DE1595870B2 - Verfahren zur herstellung von 3(o-methoxyphenoxy)-1,2-propandiolnicotinaten und deren saeureadditionssalzen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 3(o-methoxyphenoxy)-1,2-propandiolnicotinaten und deren saeureadditionssalzenInfo
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- C07D213/80—Acids; Esters in position 3
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung io mit Nicotinsäure oder einem ihrer funktionellen
von 3-(o-Methoxyphenoxy)-l,2-propandiohiicotinaten, Derivate und gegebenenfalls Umwandlung der so
und zwar sowohl von 3-(o-Methoxyphenoxy)-l,2-pro- erhaltenen Nicotinate in deren Säureadditionssalze,
pandiolmononicotinat (II) als auch von 3-(o-Methoxy- Diese Umsetzung kann durch folgendes Schema
phenoxy)-l,2-propandioldinicotinat (III) durch Um- veranschaulicht werden:
setzung von 3-(o-Methoxyphenoxy)-l,2-propandiol (I) 15
setzung von 3-(o-Methoxyphenoxy)-l,2-propandiol (I) 15
OCH3
Nicotinsäure oder deren funktionell Derivate
CH2OH
(I)
Dabei bedeutet R1 einen Nicotinsäurerest und R2
entweder eine Hydroxylgruppe (II) oder ebenfalls einen Nicotinsäurerest (III).
Die Verfahrensprodukte besitzen charakteristische pharmakologische Wirkungen. Neben der die Knochenmuskulatur
entspännenden und der analgetischen Wirkung, die 3-(o-Methoxyphenoxy)-l,2-propandiol
ursprünglich aufweist, werden nämlich auch solche Wirkungen, wie periphere Gefäßausdehnung und
Herabsetzung des Cholesterinspiegels durch die Nicotinsäure, die im Körper durch teilweisen Abbau des
Reaktionsproduktes gebildet wird, synergistisch erzielt, so daß die erhaltenen Nicotinate bei zahlreichen
Krankheiten wie Angina pectoris, Migräne, inflammatorischen Krankheiten von Muskulatur und Bindegewebe,
steifen Schultern infolge von Muskelstarre, Lumbago u. dgl. wirksam eingesetzt werden können.
Insbesondere eignen sie sich sowohl zur Vorbeugung als auch zur Behandlung von Arteriosklerose und
Hypertension. Außerdem ist die Toxizität der Verfahrensprodukte so niedrig, daß sie selbst in großen
Gaben nahezu keine für den menschlichen Organismus schädlichen Nebenwirkungen zeigen.
Die Ergebnisse von pharmakologischen Untersuchungen an Tieren, die die charakteristischen pharmakologischen
Eigenschaften von Verbindung II und III aufzeigen, sind nachstehend zusammengestellt:
A. Wirkung von Verbindung II und III auf die Cerebralzirkulation und auf periphere Blutgefäße
1. Die Wirkung von Verbindung II und III auf den cerebralen Blutstrom von Katzen und Kaninchen wurde
mit dem Rotationsmanometer gemessen. Dabei zeigte sich, daß, wenn Verbindung III per os in einer Menge
von 500 mg/kg gegeben wurde, der Blutdruck milde gesenkt und der Blutstrom in nahezu paralleler
Beziehung vermindert wurde. Der Widerstand der cerebralen Blutgefäße wurde jedoch nur gering oder
CH2-: _
(II) bzw. (III)
gar nicht verändert. Bei den vorstehenden Versuchen zeigten Vergleiche zwischen Nicotinsäure, Verbindung I
und einem äquimolekularen Gemisch aus Nicotinsäure und Verbindung I, daß sowohl Nicotinsäure als
auch Verbindung I einen leichten Abfall des Blutdruckes
und eine Verminderung des Blutstromes, begleitet von erhöhter Widerstandskraft, bewirkten,
während das äquimolekulare Gemisch aus beiden eine zusätzliche Wirkung von Nicotinsäure und Verbindung
I zeigte, was sich grundlegend von Verbindung II unterscheidet. Wenn Verbindung III gegeben wurde,
so wurde der Blutstrom proportional zur Blutdrucksenkung vermindert, und innerhalb von 2 Stunden
zeigte sich nahezu keine Veränderung des Widerstandes in den cerebralen Blutgefäßen. Aus diesen Ergebnissen
wird die vorteilhafte Wirkung von Verbindung II und Verbindung III bei der Behandlung von Arteriosklerose
deutlich.
2. An nicht anästhesierten Kaninchen wurden die Ohren in der Weise abgetrennt, daß sie nur noch mit
dem Körper des Kaninchens durch den Nervus auricularis magnus verbunden waren. Anschließend wurde
die Perfusion der Ohrgefäße durchgeführt und gleichzeitig der Blutdruck im Körper der Kaninchen gemessen;
den Kaninchen wurden hierbei orale Gaben der Verbindungen in einer Menge von 500 ing/kg
verabreicht und deren Wirkung beobachtet. Hierbei wurde festgestellt, daß sowohl die Verbindung II als
auch III den Blutdruck allmählich senkten. Etwa 30 bis 60 Minuten nach Verabreichung der Verbindungen
erhöhte sich der Blutdruck wieder.
B. Analgetische Wirkungen
von Verbindung II und Verbindung III
von Verbindung II und Verbindung III
1. Die nach der modifizierten Haffner-Methode festgestellten ED50-Werte der Verbindung II und
Verbindung III betrugen, intraperitoneal zusammen mit der Schwellenwertmenge (5 mg/kg, s. c.) an Morphinhydrochlorid
an Mäuse verabfolgt, 83 (63 bis 110)
mg/kg bzw. 92 (79 bis 107) mg/kg. Der ED50-Wert
oder die 50°/0ige Verhinderung der Verdrehung (Streckung), die durch intraperitoneale Injektion von
0,1 ml 0,5°/0iger Essigsäure bei Mäusen verursacht wird, betrug 70 (59 bis 83) mg/kg bzw. 40 (33 bis
46) mg/kg.
Diese ED50-Werte sind sämtlich sehr viel niedriger
als die LD50-Werte oder die Toxizitäten.
Analgetische Wirkung (Mäuse, s.^.)
Probe
Analgetische Wirkung
nach Haffner-Methode;
nach Haffner-Methode;
ED50 = mg/kg
(+ Morphin 5 mg/kg)
(+ Morphin 5 mg/kg)
Gemisch*)
Verdrehungsunterdrückung;
ED50 = mg/kg
ED50 = mg/kg
Verbindung II
Verbindung III
Nicotinsäure
Mesoinositolhexanicotinat
Verbindung I
Verbindung I
83 (63 bis 110)
92 (78,6 bis 107) 250
135 (118 bis 154)
120 (102 bis 141)
153 (135 bis 173)
204 (194 bis 214)
204 (194 bis 214)
*) Äquimolekulares Gemisch aus Verbindung I und Nicotinsäure.
70 (59,3 bis 82,5)
46 (33 bis 64)
148 (123 bis 178)
64 (49,2 bis 80,7)
80 (66,5 bis 96)
46 (33 bis 64)
148 (123 bis 178)
64 (49,2 bis 80,7)
80 (66,5 bis 96)
35
2. Wirkung auf den Hypothalamus
a) die Beobachtung des zentralen Effekts mittels einer elektrischen Rotationsvorrichtung (Mäuse, p. os)
ergab, daß Verbindung II im Vergleich zu Meprobamat und Mephenesin eine etwas bessere analgetische
Wirkung zeigte.
b) Elektroschockversuche am Kaninchen-Hypothalamus ergaben, daß Verbindung II bei oraler Gabe
(300 bis 500 mg/kg) relativ mild und leicht wirkte. Im Gegensatz dazu ist von Nitrazepam (10 mg/kg)
und Diazepam (10 mg/kg) bekannt, daß sie in starkem Maße wirken.
C. Einfluß von Verbindung I,
Nicotinsäure und Verbindung II aus Cholesterin
1. Wirkung von Verbindung I
Zusätzlich zu den bereits bekannten Wirkungen von Verbindung I, die ein Bestandteil der Verbindungen
II und III ist, wurden neuerdings die folgenden Wirkungen beobachtet: Der Blutcholesterinspiegel von
mit einer Lanolindiät gefütterten Kaninchen erhöhte sich bei Gabe von Verbindung I, und der Cholesterinspiegel
von Kaninchen, bei denen Hypercholesterinämie ausgelöst und dann Verbindung I verabreicht
wurde, wurde mit dem Cholesterinspiegel von Vergleichskaninchen, die nur mit der Lanolindiät gefüttert
worden waren, verglichen.
In beiden Fällen stieg die Absorption von Cholesterin im Blut an, und der Serumcholesteringehalt wurde
erhöht.
Wenn andererseits bei der Kaninchenfütterung der Lanolindiät Verbindung I zugefügt wurde, so wurde
die Menge an im Urin ausgeschiedenen cholesterinartigen Stoffen im Vergleich zu der bei Vergleichstieren, die nur mit Lanolindiät gefüttert sind, erheblich
erhöht. Bei den Fällen, in denen Hypercholesteririämie ausgelöst worden war, erhöhte die Verabreichung von
Verbindung I die Ausscheidung von Cholesterin.
Ein Vergleich der Organe der nur mit Lanolindiät gefütterten Kaninchen mit den Organen von Tieren,
denen durch Verbindung I ergänzte Lanolindiät verabreicht wurde, ergab eine beträchtliche Unterdrückung
der Cholesterinabscheidung.
Diese Beziehung kann in gewissem Maße durch die folgenden Versuche erklärt werden: Das von Hypercholesterinämie-Patienten
und das von gesunden Menschen erhaltene Serum wurde jeweils mit einer bekannten Menge Cholesterin versetzt, und den
Mischungen wurde Verbindung I zugegeben, bevor sie bei 370C 2 Stunden inkubiert wurden. Nachdem
sie der Säulenchromatographie unterworfen wurden, zeigte sich, daß der Cholesteringehalt in der Proteinfraktion
des Eluats vermindert war, während der freie Cholesteringehalt erheblich erhöht war. Diese Ergebnisse
legen nahe, daß Verbindung I das Cholesterin im Blutplasma freisetzt und die Löslichkeit des aus
Blutgefäßen oder Organen freigewordenen Cholesterins erhöht.
2. Wirkung von Verbindung II
a) Kaninchen wurden 3 Monate lang mit einer sehr fetten und stark cholesterinhaltigen Nahrung gefüttert,
wonach weitere 3 Monate lang eine gewöhnliche, die Verbindung II enthaltende Diät gefüttert wurde, um
deren Einfluß zu prüfen. Die Verbindung beeinträchtigte kaum das Körpergewicht, verursachte keine
nennenswerten Veränderungen der Serumspiegel an GOT, GPT und alkalischer Phosphatase und änderte
den Serumgehalt an Na und K überhaupt nicht. Im Gegensatz zu der Vergleichsgruppe zeigte sich jedoch
bei der Gruppe, die Verbindung II erhalten hatte, eine Neigung zu Blutdrucksenkung und eine bemerkenswerte
Verminderung an Serumprotein; die Summe von Serumlipiden und Serumcholesterin war im Vergleich
zu der Vergleichsgruppe erheblich herabgesetzt.
Diese Wirkung war viel besser als bei der Nicotinsäure oder der Verbindung I allein, und sie zeigte, daß
die Verbindung II beachtliche cholesterin- und lipidsenkende Wirkung hat.
b) An der Gruppe Kaninchen, die die Lanolindiät und gleichzeitig die Verbindung II durch orale Gabe
(als Schutzeffekt) erhielt, und an der Gruppe, bei der Hypercholesterinämie ausgelöst und dann die Verbindung
II verabreicht wurde (als Therapieeffekt), wurde einen Monat lang die Veränderung des Cholesterinspiegels
beobachtet. Die senkende Wirkung der Verbindung II auf den Gesamtblutcholesterinspiegel
wurde bei beiden Gruppen festgestellt, und auch Nicotinsäure zeigte denselben Effekt.
Die gesamte Ausscheidung von cholesterinartigen Stoffen durch den Urin war bei der Schutzeffekt-
Gruppe stärker erhöht, was durch Nicotinsäure ebenfalls, bewirkt wurde. Die Cholesterinspiegel der
Kaninchenorgane sowohl in der Schutzeffekt-Gruppe als auch in der Therapieeffekt-Gruppe waren jedoch
bei Verabreichung von Verbindung II wesentlich niedriger als bei der Gruppe, der dieselbe Menge an
Verbindung I oder Nicotinsäure verabreicht worden war.
c) Daneben wurde die Wirkung der Verbindung auf Hypercholesterinämie geprüft, die bei Kaninchen
durch intravenöse Injektion ausgelöst worden war.
IQ
Wie die folgende Tabelle zeigt, wurde eHn beträchtlicher
Unterschied an Serumgesamtcholesterin bei der Gruppe, die 0,66 mMol/kg an Verbindung II, und der
Gruppe, die ein Gemisch von jeweils 0,66 mMol/kg an Verbindung I und Nicotinsäure erhalten hatte.
Weiter wurde gefunden, daß unter den Metaboliten von Verbindung II die der Verbindung I verwandten
Verbindunger© und die nicotinsäureverwandten Verbindungen
eine cholesterinsenkende Wirkung hatten, die der Wirkung von Verbindung II vergleichbar
war.
Einfluß von Verbindung I, II und verwandten Verbindungen auf durch ein oberflächenaktives oxyäthyliertes
tert.-Octylphenol-Formaldehyd-Polymerisat bei
Ratten ausgelöste Hypercholesterinämie
Gruppe*) | Dosis | mMol/kg | Serum gesamt cholesterin (mg °/e) |
Normal Vergleich Verbindung II Verbindung I ...... ■ Nicotinsäure , Normal Vergleich Verbindung I Normal Vergleich Nicotinsäure |
0,66 0,66 0,66 0,66 0,66 |
200 mg | 84± 2**) 404± 7 350±21 412±10 67± 3 363 ±17 372±12 59± 4 370±18 347± 8 |
*) Jede Gruppe bestand aus 5 Tieren, die durch intravenöse Injektion 400 mg/kg Trinitrotoluol erhielten. Die Blutabnahme
erfolgte nach 18 Stunden. Mit Ausnahme bei der Vergleichsgruppe wurde jede Verbindung unmittelbar
nach der Trinitrotoluolinjektion intraperitoneal
injiziert.
**) Standardabweichung.
d) zur Sicherstellung dieser Ergebnisse wurden auch pathologische Untersuchungen durchgeführt.
So wurden die Schutzeffekte und die Therapieeffekte
von identischen Mengen der Verbindung I, Nicotinsäure
und Verbindung II gegen Hypercholesterinämie pathologisch beobachtet, indem die Tiergruppen A
bis H am dritten Tag nach Ablauf des Fütterungsschemas der folgenden Tabelle getötet wurden. Jede (
Gruppe zeigte infolge der Individualität einige Unterschiede, jedoch sind die Gesamtergebnisse der Beobachtung
tabellarisch zusammengefaßt. Diese Ergebnisse zeigen, daß Verbindung I gut wirkte, Verbindung
II jedoch noch besser war.
50
50
Fütterungsschema für Kaninchen (Gewicht etwa 2,0 kg)
Gruppe*) | Cholesterin 0,6 g + Verbindung I Cholesterin 0,6 g + Nicotinsäure Cholesterin 0,6 g + Verbindung II Cholesterin 0,6 g (Kapsel) |
1 bis 20 Tage, oral | Sojabohnenabfall, Sojabohnenabfall, Sojabohnenabfall, Soj abohnenabf all, |
200 g 200 g 200 g 200 g |
A B C D |
21 Tage lang Fütterung (**) mit 0,6 Verabreichung der Verbindung |
^Cholesterin -\- 200 g Sojabohnenabfall und dann 7 Tage lang | ||
Verbindung I Nicotinsäure Verbindung II Ohne Behandlung |
0,99-mMol/Tag (Kapsel) 0,99 mMol/Tag (Kapsel) 0,99 mMol/Tag (Kapsel) 0,99 mMol/Tag (Kapsel) |
|||
E F G H |
0,99 mMol/Tag 0,99 mMol/Tag 0,99 mMol/Tag 0,99 mMol/Tag |
|||
*) Jede Gruppe bestand aus 3 Tieren.
**) Der Blutcholestermspiegel lag nach 21-tägiger Fütterung bei allen bei 1000 mg/dl.
**) Der Blutcholestermspiegel lag nach 21-tägiger Fütterung bei allen bei 1000 mg/dl.
Pathologische Beobachtung der Cholesterinabscheidung in Kaninchenorganen
Gruppen | Oberer Tei: | der Arterie | Mittlerer Teil der Arterie |
Milz | Leber | + |
Innere Membran | Äußere Membran | Innere Membran | + + | |||
A | + + | + + | + + | |||
B | + | + + ■ | + + | |||
C | + | + | + + | + | ||
D | + + + | + + + | + + + | + + + | ||
E | + *) | + + | + + | + | ||
F | + *) |
Ο
ι |
+ + | +++ + ++ | ||
G | normal *) | normal *) | + | |||
H | + +*) | + +*) | + + |
Alle Proben waren mit Hämatoxylin-eosin angefärbt.
*) Desgleichen mit Sudan III angefärbt.
+ leichter Grad.
++ mäßiger Grad.
+++ starker Grad.
*) Desgleichen mit Sudan III angefärbt.
+ leichter Grad.
++ mäßiger Grad.
+++ starker Grad.
3. Zusammenfassung
a) Bei der Gruppe, der Verbindung II sowohl zum Schutz als auch zur Therapie verabreicht wurde, war
der Cholesterinspiegel in den Kaninchenorganen erheblich niedriger als bei der Gruppe, der Verbindung I
oder Nicotinsäure verabreicht wurde.
b) Es wurden beträchtliche Unterschiede am Serumgesamtcholesterinspiegel
festgestellt zwischen der Gruppe, die 0,66 mMol/kg an Verbindung II und der
Gruppe, die jev/eils 0,66 mMol/kg an Verbindung I
und Nicotinsäure erhalten hatte, in bezug auf die Wirkung gegen durch Trinitrotoluol ausgelöste Hypercholestermämie
(Ratten).
c) Bei den patho-histologischen Untersuchungen ergab Verbindung I gute, Verbindung II jedoch bessere
Resultate.
Diese drei Ergebnisse lassen den Schluß zu, daß Verbindung II im Organismus bei adäquater Geschwindigkeit
hydrolysiert wird, um die jeweilige Wirkung von Verbindung I und Nicotinsäure aufzuzeigen,
oder daß die Ergebnisse in erster Linie darauf zurückzuführen sind, daß Verbindung II selbst hervorragend
anspricht. Folglich ist die Wirkung von Verbindung II nicht nur die Summe der günstigen
Wirkungen von Verbindung I und Nicotinsäure. Die Verbindung II hat vielmehr eine spezifische Wirkung
hinsichtlich der Entfernung des Cholesterins, die von einem Gemisch aus Verbindung I und Nicotinsäure
nicht zu erwarten war.
D. Toxizität von Verbindung II und III
Die LD50-Werte dieser Verbindungen bei Mäusen,
72 Stunden nach oraler (p. o.) oder intraperitonealer (i. p.) Gabe, sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Es geht klar hervor, daß die Toxizitäten niedriger sind als die von Nicotinsäure und von
Verbindung I, die unter den gleichen Bedingungen zum Vergleich herangezogen wurden. Was die Toxizitätswerte
von Mesoinositolhexanicotinat angeht, so sind diese nur scheinbar niedriger als die von Verbindung
II und III, weil diese Verbindung in vivo nur sehr schwach absorbiert wird, so daß nur ein geringer Anteij
der verabreichten Dosis zur Einwirkung gelangt
LD50 bei Mäusen (95% CL.*) in mg/kg)
Verbindung II
Verbindung III
Verbindung I
Nicotinsäure
Mesoinositol-hexanicotinat
Verbindung III
Verbindung I
Nicotinsäure
Mesoinositol-hexanicotinat
9800 (8800 bis 11000) 8600 (7300 bis 10100) 3360 (3060 bis 3700) 3720 (3480 bis 3980)
mehr als 30000
3300 (2970 bis 3660)
3580 (3320 bis 3860)
1250 (1200 bis 1290)
510 (470 bis 560)
6400 (5300 bis 7680)
2,96
2,40
2,69
7,3
2,40
2,69
7,3
*) Berechnet nach der Litchfield-Wilcoxon-Methode
Das Verhältnis von LD50 bei intraperitonealer Gabe
zu dem bei oraler Gabe (p. o. LD50/i. p. LD50) betrug
bei Nicotinsäure 7,3, während dieses Verhältnis für Verbindung II und III 2,96 bzw. 2,40 betrug?"Daraus
ist zu entnehmen, daß die niedrigen Toxizitäten von Verbindung II und III nicht von Schwierigkeiten bei
ihrer Absorption durch digestive Trakte herrühren.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen erfolgt durch Umsetzung der Ausgangsverbindung
I mit Nicotinsäure oder deren funktionellen Derivaten in an sich bekannter Weise. Der Ausdruck »funktionell
Derivate« umfaßt beispielsweise Nicotinsäureanhydrid, Nicotinsäurehalogenide (sowie deren Hydrohalogenidsalze)
oder Nicotinate. Bei der Umsetzung ist es vorteilhaft, solche funktionellen Derivate, insbesondere
die beiden erstgenannten — Anhydrid und Halogenide — zu verwenden. Es ist wünschenswert, die
Reaktion in einem Lösungsmittel unter Erwärmen und erforderlichenfalls unter Verwendung eines Katalysators
durchzuführen. Weitere Einzelheiten werden nachstehend erläutert.
Beispielsweise kann die Ausgangsverbindung in einem inerten oder in einem säurebindenden Lösungsmittel,
wie Pyridin, in Gegenwart eines säurebindenden Stoffes mit Nicotinsäureanhydrid umgesetzt werden.
An Stelle des Säureanhydrids kann auch ein Nicotin-
309 521 /540
säurehalogenid oder ein Hydrohalogenidsalz davon Äthanol aus- und umkristallisiert, wobei die Ververwendet
werden. Wird ein Hydrohalogenidsalz ver- bindung II in Form weißer Kristalle erhalten wird,
wendet, so kann die Umsetzung wie folgt vollzogen Fp. 98 bis 1010C, Ausbeute 6,5 g (21,4 %)■
werden: Nicotinsäure wird mit einem Halogenierungsmittel, wie Thionylchlorid, behandelt, und nachdem 5 Analyse iur Wi17O5N:
werden: Nicotinsäure wird mit einem Halogenierungsmittel, wie Thionylchlorid, behandelt, und nachdem 5 Analyse iur Wi17O5N:
das überschüssige Halogenierungsmittel entfernt wor- Berechnet
C 63,36%, H 5,65 %, N 4,62 %;
den ist, wird das so erhaltene saure Hydrohalogenidsalz gefunden .... C 63,65%, H 5,80%, N 4,65%.
direkt, d. h. ohne Isolierung aus dem Reaktionsge- ©
misch, mit der Ausgangsverbindung umgesetzt. Beispiel2
Desgleichen können Nicotinsäure oder einer ihrer io
Ester in einem Lösungsmittel in Gegenwart oder In 50 ml wasserfreiem Pyridin werden 19,8 g
Abwesenheit eines Katalysators umgesetzt werden. (0,1 Mol) der Ausgangsverbindung I gelöst, wonach
Die Verwendung eines inerten Lösungsmittels mit 12,2 g (0,1 Mol) Nicotinsäurechlorid unter Kühlen mit
einem über 1500C liegenden Siedepunkt, wie beispiels- Wasser zugesetzt werden. Dann wird das Ganze
weise Alkylbenzol, Chlorbenzol oder Diphenyläther 15 1 Stunde bei 100° C gerührt. Das Pyridin wird entfernt,
führt zu guten Ergebnissen. Als Katalysator können der Rückstand mit Wasser aufgenommen, das Ganze
Mineralsäuren, wie konzentrierte Schwefelsäure, kon- mit Natriumcarbonat alkalisch gemacht und mit
zentrierte Salzsäure, Borverbindungen, wie bororga- Chloroform extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser
nische Verbindungen, Borsäure, Borsäureanhydrid, gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat entwässert,
organische Säuren, wie Toluolsulfonsäure oder Benzol- 20 dann eingedampft, die so erhaltene ölige Substanz wird
sulfonsäure, Säurechloride oder wasserfreie Metall- aus verdünntem Äthanol aus- und umkristallisiert,
salze verwendet werden. wobei die Verbindung II in Form weißer Kristalle
Die Verwendung von je einem Mol (oder einer erhalten wird. Fp. 98 bis 1010C, Ausbeute 9,5 g
äquimolaren Menge) der Ausgangsverbindung und (31,3%)· Der Mischschmelzpunkt der so erhaltenen
Nicotinsäure ergibt das Mononicotinat (Verbindung II) 25 Verbindung mit der Verbindung II des Beispiels 1
und die Verwendung von einem Mol der ersteren und zeigte keine Erniedrigung. Auch die IR-Spektren
zwei oder mehr Mol der letzteren ein Gemisch aus waren völlig identisch.
Mononicotinat und Dinicotinat (Verbindung III). Die
Mononicotinat und Dinicotinat (Verbindung III). Die
Trennung des so erhaltenen Gemisches aus Verbindung B e i s ρ i e 1 3
II und III ist recht einfach. Wird ein geeigneter 30
Katalysator verwendet, so kann bei einer äquimolaren Ein Gemisch aus 297,3 g (1,5 Mol) der Ausgangs-
Umsetzung leichter das Mononicotinat erhalten wer- verbindung I, 267,0 g (1,5 Mol) Nicotinsäurechloridden,
während bei Verwendung von zwei oder mehr hydrochlorid und 800 ml wasserfreiem Pyridin werden
Mol Nicotinsäure nur das Dinicotinat erhalten wird. in einen Dreihalskolben eingebracht und 5 Stunden
Die so hergestellten Verbindungen können erf order- 35 bei 100 bis 1100C gerührt. Das Pyridin wird verdampft,
lichenfalls mit einer anorganischen oder organischen der Rückstand mit Wasser aufgenommen, das Ganze
Säure umgesetzt werden, um die entsprechenden mit NaHCO3 alkalisch gemacht und mit CHCl3
Säureadditionssalze zu erhalten. Beispielsweise ergeben extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen,
sie Hydrochloride mit einem Schmelz-(Zersetzungs-)- mit wasserfreiem Natriumsulfat entwässert und von
punkt von 150 bis 1510C bzw. 137 bis 144° C. Der- 40 CHCl3 befreit. Der so erhaltene ölige Rückstand
artige Salze von Verbindung III mit organischen kristallisiert aus verdünntem Äthanol. Durch UmSäuren,
wie das Fumarat, Flavianat und Meconat mit kristallisieren erhält man weiße Kristalle. Fp. 98 bis
einemSchmelz-(Zersetzungs-)-punktvon 121 bis 1430C 1010C, Ausbeute 149g (32,8%). Der Mischschmelzbzw.
203 bis 2060C bzw. 157 bis 158° C, können eben- punkt mit der Verbindung II des Beispiels 1 zeigt
falls gebildet werden. Es ist auch möglich, die Reini- 45 keine Erniedrigung. Auch die IR-Spektren waren
gung der gewünschten Verbindung über solche Salze vollkommen identisch,
durchzuführen.
durchzuführen.
Das Verfahren wird im einzelnen an Hand der Beispiel 4
nachfolgenden Beispiele erläutert.
Die Beispiele 1 bis 6 beziehen sich auf die Dar- 50 Zu 12,3 g (0,1 Mol) Nicotinsäure werden 50 g reines
stellung von Verbindung II, während sich die Bei- SOCl2 zugesetzt und das Ganze 30 Minuten unter
spiele 7 bis 14 auf die Darstellung von Verbindung III Rückfluß gehalten. Bei Raumtemperatur wird der
beziehen. Die Beispiele 15 und 16 beziehen sich auf Hauptanteil des nicht umgesetzten SOCl2 entfernt,
Darstellung und Trennung von Verbindung II und III. und noch zurückgebliebenes SOCl2 wird durch
55 Erwärmen auf einem unter 700C gehaltenen Bad im
Beispiel 1 Vakuum vollständig entfernt. Der Rückstand wird mit
einer Lösung von 19,8 g (0,1 Mol) der Ausgangs-
In einen Dreihalskolben werden 19,8 g (0,1 Mol) verbindung I in 50 ml wasserfreiem Pyridin versetzt
der Ausgangsverbindung I, 22,8 g (0,1 Mol) Nicotin- und das Ganze 1 Stunde auf 1000C erwärmt. Das
säureanhydrid und 60 ml wasserfreies Pyridin einge- 60 Pyridin wird entfernt, der Rückstand mit Wasser
bracht, und die Mischung wird 6 Stunden bei 95 bis aufgenommen, mit Na2CO3 alkalisch gemacht und
1000C gerührt. Dann wird das Pyridin durch Destilla- mit CHCl3 extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser
tion entfernt, der Rückstand mit Wasser aufgenommen, gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat entwässert,
das Ganze mit Na2CO3 alkalisch gemacht und mit das CHCl3 verdampft und die so erhaltene ölige SubChloroform
extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser 65 stanz aus verdünntem Äthanol auskristallisiert. Durch
gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat entwässert Umkristallisieren werden weiße Kristalle erhalten,
und dann von Chloroform befreit, wobei eine ölige Fp. 98 bis 101° C, Ausbeute 9,0 g (29,7%). Der Misch-Substanz
erhalten wird. Diese wird aus verdünntem schmelzpunkt mit der Verbindung II des Beispiels 1
zeigt keine Erniedrigung. Auch die IR-Sprektren waren
völlig identisch.
Ein Gemisch aus 19,8 g (0,1 Mol) von Verbindung T, 12,3 g (0,1 Mol) Nicotinsäure und 130 ml Trichlorbenzol
werden in einen mit einem Wasserentferner versehenen Dreihalskolben eingebracht. Das Gemisch
wird unter Rühren auf 214 bis 22O0C erwärmt. Das
dabei gebildete Wasser wird daraus als azeotropes Gemisch entfernt. Wenn keine Wasserdestillation mehr
beobachtet wird (sie dauert von Beginn der Erwärmung an etwa 12 Stunden), wird die restliche Lösung abgekühlt
und abfiltriert, und das Filtrat wird mit einer wäßrigen Na2CO3-Lösung und mit Wasser gewaschen.
Die basische organische Substanz wird mit 17%iger HCl extrahiert, der Extrakt mit NaHCO3 alkalisch
gemacht und mit CHCl3 extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat
entwässert und das CHCl3 verdampft. Die so erhaltene ölige Substanz wird aus verdünntem Äthanol
auskristallisiert. Nach Umkristallisieren werden weiße Kristalle erhalten. Fp. 98 bis 1010C, Ausbeute 1,8 g
(5,9 %)· Der Mischschmelzpunkt mit der Verbindung II des Beispiels 1 zeigte keine Erniedrigung. Auch die
IR-Spektren waren völlig identisch.
In einen mit einem Wasserentferner versehenen Dreihalskolben werden 19,8 g (0,1 Mol) von Verbindung
I, 2,3 g (0,1 Mol) Nicotinsäure, 0,5 g Borsäure und 130 ml Trichlorbenzol eingebracht, und das Ganze
wird unter Rühren auf 211 bis 217° C erwärmt. Das gebildete Wasser wird als azeotropes Gemisch abdestilliert.
Wenn keine Wasserdestillation mehr beobachtet wird (sie dauert etwa 4 Stunden), wird die
restliche Lösung abgekühlt und abfiltriert, und das Filtrat wird mit einer wäßrigen Na2CO3-Lösung sowie
mit Wasser gewaschen. Dann wird die basische organische Substanz mit 17%iger HCl extrahiert, der
Extrakt mit NaHCO3 alkalisch gemacht und mit CHCl3
extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat entwässert, das CHCl3
wird verdampft und die restliche ölige Substanz mit verdünntem Äthanol auskristallisiert. Umkristallisieren
ergibt weiße Kristalle. Fp. 98 bis 1010C, Ausbeute 2,5 g (8,2%)· Der Mischschmelzpunkt mit
der Verbindung II des Beispiels 1 zeigt keine Erniedrigung. Auch die IR-Spektren waren völlig identisch.
In einen Dreihalskolben werden 9,9 g (0,05 Mol) der Verbindung I, 34,2 g (0,15 Mol) Nicotinsäureanhydrid
und 50 ml wasserfreies Pyridin eingebracht, und das Ganze wird 4 Stunden unter Rühren auf
95 bis 1000C erwärmt. Das Pyridin wird entfernt und der Rückstand mit Wasser aufgenommen. Das Gänze
wird mit Na2CO3 alkalisch gemacht und mit CHCl3
extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser ge'waschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat entwässert, das CHCl3
wird verdampft und die restliche ölige Substanz aus verdünntem Äthanol auskristallisiert. Umkristallisieren
ergibt Verbindung III in Form weißer Kristalle. Fp. 66 bis 680C, Ausbeute 6,5 g (31,8%).
Analyse für C22H20O6N2:
Berechnet .... C 64,70%, H 4,94%, N 6,90%; gefunden .... C 64,50%, H 5,01%, N 6,72%.
12 e
In 50 ml wasserfreiem Pyridin werden 19,8 (0,1 Mol) von Verbindung I gelöst, worauf unter Kühlen mit
Wasser 28,3 g (0,2 Mol) Nicotinsäurechlorid zugesetzt werden. D#s Ganze wird 1 Stunde bei 1000C gerührt.
Dann wird das Pyridin entfernt, der Rückstand mit Wasser aufgenommen, das Ganze mit Na2CO3
alkalisch gemacht und mit CHCl3 extrahiert. Der
ίο Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem
Natriumsulfat entwässert, das CHCl3 verdampft, und die so erhaltene ölige Substanz wird aus verdünntem
Äthanol auskristallisiert. Umkristallisieren ergibt weiße Kristalle. Fp. 66 bis 680C, Ausbeute 17,6 g (43,1%).
Der Mischschmelzpunkt mit der Verbindung III des Beispiels 7 zeigt keine Erniedrigung. Auch die IR-Spektren
sind völlig identisch.
ao In einen Dreihalskolben werden 148,7 g (0,75 Mol) von Verbindung I, 267,0 g (1,5 Mol) Nicotinsäurechlorid-hydrochlorid
und 1100 ml wasserfreies Pyridin eingebracht, und das Ganze wird 1 Stunde bei 1000C
gerührt. Das Pyridin wird entfernt, der Rückstand mit Wasser aufgenommen, das Ganze mit NaHCO3
alkalisch gemacht und mit CHCl3 extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem
Natriumsulfat entwässert, das CHCl3 wird entfernt, und die restliche ölige Substanz wird aus verdünntem
Äthanol aus- und umkristallisiert. Es wurden so weiße Kristalle erhalten. Fp. 66 bis 680C, Ausbeute
137 g (44,7%)· Der Mischschmelzpunkt mit der Verbindung III des Beispiels 7 zeigt keine Erniedrigung.
Auch die IR-Sprektren sind völlig identisch.
Zu 24,6 g (0,2 Mol) Nicotinsäure werden 50 g reines SOCl2 zugesetzt und das Ganze 30 Minuten
unter Rückfluß gehalten. Nichtumgesetztes SOCl2 wird entfernt, und zwar zunächst grob unter Normaldruck
und dann vollständig im Vakuum über einem auf unter 7O0C gehaltenen Bad. Dazu wird eine Lösung
von 19,8 g (0,1 Mol) von Verbindung I in 50 ml wasserfreiem Pyridin gegeben, und das Ganze wird
in einem mit einem Rückflußkühler versehenen Gefäß 1 Stunde bei 1000C gehalten. Das Pyridin wird dann
entfernt, der Rückstand mit Wasser aufgenommen, das Ganze mit Na2CO3 alkalisch gemacht, mit CHCl3
extrahiert, der Extrakt mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat entwässert, das CHCl3
verdampft und die erhaltene ölige Substanz aus verdünntem Äthanol aus- und umkristallisiert, wobei
weiße Kristalle erhalten werden. Fp. 66 bis 680C,
Ausbeute 17,0 g (41,6%). Der Mischschmelzpunkt mit der Verbindung III des Beispiels 7 zeigt keine Erniedrigung.
Auch die IR-Spektren sind vollkommen identisch.
In einem mit einem Wasserentferner versehenen
Dreihalskolben werden 19,8 g (0,1 Mol) von Verbindung I, 24,6 g (0,2 Mol) Nicotinsäure eingebracht,
und 130 ml Trichlorbenzol und 0,5 g konzentrierte H2SO4 werden unter Rühren dazugegeben. Das
Ganze wird auf 214 bis 2200C erwärmt, und das
gebildete Wasser wird als azeotropes Gemisch entfernt. Wenn keine Wasserdestillation mehr beobachtet wird
(sie dauert etwa 3,5 Stunden), wird das Ganze gekühlt
und abfiltriert, und das Filtrat wird mit einer wäßrigen Na2CO3-Lösung und mit Wasser gewaschen. Dann
wird die basische organische Substanz mit 17%iger HCl entfernt, der Extrakt wird mit NaHCO3 alkalisch
gemacht und mit CHCl3 extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat
entwässert, das CHCl3 wird entfernt, und die so erhaltene ölige Substanz wird aus verdünntem Äthanol
aus- und umkristallisiert. Es werden weiße Kristalle erhalten. Fp. 66 bis 68°C, Ausbeute 1,2 g (2,9%).
Der Mischschmelzpunkt mit der Verbindung III des Beispiels 7 zeigt keine Erniedrigung. Auch die IR-Spektren
sind völlig identisch.
In einem mit einem Wasserentferner versehenen Dreihalskolben werden 19,8 g (0,1 Mol) von Verbindung
I, 24,6 g (0,2 Mol) Nicotinsäure, 0,5 g Borsäure und 130 ml Trichlorbenzol eingebracht, und
das Ganze wird unter Rühren auf 214 bis 2200C erwärmt. Das gebildete Wasser wird als azeotropes
Gemisch entfernt. Wenn keine Wasserdestillation mehr beobachtet wird (sie dauert etwa 7 Stunden), wird die
Lösung abgekühlt und abfiltriert, und das Filtrat wird mit einer wäßrigen Na2CO3-Lösung und Wasser gewaschen.
Dann wird die basische organische Substanz mit 17%iger HCl ausgezogen, der Extrakt mit NaHCO3
alkalisch gemacht und mit CHCl3 extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem
Natriumsulfat entwässert, das CHCl3 wird entfernt, und die so erhaltene ölige Substanz wird aus verdünntem
Äthanol aus- und umkristallisiert. Es wurden weiße Kristalle erhalten. Fp. 66 bis 68° C, Ausbeute
1,9 g (4,7%)· Der Mischschmelzpunkt mit der Verbindung III des Beispiels 7 zeigt keine Erniedrigung.
Auch die IR-Spektren sind völlig identisch.
In einen mit einem Wasserentferner versehenen Dreihalskolben werden 19,8 g (0,1 Mol) von Verbindung
I, 24,6 g (0,2 Mol) Nicotinsäure, 0,5 g Benzolsulfonsäuremonohydrat und 130 ml Trichlorbenzol
eingegeben. Das Ganze wird unter Rühren auf 214 bis 22O0C erwärmt. Das gebildete Wasser wird daraus
als azeotropes Gemisch entfernt. Wenn keine Wasserdestillation mehr beobachtet wird (sie dauert etwa
4 Stunden), wird die restliche Lösung abgekühlt, abfiltriert, und das Filtrat wird mit einer wäßrigen
Na2COs-Lösung sowie mit Wasser gewaschen. Dann
wird die basische organische Substanz mit 17%iger HCl extrahiert, der Extrakt mit NaHCO3 alkalisch
gemacht, mit CHCl3 extrahiert, der Extrakt mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat
entwässert, und die restliche ölige Substanz wird aus verdünntem Äthanol aus- und umkristallisiert. Es
werden so weiße Kristalle erhalten. Fp. 66 bis 68 0C, Ausbeute 11,5 g (28,2%). Der Mischschmelzpunkt mit
der Verbindung III des Beispiels 7 zeigt keine Erniedrigung. Auch die IR-Spektren sind völlig identisch.
In einen mit einem Wasserentferner versehenen Dreihalskolben werden 19,8 g (0,1 Mol) von Verbindung
I, 24,6 g (0,2MoI) Nicotinsäure, 1,0 g Benzolsulfonsäuremonohydrat
und 130 ml Diphenyläther eingebracht, und das Ganze wird unter Rühren auf 230 bis 240° C erwärmt. Das gebildete Wasser wird
daraus als azeotropes Gemisch entfernt. Wenn keine Wasserdestillation mehr beobachtet wird (sie dauert
etwa 4,5 Stunden), wird die restliche Lösung gekühlt und abfiltriert, und das Filtrat wird mit einer wäßrigen
Na2CO3-Lösung und dann mit Wasser gewaschen.
Die basische organische Substanz wird mit 17%iger HCl extrahiert, der Extrakt mit NaHCO3 alkalisch
gemacht und mit CHCl3 extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat
entwässert, das CHCl3 wird verdampft, und
ίο die restliche ölige Substanz wird aus verdünntem
Äthanol aus- und umkristallisiert, wobei weiße Kristalle erhalten werden. Fp. 66 bis 68° C, Ausbeute
0,4 g (1,0 %)· Der Mischschmelzpunkt mit der Verbindung III des Beispiels 7 zeigt keine Erniedrigung.
Auch die IR-Spektren sind völlig identisch.
In einen mit einem Wasserentferner versehenen Dreihalskolben werden 19,8 g (0,1 Mol) von Verbindung
I, 24,6 g (0,2 Mol) Nicotinsäure und 400 ml p-Cymol eingebracht, und das Ganze wird unter
Rühren auf 180 bis 19O0C erwärmt. Das gebildete Wasser wird als azeotropes Gemisch verdampft. Wenn
keine Wasserdestillation mehr beobachtet wird (sie dauert etwa 5 Stunden), wird die restliche Lösung
gekühlt und getrennt. Die obere p-Cymolschicht wird mit einer wäßrigen Na2CO3-Lösung und dann mit
Wasser gewaschen, die basische organische Substanz wird mit 17%iger HCl extrahiert, der Extrakt wird
mit NaHCO3 alkalisch gemacht, mit CHCl3 extrahiert,
der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat entwässert, und das CHCl3
wird verdampft. Dje so erhaltene ölige Substanz wird
aus verdünntem Äthanol aus- und umkristallisiert, wobei weiße Kristalle erhalten werden. Fp. 66 bis 68° C,
Ausbeute 0,1g (0,2%)· Der Mischschmelzpunkt mit der Verbindung III aus Beispiel 7 zeigt keine Erniedrigung.
Auch die IR-Spektren sind völlig identisch.
Dann wird die untere ölige Schicht mit CHCl3
extrahiert, und der Extrakt wird mit einer wäßrigen Na2CO3-Lösung sowie mit Wasser gewaschen. Die
basische organische Substanz wird mit 17%iger HCl extrahiert, der Extrakt wird mit NaHCO3 alkalisch
gemacht und mit CHCl3 extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat
entwässert, das CHCl3 wird verdampft, und die restliche ölige Substanz wird aus verdünntem Äthanol
aus- und umkristallisiert. Es werden so weiße Kristalle
5« erhalten. Fp. 98 bis 101° C, Ausbeute 5,3 g (17,5%).
Der Mischschmelzpunkt mit der Verbindung II aus Beispiel 1 zeigt keine Erniedrigung. Auch die IR-Spektren
sind völlig identisch.
B e i s ρ i e 1 16
In einen mit einem Wasserentferner versehenen Dreihalskolben werden 19,8 g (0,1 Mol) von Verbindung
I, 24,6 g (0,2 Mol) Nicotinsäure und 130 ml Trichlorbenzol eingegeben, und das Ganze wird unter
£0 Rühren auf 213 bis 217°C erwärmt. Das gebildete
Wasser wird als azeotropes Gemisch entfernt. Wenn keine Wasserdestillation mehr, beobachtet wird (sie
dauert etwa 3,5 Stunden), wird die restliche Lösung abgekühlt und abfiltriert, und das Filtrat wird mit
einer wäßrigen Na2CO3-Lösung sowie mit Wasser
gewaschen. Dann wird die basische organische Substanz mit 17%iger HCl extrahiert, der Extrakt mit
NaHCO3 alkalisch gemacht und mit CHCl3 extrahiert.
Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen und mit wasserfreiem Natriumsulfat entwässert. Das CHCl3
wird entfernt, und die restliche ölige Substanz wird aus verdünntem Äthanol aus- und umkristallisiert,
wobei weiße Kristalle erhalten werden. Fp. 98 bis 1010C, Ausbeute 1,4 g (4,6%)· Der Mischschmelzpunkt
mit der Verbindung II des Beispiels 1 zeigt keine Erniedrigung. Auch die IR-Spektren sind völlig
identisch.
Das nach Abtrennung dieser Kristalle erhaltene Filtrat wird dann eingeengt, wonach das Wasser
daraus vollständig entfernt wird. Die erhaltene ölige Substanz wird in wasserfreiem Äthanol gelöst, die
Lösung mit trockenem HCl-Gas gesättigt, mit Äther versetzt, und das Ganze wird mit Eis gekühlt, wöbe;
das Hydrochlorid erhalten wird. Dies wird aus verdünntem Äthanol umkristallisiert, wobei blaßgelbe
Kristalle erhalten werden. Fp. 137 bis 144°C (Zers.).
Diese werden in Wasser gelöst, die Lösung mit NaHCO^lkalisch gemacht und mit CHCl3 extrahiert.
Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, mit wasserfreiem Natriumsulfat entwässert, und das CHCl3 wird
verdampft. Die so erhaltene ölige Substanz wird aus
ίο verdünntem Äthanol aus- und umkristallisiert, wobei
weiße Kristalle erhalten werden. Fp. 66 bis 68 0C, Ausbeute 2 g (4,9 %). Der Mischschmelzpunkt mit der
Verbindung III des Beispiels 7 zeigt keine Erniedrigung. Auch die IR-Spektren sind völlig identisch.
309 521/540
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von 3-(o-Methoxyphenoxy)-l,2-propandiolmononicotinat und/oder 3 - (o - Methoxyphenoxy) -1,2 - propandioldinicotinat sowie deren Säureadditionssalze, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise 3-(o-Methoxyphenoxy)-l,2-propandiol mit Nicotinsäure oder deren funktioneilen Derivaten umsetzt und das so erhaltene Produkt gegebenenfalls in ein Säureadditionssalz überführt.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1966-11-10 DE DE1595870A patent/DE1595870C3/de not_active Expired
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