zwar auch nicht bei sehr großen Durchmessern. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht der gesamten erfindungsgemäßen Anlage, während ein Rohr aus seiner Formkokille herausgezogen wird;
Fig. 2, 3, 4 und 5 schematische Seitenansichten, teilweise im Schnitt, die die verschiedenen Phasen des Verfahrens zum Herausziehen eines Rohres zeigen;
Fig. 2A, 3A und 4A schematische Schnittdarstellungen gemäß 2A-2A, 3A-3A und 4A-4A in Fig. 2 bzw. 3 bzw. 4, die die aufeinanderfolgenden Relativstellungen von zwei Stützwagen bezüglich des herausgezogenen Rohres zeigen;
Fig. 6 eine Fig. 1 entsprechende, perspektivische,
ausschnifctsweise Ansicht, die ein Rohr während des Herausziehens und die Relativstellungen der zwei Stützwagen zeigen;
509884/089Θ
Fig. 7
eine Fig. 1 entsprechende, perspektivische Ansicht, die ein von einer Hebevorrichtung abgehobenes Rohr sowie die Stellungen der zwei Stützwagen zeigt;
Fig. 8
eine ausführliche Schnittdarstellung einer automatischen Kupplungsverrichtung des Ziehwagens in eingekuppelter Stellung;
Fig. 9
einen Schnitt und
gemäß 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 eine Fig. 8 entsprechende Schnittdarstellung, wobei die Vorrichtung im ausgeklinkten Zustand dargestellt ist.
509884/0896
Die in den Zeichnungen dargestellte Anlage zum Herausziehen und Entfernen bzw. Abheben wird bei einer Schleudergießmaschine M zum Schleudern von Gußrohren T großen Durchmessers (600 bis 2000 mm) mit einer Rohrmuffe E angewendet. Die Schleudergießmaschine M umfaßt im wesentlichen eine drehbare Formkokille 1, die eine waagerechte Achse X-X hat, in einem geräumigen Gehäuse angeordnet ist und von Rollen 2a abgestützt wird, von denei wenigstens eine angetrieben wird. Die Schleudergießmaschine M umfaßt ferner eine Gießpfanne und einen Gießkanal, die allerdings nicht dargestellt sind.
In Verlängerung des Gehäuses 2 umfaßt die Anlage zwei Rollbahnen 3 und 4, von denen die Rollbahn 3 eine große Spurweite und die Rollbahn 4 eine engere Spurweite hat, und die parallel zur Achse X-X verlaufen sowie in gleicher Höhe angeordnet sind, die praktisch die des Bodens des Gehäuses 2 ist. Jede der zwei Rollbahnen wird von zwei Schienen gebildet. Die engere Rollbahn 4 weist an ihrem bei der Formkokille 1 befindlichen Ende ein gelenkig angeschlossenes Bahnstück 5 auf, das von zumindest einem Hubmotor 6 merklich unter das Niveau der Rollbahn 4 abgesenkt (Fig. 2) und auf dieses Niveau angehoben (Fig. 3) werden kann. Das Gehäuse 6 des Hubmotors 6 ist an einem festen Punkt 7 angelenkt, und das Ende der Kolbenstange des Hubmötors ist gelenkig mit dem Bahnstück 5 der Rollbahn verbunden.
Die Rollbahn 3 trägt zwei Wagen, nämlich einen Wagen zum Herausziehen der Rohre, d.h. einen Ziehwagen 8, und einen ersten Stützwagen 9, der zwischen dem Ziehwagen und dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Die Rollbahn 4 trägt lediglich einen zweiten Stützwagen 10, der zwischen den beiden anderen
609884/0896
Wagen angeordnet ist.
Die Anlage wird vervollständigt von einer Hebevorrichtung L, die von einem Laufkrahn P getragen wird, der senkrecht zur Achse X-X auf einer Rollbahn 11 verfahren werden kann, die oberhalb der Schleudergießmaschine M und der Rollbahnen 3 und 4 angeordnet ist.
Der Ziehwagen 8 umfaßt im wesentlichen ein Fahrgestell 12, das auf vier Rädern montiert ist und mit Rollen 13 versehen ist, deren Achsen sämtlich parallel zur Achse X-X verlaufen. Die Rollen 13 tragen und führen einen rohrförmigen Träger 14, und zumindest eine der Rollen kann von einem unabhängigen Motor 15 gedreht werden. Der rohrförmige Träger 14 ist in Translationsrichtung mit dem Ziehwagen 8 verbunden und trägt an seinem dem Gehäuse 2 zugewandten Ende eine Anzahl von Klauen 16, die in Umfangsrichtung regelmäßige Abstände haben und drehfest mit dem Träger 14 verbunden sind. Diese Klauen 16, die eine Zange zum Herausziehen bilden, können von einer Steuerstange 17, die koaxial zum Träger 14 in diesem verschiebbar ist, gleichzeitig zur Achse X-X der Formkokille 1 hinbewegt oder von dieser wegbewegt werden. Wenn somit die Klauen 16 in das gegossene Rohr eingeführt werden und in Radialrichtung ausgefahren werden, kommen sie alle gleichzeitig zur Anlage an der Wand der Rohres und bilden somit eine Vorrichtung zum Erfassen des Rohres von innen.
Der Ziehwagen 8 kann von einer beliebigen, bekannten, nicht dargestellten Antriebsvorrichtung in beiden Richtungen auf der Rollbahn 3 verfahren werden, beispielsweise mit Hilfe von um eine Winde geführten Endlosketten, an denen der Ziehwagen angehängt ist.
509884/0896
Der erste Stützwagen 9 umfaßt eine von vier Rädern getragene, ebene Plattform 18 mit grundsätzlich rechtwinkliger Form. Die Plattform 18 weist an ihrer vom Gehäuse 2 abgewandten Seite eine rechtwinklige Ausnehmung 19 auf, deren Weite in gleicher Größenordnung wie die der Rollbahn 4 liegt. Die Plattform 18 trägt auf jeder ihrer Seiten einen senkrechten Lagerzapfen 20, auf dem ein Beschlagteil 21 verschwenkbar gelagert ist, das eine Rolle 22 mit waagerechter Achse trägt. Die zwei Rollen 22 können von Stellmotoren 23 zwischen einer Ruhestellung (Pig. 6), in der ihre Achsen jeweils in Verlängerung voneinander und senkrecht zur Achse X-X liegen, und einer aktiven Stützstellung (Fig. 1) verschwenkt werden, in der ihre Achsen parallel zur Achse X-X liegen. Die Stellmotore 23 verschwenken somit die angelenkten Beschlagteile 21 um 90°, damit die Rollen aus ihrer aktiven Stellung in ihre Ruhestellung und umgekehrt gebracht werden.
Der zweite Stützwagen 10 umfaßt eine ebene, rechtwinklige Plattform 24, die auf vier Rädern gelagert ist und die zwei Stützrollen 25 trägt,deren Achsen immer parallel zur Achse X-X verlaufen. Der untere Abschnitt der Stützrollen 25 wird von einem Rahmen 26 geschützt, der im wesentlichen - in Draufsicht - rechtwinklige Form hat und etwas kleinere Abmessungen als die entsprechenden Abmessungen der Plattform 24 aufweist. Eine der Stüztrollen 25 kann mittels einer Kette oder eines Riemens 27 gedreht werden, die bzw. der die Stützrolle mit einem Motor 27a verbindet, der vom Stützwagen 10 getragen wird.
Wenn sich der erste Stützwagen 9 am Ende der Rollbahn 3 befindet und wenn sich der zweite Stützwagen 10 auf dem
509884/0896
Bahnstück 5 der Rollbahn 4 "befindet, wird durch Einfahren des Hubmotors 6 das Bahnstück 5 abgesenkt und bewirkt, daß der zweite Stützwagen 10 ebenfalls nach unten abgesenkt wird. Aufgrund seines Eigengewichts bewegt sich dieser dann in die Ausnehmung 19 des ersten Stützwagens 9, wobei der Rahmen 26 des Stützwagens 10 in diese Ausnehmung 19 paßt (siehe Pig. 2 und 6).
Die drei zuvor beschriebenen Wagen sind auf folgende Weise miteinander verbunden:
Eine einfache Kette 28 verbindet die einander zugewandten Enden der Plattformen 18 und 24 der zwei Stützwagen 9 und 10, Der Stützwagen 10 ist mit dem Ziehwagen 18 über eine automatische Kupplung verbunden, die im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 2, 3, 8, 9 und 10 beschrieben wird.
Der Ziehwagen 8 ist an jedem Ende mit einer senkrechten, nach unten gerichteten Strebe 29 bzw. 30 versehen, wobei beide Streben jeweils mit einem Loch 31 bzw. 32 versehen sind und diese Löcher zur Achse X-X parallele Achsen haben und miteinander ausgerichtet sind. Die senkrechte Strebe 30 befindet sich am vom Gehäuse 2 abgewandten Ende des Zielwagens 8. Eine horizontale Stange 33 ist in den zwei Löchern 31 und 32 verschiebbar gelagert. Die Bewegung der Stange wird von einem Endflansch 34 und vom einem Flansch 35 begrenzt, der ungefähr in der Mitte der Stange angeordnet ist. Diese zwei Plansche können von der einen bzw. anderen Seite an der Strebe 30 zur Anlage kommen. Das auf der Seite des Gehäuses 2 befindliche Ende der Stange 33 ist mit einem Kopf 36 versehen, der über eine Kette 37 mit einer senkrechten Platte 38 verbunden ist,
509884/0896
die unter dem Stützwagen 10 befestigt ist (Pig. 3). Ferner kann der Kopf 36 mit der Platte 38 in der Weise zusammenwirken, daß er den Stiitzwagen 10 mit Hilfe der Platte 38 schieben kann.
Am unteren Ende der Strebe 30 ist mittels einer querverlaufenden Achse 40, die an der Strebe 30 unterhalb des Lochs 32 derselben befestigt ist, ein Kupplungsschuh 39 gelenkig aufgehängt. Dieser Kupplungsschuh 39 (Fig. 8 bis 10) ist hohl und hat im Querschnitt die Form eines U und umschließt das untere Ende der Strebe 30, wobei er allerdings die Stange 33 durchläßt. Der Kupplvigssehuh weist auf der dem Gehäuse 2 zugewandten Seite einen Haken 41 mit einer geneigten Auflauffläche 41a auf, der von einer schwach abfallenden Fläche 42 verlängert wird, an den sich eine schwach ansteigende Fläche 43 anschließt, so daß der Kupplungsschuh 39 im Längsschnitt die Form eines weit geöffneten Y hat. Der Kupplungsschuh hat eine solche Gleichgewichtsstellung, daß der Haken 41 dauernd an der Stange 33 anliegt. Die ansteigende Fläche 43 des Kupplungsschuhs dient dazu, mit einem festen Anschlag 44 zusammenzuwirken, der am zum Gehäuse 2 entgegengesetzten Ende der Rollbahn vorgesehen ist.
Es ist erkennbar, daß dann, wenn die Stange 33 bezüglich der Strebe 30 in Richtung eines Pfeiles f (Fig. 8) verschoben wird, der mittlere Flansch 35 der Stange auf die Auflauffläche 41 des Hakens aufläuft und, nachdem er zur Anlage an der Strebe 30 gekommen ist, hinter der anderen Fläche des Hakens 41 verriegelt wird. Wenn dann auf diese Weise die Verriegelung und demzufolge die Kupplung des Stützwagens 10 mit dem Ziehwagen 8 erfolgt ist und wenn dann der Ziehwagen 8 in Richtung des Pfeiles f2 bis
509884/0898
zum Ende der Rollbahn 3 verfahren wird, kommt die ansteigende Fläche 43 des Kupplungsschuhs 39 in Berührung mit dem festen Anschlag 44, von dem sie angehoben wird, so daß der Kupplungsschuh 39 um die Achse 40 verschwenkt wird und den Plansch 35 der Stange 33 freigibt (Fig. 10). Bei einer weiteren Bewegung des Ziehwagens 8 in Richtung
des Pfeiles f wird die Stange 33 dann nicht mehr mitgenommen. Diese verschiebt sich in Richtung eines Pfeiles f bezüglich der Strebe 30, bis der andere Plansch 34 der Stange in Berührung mit der Strebe 30 kommt.
Die Hebevorrichtung L umfaßt vier verschwenkbare Greifarme 45, die an ihren Endenmit Tragwalzen 46 versehen sind, die mittels einzelner Motore 48 gedreht werden können. Die Achsen der Tragwalzen 46 verlaufen parallel zur Achse X-X, und die Bewegung der Greifarme 45 erfolgt in zur Achse X-I senkrechten Ebenen.
Die verschiedenen, als solche bekannten Einrichtungen zur Steuerung, zur Synchronisierung und zum Antrieb der verschiedenen bewegbaren Organe sind zur größeren Klarheit der Zeichnungen in diesen nicht dargestellt.
Mittels der beschriebenen Anlage erfolgt das Herausziehen bzw. Entformen eines Rohres T aus der Formkokille 1 und dessen Abtransport auf folgende Weise:
Es wird angenommen, daß zunächst ein Rohr T in der Formkokille 1 gegossen wird und daß gerade seine Erstarrung vor sich geht, wobei währenddessen die Pormkokille gedreht wird.
Die Wagen 8, 9 und 10 befinden sich in der in den Pig. 1 und 5 dargestellten Stellung, d.h. in der Stellung, die sie
509884/0896
am Ende des Herausziehens einnehmen und die beibehalten wird, nachdem das zuvor gegossene Rohr T herausgezogen und abtransportiert worden ist. Dabei befindet sich der Ziehwagen 8 am Ende der Rollbahn 3, auf derem mittleren Bereich sich der Stützwagen 9 befindet, dessen Rollen 22 sich in ihrer aktiven Stellung befinden (Stellmotore 23 ausgefahren). Der Stützwagen 10 befindet sich auf dem festen Abschnitt der Rollbahn 4. Die Klauen 16 sind eingezogen, und der Kupplungsschuh 39 hält nicht mittels seines Hakens 4-1 den mittleren Plansch 35 der Stange 33.
Das Entformen und der Abtransport erfolgt in folgenden Phasen:
a) Heranfahren des Ziehwagens 8 an die Pormkokille 1 und Erfassen des Rohres T mittels der Zange zum Herausziehen (Pig. 2, 2A );
b) Herausziehen und Entformen des Rohres T (Pig. 1, 3, 3A, 4, 4A, 5 und 6);
c) Entfernen des Rohres T (Pig. 7).
Während all dieser Phasen des Verfahrens, die noch ausführlicher beschrieben werden, wird der rohrförmige Träger 14 des Ziehwagens 8 vom Motor 15 mit gleicher Drehzahl wie die Schleuderkokille 1 gedreht. Außerdem werden die Tragwalzen 46 der Hebevorrichtung L und eine der Stützrollen 25 des Stützwagens 10 dauernd von ihren jeweiligen Motoren gedreht, und zwar mit einer Drehzahl, die so bemessen ist, daß es bei ihrem Abwälzen auf dem Rohr T, das sich mit der Drehzahl der Pormkokille 1 dreht, zu keinem Schlupf kommt.
Heranfahren des Ziehwagens 8 und Erfassen des Rohres T
Wenn die Innenfarbe des Rohres T anzeigt, daß dieses ausreichend abgekühlt ist, entfernt die Bedienperson
509884/0896
den nicht dargestellten, steifen, ringförmigen Muffenkern und leitet eine Vorwärtsbewegung des Ziehwangs 8 in Richtung des Pfeiles f ein. Zu Beginn seiner Bewegung nimmt der Ziehwagen 8 aufgrund von Reibung die Kupplungsstange 33 in Richtung des Pfeiles f mit, wobei sich der Ziehwagen allerdings schneller als die Stange 33 bewegt. Wenn der Kopf 36 die Anschlagplatte 38 des Stützwagens erreicht, hört die Bewegung der Stange 33 auf, so daß sie demzufolge bezüglich des Ziehwagens 8 in Richtung des
■* 2
Pfeiles f verschoben wird. Diese Relativbewegung dauert an, bis der mittlere Flansch 35 der Stange 33 in Berührung mit der senkrechten Strebe 30 tritt, wobei er, wie dies weiter oben erläutert wurde, vom Haken 41 des Kupplungsschuhs 39 verriegelt wird, so daß der Wagen 10 mit dem Wagen 8 zusammengekuppaLt ist. Die Bedeutung dieser Kupplung wird noch erläutert werden.
Zu Beginn der Bewegung des Ziehwagens 8 werden automatisch gleichzeitig die Stützrollen 22 des Wagens 9 in Ruhestellung gebracht.
Während der Wagen 8 in Richtung des Pfeiles f weiterfährt, nimmt er. im gleichen Sinn den Wagen 10 mit, der von der Stange 33 geschoben wird, wobei der Kopf 36 und die senkrechte Platte 38 des Wagens 10 mitäaander in Verbindung stehen. Dann tritt der .Wagen 10 in Berührung mit dem Wagen 9 und schiebt diesen bis zum Ende der Rollbahn 3 vor sich her, so daß sich der Wagen 9 schließlich unmittelbar am Eingang des Gehäuses 2 befindet.
Durch Einziehen des Hubmotors 6 wird dann das angelenkte Bahnstück 5 der Rollbahn 4 abgesenkt, wodurch auch der Stützwagen. 10 abgesenkt wird, der sich dann in der Aus-
509884/0896
nehmung 19 des Wagens 9 "befindet. Die Klauen 16 der Zange zum Herausziehen, die in den Schaft des Rohres T eingetreten sind, werden ausgefahren, so daß sie im Inneren des Rohres kräftig angreifen. Es ist dann die in den Fig. 2 und 2A dargestellte Stellung erreicht, wobei sich die Stützrollen 22 und 25 jeweils vollständig in ihrer inaktiven Stellung befinden, weil die erstgenannten zurückgeschwenkt und die zweitgenannten abgesenkt sind, so daß der Weg für das Austreten des Muffenendes des Rohres T frei ist. Das Muffenende soll nämlich von keiner Rolle abgestützt werden; vielmehr dienen diese zuti Abstützen des Rohres T an seinem Schaft.
Herausziehen und Entformen des Rohres (Fig. 3, 3A, 4, 4A und 6)
Der Ziehwagen 8 beginnt dann seinen Rücklauf in Richtung
ρ
des Pfeiles f . Dabei drehen sich der rohrförmige Träger und die Klauen 16 sowie das Rohr T weiterhin mit der Drehzahl der Fonnkokille 1.
Sobald das Rohr T unter Fortsetzung seiner Drehung aus der Formkokille 1 um eine ausreichend lange Strecke, d.h. so weit, daß 3eine Rohrmuffe E die Stützrollen 25 des Stützwagens 10 passiert hat, ausgetreten ist, wird das Bahnstück 5 wieder angehoben, so daß der Stützwagen 10, der zuvor abgesenkt worden war, damit ihn die Rohrmuffe passieren kann, in eine solche Stellung kommt, daß er den Schaft abstützen kann, wobei eine seiner Stützrollen vom Motor 27 dauernd gedreht wird. Der herausgezogene Teil des Rohres T ruht dann auf diesen Stützrollen25. Das Hochfahren des Wagens 10 wird beispielsweise ausgelöst, wenn die Kette 37 gespannt ist und zu ziehen beginnt.
B09884/0896
Wenn der größte Teil des Schaftes des Rohres T von der lOrmkokille 1 freigekommen ist und der Wagen 10 ausreichend vom Wagen 9 entfernt ist, werden die Beschlagteile 21 des Wagens 9 zurückgeschwenkt bzw. in ihre aktive Stützstellung zurückgebracht. Dabei legen sich die Rollen 22 unter den Schaft des Rohres. Diese Bewegung der Rollen 22 kann beispielsweise dadurch ausgelöst werden, daß die Kette 28 den Wagen 9 zu ziehen beginnt.
Es ist zu beachten, daß ferner die Wagen 9 und 10 in
2
Richtung des Pfeiles f dadurch gezogen werden, daß sie aufgrund des Eigengewichtes des Rohres T in Translationsrichtung mit dem Rohr verbunden sind und daß dieses Rohr vom Ziehwagen gezogen wird. Demzufolge ist die Zugkraft, die die Ketten 28 und 37 liefern müssen, verhältnismäßig gering.
Es ist dann die in den Pig. 4 und 4A dargestellte Stellung erreicht. Die gesamte Gruppe aus den Wagen und dem Rohr
2 bewegt sich dann in Richtung des Pfeiles f weiter. Diese Weiterbewegung wird fortgesetzt, bis das Rohr vollständig aus der Kokille herausgezogen ist und der Kupplungsschuh 39 über den festen Anschlag 44 hinweggelaufen ist, wobei er verschwenkt wird und dadurch den Flansch 35 der Stange 33 freigibt. Gleichzeitig werden die Klauen 16 eingezogen, so daß auf diese Weise eine Entriegelung erfolgt. Der Wagen 8 setzt dann seinen Rücklauf allein fort. Die Kupplungsstange 33, die durch das Verschwenken des Kupplungsschuhe 39 freigegeben worden ist und von der Kette 37 zurückgehalten wird, wird daher in Richtung des Pfeiles f relativ zum Ziehwagen 8 verschoben. Demzufolge entfernt sich der Ziehwagen 8 vom Rohr T, bis die senkrechte Strebe 30 in Berührung mit dem Endflansch 34 der Stange 33 tritt. Die Kette 37 zwischen dem Wagen
509884/0896
und dem Wagen 10 wird dadurch erneut gespannt, und wenn der Ziehwagen am Ende seiner Bahn angekommen ist, "befindet sich das Rohr T unterhalb der Hebevorrichtung L. Es ist zu beachten, daß während dieser Vorgänge das Rohr von einer Stützrolle 25 des Wagens 10 mit gleicher Drehzahl wie zuvor weitergedreht wird.
Entnehmen des Rohres T (Fig. 7)
Wenn diese Stellung am Ende des Herausziehens erreicht ist (Fig. 5), wird die Hebevorrichtung L mit geöffneten Greifarmen 45 abgesenkt. Diese schließen sich und legen ihre Tragwalzen 46, die gedreht werden, unter den Schaft des Rohres T, wobei eines der Greifarmpaare zwischen den Wagen 9 und 10 angreift.
Die Hebevorrichtung hebt dann das Rohr T an, das von den Tragwalzen 46 immer noch gedreht wird, und transportiert es weiter (Fig. 7).
Die Drehung der Motore 48 und der Tragwalzen 46 wird so lange fortgesetzt, bis das Rohr T ausreichend abgekühlt und daher ausreichend fest ist.
Wenn ein weiteres Rohr T gegossen worden ist, ist die Anlage bereit, dieses herauszuziehen, was durch Wiederholung des beschriebenen Funktionsablaufs erfolgt.
Die erfindungsgemäße Anlage hat folgende, wesentliche Vorteile: Aufgrund der fortgesetzten Drehung des Rohres T während des Herausziehens und nach seinem vollständigen Lösen von der Fonnkokille 1 und bis zum Abtransport mittels
509884/0896
der Hebevorrichtung L-beste* nicht mehr die Gefahr des
Unrundwerdens. Diese fortgesetzte Drehung wird durch den Antriebsmotor 15 des Ziehwagens 8 und die Motore 27 und 48 der Stützrollen 25 und 46 erreicht.
Aufgrund der Anbringung der Stützrollen 22 und 25 auf
Wagen 9 und 10 und aufgrund der Ankupplung an den Ziehwagen 8 mittels unstarrer Verbindungsglieder, wie beispielsweise der Ketten 28 und 37, wird das Rohr T dauernd in dem MaBe abgestützt, wie es aus der Formkokille 1
gelöst wird, so daß dadurch jegliche Reibung auf den
Stützrollen 22 und 25 in Längrichtung vermieden wird, da diese in Richtung des Pfeiles f in Translationsrichtung mit gleicher Geschwindigkeit wie der Ziehwagen 8 und
somit vollständig synchron zum Rohr T verfahren werden.
Ferner ist es möglich, die Wagen 9 und 10 durch Schub in Richtung des Pfeiles f und durch Zug in Richtung des
Pfeiles f zu verfahren, so daß sie aneinander angenähert werden können. Aufgrund des angelenkten Bahnstücks 5 der Rollbahn 4 und des Hubmotors 6 für dieses Bahnstück und
aufgrund der schwenkbar gelagerten Beschlagteile 21, die die Rollen 22 tragen, wird für einen freien Durchlaß gesorgt, durch den die Rohrmuffe austreten kann, die auf
keiner Rolle aufsitzen soll.
Aufgrund der Einfachheit und der Robustheit der automatischen Schuhkupplung 39 und aufgrund der verschiebbaren Stange ist es möglich, die Zange zum Herausziehen von dem entformten Rohr T abzuziehen, indem einfach der Ziehwagen 8 abgekuppelt wird. Diese automatische Kupplung ermöglicht daher, einen teleskopartigen Mechanismus zum Einfahren
und Zurückziehen der Zange durch Verschiebung auf der
Achse X-X zu vermeiden.
5G9884/0896
Aufgrund der Ausnehmung 19 des ersten Wagens 9 ist es möglich, den Wagen 10 denkbar dicht an den Wagen 9 heranzubringen, so daß der Schaft des Rohres T abgefangen und abgestützt werden kann, sobald eine ausreichende Länge des Schaftes herausgezogen worden ist.
Es zeigt sich somit, daß das Rohr T während seines gesamten Herausziehens und Weitertransportes perfekt abgestützt und gedreht wird, so daß jegliche Verformung sowie Beschädigung seiner Oberfläche vermieden werden.
Dies erweist sich als besonders vorteilhaft für Eohre großen Durchmessers, beispielsweise Rohre mit einem Durchmesser von 600 mm und mehr, und sogar bis zu einem Durchmesser von 2000 mm.
Patentansprüche:
B09884/0898

Claims (13)

P at entansprüche
1. Verfahren zum Herausziehen von Gußrohren aus einer Schleudergießmaschine, "bei dem die Rohre mittels einer zum Heratisziehen dienenden Zange herausgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange zum Herausziehen vor deren Einführung in das gegossene Rohr und während des gesamten Herausziehens des Rohres mit der Drehzahl der Schleuderkokille gedreht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Rohres in dem Maße abgestützt wird, wie er aus der lOrmkokille herausgezogen wird, indem unter den Schaft zunächst eine erste Stützrolleneinrichtung und dann eine zweite Stützrolleneinrichtung gebracht wird, und daß die Stützrolleneinrichtungen synchron zum Herausziehen des Rohres verschoben werden, wobei währenddessen zumindest eine der Rollen der Stützrolleneinrichtung mit einer Drehzahl gedreht wird, die so bemessen ist, daß das Rohr auf der Rolle ohne Schlupf abrollt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Rollen des ersten Wagens bzw. der ersten Stützrolleneinrichtung gedreht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Herausziehen des Rohres die Zange vom Rohr» das von den Rollen abgestützt wird, gelöst wird und daß dann das Rohr zum Weitertransport abgehoben wird, wobei währenddessen die Drehung mit gleicher Drehzahl fortgesetzt wird.
509884/0896
5. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem zum Herausziehen dienenden Ziehwagen, der mit einer Zange zum Herausziehen versehen ist, die koaxial zu einer Schleuderkokille verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehwagen (8) mit Einrichtungen (13, 15) zum Drehen der Zange (14, 16) mit gleicher Drehzahl wie die Schleuderkokille (1) versehen ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (16) im Inneren eines rohrförmigen Trägers (14) montiert und drehfest mit diesem verbunden ist, der seinerseits von Rollen (13) abgestützt wird, von denen zumindest eine von einem Motor (15) gedreht wird, und daß die Achse des rohrförmigen Trägers (14) in Verlängerung der Achse (X-X) der Schleuderkokille (1) liegt.
7. Anlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stützwagen (9, 10) mit Rollen (22, 25) vorgesehen sind, die zwischen der Schleuderkokille (1) und dein Ziehwagm(8) angeordnet sind, daß ein erster der Stützwagen (9) und der Ziehwagen (8) auf derselben Rollbahn (3) mit breiter Spur verfahrbar sind, daß der zweite der Stützwagen (10), der zwischen den beiden übrigen Wagen angeordnet ist, auf einer Rollbahn (4) mit engerer Spur verfahrbar ist, die sich innerhalb der ersten Rollbahn befindet, und daß die Stützwagen entweder in eine Stützstellung, in der sie ein herausgezogenes Rohr (T) am Schaft abstützen, oder eine bezüglich des Rohres zurückgezogene Stellung gebracht werden können, wobei das Zurückziehen bzw. Ausrücken des ersten Stützwagens (9) durch Drehung von Beschlagteilen (21), die die Rollen (22) dieses Wagens tragen, und das Zurückziehen
509884/0896
bzw. Ausrücken des zweiten Stützwagens (10) dadurch erfolgt, daß ein schwenkbar angelenktes Endstück (5) der Rollbahn (4) mit schmaler Spur abgesenkt wird.
8. Anlage nach Anspruch 7,gekenn zeichnet durch Einrichtungen (27, 27a) zum Drehen zumindest einer der Rollen (25) mit einer Drehzahl, die so bemessen ist, daß daa herausgezogene Rohr (T) auf dieser Rolle ohne Schlupf abrollt.
9. Anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stützwagen (9) mit einer Ausnehmung (19) versehen ist, die dazu dient, wenigstens einen Abschnitt des zweiten Stützwagens (10) in der ausgerückten Stellung der beiden Stützwagen aufzunehmen.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwagen (9, 10) über Ketten (28, 37) miteinander verbunden sind und zusammen am Ziehwagen (8) angekuppelt sind.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η -
ζ e i ahnet, daß die Kupplung eine vom Ziehwagen (8) getragene Kupplungsstange (33) umfaßt, die parallel zu den Rollbahnen (3, 4) der Wagen (8, 9, 10) verläuft und mit einem Kopf (36) versehen ist, der gegen einen Anschlag (38) des zweiten Stützwagens (10) drücken kann, mit dem die Kupplungsstange über eine Kette (37) verbunden ist, und daß die Kupplungsstange in Längsrichtung bezüglich des Ziehwagens verschiebbar ist und einen Vorsprung (35) trägt, der von einem schwenkbaren Haken (41) verriegelt werden kann, der am Ziehwagen angebracht ist.
509884/0898
12. Anlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (41) so ausgebildet ist, daß er den Vorsprung (35) im Zusammenwirken mit einem festen Anschlag (44) am Ende des Herausziehens freigeben kann, wobei der Anschlag den Haken verschwenkt.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 5 bis 12, gekennzeichnet durch eine Hebevorrichtung (L) mit bewegbaren Greifarmen (45), die mit Tragwalzen (46) versehen sind, wobei zumindest eine dieser Tragwalzen mit einer Antriebseinrichtung versehen ist, die diese mit einer Drehzahl drehen kann, die so bemessen ist, daß das herausgezogene Rohr (T) ohne Schlupf auf dieser Tragwalze abrollen kann.
DE19752529958 1974-07-08 1975-07-04 Anlage zum herausziehen von rohren aus einer schleudergiessmaschine Granted DE2529958B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7423701A FR2277640A1 (fr) 1974-07-08 1974-07-08 Procede et installation d'extraction de tuyaux hors d'une machine a couler par centrifugation

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2529958A1 true DE2529958A1 (de) 1976-01-22
DE2529958B2 DE2529958B2 (de) 1976-09-02

Family

ID=9141016

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752529958 Granted DE2529958B2 (de) 1974-07-08 1975-07-04 Anlage zum herausziehen von rohren aus einer schleudergiessmaschine

Country Status (13)

Country Link
US (1) US4049043A (de)
JP (1) JPS5216969B2 (de)
BR (1) BR7504273A (de)
CA (1) CA1046234A (de)
CS (1) CS209480B2 (de)
DD (1) DD121728A5 (de)
DE (1) DE2529958B2 (de)
EG (1) EG11725A (de)
FR (1) FR2277640A1 (de)
GB (1) GB1500539A (de)
PL (1) PL95786B1 (de)
SU (1) SU579870A3 (de)
YU (1) YU39738B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2348001A1 (fr) * 1976-04-13 1977-11-10 Pont A Mousson Installation de centrifugation de tuyaux de grande dimension
JPS54100308A (en) * 1978-01-23 1979-08-08 Kougai Boushi Chiyousa Kenkiyu Manufacture of fatty acid
JPS5466616A (en) * 1977-10-31 1979-05-29 Kougai Boushi Chiyousa Kenkiyu Manufacture of fatty acid
JPS5612235A (en) * 1979-07-11 1981-02-06 Sanwa Kiko Kk Pipe body assembly and disassembly device
JPS57197148U (de) * 1981-06-10 1982-12-14
US4669940A (en) * 1984-05-22 1987-06-02 Emco Industries, Inc. Apparatus for handling refuse containers and the like
EP2492041B1 (de) * 2011-02-25 2015-01-14 TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG Flexible Vorrichtung mit einer Rohrbearbeitungsvorrichtung ; Verfahren zum Entladen eines Rohres unter Verwendung einer solchen Vorrichtung
WO2013112129A1 (en) * 2012-01-23 2013-08-01 Crucible Intellectual Property Llc Continuous alloy feedstock production mold
CN102642006A (zh) * 2012-04-16 2012-08-22 如东宏信机械制造有限公司 气动拉管车
CN104550819B (zh) * 2015-02-17 2017-04-12 浙江深澳机械工程有限公司 一种用于球墨铸铁管离心浇注设备的拔管机
CN106041014A (zh) * 2016-08-19 2016-10-26 侯马市风雷管模制造有限公司 连板式拔管头
CN106623838A (zh) * 2016-12-31 2017-05-10 浙江深澳机械工程有限公司 一种专用于浇注球墨铸铁管的离心机及其工艺方法
CN110538979B (zh) * 2019-08-29 2024-04-12 杭州春风机械工程股份有限公司 一种用于离心铸管机的拔管机
CN113600799B (zh) * 2021-06-22 2023-03-07 托普工业(江苏)有限公司 一种铸件拉取机构

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9262C (de) * C. scheidig in Altenburg Mechanischer Keim-, Darr- und Trockenapparat
US121386A (en) * 1871-11-28 Improvement in hoisting apparatus
US1758883A (en) * 1928-06-07 1930-05-13 Walter Wood Apparatus for freeing and extracting castings from molds
US2586349A (en) * 1950-05-04 1952-02-19 James B Clow & Sons Centrifugal casting machine
DE933166C (de) * 1952-11-10 1955-09-22 Tiroler Roehren & Metallwerk Vorrichtung zum Ausziehen des gegossenen Rohres aus einer Schleudergiesskokille
US3797686A (en) * 1973-07-05 1974-03-19 Shaw Pipe Ind Ltd Apparatus for conveying pipe longitudinally

Also Published As

Publication number Publication date
FR2277640A1 (fr) 1976-02-06
EG11725A (en) 1977-10-31
SU579870A3 (ru) 1977-11-05
PL95786B1 (pl) 1977-11-30
DE2529958B2 (de) 1976-09-02
US4049043A (en) 1977-09-20
BR7504273A (pt) 1976-07-06
DD121728A5 (de) 1976-08-20
JPS5216969B2 (de) 1977-05-12
CA1046234A (en) 1979-01-16
YU158975A (en) 1983-01-21
YU39738B (en) 1985-04-30
FR2277640B1 (de) 1979-08-17
GB1500539A (en) 1978-02-08
JPS5118925A (de) 1976-02-14
AU8283975A (en) 1977-02-24
CS209480B2 (en) 1981-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2529958A1 (de) Verfahren und anlage zum herausziehen von rohren aus einer schleudergiessmaschine
DE2424043A1 (de) Rohrbuendelschluessel
DE1558179A1 (de) Startmechanismus fuer Stranggiessanlage
DE2143106A1 (de) Anfahreinrichtung für eine Stranggießvorrichtung
DE1297821B (de) Vorrichtung zum Loesen des Anfahrstrangs vom Gussstrang bzw. zu dessen Einfuehren ineine Stranggiesskokille
DE2714338C3 (de) Anfahrstrang-Transportvorrichtung
DE2847142A1 (de) Vorrichtung zum einfuehren eines gliederfoermigen anfahrstranges durch die kokille einer stranggiessanlage
DE2233835A1 (de) Stranggussanlage
DE2103329A1 (de) Vorrichtung zur Lagerung und Bereitstellung der Anfahrstange in einer gekrümmten Anlage zur Herstellung von Strangguß
DE69116744T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstärkten Betongegenständen
DE3028607C2 (de)
EP0060484B1 (de) Führungseinrichtung für einen starren Kaltstrang
DE2243477C3 (de) Transportvorrichtung für Rohre
DE2049678A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herausneh men eines gegossenen Gegenstandes aus einer mehrteiligen Form
DE2707735A1 (de) Einrichtung zum trennen des anfahrstranges vom warmstrang in einer stranggiessanlage
DE2412747B2 (de) Abzieh- und richtanlage fuer bunde warmgewalzter blechbaender
DE923769C (de) Lastfahrzeug
DE571865C (de) Vorrichtung zur Entfernung von Hohlgussstuecken aus den Gusskaesten
DE702917C (de) Verfahren zum Behandeln von Metallbandspulen in einem Fluessigkeitsbad
DE1508758B1 (de) Verfahren zum Einbau eines Anfahrstranges einer Stranggiessanlage und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1508758C (de) Verfahren zum Einbau eines Anfahr Stranges einer Stranggießanlage und Einnch tung zur Durchführung des Verfahrens
DE2928783A1 (de) Einrichtung zum trennen des anfahrstranges vom warmstrang in der strangfuehrungsbahn einer stranggiessanlage
DE2637824A1 (de) Transportwagen fuer den anfahrstrang einer metallstranggiessanlage
DE2724470A1 (de) Einrichtung und verfahren zum ausbessern von abwasserkanaelen
DE823643C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern durch Schleudergiessen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: HERRMANN-TRENTEPOHL, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4690 HERNE