DE2523284B2 - Haemostatische, gefaesstabilisierende und antischockmittel - Google Patents

Haemostatische, gefaesstabilisierende und antischockmittel

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DE2523284B2
DE2523284B2 DE19752523284 DE2523284A DE2523284B2 DE 2523284 B2 DE2523284 B2 DE 2523284B2 DE 19752523284 DE19752523284 DE 19752523284 DE 2523284 A DE2523284 A DE 2523284A DE 2523284 B2 DE2523284 B2 DE 2523284B2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J17/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, having an oxygen-containing hetero ring not condensed with the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton
    • C07J17/005Glycosides

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Description

R,O—CH
HO
OH
wobei Ri eine jS-Sitosteryl-, Campesteryl-, Stigmasteryl-, Cholesterylgruppe oder ein Gemisch daraus und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Paimitoylgruppe (Ci5HJiCO-) ist
Es sind zahlreiche Pflanzen mit blutstillender oder hämostatischer Wirkung bekannt, wobei angenommen wird, daß diese Wirkung auf bestimmte Bestandteile dieser Pflanzen, wie Tannin, Flavon und Phosphatid, zurückzuführen ist. Durch Untersuchungen der Zusammensetzungen dieser Pflanzenextrakie wurde erfindungsgemäß überraschenderweise festgestellt, daß die Wirkstoffkomponenten dieser Extrakte, obwohl per se bekannt, Verbindungen mit der folgenden allgemeinen Formel
0-R1
HO
sind, wobei Ri eine ß-Sitosteryl-, Campesteryl-, Stigmasteryl- oder Cholesterylgruppe oder ein Gemisch daraus und R2 ein Wasserstoffatom oder eine Palmitoylgruppe ist.
Weitere Untersuchungen dieser Wirkstoffkomponenten haben zu dem Ergebnis geführt, daß diese Verbindungen, entweder jede für sich oder im Gemisch, nicht nur eine starke, bisher unerreichte hämostatische Wirkung, sondern auch eine überragende gefäßstabilisierende und Schockverhütungswirkung haben. Auf diesen Erkenntnissen basiert die Erfindung.
Die vorstehend genannten Verbindungen können aus zahlreichen Pflanzen extrahiert oder aus ]3-Sitosterin, Camposterin, Stigmasterin oder Cholesterin synthetisiert werden. Beim Extrahieren aus Pflanzen wird ein Gemisch aus den ersten dreien der vorstehend genannten Sterine gewonnen. Die Gehalte an diesen Sterinen schwanken in Abhängigkeit von der Pflanzenart, aus der sie extrahiert worden sind. Die folgende Aufstellung zeigt einige Beispiele hierfür:
Sojabohnen 56% 21% 23%
Baumwollsamen 96% O 4%
Cicer arietinum 87% 3% 10%
Grapesfruit-Faserbrei 84% 7% 9%
Steryl-jS-D-giukosid kann leicht durch Extraktion aus einer der vorstehend genannten oder ähnlichen Pflanzen mit einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie beispielsweise Hexan, Methanol oder Aceton, und erforderlichenfalls durch Hydrolyse des erhaltenen Extraktes mit Natriumhydroxid und anschließende Ausfällung mit Alkalicarbonat erhalten werden.
Beispiel 1
Herstellung von Steryl-j3-D-glukosid
500 kg gut pulverisierte Sojabohnen werden mit Hexan extrahiert und die durch Behandlung der Hexanlösung mit Wasser erhaltene Lecithinkomponente wird abgetrennt und mit 2 1 Methanol und 200 g Kaliumhydroxid versetzt, wonach das Gemisch erhitzt und 4 Stunden lang am Rückfluß gehalten wird. Danach wird das Gemisch weiterhin mit 81 wasserfreiem Methanol versetzt und 5 Stunden mit 50 g Kaliumcarbonat erhitzt, bis sieh Kristalle abscheiden. Diese werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Methanol umkristallisiert Auf diese Weise werden 20 g farblose Kristalle (Fp. 300 bis 310cC, Zers.) erhalten, die in Pyridin und Dioxan löslich, in anderen organischen
Lösungsmitteln und Wasser jedoch unlöslich sind.
Beispiel 2
Herstellung von Cholesterin-0-D-glukosid
2,9 g Cholesterin, 4,1 g «-Acetobromglukose und geeignete Mengen an Calciumhydrid (CaH2) und Silberoxid (Ag2O) werden in 60 ml wasserfreiem Äther vermischt, und das Gemisch wird bei Raumtemperatur 7,5 Stunden lang gerührt. Danach wird das Lösungsmittel abdestilliert, und der Rückstand wird durch Silikagelchromatographie gereinigt.
Die gereinigte Substanz wird aus Äthanol umkristallisiert, wobei 2,1 g kristallines Cholesteryl-2,3,4,6-tetra-O-acetyl-j?-D-glukopyranosid (Fp. 162 bis 163° C) erhalten werden. Diese Verbindung wird in 200 ml ammoniakalischem Methanol gelöst und 20 Stunden lang stehengelassen. Danach wird Wasser zugesetzt und die sich daraufhin abscheidenden Kristalle werden aus Äthanol umkristallisiert, wobei 1,0 g Kristalle (Fp. 300 bis 3100C, Zers.) erhalten werden. Diese Substanz hat dieselben physikalisch-chemischen Eigenschaften wie die nach Beispiel 1 erhaltene Substanz.
Beispiel 3
Herstellung von Campesteryl-^-D glukosid
Das Verfahren des Beispiels 2 wird unter Verwendung von 1 g Campesterin, 1,3 g ac-Acetobromglukose, 0,7 g CaH2, 0,2 g Ag2O und 600 ml Äther wiederholt, wobei 0,3 g der gewünschten Verbindung erhalten werden (Fp. 300° C, Zers.), die vollkommen dieselben Eigenschaften hat wie die gemäß Beispiel 1 erhaltene Substanz.
Beispiel 4
Herstellung von Steryl-jJ-D-glukosid-ß-monopalmitat
165,7 g des nach Beispiel 1 erhaltenen Steryl-jS-D-glukosids, 312 g Methylpalmitat, 40 g Kaliumcarbonat und 1,21 N,N-Dimethylformamid werden unter Erhitzen auf 12O0C gemischt und gerührt Während der Umsetzung wird in dem Reaktionsgefäß alle zwei Stunden für jeweils 5 Minuten der Druck vermindert, und das gebildete Methanol wird abdestilliert Nach 20stündiger Reaktion wird das Lösungsmittel abdestilliert, und der Rückstand wird mit 11 Benzol versetzt und abgekühlt Die dabei entstehenden Kristalle werden abfiltriert Die Benzollösung der abgeschiedenen Kristalle wird durch eine Silikagelsäule geschickt und gereinigt, und die erhaltenen Kristalle werden aus Äthanol umkristallisiert, viobei 46 g farbloser Kristalle (Fp. 198 bis 2000C) erhalten werden, die in unpolaren organischen Lösungsmitteln, wie Benzol, leicht löslich, jedoch in Wasser nur schwach löslich sind.
Die Schmelzpunkte und verschiedene physikalischchemische Eigenschaften der 6-Monopalmitate von /J-Sitosteryl-, Campesteryl-, Stigmasteryl- und Cholesteryl-0-D-glukosid sind vollkommen gleich denen der Substanz des Beispiels 4.
Die vorstehend genannten Verbindungen, d. h.
ß-SitosteryI-0-D-glukosid (I)
(Fp. 300-310° C, Zers.)
Campesteryl-/?-D-glukosid (II)
(Fp. 300° C, Zers.)
Stigmasteryl-j9-D-glukosid (I Ii)
(Fp. 300 -31O0C, Zers.)
Cholesteryl-/?-D-glukosid (IV)
(Fp. 300-3100C, Zers.)
/?-Sitosteryl-/3-D-glukosid-6-monopalmita: (Γ)
(Fp. 198-200° C)
Campesteryl-ß-D-glukosid-ö-monopalmitat (H')
(Fp. 197-199° C)
Stigmasteryl-jS-D-glukosid-e-monopalmitat (IH')
(Fp. 198-2000C)
Cholesteryl-jJ-D-glukosid-o-monopalmitat (IV)
(Fp. 198-200° C)
unterscheiden sich in ihrer pharmakologischen Wirksamkeit nicht sonderlich voneinander, und deshalb wird unabhängig von ihrem Mischungsverhältnis stets derselbe Effekt erzielt. Beispielsweise zeigen die folgenden Tabellen Vergleiche ihrer Gefäßstabilisierungswirkung, welche nachfolgend noch im Detail beschrieben wird.
Wirkungen von jJ-Sitosteryl-, Campesteryl-, Stigmasteryl- und Cholesiteryl-^-D-glukosid auf die Gefäßstabilität bei Mäusen
Gefäßstabilität (i. V.) EDso (mg/kg)
|3-Sitosteryl-0-D-glukosid (I) 1,48
Campesteryl-ß-D-glukosid (H) 2,40
Stigmasteryl-0-D-glukosid (HI) 2,33
Cholesteryl-jS-D-glukosid (IV) 1,80
ß-D-glukosid-jS-monopaimitat auf die Gefäßstabilität bei Mäusen
Gefäßstabilität
(ι. V.) EDso
^ (mg/kg)
Sojabohnen-Steryl-ß-D-glukosid 2,00
Bauntwollsamen-Steryl-ß-D-glukosid 230
Cicer arietinum-Steryl-jS-D-glukosid 1,65
Grapefruit-Steryl-0-D-glukosid 2,18
Sojabohnen-Steryl-ß-D-glukosid- 3,23
j9-monopalmitat
Die überragende pharmakolische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Niittel wird anhand der nachfolgenden Untersuchungen veranschaulicht
A.AkuteToxizität
Die LD50-Werte (mittlere letale Dosis) von Steryl-j3-D-glukosid und Steryl-ß-D-glukosid-monopalmitat bei männlichen Mäusen wurde nach der Litchfield-Wücoxon-Methode brechnet.
Akute Toxizität von Steryl-j?-D-glukosid und Steryl- |3-D-glukosid-monopalmitat bei Mäusen
LDso (mg/kg)
i. v. i. p.
p.o.
Steryl-^-D-glukosid > 8 2770 >3000
Steryl-j3-D-glukosid- >40 >3000 >3000
mcnopalmitat
B. Hämostatischer Effekt
1) Wirkungen von Steryl-0-D-glukosid (GS)
und Steryl-jS-D-glukosid-monopalmitat (GSP)
auf die durch Amputation der Schwanzspitzen
von Mäusen auftretende Blutung
Die Dosis jedes Arzneimittels, die für die Halbierung der Blutungszeit der Mäuse der Kontrollgruppe (50% effektive Dosis) erforderlich war, wurde nach der Methode von Motohashi et al. (Tokyo Jikeikai Medical College Bulletin, 75 [5] 1959) berechnet. Hierbei wurden bei allen Mäusen, die in Gruppen von 10 geteilt worden waren, jeweils ein 1 cm langes Stück der Schwanzspitze scharf amputiert und die Zeit gemessen, die verstrich, bis das fadenartige Bluten aus den amputierten Schwanzenden in Wasser vollkommen aufgehört hatte.
Tabelle 1
Wirkungen von GS und GSP auf die durch Amputation der Schwanzenden bei Mäusen auftretende Blutung
EDso (mg/kg)
i. v. i. p.
p.o.
SG 0,082 0,110
SGP 0,100 0,140
Carbazochrom-natriumsulfo- 3,6 5,4
naf)
Konjugiertes östrogen") 14,5 —
1,66 2,88 36,0
Wirkungen von Sojabohnen-, Baumwollsamen-, Cicer arietinum-Steryl-^-D-glukosid und Sojabohnen-Steryl- *) S-Hydroxy-l-methyl-S.ö-indalindion-sanicarbagon,
kannt unter dem Handelsnamen Adona AC-17.
**) Entsprechend Marck-Index, S. 282, bekannt unter den Handelsnamen Pranalin.
Wie die vorstehende Tabelle zeigt ist SG bei intravenöser und intraperitonealer Verabreichung etwa 45mal wirksamer und bei oraler Verabreichung etwa 22mal wirksamer als das Vergleichsmittel Carbazochrom-natriumsulfonat und bei intravenöser Verabreichung etwa 177mal wirksamer als konjugiertes östrogen (Urinextrakt trächtiger Stuten) (vgl. W a 11 η e r et al, Med. KHil, 66,1413 [1971]). Andererseits zeigte sich SGP als etwa 37mal wirksamer bei intravenöser und intraperitonealer Gabe und etwa 12mal wirksamer bei oraler Gabe als das Vergleichsmittel Carbazochrom-natriumsulfonat und etwa 145mal wirksamer bei intravenöser Gabe als konjugiertes östrogen.
2) Inhibitionseffekt von SG und SGP
auf die Blutung der Ohrnerven bei Kaninchen.
Die Blutungsdauer nach dem Punktieren derOhrvenen von Kaninchen wurde als Ir.iex vorgegeben, und die Blutungszeit der Ohrvenen von Kaninchen, die drei Stunden nach Verabreichung jeder Testsubstanz punktiert wurden, wurde gemessen und durch das Zeitverminderungsverhältnis gegenüber der Blutungszeit von nicht behandelten Tieren ausgedrückt (gemäß der Methode von D u k e, J. Am. Med. Assocn., Oct. 1, 1185, 1950).
Tabelle 2
Effekt von SG und SGP auf die Blutung nach Punktieren der Ohrvenen bei Kaninchen
Dosis % Verimg/kg) rmnde-(i. v.) rung SG zeigt eine etwa 50mal bessere Hämorrhagie-Inhibition als die Vergleichssubstanz Carbazochrom-ratriumsulfonat und eine iOOmal bessere Wirkung als konjugiertes östrogen, während SGP 12,5mal bzw. 25mal besser wirkt als Carbazochrom-natriumsulfonat bzw. konjugiertes östrogen.
4) Inhibitionseffekt auf Magenschleimhaut-Hämorrhagien durch Elektroschock bei Ratten
Die durch Elektroschock (100 bis 200 V, 3mal/min, 24 Stunden lang) hervorgerufenen Magenschleimhaut-Hämorrhagien wurden als Index festgesetzt, und die Dosierung jeder Testsubstanz, die für die Herabsetzung der Magenschleimhaut-Hämorrhagien auf 50% bei Ratten (ED50) erforderlich war, wurde gemäß der Methode von T. D a η η ο et al. (J. Pharm. Soc. of Japan, Vol.80,1476,1960) berechnet.
Tabelle 4
Effekt von SG und SGP auf Magenschleimhaut-Hämorrhagien durch Elektroschock bei Ratten
ED50 (mg/kg, s. c.)
SG 0,1 41,2
SGP 0,1 23,6
Carbamochrom-natriumsulfonat 10 20,0
Konjugiertes östrogen 10 22,8
Es ist festzustellen, daß SG und SGP in ihrer blutstillenden Wirkung etwa IOOmal besser waren als die Vergleichssubstanzen Carbazochrom-natriumsulfonat und konjugiertes östrogen.
3) Inhibiticnseffekt auf durch Resektion
der Harnblasenschleimhaut bei Hunden
auftretende Hämorrhagien
Der Inhibitionseffekt auf Hämorrhagien, hervorgerufen durch Harnblasenschleimhaut-Resektion bei Hunden, wurde ausgedrückt durch das Inhibitionsverhältnis gegenüber der Blutung (berechnet aas der Menge des Blutpigments) bei Vergleichstieren gemäß der Methode von G. D e r m a u t et al. (Arch. Int. Pharmacodyn. Vol. 146,517,1963).
Tabelle 3
Effekt von SG und SGP auf Hämorrhagien durch Resaktion der Harnblasenschleimhaut bei Hunden
Dosis
img/kg)
('· v.)
°/o Inhibition
SG 0,1 47,9
SGP 0,4 38,1
Carbazochrom-natriumsulfonat 5 39,9
Konjugiertes östrogen 10 48,6
SG 20,0
SGP 6b,0
Carbazochrom-natriumsulfonat > 200,0
Konjugiertes östrogen > 50,0
SG und SGP zeigten mit EDso-Werien von 20 mg/kg bzw. 66 mg/kg eine hervorragende Hämorrhagie-Inhibitionswirkung, während Carbazochrom-natriumsulfonat mit 200 mg/kg und konjugiertes östrogen mit 60 mg/kg keine bemerkenswerte Wirkung haben.
5) Inhibitionseffekt auf abdominal-kutane Hämorrhagien durch Schlangengift
Der Inhibitionseffekt von SG und SGP auf lokale Hämorrhagien, hervorgerufen durch abdominal-intracutane Verabreichung von Schlangengift (Haja Naja-Kobra), wurde durch das Inhibitionsverhältnis gegenüber einem unbehandelten Vergleich bestimmt.
Tabelle 5
Effekt von SG und SGP auf abdominal-kutane Hämorrhagien durch Naja-Maja-Schlangengift bei Ratten
Dosis (mg/kg) (i. p.)
% Inhibition
SG 20 35,0
SGP 40 45,0
Carbazochrom-natriumsulfonat 100 9,1
Konjugiertes Östrogen 50 11,0
Gegenüber der stark hämorrhagischen Wirkung von Schlangengift zeigte SG einen hervorragenden Inhibitionseffekt von 35% bei 20 mg/kg, während SGP einen Inhibitionseffekt von 45% bei 40 rng/kg zeigte. Dagegen zeigten die Vergleichssubstanzen, d.h. Carbazochrom-natriumsulfonat und konjugiertes östrogen, nur eine schwache Wirkung bei 100 mg/kg bzw. 50 mg/kg.
5~ 23 284
C. Gefäßstabilisierungseffekt
1) Effekt auf die Resistenz der Lungengefäße
bei Mäusen
Der Grad der Lungen-Hämorrhagien bei Mäusen unter vermindertem Druck von 50±0,5 mm Hg/15 see wurde durch die Kerbmethode (scoring method) bestimmt, und 50% der effektiven Dosis jeder Testsubstanz wurden aus dem Inhibitionsverhältnis gegenüber der Kontroilgruppe gemäß der Methode von G. J. M ο j ο ν s k i et. al. (J. Pharmacol. Exp. Therap. 80,1 [1944]) berechnet.
Tabelle 6
Effekt von SG und SGP auf die Lungengefäßstabilität bei Mäusen
EDso (mg/kg)
i. v. i. p.
p.o.
SG
SGP
Carbazochrom-natriumsulfonat
Konjugiertes östrogen
2,00 1,70 58,0
3,23 5,50 42,2
>80,0 112,0 400
- >100
SG war in seiner Wirksamkeit bei intravenöser Gabe mehr als 40mal besser, bei intraperitonealer Gabe etwa 55mal besser und bei oraler Gabe mehr als 7mal besser als die Vergleichssubstanz Carbazochrom-natriumsulfonat und mehr als 50mal besser bei intraperiotonealer Gabe als konjugiertes östrogen. Andererseits zeigte SGP eine mehr als 25mal bessere Wirkung bei intravenöser Gabe, eine etwa 20mal bessere Wirkung bei intraperitonealer Gabe und eine mehr als 9,5mal bessere Wirkung bei oraler Gabe als Carbazochrom-natriumsulfonat und eine etwa 19mal bessere Wirkung bei intravenöser Gabe als konjugiertes Östrogen.
2) Effekt auf abdominal-kutane Gefäßresistenz
bei Meerschweinchen
Die Zeit des Auftretens von Petechien im abdominalen Hautbereich von Meerschweinchen unter vermindertem Druck von 250 bis 260 mm Hg wurde als Index festgesetzt, und der Verzögerungseffekt für das Auftreten von Petechien jeder Testsubstanz wurde, ausgedrückt durch das Verhältnis der Zeitverlängerung des Auftretens von Petechien nach der Methode von V. Borbely et al. (Münch. Med. W. 77, 886, 1930) bestimmt.
Tabelle 7
Effekt von SG auf die abdominal-kutane
Stabilität bei Meerschweinchen
Vergleichssubstanzen Carbazochrom-natriumsulfonat und konjugiertes östrogen.
3) Inhibitionseffekt auf vergrößerte
s Gefäßpermeabilität durch verschiedene Substanzen
Die vergrößerte Gefäßpermeabilität durch intrakutane Verabreichung von Histamin, Hyaluronidase, Lecithinase A und Formalin wurde durch die Farbstoffdurchtrittsmethode (dye leakage method) gemessen,
ίο und der Inhibitionseffekt jeder Testsubstanz wurde durch das Inhibitionsverhältnis gegenüber der Kontroilgruppe gemäß der Methode von B e η d i 11 et al. (Proc. Soc. Biol. Med. 75, 782 [1950]) und nach der Methode von Orary et al. (J. Exp. Med. 117, 951 [1963]) ausgedrückt.
a) Antihistamin-Effekt
Tabelle 8
Effekt von SG und SGP auf die vergrößerte Gefäßpermeabilität durch Mistamin bei Ratten und Kaninchen
Dosis
(mg/kg, i. p.)
% Unterdrückung
Ratten Kaninchen
38,4 48,6
31,0 65,5
32,7 29,6
15,3
18,5
SG 1
SGP 1
Carbazochrom- 100
natriumsulfonat
Konjugiertes 50
Östrogen
35
b) Antihyaluronidase-Effekt
Tabelle 9
Effekt von SG und SGP auf die vergrößerte Gefäßpermeabilität durch Hyaluronidase bei Ratten und Kaninchen
45
Dosis % Inhibition
(mg/kg, i. p.) Ratten Kaninchen
SG 1 41,6 60,0
SGP 20 59,5 51,7
Carbazochrom- 100 - 1,5 4,7
50 natriumsulfonat
Konjugiertes 50 -15,7 6,2
östrogen
Gefäß- c) Antilecithinase A-Effekt
Dosis Verlängerungs
(rag/kg) verhältnis
(Testgruppe/
(S. C.) Kontroilgruppe)
55
60
SG 10 2^
Carbazochrom-natrium- 100 1,7
sulfonat
Konjugiertes östrogen 100 1,9
SG war etwa mehr als lOmal wirksamer in der Fähigkeit, die Gefäßresistenz zu verbessern als die
Tabelle 10
Effekt von SG und SGP auf die vergrößerte Gefäßpermeabilität durch Lecithinase A bei Kaninchen
Dosis % Inhibition
(mg/kg, Lp.)
SG 1
SGP 1
Carbazochrom-natrium- 100
sulfonat
Konjugiertes östrogen 50
40,0
28,8
10,8
14,2
709512/438
933
d) Antiformalin-Effekt
Tabelle 11
Effekt von SG und SGP auf die vergrößerte Gefäßpermeabilität durch Formalin bei Kaninchen
Dosis % Inhibition
(mg/kg, i. p.)
SG 1 42,9
SGP 1 52,3
Carbazochrom-natrium- 100 0,4
sulfonat
Konjugiertes Östrogen 50 0,8
Dosis
(mg/kg, i. p.)
°/o Inhibition
SG 1 64,0
SGP 10 33,8
Carbazochrom-natrium 100 263
sulfonat
Konjugiertes östrogen 50 31,2
SG zeigte sich als etwa lOOmal wirksamer als die Vergleichssubstanz Carbazochrom-natriumsulfonat und etwa 50mal wirksamer als konjugiertes östrogen, während SGP sich als etwa lOmal wirksamer als Carbazochrom-natriumsulfonat und als etwa 5mal wirksamer als konjugiertes östrogen erwies.
D. Anti-Schock-Wirkung
1) Anti-Endotoxin-Schockeffekt
Die Sterblichkeitsrate während eines Zeitraumes von 48 Stunden nach der intravenösen Verabreichung von 80% der lezalen Dosis (8 mg/kg) an Endotoxin wurd als index angesetzt, und die Wirkung jeder Testsubstan wurde ausgedrückt durch 50% der effektiven Dosi gemäß der Methode von K. T a η a b e et al. (Pharmaco metrics, 7,591,1973).
Tabelle 13
ίο Wirkung von SG und SGP auf den Endotoxin-Schocl bei Mäusen
EDso (mg/kg, i. p.)
Es wurde festgestellt, daß SG eine beachtliche Inhibitionswirkung gegen vergrößerte Gefäßpermeabilität, hervorgerufen durch Histamin, Hyaluronidase, Lecithinase A und Formalin, hat, d. h. es war etwa lOOmal wirksamer als Carbazochrom-natriumsulfonat und etwa 50mal wirksamer als konjugiertes östrogen. SGP zeigte ebenfalls eine bemerkenswerte Inhibitionswirkung gegen vergrößerte Gefäßpermeabilität, hervorgerufen durch Histamin, Lecithinase A und Formalin, da es etwa lOOmal wirksamer war als Carbazochrom-natriumsulfonat und etwa 50mal wirksamer als konjugiertes östrogen. In bezug auf Hyaluronidase war SGP etwa 5mal wirksamer als Carbazochrom-natriumsulfonat und etwa 2,5mal wirksamer als konjugiertes Östrogen bei einer Dosis von 20 mg/kg.
4) Inhibitionswirkung auf das Arthus-Phänomen.
Fünf Stunden nach Provozieren der Reaktion wurde durch den Durchtritt von Hämoglobin die vergrößerte Gefäßpermeabilität gemessen und der erhaltene Wert gemäß der Methode von B. Benacerral et al. (J. Immunol. 64, 1-9, 1950) als Index festgesetzt, und die Wirkung jeder Testsubstanz gegenüber der Kontrollgruppe wurde als Inhibitionsverhältriis angegeben.
Tabelle 12
Effekt von SG und SGP auf das Arthus-Phänomen bei Meerschweinchen
SG 77,0
SGP 106,0
Carbazochrom-natriumsulfonat > 200
Konjugiertes östrogen > 50
Sowohl SG als auch SGP zeigten einen ausgezeichne ten Inhibitionseffekt gegen den Tod durch starker Endotoxin-Schock sowie beachtlich verbesserte Schocksymptome bei den Überlebenden. Carbazochrom-natriumsulfonat und konjugiertes Östroger hatten eine sehr viel schlechtere Wirkung als SG und SGP, denn bei Dosen von weniger als 200 mg/kg bzw 50 mg/kg wurde keine merkliche Wirkung mehr erzielt.
2) Präventiveffekt gegen passive Systemanaphylaxie
Ein Antigen in einer Menge von 80% der letaler Dosis wurde intravenös an antiserum-sensibilisierte Meerschweinchen verabreicht, und die erhaltene PSA-Letalität (PSA = passive anaphylaxie) wurde ausgedrückt durch das Inhibitionsverhältnis gegenüber der Kontrollgruppe gemäß der Methode von J. M u η ο ζ et al. (J. Immunol. 30,77 [1953]).
Tabelle 14
Effekt von SG und SGP auf passive Systemanaphylaxie bei Meerschweinchen
Dosis (mg/kg, i. p.)
% Inhibition
SG 40 60
SGP 40 80
Carbonochrom-natrium- 100 20
sulfonat
Konjugiertes östrogen 100 52
Sowohl SG als auch SGP konnten die schweren PSA-Symptome (wie plötzlich auftretende und krampf-
artige Konvulsionen) lindern und die PSA-Letalität merklich reduzieren. Auf der anderen Seite zeigte die Vergleichssubstanz Carbazochrom-natriumsulfonat nur eine sehr schwache Wirkung bei einer Dosis von 100 mg/kg, während konjugiertes östrogen eine mit der
Wirkung von SG und SGP vergleichbare Wirkung erst bei einer Dosis von 100 mg/kg zeigte.
Wie die vorstehenden Testergebnisse zeigen, liefern Steryl-ß-D-glukosid und Steryl-jJ-D-glukosid-monopalmitat bei sehr geringer Dosierung eben ausgezeichne-
ten Gefäßstabüisierungseffekt und antihämorrhagischen Effekt gegen Blutungen, wie sie durch verschiedene Ursachen hervorgerufen werden, und wirken auch spezifisch auf die Gefäßwände, wobei sie einen
Festigungs- und Schutzeffekt hervorrufen. So können diese Substanzen als ausgezeichnete Hämostatika mit geringer Toxizität und ausgezeichneter Wirkung als Blutstiller bei verschiedenen Ursachen und auch als Gefäßfestigungsmittel zur Heilung oder Verhütung von verschiedenen Gefäßschäden, beispielsweise zur Heilung von peripheren Gefäßfunktionsstörungen, wie sie durch vergrößerte Gefäßpermeabilität infolge von brüchigen Blutgefäßen hervorgerafen werden, verwendet werden. Die pharmakologischen Untersuchungen zeigen auch die ausgezeichnete Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Substanzen gegen plötzliche und starke Schocks, was die wirksame Verwendung dieser Substanzen als hocheffektive Antischockmittel bei verschiedenartigen Schocksymptomen sicherstellt.
Diese Verbindungen können entweder injiziert oder in fester Form peroral verabreicht werden. Zur Hersteilung von Injektionen wird beispielsweise ein Gemisch aus den folgenden Substanzen:
Steryl-j3-D-glukosid 20 mg
NlKKOL HCO-60·) 1,2 mg
Äthanol 10 ml
Glukose 5 g
mit destilliertem Wasser für Injektionszwecke ergänzt, so daß das Gesamtvolumen der Lösung 100 ml erreicht. Diese Lösung wird in einer Menge von 1 bis 10 ml pro Injektion auf einmal oder verteilt über einige Male pro Tag verabreicht.
Man kann auch ein Gemisch aus den folgenden Substanzen:
Steryl-0-D-glukosid-monopalmitat 100 mg
NIKKOL HCO 60#) 4 g
Äthanol 5 ml
Natriumchlorid 0,9 g
') Polyoxyäthylen(60)-hydriertes Rizinusöl
mit destilliertem Wasser für Injektionszwecke versetzen, so daß das Gesamtvolumen der Lösung 100 ml erreicht. Diese Lösung wird in einer Menge von 1 bis 10 ml pro Injektion auf einmal oder verteilt über einige Male pro Tag verabreicht.
Bei der Verwendung in Pulverform werden beispielsweise 300 mg bis 1 g des Gemisches aus den folgenden Substanzen:
Steryl-0-D-glukosid 1 g
Laktose 99 g
verteilt auf mehrere Portionen pro Tag verabreicht. Für die Herstellung von Tabletten werden beispielsweise die folgenden Substanzen:
Steryl-0-D-glukosid-moriopalmitat 2,0 mg
Laktose 20 mg
Stärke 7,8 mg
Avicel") 20 mg
Magnesiumstearat 0,2 mg
ι Mikrokristalline Form der Cellulose, vgl. Merck-Index, S
220.
vermischt und in diesem Mischungsverhältnis zi Tabletten verarbeitet, von denen 2 bis 6 Stück verteil über den Tag verabreicht werden.
933

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hämostatische, gefäßstabilisierende und Antischockmittel, bestehend aus Steryl-JJ-D-glukosiden oder ihren Monopalmitaten der folgenden allgemeinen Formel
    0-Sitosterin
    Campe- Stigmasterin sterin
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