DE2525202A1

DE2525202A1 - Yacht-rettungsgeraet

Info

Publication number: DE2525202A1
Application number: DE19752525202
Authority: DE
Inventors: Hermann Hasse
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-06-06
Filing date: 1975-06-06
Publication date: 1976-12-23

Description

Bezeichnung: Yacht-Rettungsgerät Die Erfindung betrifft: 1.) Eine Einrichtung, die geeignet ist eine Yacht, ein zu Sport und Freizeit benutztes, oder ein gewerblich genutztes Wasserfahrzeug vor dem Versinken bzw. dem Untergang zu bewahren.
Die Einrichtung arbeitet micht auf der Basis der herkömmlichen Verfahren wie Ausschäumen von Hohlräumen oder Abschliessen verschiedener Schiffsteile ( abschotten ) bzw. Einbringen entsprechneder Hohlkörper, da diese immer zu einem erheblichen Verlust an Nutz--Wohn-und Stauraum führen.
2.) Die erforderlichen Auftriebskräfte werden erfindungsgemäß erst bei Bedarf aufgebracht bzw. freigegeben.
An dem für den betr. Schiffstu@ geeigneten Stellen sind Auftriebsbehälter ( Abb. 1/2, Abb. 2/1 ) angebracht, die über ein Pneumatiksustem mit einem Druckspeicher, z.B. einer Pressluftflasche, verbunden sind. Diese Behälter sind im Ruhezustand leer und nehmen daher ein Minimum an Raum ein; sie können auch in die Schiffs-bzw. Bootseinrichtung integriert sein ( z.B. in Matten, Sitzkissen, Wandverkleidung etc.) über ein Pneumatiksystem ( Abb. 1/1 ) sind die Auftriebsbehälter mit einem Druckmediumspeicher ( Abb. 2/1 ) verbunden, dessen Vorrat über ein Kontrollmanometer ( Abb. 2/2 ) überwachbar gemacht werden kann.
Bei unmittelbar bevorstehender Gefahr oder bereits eingetretenem Seenotfall wird über das Zwei-Wegeventil ( Abb. 2/3 ) das gespeicherte Medium freigegeben. Das nachgeschaltete Druckbegrenzungsventil ( Abb. 2/4 ) ist so eingestellt, daß die Auftriebsbehälter in Sekundenschnelle gefüllt werden, durch die freiwerdende Energie aber keine überlastung irgend eines Sustemteiles eintreten kann.
Ein angepasstes überdruckventil ( Abb. 2/6 ) vor bzw. in jedem Auftriebsbehälter verhindert ein überdehnen derselben und die Rückschlagventile ( Abb. 2/5 ) sichern jeden Behälter, so daß bei irgend-welchen Beschädigungen innerhalb des Systems das Auftriebsmedium in den Behältern verbleibt.
über die Entlüftungsschrauben ( Abb. 2/8 ) können die Auftriebsbehälter wieder entleert und in den Ausgangszustand zurückgeführt werden. Damit wird nach Austausch des Druckmediumspeichers mit geringem Kostenaufwand die gesamte Einrichtung in einen wiederverwendbaren Zustand versetzt.
Patentansprüche: 1.) Yacht-Rettungsgerät, das die Voraussetzung bringt, einem Wasserfahrzeugs bei Bedarf genügend Auftriebskräfte zu geben, auch dann noch, wenn dieses aufgrund seiner eigenen Wasserverdrängung in " vollgeschlagenem " Zustand nicht mehr* schwimmfähig ist.
2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftriebskräfte gespeichert und erst bei Bedarf freigegeben werden, womit eine äußerst raumsparende Anordnung erreicht wird.
3.) Einrichtung zur Rettung von Wasserfahrzeugen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese universell anwendbar und jedem Fahrzeugtyp anpaßbar ist.
4.) Einrichtung nach Anspruch 1...3, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Einbau bei bereits existierenden Wasserfahrzeugen aller Art möglicht ist, wie auch schon bei der Entwichklung und Konstruktion neuer Fahrzeuge eingeplant werden kann.

Claims

5.) Einrichtung nach Anspruch 1...4, dadurch gekennzeichnet, daß mit geringem Kostenaufwand eine praktisch unbegrenzte Wiederverwendbarkeit gegeben ist.

L e e r s e i t e