DE2724470A1 - Einrichtung und verfahren zum ausbessern von abwasserkanaelen - Google Patents

Einrichtung und verfahren zum ausbessern von abwasserkanaelen

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DE2724470A1 DE19772724470 DE2724470A DE2724470A1 DE 2724470 A1 DE2724470 A1 DE 2724470A1 DE 19772724470 DE19772724470 DE 19772724470 DE 2724470 A DE2724470 A DE 2724470A DE 2724470 A1 DE2724470 A1 DE 2724470A1
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Description

  • B e s c h r e i b u n g Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein Verfahren zum Ausbessern von Abwasserkanälen, insbesondere zum Verlegen von innenschalen an der Kanalsohle.
  • Abwasserkanäle, die durch eine Schale oder Auskleidung aus Zementmörtei in einem Kanalrohr aus Beton o.ler d'. gebildet sind, sind durch mechanische und chemische Vorgänge im Laufe der Zeit, z.B. von 100 Jahren, derart stark angegriffen, daP sie ausgebessert werden milssen. Es ist aber auch möglich, da<' die einzelnen Rohrabschnitte eines Abwasserkanals sich mit der Zeit abgeseiikt haben, was inshesonlere in sog.
  • kungsgebieten der fall ist, so daß die einzelnen Rohrabschnitte der Abwasserkanäle gegeneinander versetzt sind. Auch hier muss eine Ausbesserung dahingehend vorgenommen werden, daß wieder eine möglichst gleichmäßige ebene und abschüssige Kanalsohle vorhanden ist. Fine solche Ausbesserung kann beispielsweise mit hilfe von vorgefertigten Innenschalen erfolgen, die in die Abwasserkanäle eingelegt, miteinander und mit dem Kanalrohr verankert bzw. vergossen werden, um so eine neue Kanalsohle zu erhalten.
  • Eine Aufhabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Finrichtung und ein Verahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der Kanalsohlen-Innenschalen in möglichst einfacher und kostensparender Weise in den betreffenden Abwasserkanalabschnitten eingetracht werden können, wobei eine schnelle und einfache Montage gewähreistet ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe hinsichtlich der Einrichtung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die im Kennzeichen des Anspruches 12 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung besitzt also mindestens einen im Abwasserkanal verfanbaren Wagen, mit dem die Innenschalen in einfacher Weise längs des Abwasserkanales verlegt werden können. Der Wagen wird entsprechend dem Montagefortschritt verfahren und kann ggf. zu Beginn mit sämtlichen Innenschalen eines betreffenden Kanalabschnittes be@aden werden. Eine solche schnelle und mühelose Montage ist deshalb wichtig, weil im allgemeinen der Betrieb derartger Abwasserkanäle nicht länger als 5 bis 8 Stunden unterbrochen werden kann. Da die Innenschalen mit der ursprünglichen Kanalsohle beispielsweise vergossen werden, also eine gewisse Abbindezeit erforderlich ist, muß das Einbringen und das Bloße verlegen der Innenschalen in den alten Kanalrohren möglichst rasch vorgenommen werden können.
  • Zur weiteren Vereintachung ter Montage solcher Innenschalen sind bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung zwei Wagen vorgesehen, von denen der eine als Materialtransport-Wagen und der andere als Arbeitssitz-Wagen aus<"ebildet ist. Diese beiden Wagen sind vorzugsweise so aufgestellt, daß der Sitzwagen in Verlegerichtung vor dem Montagewagen angeordnet ist, so daß die einzelnen Innenschalen beduem vom Montagewagen heruntergbolt und auf den Kanalboden gelegt werden lönnen und diese Verlegung sozusagen vor den Augen des Monteurs erfolgen kann.
  • Jeder der Wagen weist zweckmißigerweise einen Rahmen bzw. ein Fahrgestell auf, an dessen Unterseite zwei hintereinander angeordnete Kanlsohlenäder, an dessen Oberseite der entsprechende Aufhau, also entweder eine Laderampe, ein Sitz oder dgl., und an dessen oberem seitlichen Bereich Paare von schräg nach außen abstehenden Stützrollen hintereinander angeordnet sind, wobei sie etwa senkrecht auf den betreffenden Bereich der Kanalwand abrollen. Damit die Wagen auch in Abwasserkanälen mit unterschiedlichem Querschnitt bzw. Leite und mit unterschiedlicher Tiefe der Sohlenbeschädigung dzw. der Absenkung verfahren werden können, sind ihre Stützrollen einerseits vorzugsweise verstellbar und andererseits elastisch federnd gehalten De stufenweise Verstellung ermöglicht eine Anbassung an die elastisch nachgiebige Lagerung, die mindestens einen Stufenbereich überdeckt, zum Ausgleich kleinerer Differenzen in der Weite oder Höhe des betreffenden Alwasserkanales ausgleichen kann.
  • Die Wagen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind ferner zweckmäßigerweise einerseits mit Kupplungshaken oder @ösen versehen und andererseits mit Vorrichtungen zum Pefestigen von Handelsüblichen Grubenlampen, Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Ertindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Ertindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch einen Abwasserkanal zwischen zwei I:instiegsschächten mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ziim Verletzen von Jnnensciiiien zur Ausbesserung des Abwasserkanales ii. 2 2 in I'ersr>ekt iJischer Darstellung eine zu verlegende Innenschale gemäß einem Asufährungsbeispiel, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III Der Fig. 1, wobei ein Sitzwagen für den Monteur in Ansicht dargestellt ist, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Sitzwagen nach Fig. 3, jedoch ohne den Kanalabschnitt und Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 1, wobei ein Materialwagen für die Innenschalen in Ansicht dargestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung dient zum Verlegen von vorgefortgten Innenschalen 11 in Abwasserkanälen 12, deren Sohle 13 wegen starker Beschädigung oder wegen abgesenkter Rohrabschnitte ausgebessert werden muß. Wie beispielsweise der Querschnitt der Fig. 3 zeigt, besteht ein solcher Abwasserkanad 12, der hier als sog. Eiformkanal dargestellt ist, aus einer Schale 14 aus Zementmörtel, die in ein Betonrohr 15 eingegossen ist. Bei Kanälen dieser Art, die schon lange, z.B. 100 Jahre in Betrieb sind, ist durch das Abwasser die Kanalsohle 13, wie bei 16 dargestellt st, durch mechanische und chemische Einwirkung der Abwasser star@ beschädigt bzw. verfressen.
  • In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Kanalsohlen-Innenschale 11 dargestellt, die mit einer benachbarten Innenschale 11' in der dargestellten Weise an- bzw. ineinandergelegt und d a d u r c h miteinander verbunden werden. Das Profil einer solchen @nnenschale 11 ist dem Profil der kanalsohle 13 derart ange-Paßt, daß sie, wie aus Fig. 5 erscihtlich ist, in die kanalsohle 13 passend eingesetgt werden kann. Dabei besitzt der zwischen zwei En@@lanschen 18, 19 liegende mittlere Bereich 17 der innenschale 11 gegenüber der kanalsohle 13 einen bestimmten Abstand, während derjenige Endflansch 18, der den anderen Endflansch 19 der benachbarten Innenschale 11' aufnimmt, im wesentlichen unmittelbar auf der kanalwandung 20 aufliegt. Die Nöhe h einer solchen Innenschale 11 ist einerseits durch die Größe der auszubessernden Bereiche 16 und andererseits zusammen mit t ;.rer Lunge durch die Abmessungen üblicher Kanalschächte 21, 22 Festimmt. Die Innenschalen sind aus sog. Glasfaserbeton hergestellt, der ein durch Einlagern, wie Einmischen, Einrieseln, Einlegen oder Einrauchen von Glasfasern verst'irkter keton ist und in Formen gepresst, gegossen oder gespritzt werder bann.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden derartige Abwasserkanäle 12 zweckmäßigerweise abschnittweise zwischen zwei banachbarten Einstiegsschächten 21, 22 ausgebessert. Zur Ausbesserung der Kanalsohle 13 bzw. zum Einlegen der Innenschale 11 besteht die erfindungsgemäße Einrichtung im wesentlichen aus enem Material wagen 23 zum Verfahren bzw. Transportieren der Innenschalen 11 längs des Kanalrohres 12 und aus einem Sitzwagen 24 für den betreffenden Monteur, der die Tnnenschalen 11 auf der Kanalsohle 13 verlegt. Der materialwagen 23 ist mit seinem einen Ende mittels eines Seiles 26, das über eine Umlenkrolle 27 geführt ist, und mittels einer über dem Einstiegsschacht 21 angeordneten Winde 28, die gemäß Pfeil A drehbar ist, in Fließrichtung @ des Kanalrohres 12 verfahrbar. Das andere Ende des Materialwangens 21 ist über ein kurzes Seilstück 29 mit dem einen fnie des Sitzwagens 24 kuppelbar. Das andere Ende des Sitzwagens 24 ist mittels eines Seiles 31, das einer eirie Umlenkrolle -t? ;n den Einstiegsschacht 22 gelenkt ist, und mittels einer über den Einstiegsschacht 22 angeordneten Winde 33, die Gemäß Pfeil 6 in Gegenrichtung zur Winde gedreht werden kann, entgegen der Fließrichtung B verfahrbar.
  • Der Sitzwagen 24 besitzt gemäß den Fig. 3 und 4 einen etwa guaderförmigen Rahmen bzw. Fahrgestell 36, an dessen unteren Winde und in vertikaler Längsmittelebene z7 zwei hintereinan@er angeordnete Rollen oder Räder 38 die über je eine Cabel 39 befestigt sind, mit denn der Sitzwagen 24 auf der beschäligten Kanalsohle 13 bzw. 16 verfahrbar ist. Am oberen Ende der beiden Seiten des Fahngestells 36 stehen beidseitig Führungsrollen-bzw. -räderparre 41, 42 vor, die so geneigt sind, daß sie sich etwi senkrecht iuf dem unbeschädigten Bereich der Kanalwandung 20 a stützen und darauf abrollen können. Jeder der Führungsrollen 41, 42 ist an einer Gabel 43 drehbar gehalten, die über eine federnde Verstellvorrichtung 44 mit dem Fahrgestell 36 verbunden ist. Die Verstellvorrichtunr 44 ist einerseits so ausgebildet, daß der Abstand der Gabel 39 von der Seite des Fahrgestells 36 stufenweise, vorzugsweise um jeweils 2 cm verstellbar ist, so daß mit dem Wagen ?4 Kanalrohre 12 verschiedenen Durchmessers befahren werden können. Andererseits ist die federnde Verstellvorrichtung 44 derart ausgebildet, daß. die Gabel 43 am Fahrgestell 36 in Richtung der Abstützung federnd nachgiebig gehalten ist, wobei der Federweg mi@iestens so groß ist, w;. eine Stufe des erwähnten Stellbereiches. Diese Federnd nachgiebige Lagerung ermöglicht es, Änderungen der lichten Breite des Kanals im Fahrbereich aufzunehmen, die sich entweder d a d u r c h ergeben, daß die Kanaiwantlung 20 wellig oder sonstwie verläuft, oder dadurch, als der Bereich 16, auf dem der Wagen 24 fährt, unterschiedlich tief ausgefressen bzw. be chädigt ist, oder dadurch, daß der Wagen 24 einmal auf dem beschädigten Bereich 16 und zum anderen auf der neu eingelegten Innenschale 11 fahren kannen uß. An diese unterschiedlichen flegebenheften sollen ich die Führungsrollenpaare 41 49 annassen, so daP der Wagen ?4 schnell und problemlos verfahren werden kann Die Verstellvorrichtung 44 bann bei pielsweise zwei ineinandergreifende Rohre 45, 45' oder dgl. aufweisen, die stufenweise miteinander ausziehbar und miteinander fest verbunden werden können. Die Federwirkung zur stufentosen Anbassung kann d a d u r c h erfolgen, daß sich die in einem Gabelschlitz geführte Achse 46 der Führungsrollen 41, 42 über eine nur schematisch dargestellte Druckfedercorrichtung 47 in rhalb der Gabel 43 federnd abstützt. Der Sitzwagen 24 ist über den Führungsrollenpaaren 41. 42 mit einer Sitzplatte 48 oder dgl. und an beiden Seiten mit Arbeitstase en 49 versehen, die aus einem Lochblech bergestellt sind und in denen der Monteur sein Werkzeug und ggf. Zutehörteile zum Verlegen der Innesnchalen 11 unterbringen kann. Des weiteren sind die Führungsrollen 41, 42 zumindest teilweise, die anband der vorderen Rollen dargestellt, mit einer Schutzat @@@ung 11 ver@ehen. Die Führungs- und die Fahrrollen Könnel mit Kunststoff-Felgen versehen sein.
  • Der Materialwagen 23 ist in wesentlichen ähnlich we der Sitewagen 24 ausgebildet. Er besitzt einen länglichen, im Quer-Schnitt etwa trapenzförmigen Rahmen bzw. Fahrgestell 36', an dessem unteren Ende die Rollen 38 und an dessen oberem Ende an den Seitenwänden die Führungsrollenpaare 41, 42 über die federnde verstellvorrichtung 44 befestigt sind. Außer dem anderen Querschnitt des Fahrgestells besteht ein weiterer Enterschied in dem Wagenaufbau, der eine wannenartige Edepritsche 13 ist.
  • deren seitliche Begrenzung durch @ e Wand oder eine Vielzabl von Stäben gebildet ist, und die die Innenschalen 11 aufnebnen Bann.
  • Beide Wagen 23, 24 Desitzen ferner vorne und hinten Haben bzw.
  • Ösen 54, 54' zum Einhängen der Seile 26, 29, 31, und von Haltevorrichtungen 56, 56' zum Einhängen von handelsäblichen Grutenlampen 57, die mit vorzugsweise aufladbaren, wassersicheren Akkumulatoren versehen sind.
  • Beim Verlegen der Innenschalen 11 im Anwasserkanad 12 mit den beiden Wagen wid folgendermaßen verfahren: Der Sitzwagen 24 und eine Innenschale 11 werden mittels der Winde 28 durch den stromabwärtigen Schacht 21 in den Kanal 12 hinabgelassen, worauf die erste Innenschale 11 unter dem Einstiegsschacht 21 verlegt wird.
  • Auf demselben Wege werden dann der materialwagen 23 und eine Anzahl von Innenschalen 11 herabgelassen, die dann auf dem Materialwagen derart verladen werden, daß sie in Richtung ihrer Verlegung entgegen Pfeil B liegen. Dabei ist also der Sitzwagen 2, der mit der Winde 33 verbunden ist, in Verlegerichtung vorne angeordnet, wobei der Monteur, wie aus Fig. 1 ersichtlich mit dem Rücken zum Oberstrom sitzt. Der Monteur nimmt nun eine Innenschale 11 vom Materialwagen 23 und legt diese, wobei die beiden Wagen 23 und ?4 voneinander entkuppelt sind, also das kurze Seilstück 29 nicht vorhanden ist, die zweite Tnnenschale 11 auf die @analsohle 13. Mit Hilfe der Winde 33 oder mit Hilfe der Reine des Monteurs wird nun der Sitzwagen 24 in Verlegerichtung um die Lunge einer Tnnenschale verfahren, wobei der tlaterialwagen 23 entweder über das kurze Seilstück 29 oder vom Monteur selbst mitgezogen wird. Es folgt dann die Entnahme und das Verl den der dritten Innenschale 11 l wie zuvor in der Art, daß das eine Ende dieser Innenschale 11 in das bereits verlegte Ende der vorderen Innenschale 11 formschlüssig eingelegt wird. Diese abschnittweise Verlegung wird ilher die ganze Strecke zwischen den beiden Finstiegsschächten 21, 22 vorgenommen, wobei zu einem ggf. erneuten Beladen mit Innenschalen 11 beide Wagen zum Schadcht zurückgezogen werden. I)ie Tnnenschalen 11 können sofort mit entsprechenden hilfsmitteln verweilt bzw. itaich oben abgestütztwerden, damit sie sich beim auschließenden Hinterschäumen ihrer Unterseite von der Kanalwandu 20 nicht anheben können.
  • Erwähnt sei noch daP es ausreicht, zu Beginn nur eine einzige Innenschale 11 zu verlegen da der Fahrrollenabstand insbesondere des Materialwagens 23 nicht größer ist, als der Lunge der zu verlegenden Innenschalen 11 entspricht. Wie aus Fig. 3 und 5 zu entnehmen ist, fährt der Sitzwagen 24 im aligemeinen auf dem zerfressenen Kanalgrund 16, währed der Materialwagen 23 auf den bereits verlegten und zur ausbesserung der Kanalsohle 13 dienenlen Innenschalen 11 t ilitt. , Ist der Materialwagen 23 leer, bevor der ganze Abschnitt les Kanals 19 mit Tnnenschalen 11 belegt ist, so kann, wie erwähnt, nach dem Verbinden der beiden Wagen 23, 24 mittels des Seilstückes ?9 die Einheit vcn der winde ?8 zum Finstiegsschacht 21 gezogen werden, um weitere Tnnenschalen 11 auf den Materialwagen 23 zu laden. Dann wird die Wageneinheit 29, ?4 mittels der anderen Winde 33 zu derjenigen Stelle im Kanalrohr 19 zurückgezogen, hei der die Verlegung unterbrochen worden ist.
  • Nach dem Verlegen der Tnnenschalen 11 können einer oder beide Wagen ?3, 24 dazu verwendet werden, den Kanalahschnitt mit einem Betonschlauch in Flierichtung zu durchfahren, um jene der Innenschalen l1 beidseitig mit einer Betonmasse zu hinterfüllen.
  • L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Titel: Einrichtung und Verfahren zum Ausbessern von Abwasserkanälen P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einrichtung zum Ausbessern von Abwasserkanälen, insbesondere zum Verlegen von Innenschalen an der Fanalsohle, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein il Abwasserkanal (12) verfahrbarer Wagen (13, 24) vorgesehen ist der mindestens ein auf der Kanalsohle (13, 16) verfahbares Rad ( 38) und sich beidseitig an der Kanalwandus.p atjstaitzende Rollen (41, 42) aufweist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k e n n 1 z e 1. r @ h -n e t , daP zwei Walzen vorgesehen sind, von denen der eine als Materialtransportwagen (23) und der andere als Arbeitssitzwagen (24) ausgebildet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder ?, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , aß der Wagen (?, 24) einen Pahmen (36, 36') aufweist, an dessen Unterseite das Kanalsohlenrad (38) und an dessen Oberseite eine vorzugsweise ausladende Ladepritsche (51) oder dgl. bzw. ein Sitz (48) befestigt ist und von dem beidseitig die Stützrollen (141, 42) abstehen.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß die Stützrollen (41, 4?) un1/ oder das Kanalsohlenrad (38) jeweils paarweise und hintereinander angeordnet vorgesehen sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u rg e k e n n z e i c h n e t, daß die Stützrollen (41, 42 vom Bahmen (36) derart schräg nach außen abstehen, daß sie etwa senkrecht auf den betreffenden Bereich der Kanalwand (20) auftreffen und an cliesem abrollen.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n :: e i c h n e t , daß die Stützrollen (41, 4:') in ihrem Abstand zum Rahmen (36, 35') vorzugsweise stufenweise verstellhar sind.
  7. 7. Einrichtung ade@ einem der vorhergahenien Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stützrollen (41, 42) am Fahmen (36, 36') federnd geld art sind.
  8. 8. Einrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Hub der federnden Anordnung der Stützrollen (41, 42) mindestens einen Stufenbereich der Verstellung abdeckt.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sitzwagen (?4) vorzugsweise beidseitig und zwischen den Stützrollenpaaren (141, 4?) Arbeitstaschen (49) oder dgl. aufweist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vorne und/oder hinten am Wagen (2X, 24) ein Haken oder eine Mse (514) befestigt ist.
  11. 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , das vorne und/oder hinten am Wagen (21, ?4) eine vorzugsweise handelsübliche, riit einer wassersicheren, vorzugsweise aufladharen Eatterie betriebene Grubenlampe (57) betestigbar ist.
  12. 12. Verfahren zum Verlegen von Innenschalen an der Sohle von Abwasserkanälen zu deren Ausbesserung, beispielsweise zwischen zwei Enstiegsschächten, mit einer Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Materialwagen (2') mit dem mit ihm verbindbaren Sitzwagen (24) wobei ei entgegengesetzt verlaufende Seile (26, 31) in den Bereich eines Einstiegschachtes (21 , 2?) verfahren und mit Tnnenschalen (11) beladen wird, daß dann die beiden Wagen (23, 24) zur Ausgangsstelle der Verlegung verfahren und dann die Innenschalen (11) nacheinander auf die Kanalseile (13 bzw 16) gelegt und ggf. verankert werden, vobe die Wagen (23 24) entsprech@@ der Länne der Tnnenschale (11) schrittweise verfahren werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 17, d a d u r c h i, e 1- e n n 7 e i c t; -n e t , daß die beiden Wagen (23, 24) während des Verlegent der Innenschalen (11) voneinander en unpelt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 1@, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Innenschalen (11) gegen die Fließrichtung im Abwasserkanal (12) verlegt werden, wobei der Sitzwagen (24) in Verlegungsrichtung vor dem Montagewagen (23) rollt.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 12 durch g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste im Bereich unterhalb des einen Einstiegschachtes (21) zu verlegende Innenschale (11) zwar vor dem Einbringen des Sitzwagens (24) in den Kanal (12), jedoch nach dem Einbringen des Materialwagens (?3) in den Kanal (12) verlegt wird.
    - Ende der Ansprflche -
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