DE2528137A1 - Verfahren zur erhoehung des nickelgehaltes bei nickel-lateriteisenerzen - Google Patents
Verfahren zur erhoehung des nickelgehaltes bei nickel-lateriteisenerzenInfo
- Publication number
- DE2528137A1 DE2528137A1 DE19752528137 DE2528137A DE2528137A1 DE 2528137 A1 DE2528137 A1 DE 2528137A1 DE 19752528137 DE19752528137 DE 19752528137 DE 2528137 A DE2528137 A DE 2528137A DE 2528137 A1 DE2528137 A1 DE 2528137A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nickel
- coke
- ore
- sodium chloride
- over
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B5/00—General methods of reducing to metals
- C22B5/02—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes
- C22B5/10—Dry methods smelting of sulfides or formation of mattes by solid carbonaceous reducing agents
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B9/00—General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C—MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03C1/00—Magnetic separation
- B03C1/005—Pretreatment specially adapted for magnetic separation
- B03C1/015—Pretreatment specially adapted for magnetic separation by chemical treatment imparting magnetic properties to the material to be separated, e.g. roasting, reduction, oxidation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B23/00—Obtaining nickel or cobalt
- C22B23/005—Preliminary treatment of ores, e.g. by roasting or by the Krupp-Renn process
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B23/00—Obtaining nickel or cobalt
- C22B23/02—Obtaining nickel or cobalt by dry processes
- C22B23/021—Obtaining nickel or cobalt by dry processes by reduction in solid state, e.g. by segregation processes
Description
Die Erfindung betrifft die Gewinnung von Nickel in Form eines Konzentrates aus einzelnen Arten von Niekel-Lateriteisenerzen
mit geringem Nickelanteil (von etwa 0,65 bis 1 # Ni) und relativ hohem Eisengehalt, und zwar etwa 30 bis 45 i° Fe2O5,
und einem Siliciumdioxydgehalt von mehr als 40 fo (freiem SiIiciumdioxyd
und einem Komplex von Silikaten, hauptsächlich Serpentinen) durch einen kombinierten Prozeß der Seigerung und
magnetischen Trennung oder Flotation. Diese Erze können heute durch ein bekanntes Verfahren nicht wirtschaftlich behandelt
609843/1000
252813?
werden, vorausgesetzt, daß sie vor der nachfolgenden Weiterverarbeitung
konzentriert werden, um eine wirtschaftliche Ausführung zu ermöglichen.
Das gemahlene Erz wird vollständig mit einer kleinen Menge Calciumcarbonat, Calciumsulfat, Koks und einer aufgesprühten
Lösung von natriumchlorid vermischt, um geeignete Pellets herzustellen.
Die Pellets werden allmählich unter einer neutralen oder leicht reduzierenden Atmosphäre erhitzt, um 950 bis 10000C
zu erreichen, und werden dann bei dieser Temperatur während einer Stunde gebrannt. Während des Brennens wird sowohl das
Nickel als auch ein Seil des Eisens und des Kobalts aus ihren entsprechenden Oxyden auf der Kohlenstoffoberfläche abgelagert,
und zwar in Form sehr feiner metallischer Teilchen, durch wiederholte Zyklen der Chloridisierung, der Reduktionen und der
Regeneration von Wasserstoffchlorid. Das gebrannte Material wird gekühlt, in wässrigem Medium gemahlen und schließlich
einer nassen magnetischen Trennung oder Flotation ausgesetzt, um ein nickelreiches Konzentrat zu erhalten.
Vorzugsweise muß das Erz während des Brennens porös sein, so daß die Gase einen freien Zugang zu den Erzmassen haben, so
daß die beteiligten Reaktionen zwischen festen und Gas- oder lediglich S-asphasen gleichzeitig stattfinden können und die
Oase gleichmäßig aus dem Erz austreten können. Dies wird in
vorteilhafter Weise durch Calciumcarbonate und zwar hauptsächlich bei Beschickung in Pelletformen, erreicht. Eine zweite
609843/1000
- 2 -
- 2 -
Punktion des CaCO, ist die, daß es als Speicherung für HCl
dient, das während seiner Bildung verlorengehen kann. Abgesehen von diesem Vorteil dieses Hilfsprozesses hat sich herausgestellt,
daß die Zugabe kleiner Mengen von Calciumsulfat die Chloridisierung von Nickel verbessert, wenn Natriumchlorid als
chloridisierendes Agens verwendet wird. Abgesehen von dieser Aufgabe als chloridisierendes Agens wirkt das Natriumchlorid
als Beschleuniger bei der Wasserstoffbildung.
Große Wassermengen sind bei oder zur Beeinflussung des Verfahrens,
insbesondere bei der Flotation, erforderlich. Palis weiches Wasser nicht in ausreichenden Mengen vorhanden ist,
kann Meerwasser ebenfalls geeignet sein.
Das Plußdiagramm in der anliegenden Zeichnung erläutert das erfindungsgemäße Verfahren. Die gestrichelten Linien in dieser
Zeichnung kennzeichnen die magnetische Trennung.
Der Seiger- oder Absonderungsprozeß ist ursprünglich bei Kupferoxiden verwendet worden, und zwar unter Verwendung von
Koks und Natriumchlorid als ehloridisierendes Agens. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Nickelseiger-üntersuchungen
durchgeführt worden, die auf dem Prinzip der Kupferoxyd-Seigerverfahren
beruhten. Bei diesen Untersuchungen ist Natriumchlorid durch Calciumchlorid ersetzt worden, das als wirkungsvollstes
Chloridisierungsagens bei der Nickelseigerung angesehen wurde.
609843/100 0
- 3 -
- 3 -
Die bei der Seigerung auftretenden chemischen Reaktionen
werden im folgenden zusammengefaßt:
Während der Aufheizstufe reagiert das dem Erz zugefügte Chlorid mit Wasserdampf, um Salzsäure zu bilden, während die
Erd alkali ο xyd e mit dem G-anggestein reagieren, um Komplexe der
Silikate zu bilden. Dabei reagiert die Salzsäure mit einem Metalloxid
(NiO, FeO usw.)» um das entsprechende Metallchlorid gemäß folgender Gleichung zu bilden;
MeO + 2HCl ■ MeCl2 + H3O (Gl. 1)
wobei Me sein kann: Ni, Fe und Co.
Wegen der positiven Werte der mittleren Änderungen der
freien Energie bei allen Betriebstemperaturen bei jedem Metalloxid
mit HCl würde thermodynamisch der Chloridisierungsschritt nur dann ablaufen, wenn der Partialdruck des Wassers so niedrig
wie möglich gehalten wird (um eine Hydrolyse zu vermeiden), und das Metallchlorid wird durch eine nachfolgende Reduktion
mit Wasserstoff zu Metall auf der Kohlenstoffoberfläche und Regeneration des HCl rasch entfernt gemäß der folgenden Gleichung:
MeCl2 + H2 = Me + 2HCl (Gl. 2).
Während die Reduktion des IiCl2 zu Nickelmetall schnell abläuft,
ist die Reduktion des FeCl9 mit Wasserstoff eine lang-
c.
6098 U/1000
- 4 -
- 4 -
Γ 2b28137
same Reaktion. Polglich führt dieser Prozeß selbst zu einer
besseren Selektivität im Hinblick auf den Mckelanteil. Der Wasserstoff wird durch die Reaktion des Wasserdampfs mit Kohlenstoff
gemäß der folgenden G-leichung gebildet:
C + H2O = H2 + CO (Gl. 3)
Es sei festgestellt, daß der WasserstoffÜberschuß einen
überraschenden Effekt auf die Mckelseigerung hat, da er die
Reduktion "in situ" bevorzugen würde und nicht durch das Mckelchlorid.
Andererseits hat das PeO, das leichter als das MO chloridisiert wird, um PeCl2 zu bilden, eine vorteilhafte Wirkung
auf die Chloridisierung des KlO (thermodynamisch besser als HCl) gemäß der Gleichung:
MO + PeCl2 = MCl2 + PeO (Gl. 4)
Abgesehen von den thermodynamischen Aspekten der bei dem Seigerungsprozeß auftretenden Reaktionen spielt die mineralogische
Zusammensetzung des Erzes in Verbindung mit den neuen mineralischen Komponenten eine wichtige Rolle, die während der
Heiz- und Brennstufen unter dem Einfluß der zugefügten Reagenzien gebildet werden.
Daher würde die Auswahl einer geeigneten Mischung der Reagenzien das Mokeloxid physikalisch angreifbarer für HCl
oder PeCl2 machen, so daß die Kinetik der Chloridisierung verbessert
werden würde.
6 0 9 8 4 3/1000
Zunächst muß das gemischte Erz mit den Reagenzien während der Brennstufe porös sein. Insbesondere bei Beschickungen in
Pelletform spielt insoweit das Calciumcarbonat diese Rolle
(wie sich wiederholt während der Experimente ergeben hat), da während der allmählichen Erhitzung des Erzes das CaCO, zerlegt
wird und das Kohlenstoffdioxyd dazu neigt, gleichmäßig aus den Pellets auszutreten, wobei Hohlräume zurückgelassen
werden, so daß Reaktionen von Gasen mit festen Stoffen und zwischen Gasen untereinander leichter während der Brennstufe
stattfinden.
Es ist außerdem herausgefunden worden, daß Zugaben kleiner Mengen von Calciumsulfat bis zu etwa 0,25 i° eine vorteilhafte
Wirkung auf die Seigerung des Nickels im Vergleich zu den Resultaten haben, die bei der Flotation der Konzentrate in Abwesenheit
des Calciumsulfate erhalten wurden, und es wurde geschlossen, daß dies als Beschleuniger der Nickeloxidchloridisierung
wirkt, die als der schwächste und heikelste Punkt in dem Prozeß gilt. Abgesehen von den vorteilhaften Wirkungen
des Calciumsulfats als Beschleuniger verbessert es die Beschaffenheit
der Pellets, indem es das Abspalten während der Vorheiz- und Brennstufen verhindert.
Das von dem CaCO, zurückgebliebene CaO wirkt während des
Brennens wahrscheinlich direkt auf das Gitter des Erzes mit einigen störenden Kapazitätsauswirkungen, wobei die entsprechenden
Silikate gebildet und das Nickeloxid für die Chloridi-
609843/1000
- 6 -
- 6 -
> 2b28137
sierung zugänglicher gemacht werden, wobei dies vermutlich durch PeCIp bewirkt wird. Die Anwesenheit einer wesentlichen
Menge von Fayalit, das in den gebrannten Produkten durch das XBD-Verfahren festgestellt wurde, bestätigt die oben erwähnte
Vermutung, da die Bildung von Fayalit als Fortsetzung der in Gleichung 4 ausgedrückten Reaktion aufgefaßt werden kann, wobei
zwei Moleküle von FeO dauernd durch ein Molekül von SiO2
entfernt werden, um Fayalit zu bilden, so daß die Kinetik der Chloridisierung von Nickeloxid zu Nickelchlorid und dessen Reduktion
durch Wasserstoff verbessert wird.
Alle Versuche wurden im labormaßstab insbesondere in einem
horizontalen elektrischen Ofen mit einer Temperaturkontrolleinrichtung durchgeführt, und die Beschickungen wurden mit einer
dichten keramischen Röhre von 5 cm Durchmesser durchgeführt.
Beschickungen in Form von Pellets waren anstelle von Erzstaub bevorzugt. Die Geschwindigkeit der verschiedenen Gase, die in
die Röhre während der Erhitzung einströmten, war nicht höher als 0,35 cm pro Sekunde bei 200 g Versuchsmenge. Während der
!Laborversuche wurde herausgefunden, daß höhere Geschwindigkeiten störend sind. Als geeignete Gasatmosphäre ergaben sich entweder
Stickstoff oder neutrale oder schwach reduzierende Gase, jeweils ohne Feuchtigkeit oder Wasserstoff.
Für die Experimente wurde das gebrochene Erz gemahlen, so daß es ein 200-Mesh-Sieb durchläuft, und wurde mit Koksgrus
(-35-Mesh), Kalkstein und Gips gemischt. Das gemischte Erz wurde durchgehend mit einer 23 7&gen NatriumchloridlöBung besprüht
und pelletisiert.
609843/ 1 000
— 7 —
Typische Bedingungen "beim Brennen und bei der magnetischen
Trennung mit Flotation sowie die Mengen der verwendeten Reagenzien werden im folgenden angegeben:
Pelletgröße: 5 - 20 mm
Menge der verwendeten Reagenzien: Kalkstein 5 fi, G-ips 0, 25 $»
Koksgrus 2,5 5^ und rohes Natriumchlorid 5 - 5,5 $
Brennbedingungen: Heizgeschwindigkeit 11 - 12°C/min bis zur
Maximaltemperatur von 950 - 10000C und Brennen
bei dieser Temperatur für eine Stunde.
Das gebrannte Produkt wurde in einem wässrigen Medium gemahlen, bis es ein 100-Mesh-Sieb passierte; Meerwasser ist ebenfalls
geeignet.
Bedingungen der Flotation: Einstellung des pH-V/ertes auf
5,5 - 6,0, Aktivierung mit Kupfersulfat (0,2 1,0 kg/t) bei 60 - 650O während 30 Minuten,
Sulfidisierung mit natriumsulfat 0,3 kg/t und
pH-Einstellung, Kaliumamylxanthat-Zugabe 1 kg/t
mit Kienb'l und Dieselöl 1 kg/t als Hilfssammler.
Bedingungen für die feuchte magnetische Trennung: Das gemahlene Erz wurde im Labor einem relativ starken Magnetfeld
ausgesetzt, um ein gröberes Konzentrat und Abfall zu erhalten. Das erstere wurde dann
einem relativ schwachen Magnetfeld ausgesetzt, um ein Konzentrat und eine mittlere Mischung zu erhalten.
609843/1000
252813?
Die folgenden Ergebnisse wurden erzielt:
(Tabelle 1
'Tabelle 1 zeigt eine typische chemische Analyse einer Erzablagerung
bzw. eines Koksgruses.
Erzbestandteile
Prozent
Ui | (11000C) | 0,70 | Fester Kohlenstoff: 87,45 # |
Co | 0,03 | Flüchtige Bestandteile 0,65 96 |
|
SiO2 | 47,1 | Asche: 11,9 ^ | |
Fe2O5 | 32,0 | Schwefel: 1,71 $ | |
Al2O5 | 8,1 | Korngröße: 35 Mesh | |
CaO | 0,1 | ||
MgO | 4,9 | ||
Cr2O5 | 1,6 | ||
L.O.I. | 3,7 | ||
6098 4 3/1000 - 9 -
AO
Diese Ergebnisse wurden durch einen kombinierten Prozeß von Seigerung (unter einer Schutzatmosphäre von Stickstoff) und
Flotation gewonnen gemäß den bereits spezifizierten Bedingungen, jedoch ohne Zugabe von Gips.
Probe Nr. |
Ergebnis | * Fl. |
Ni | Ni $> Rück gew. |
* Co |
31,1 32,7 30,7 |
* OJL yn |
MgO | Cr0 °52 |
* Al9 °32 |
(581 (582 (583 |
Konz. Mitte Abfall |
5,0 10,3 84,7 |
10,30 0,29 0,17 |
74,8 4,3 20,9 |
0,28 | 31,5 35,5 31,1 |
25,9 45,2 48,6 |
2,38 | 0,82 | 5,05 |
(606 (607 (608 |
Konz. Mitte Abfall |
5,0 12,2 82,8 |
9,50 0,19 0,16 |
75,1 3,7 21,1 |
0,22 | 29,1 33,5 31,9 |
26,2 44,8 49,1 |
2,38 | 1,06 | 5,06 |
(609 (610 (611 |
Konz. Mitte Abfall |
4,8 13,5 81,7 |
9,60 0,20 0,15 |
75,3 4,4 20,3 |
0,21 | 35,1 33,5 31,9 |
26,0 45,4 46,0 |
2,42 | 1,03 | 5,39 |
(612 (613 (614 |
Konz. Mitte Abfall |
4,3 10,3 85,4 |
11,50 0,19 0,16 |
76,0 3,0 21,0 |
0,30 | 21,5 46,0 46,4 |
1,99 | 0,91 | 4,30 | |
609843/1000
- 10 -
- 10 -
Vergleichsergebnisse bei Verwendung verschiedener Chloridisierungsagenzien
zur Seigerung durch Flotation unter einer Schutzatinosphäre sowie den spezifizierten Bedingungen.
Probe | Ergebnis | # Fl. | £ Ni | Ni 36 | Reagenzien bei der |
Hr. | Rückg. | Seigerung | |||
(656 | Konz. | 5,1 | 10,00 | 77,8 | 5a,'a CaCo5, 2,5% Koks |
(657 | Mitte | 14,3 | 0,23 | 5,0 | 5$ NaCl |
(658 | Abfall | 80,6 | 0,14 | 17,2 | |
(662 | Konz. | 5,5 | 5,00 | 40,3 | 6f2Bfo CaCl2 2H2O |
(663 | Mitte | 16,6 | 0,59 | 14,2 | 2,5$ Koks |
(664 | Abfall | 77,9 | 0,40 | 45,2 | |
(659 | Eonz. | 5,1 | 9,50 | 68,2 | 5$ NaCl und |
(660 | Mitte | 14,0 | 0,28 | 5,5 | 2,5$ Koks |
(661 | Abfall | 80,9 ι |
0,23 | 26,3 |
609843/1000 - 11 -
Vergleichsergebnisse unter den oben erwähnten Bedingungen mit Zugabe von Calciumsulfat als Beschleuniger.
Probe | Ergebnis | $ Pl. | io Ni | Ui i> | Reagenzien bei der |
Ur. | Rückg. | Seigerung | |||
(735 | Konz. | 6,1 | 10,15 | 79,4 | 0,25$ CaSO-, 5$ CaCO, |
(736 | Mitte | 10,9 | 0,25 | 3,5 | 5,0$ UaCl * ? 2,5$ Koks |
(737 | Abfall | 83,0 | 0,16 | 17,1 | |
(754 | Konz. | 6,2 | 7,15 | 66,0 | 1,0$ CaSO,, 5$ CaCO- |
(755 | Mitte | 16,8 | 0,50 | 12,4 | 5,0^ NaCi1' p 2,5$ Koks |
(756 | Abfall | 77,0 | 0,19 | 21,6 |
609843/1000
- 12 -
252813?
Vergleichsergebnisse bei verschiedenen GasatmoSphären während
des Brennvorganges, wobei alle übrigen Paktoren konstant gehalten sind (Reagenzien, Temperatur usw.). Gips wurde nicht zugefügt.
Probe Nr. |
Ergebnis | $ Pl. | i» Ni | Ni £ Rückg. |
Gaszusammensetzung |
(669 (670 (671 |
Konz. Mitte . Abfall |
3,7 9,4 86,9 |
13,50 0,29 0,16 |
74,8 4,2 21,0 |
80,6$ N2 und 19,4$ CO2 |
(718 (719 (720 |
Konz. Mitte Abfall |
4,9 8,1 87,0 |
10,45 0,33 0,16 |
75,5 3,9 20,6 |
79% N2 1736 CO2 und 4$ CO |
(722 (723 (724 |
Konz. Mitte Abfall |
4,9 6,6 88,5 |
7,55 0,56 0,29 |
55,5 5,6 38,9 |
3,736 CO 16,4* CO2 75,7# N2 und 4,2^ H2O |
(729 (730 (731 |
Konz. Mitte Abfall |
4,8 13,7 81,5 |
6,80 0,63 0,36 |
46,3 12,2 41,5 |
14,79έ CO2 luft 4,9# 76,6$ N2 und 3,8?S H3O |
6098A3/1000
- 13 -
252813?
Vergleichsergebnisse mit gebrannten und gemahlenen Proben, die in gleiche Teile geteilt wurden, um das Nickel entweder durch
Flotation oder durch nasse magnetische Trennung zu gewinnen.
Probe | Ergebnis | io Fl. | $> Ni | Ni # | Verfahren | Bemerkungen |
Nr. | Eückg. | zur Ni- | ||||
Gewinnung | ||||||
(776 | Konz. | 5,4 | 9,75 | 75,3 | Flotation | Die Probe wur |
(777 | Mitte | 11,1 | 0,39 | 5,8 | de mit der Gruppe Nr. 779 |
|
(778 | Abfall | 83,1 | 0,17 | 18,9 | geteilt. Das | |
Brennen wurde | ||||||
(779 | Konz. | 4,6 | 12,15 | 78,0 | Magneti | unter einer neutralen At |
(780 | Mitte | 3,6 | 0,40 | 2,0 | sche | mosphäre durch |
(781 | Abfall | 91,2 | 0,15 | 20,0 | Trennung | geführt und die Eeagenzien wa |
ren die glei | ||||||
chen wie die bei | ||||||
der Probe Nr. | ||||||
- | 581 |
6098 4 3/1000
- 14 -
Die bei den verschiedenen kombinierten Prozessen der Seigerung (unter Schutzatmosphäre, neutraler oder leicht reduzierender
Atmosphäre) erhaltenen Ergebnisse bei der Flotation oder der magnetischen Separation sind zufriedenstellend im
Hinblick auf den Grad der nickelgewinnung.
Die Wirkung der Porosität wird durch das Ergebnis gezeigt,
das mit der Probe Nr. 662 in tabelle 3 erhalten wurde, wobei
Calciumchlorid als chloridisierendes Agens verwendet wurde. Es ist beobachtet worden (nach der Abkühlung), daß das gebrannte
Produkt mit Calciumchlorid härter und weniger porös ist als das entsprechend gebrannte Erz mit der oben erwähnten, erfindungsgemäßen
Chloridisierungsmischung unter den gleichen Brennbedingungen, beispielsweise Aufheizgeschwindigkeit, Heizdauer,
Gasströmungsgeschwindigkeit usw. zumindest für die untersuchte Erzart. Das gleiche Phänomen wurde mit Natriumchlorid beobachtet,
wenn es allein verwendet wurde, jedoch in geringerem Maße
als Calciumchlorid. Wiederum waren die Qualität und die Nickelgewinnung niedriger (Probe Nr. 659» labelle 3)>
jedoch besser als im Fall des Calciumchlorids.
Abgesehen von der bereits erwähnten Auswirkung der Porosität
beim Seigerungsprozeß besteht noch das Problem, ein geeignetes Chloridisierungsagens bezüglich der Erze zu wählen,
die gebundenes Wasser enthalten. Obwohl angenommen wird, daß CaCIg das beste Chloridisierungsagens für die Nickelseigerung
ist (dies gilt nur in Gegenwart einer sehr geringen Wassermen-
609843/1000
-15 -
-15 -
ge), so hat öies den Nachteil, daß es nicht erfolgreich bei
Nickelerzen verwendet werden kann, die gebundenes Wasser enthalten
(wie aus Experimenten geschlossen werden kann). Bei einem Versuch, das gebundene Wasser durch Vorbrennen der Probe
bei einer !Temperatur von etwa 9000C zu entfernen, wurden keine
befriedigenden Ergebnisse der Seigerung erzielt, und zwar offenbar
deshalb, weil neue mineralogische Bestandteile während des Vorbrennens des Erzes gebildet wurden, insbesondere Forsterit,
das möglicherweise in seinem Gitter etwas Nickeloxid enthält.
Jedoch ist das gebundene Wasser von Bedeutung für nicht vorgebrannte
Erze bei der Zersetzungstemperatur, da das Wasser mit einem Chloridisierungsagens in Gegenwart von Silikaten reagieren
würde, um HCl zu bilden. Mehr HCl würde unter der V/irkung
von CaCIp gebildet werden als unter der des NaCl. Polglich würde
ein größerer Teil des HCl im Falle der Verwendung von CaCl2
verloren werden (zusammen mit Wasser), ohne mit Nickeloxid oder Eisenoxid zu reagieren, um die entsprechenden Chloride zu bilden.
Dies ist eine ausreichende Erklärung für die unbefriedigenden Ergebnisse bei der alleinigen Verwendung von CaCl2. Abgesehen
von der Verwendung von NaCl als Chloridisierungsagens wurde erfindungsgemäß CaLciumcarbonat ausgewählt, um eine doppelte
Punktion zu erfüllen: Einmal um eine richtige Porosität
während des Röstens des Erzes beizubehalten und andererseits,
6098 U/1000
- 16 -
- 16 -
um eine potentielle Menge dea Chlorids als Calciumchlorid zu
speichern, das durch die Reaktion von CaCO, mit HCl gebildet
wird. Daher könnte CaCl2 besser bei höheren !Temperaturen (in
Gegenwart einer Minimalmenge von Wasser) zur Nickelchloridisierung reagieren.
Die relativ besseren Ergebnisse, die mit lediglich Natriumchlorid im Vergleich zur Verwendung von CaCl2 erhalten wurden,
ergeben sich aus der Tatsache, daß das erstere ein schwächeres Chloridisierungsagens ist als das letztere. Insbesondere während
der Freigabe des gebundenen Wassers wird ein vergleichsweise geringerer Teil des Chlorids von NaCl zur HCl-Bildung verbraucht,
so daß der Rest für die Chloridisierung des Nickels in Gegenwart einer Mnimalmenge von Wasser bei höheren Temperaturen
übrigbleibt.
Die vorteilhafte Wirkung des Calciumsulfate wird durch die Probe Nr. 735 in Tabelle 4 gezeigt durch Vergleich der erhaltenen
Resultate bei Abwesenheit (Tabelle 2). Dagegen haben zunehmende liengen von Calciumsulfat einen umgekehrten Effekt auf
die Seigerung (Probe ITr. 754» Tabelle 4). Aus diesen obigen Beobachtungen
kann geschlossen werden, daß Calciumsulfat in kleinen Mengen als Beschleuniger wirkt, ersichtlich bei der Chloridisierung
von Nickel und Eisen während des Seigerungsprozesees. Größere Mengen würden die Reduktion des Nickeloxids "in
situ" bevorzugen und nicht über das Nickelehlorid.
6098 4 3/1000
- 17 -
Die umgebende Atmosphäre spielt eine wichtige Rolle bei dem Seigerungsprozeß. Daher ist das Brennen unter einer oxydierenden
oder sogar reduzierenden Atmosphäre mit Feuchtigkeit gemäß Tabelle 5 für die Proben Nr. 729 bzw. 722 für dieses Verfahren
ungeeignet. Die obigen Ergebnisse sind in voller Übereinstimmung mit den Voraussagen der Verfahrensmechanismen, und
die Nickelseigerung muß bei indirekter Heizung durchgeführt ν; erden.
Gemäß Tabelle 6 bestehen geringfügige Unterschiede zwischen Resultaten der Nickelgewinnung aus dem gebrannten Produkt, je
nachdem, ob Flotation oder magnetische Trennung durchgeführt wird. Jedoch kann erwartet werden, daß sogar bessere Ergebnisse
hinsichtlich der Güte und der Kickelgewinnung erzielt v/erden können, indem verschiedene oder stärker selektive Magnetfeldstärken
verwendet werden, jedoch immer basierend auf dem gleichen Prinzip dieser Erfindung.
Die Nickelseigerung ist ein hervorzuhebendes Beispiel eines
Prozesses, der durch die umgebende Atmosphäre stark beeinflußt wird. Daher muß dieser Prozeß bei indirekter Heizung durchgeführt
werden. Auf Grund jüngerer Entwicklungen sind derartige Heizöfen in industriellem Maßstab erhältlich, die bis zu Temperaturen
von 10000C arbeiten können.
Der Brenn-Flotationsprozeß würde die Möglichkeit eröffnen,
das Konzentrat durch eine hydrometallurgische Behandlung im
60984 3/1000
- 18 -
- 18 -
Hinblick auf seine leichte Lösbarkeit in Säure oder Auslaugung mit Ammoniak zu behandeln. Außerdem besteht der Vorteil, daß
das Konzentrat einen relativ niedrigen Verhältniswert von Eisen zu Nickel aufweist, der etwa 2,2 : 1 beträgt; außerdem
sind die Energiekosten im Vergleich mit einem Schmelzprozeß niedrig. Das durch den Brenn-Flotationsprozeß erhaltene Konzentrat
sollte hydrometallurgisch im Hinblick auf die Abtrennung des Kupfers vom ITickel behandelt werden.
Andererseits könnte das Konzentrat, das durch das Brennen und anschließende magnetische Trennen erhalten worden ist,
durch einen Schmelzprozeß behandelt werden, um eine Eisen-Hickel-Legierung
von hoher (Jute zu erhalten, da das Konzentrat einen relativ hohen Verhältniswert von Eisen zu Nickel aufweist,
der etwa 4»2 : 1 beträgt.
Als Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich unter anderem die niedrigen Kosten der verwendeten Eeagenzien
zur Seigerung, insbesondere wenn diese mit einer magnetischen Trennung verbunden ist. Außerdem beträgt das Gewicht des Konzentrats
nur etwa 5 % des Ausgangsgewichts.
609843/1000
- 19 -
- 19 -
Claims (9)
1. Verfahren zur Erhöhung des Nickelgehaltes aus Nickel-Laterit-Eisenerz
mit einem Eisengehalt von über 10 %, einem Silikatgehalt von über 25 % und einem Nickelgehalt von 0,5 %
und mehr, gekennzeichnet durch Mischen des gemahlenen Erzes mit Calciumcarbonat, Calciumsulf«»at, Koks und
Erhitzen bei einer Temperatur nicht über 10500C für bis zu
Minuten, Brennen bei obiger Temperatur während eines ausreichenden Zeitraums, um das gesamte Nickel aus dem Erz in den
metallischen Zustand unter neutraler oder geringfügig reduzierender Atmosphäre zu überführen, und Herstellen einer wässrigen
Suspension oder Pulpe unter geeignetem Einstellen der Dichte für den nachfolgenden Prozeß, um ein Konzentrat entweder
durch Flotation oder durch magnetische Trennung zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Mischen verschiedener nickelhaltiger Erze (Laterite,
Nickelserpetine usw.), um folgende Mischungsbestandteile zu erhalten: Fe über 10 %, SiO2 über 25 % und Ni über 0,5 %.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemahlene Erz mit Natriumchlorid,
Kalkstein, Gips und Koks gemischt wird.
- 20 - .
609843/1000
609843/1000
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzei chnet, daß nach dem Mischen mit Calciumcarbonat,
Calciumsulfat und Koks ein Besprühen mit einer Lösung aus Natriumchlorid zur Herstellung von Pellets und
ein Trocknen der Pellets erfolgt, die dann erhitzt und gebrannt und vor dem Herstellen der Pulpe in einem wässrigen
Medium zermahlen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch zwei Mischstufen vor der Pelletisierung, und zwar zuerst durch Mischen des Kalksteingipses mit dem Koks
und danach Fortsetzen der Durchmischung bei Besprühen mit 3/4 der gesanten Natriumchlorid-Lösung, wobei der Rest dieser
Lösung für die Peiletisierungsstufe verbleibt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Kochsalzes
oder des ungereinigten Natriumchlorids zwischen 1,5 und 7,5 %,
die des Gipses zwischen 0,1 und 0,5 %, die des Koksgruses zwischen
2 und 5 % und die des Kalksteins zwischen 0 und 10 % beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzei chnet, daß zur besseren Gewinnung des
Nickels Dieselöl als Hilfssammler beim Flotieren des Nickels
- 21 -
6098A 1/1000
verwendet wird, das sich auf der Kohlenstoff oberfläche der
Kohle oder gegebenenfalls auf dem Gangerz abgesondert hat.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzei chnet, daß das gemahlene, gebrannte
Produkt einer nassen oder einer trockenen magnetischen Abscheidung zugeführt wird, um ein Konzentrat mit hochwertigem
Nickel zu erhalten.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Wasser
beim Zermahlen, beim Einstellen der Pulpe, beim Verdünnen,
beim Lösen der Reagenzien und bei der magnetischen Trennung weiches Wasser oder Meerwasser verwendet wird.
- 22 -
609843/1000
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GR641075 | 1975-04-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528137A1 true DE2528137A1 (de) | 1976-10-21 |
DE2528137B2 DE2528137B2 (de) | 1979-10-11 |
DE2528137C3 DE2528137C3 (de) | 1980-06-26 |
Family
ID=10922946
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2528137A Expired DE2528137C3 (de) | 1975-04-04 | 1975-06-24 | Verfahren zur Gewinnung von Nickelkonzentrat aus nickelhaltigen Erzen |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4002463A (de) |
JP (1) | JPS51122618A (de) |
AU (1) | AU507394B2 (de) |
BR (1) | BR7602007A (de) |
CA (1) | CA1076368A (de) |
CU (1) | CU34489A (de) |
DE (1) | DE2528137C3 (de) |
FI (1) | FI760898A (de) |
FR (1) | FR2306274A1 (de) |
GB (1) | GB1539284A (de) |
NO (1) | NO142790C (de) |
PH (1) | PH13308A (de) |
PL (1) | PL112080B1 (de) |
YU (1) | YU56876A (de) |
ZA (1) | ZA761693B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107309079A (zh) * | 2016-04-26 | 2017-11-03 | 上海鑫和镍业科技有限公司 | 一种处理低品位红土镍矿的方法及其选矿方法 |
CN109718947A (zh) * | 2019-03-20 | 2019-05-07 | 中钢集团马鞍山矿山研究院有限公司 | 微细粒磁-赤混合铁矿石的磁-浮联合选矿方法 |
CN110331283A (zh) * | 2019-08-19 | 2019-10-15 | 中国恩菲工程技术有限公司 | 红土镍矿酸浸渣的处理方法 |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4195986A (en) * | 1978-10-06 | 1980-04-01 | Allis-Chalmers Corporation | Selective reduction of nickel laterite ores |
US4591426A (en) * | 1981-10-08 | 1986-05-27 | Intevep, S.A. | Process for hydroconversion and upgrading of heavy crudes of high metal and asphaltene content |
FR2516545B1 (fr) * | 1981-11-17 | 1987-06-19 | Sumitomo Metal Mining Co | Procede pour le traitement de minerais oxydes contenant du nickel et du cobalt |
US4402735A (en) * | 1982-05-20 | 1983-09-06 | Combustion Engineering, Inc. | Treating deep sea nodules by segregation roasting |
WO1999032229A1 (en) * | 1997-12-22 | 1999-07-01 | Barry Graham Lumsden | Device and method for improving flotation process using magnetic fields |
FI991294A (fi) * | 1999-06-07 | 2000-12-08 | Valtion Teknillinen | Nikkelirikasteen valmistusmenetelmä |
US7571814B2 (en) * | 2002-02-22 | 2009-08-11 | Wave Separation Technologies Llc | Method for separating metal values by exposing to microwave/millimeter wave energy |
US7198770B2 (en) * | 2002-12-04 | 2007-04-03 | Chemical Vapour Metal Refining, Inc. | Process for producing nickel carbonyl, nickel powder and use thereof |
JP4110404B2 (ja) * | 2003-07-30 | 2008-07-02 | ヴァーレ・インコ・ジャパン株式会社 | 金属ニッケルおよびその製造法 |
FR2881438B1 (fr) * | 2005-01-31 | 2007-11-02 | Inco Tokyo Nickel Company Ltd | Nickel metallique et procede pour sa production |
CN101073790B (zh) * | 2006-12-22 | 2010-05-19 | 昆明贵金属研究所 | 不同类型红土镍矿的还原-磨选处理方法 |
CN100497670C (zh) * | 2006-12-22 | 2009-06-10 | 昆明贵金属研究所 | 一种转底炉快速还原含碳红土镍矿球团富集镍的方法 |
DE102009038666A1 (de) * | 2009-08-24 | 2011-03-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur kontinuierlichen magnetischen Erztrennung und/oder -aufbereitung sowie zugehörige Anlage |
CN102094093A (zh) * | 2011-03-04 | 2011-06-15 | 徐伟 | 一种回转窑直接还原红土镍矿生产镍铁合金粒的方法 |
RU2504437C2 (ru) * | 2011-09-05 | 2014-01-20 | Станислав Георгиевич Чебурашкин | Обогатительный модуль для комбинированной переработки многолетнемерзлых хвостов от обогащения вкрапленных медно-никелевых руд норильских месторождений |
CN102580844B (zh) * | 2012-02-16 | 2014-02-19 | 中南大学 | 一种用药剂提高磁选精矿品位的方法 |
CN102600981A (zh) * | 2012-03-20 | 2012-07-25 | 昆明理工大学 | 一种低品位复合型氧化镍矿浮选分类的方法 |
WO2017024551A1 (zh) * | 2015-08-12 | 2017-02-16 | 北京神雾环境能源科技集团股份有限公司 | 利用红土镍矿制备羰基镍粉的方法和系统 |
CN105413857A (zh) * | 2016-01-15 | 2016-03-23 | 中国地质科学院矿产综合利用研究所 | 一种用于超细粒级低品位赤褐铁矿强磁选回收的选矿工艺 |
CN106362861A (zh) * | 2016-11-30 | 2017-02-01 | 四川有色金砂选矿药剂有限公司 | 低品位铜铅锌铁多金属硫化矿选取精矿的生产线 |
CN107377204B (zh) * | 2017-07-11 | 2019-03-12 | 甘肃酒钢集团宏兴钢铁股份有限公司 | 一种难选铁矿石在线闭路竖炉焙烧干磨干选工艺 |
CN107312938A (zh) * | 2017-08-30 | 2017-11-03 | 徐州贝克福尔节能环保技术有限公司 | 一种红土镍矿侧吹炉冶炼镍铁设备及工艺 |
CN107790283B (zh) * | 2017-10-19 | 2019-10-11 | 中冶北方(大连)工程技术有限公司 | 一种闪石型原生铁矿选别工艺 |
CN109013051B (zh) * | 2018-07-12 | 2021-01-05 | 张雷 | 一种煤基直接还原磁选生产高镍合金的方法及装置 |
CN113457061B (zh) * | 2021-07-23 | 2022-06-03 | 中建材创新科技研究院有限公司 | 一种石膏板线消防自动巡检控制系统及方法 |
CN113957266B (zh) * | 2021-10-29 | 2023-09-05 | 张雷 | 煤基焦化还原焙烧焦炭磁选优化红土镍矿的方法及装置 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA848377A (en) * | 1970-08-04 | Stojsic Aleksandar | Method for producing of nickel concentrate from lateritic ores | |
US3453101A (en) * | 1963-10-21 | 1969-07-01 | Fuji Iron & Steel Co Ltd | Process for treating nickeliferous ore |
JPS4215464Y1 (de) * | 1964-07-20 | 1967-09-05 | ||
JPS4910565B1 (de) * | 1969-02-17 | 1974-03-12 | ||
US3856505A (en) * | 1969-03-28 | 1974-12-24 | T Ogawa | Process for obtaining nickel concentrates from nickel oxide ores |
US3656935A (en) * | 1970-04-24 | 1972-04-18 | Univ Minnesota | Process for recovering nickel from nickel ores |
US3754896A (en) * | 1970-08-11 | 1973-08-28 | Univ Minnesota | Process for recovering nickel from very low grade primary nickel ores |
FR2106880A5 (de) * | 1970-09-28 | 1972-05-05 | Penarroya Miniere Metall | |
US3725039A (en) * | 1970-12-10 | 1973-04-03 | Basic Inc | Recovery of nickel concentrates from laterite ores |
FR2158105B1 (de) * | 1971-11-03 | 1974-10-31 | Penarroya Miniere Metall | |
CA965961A (en) * | 1972-02-09 | 1975-04-15 | Ramamritham Sridhar | Concentration of nickel values in oxidized ores |
CA988306A (en) * | 1973-04-09 | 1976-05-04 | International Nickel Company Of Canada | Reduction of nickel oxide |
-
1975
- 1975-06-24 DE DE2528137A patent/DE2528137C3/de not_active Expired
-
1976
- 1976-03-05 YU YU00568/76A patent/YU56876A/xx unknown
- 1976-03-19 ZA ZA761693A patent/ZA761693B/xx unknown
- 1976-03-19 NO NO760985A patent/NO142790C/no unknown
- 1976-03-25 US US05/670,224 patent/US4002463A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-03-26 FR FR7608907A patent/FR2306274A1/fr active Granted
- 1976-03-29 PH PH18273A patent/PH13308A/en unknown
- 1976-04-01 AU AU12569/76A patent/AU507394B2/en not_active Expired
- 1976-04-01 PL PL1976188421A patent/PL112080B1/pl unknown
- 1976-04-02 GB GB13535/76A patent/GB1539284A/en not_active Expired
- 1976-04-02 FI FI760898A patent/FI760898A/fi not_active Application Discontinuation
- 1976-04-02 CA CA249,487A patent/CA1076368A/en not_active Expired
- 1976-04-02 BR BR7602007A patent/BR7602007A/pt unknown
- 1976-04-05 JP JP51038111A patent/JPS51122618A/ja active Granted
- 1976-04-05 CU CU7634489A patent/CU34489A/es unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107309079A (zh) * | 2016-04-26 | 2017-11-03 | 上海鑫和镍业科技有限公司 | 一种处理低品位红土镍矿的方法及其选矿方法 |
CN109718947A (zh) * | 2019-03-20 | 2019-05-07 | 中钢集团马鞍山矿山研究院有限公司 | 微细粒磁-赤混合铁矿石的磁-浮联合选矿方法 |
CN110331283A (zh) * | 2019-08-19 | 2019-10-15 | 中国恩菲工程技术有限公司 | 红土镍矿酸浸渣的处理方法 |
CN110331283B (zh) * | 2019-08-19 | 2021-08-31 | 中国恩菲工程技术有限公司 | 红土镍矿酸浸渣的处理方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
PH13308A (en) | 1980-03-06 |
CU34489A (es) | 1978-09-08 |
YU56876A (en) | 1982-05-31 |
FI760898A (de) | 1976-10-05 |
ZA761693B (en) | 1977-03-30 |
CA1076368A (en) | 1980-04-29 |
NO142790C (no) | 1980-10-15 |
NO760985L (de) | 1976-10-05 |
NO142790B (no) | 1980-07-07 |
AU1256976A (en) | 1977-10-06 |
JPS51122618A (en) | 1976-10-26 |
AU507394B2 (en) | 1980-02-14 |
US4002463A (en) | 1977-01-11 |
JPS5614133B2 (de) | 1981-04-02 |
FR2306274B1 (de) | 1981-05-29 |
FR2306274A1 (fr) | 1976-10-29 |
DE2528137C3 (de) | 1980-06-26 |
GB1539284A (en) | 1979-01-31 |
DE2528137B2 (de) | 1979-10-11 |
BR7602007A (pt) | 1976-10-05 |
PL112080B1 (en) | 1980-09-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2528137C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Nickelkonzentrat aus nickelhaltigen Erzen | |
DE2629240C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Nichteisenmetallen aus sulfidischen Materialien | |
DE2306475C3 (de) | Verfahren zur Anreicherung nickelhaltiger oxidischer Erze | |
DE1279330B (de) | Verfahren zur Herstellung von Nickel und Kobalt aus armen hydratischen Silikaterzen und aus silikatischen Huettenabfaellen | |
DE2234171B1 (de) | Verfahren zur gemeinsamen beseitigung und/oder aufarbeitung von haertesalzabfaellen | |
DE3040575A1 (de) | Hydrometallurgisches verfahren zur gewinnung von metallen | |
DE633019C (de) | Verfahren zum Abroesten von sulfidischen Erzen, vorzugsweise komplexen Zink- und Kupfererzen | |
DE2433392A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von nickel aus hochmagnesiumhaltigen laterit- und garnieriterzen | |
DE3303097C2 (de) | Verfahren zum Aufschließen sulfidischer Rohstoffe | |
DE2632482C3 (de) | Verfahren zum Auslaugen von Kupferschlicker | |
DE171215C (de) | ||
DE2159584C3 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von Rotschlamm | |
DE1433349C (de) | Verwendung von Natriumchlorid bzw. Kaliumchlorid als Zusatz bei einem Verfahren zur Herstellung von metallischem Eisen | |
DE2063577C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines reduzierten Vorproduktes für die Ferronickelerzeugung | |
DE615512C (de) | Verfahren zur Herstellung von Aluminiumlegierungen | |
DE3000927C2 (de) | Entschwefelung von Eisenmetallen | |
DE863998C (de) | Verfahren zur Behandlung von sulfidischem Erz | |
DE602380C (de) | Verfahren zur Verarbeitung von zinnhaltigem Gut | |
DE500584C (de) | Verfahren zum Aufschliessen von Titaneisenerzen durch Behandlung mit einem Reduktionsmittel und Chlor | |
DE2522969C3 (de) | Verfahren zur Behandlung von Manganknollen | |
DE602277C (de) | Verfahren zum Loeslichmachen der Metallgehalte von eisenhaltigen Erzen mit einem chlorhaltigen Gas | |
DE1583917C3 (de) | Verfahren zum Auslaugen von Nickel und Kobalt aus reduzierten Laterit- und Garnieriterzen | |
DE212215C (de) | ||
DE593876C (de) | ||
DE2218185A1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |