DE25189C - Maschine zum Einölen und Brechen von Hanf und anderen Spinnfasern - Google Patents

Maschine zum Einölen und Brechen von Hanf und anderen Spinnfasern

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Publication number
DE25189C
DE25189C DENDAT25189D DE25189DA DE25189C DE 25189 C DE25189 C DE 25189C DE NDAT25189 D DENDAT25189 D DE NDAT25189D DE 25189D A DE25189D A DE 25189DA DE 25189 C DE25189 C DE 25189C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
rollers
oiling
staple fibers
breaking
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Active
Application number
DENDAT25189D
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English (en)
Original Assignee
J. GOOD in Brooklyn
Publication of DE25189C publication Critical patent/DE25189C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/22Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with crushing or breaking rollers or plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1883 ab.
Die Maschine hat zum Zweck, Hanf, Flachs und ähnliche Spinnfasern einzuölen und zu brechen und so zum Hecheln und zu den übrigen Operationen, welchen diese Faserstoffe nach und nach unterworfen ,werden, vorzubereiten.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt,
Fig. 2 eine obere Ansicht der Maschine,
Fig. 3 die Seitenansicht des vorderen Theiles der Maschine.
Das einzuölende und zu brechende Material gelangt von einer Vorlage zwischen die Zugwalzen EE1, wird von diesen durch Vermittelung der Vertheilungswalzen F und H aus dem Oelbehälter G eingeölt und gelangt alsdann zwischen die tief geriffelten Brechwalzen BB1, die in mehr oder weniger grofser Anzahl hinter einander angeordnet sind und die Faserstengel nach und nach brechen.
Am Ende der Walzenreihe B B1 befinden sich die beiden glatten Walzen KK1, welche die gebrochenen Fasern glätten und aus der Maschine befördern.
Die unteren Brechwalzen B ruhen in festen Lagern, während die Walzen B1 bewegliche Lager α haben, welche sich in den senkrechten Führungen b auf- und abbewegen können und von Federn c niedergedrückt werden. Desgleichen ruht die untere Zugwalze E in festen
Lagern und die obere E1 in beweglichen g mit Führungen gl und Federn g 2, welche die Walze E1 auf E niederdrücken. In gleicher Weise sind die glatten Walzen KK1 gelagert.
Die Walzen EE1 sind von Holz und haben einen Plüsch- oder Filzüberzug, welcher das OeI von der Vertheilungswalze E aufnimmt. Letztere ist aus Metall und hat Längsrinnen zur besseren Aufnahme des Oeles von der in dem OeI rotirenden Walze H. Die Lager dieser letzteren Walze befinden sich an den Enden der zweiarmigen Hebel /, welche sich um i drehen und an ihrem anderen Ende mit dem Gewicht J belastet sind, so dafs die Walze H beständig gegen die Walze F angedrückt wird.
Ihre Bewegung erhalten die Walzen von der in der Mitte der Maschine befindlichen Welle C mit fester Riemscheibe C1 und loser Scheibe C2. Ein auf dieser Welle sitzendes Zahnrad e1 dreht eines der benachbarten Zahnräder e, wodurch die Bewegung den auf den Wellen der Walzen B sitzenden Zahnrädern d mitgetheilt wird. Auf der Welle der vordersten Walze B sitzt das Zahnrad /, Fig. 2 und 3, welches durch Vermittelung des Zahnrades /' das auf der Welle der Zugwalze E sitzende Zahnrad /2 dreht. Auf derselben Welle sitzt das Zahnrad h, welches in das auf der Welle der Walze F sitzende Zahnrad h1 eingreift. Die Walzen E1 ΒΛ Kx und H erhalten ihre Bewegung durch Friction mit den direct bewegten Walzen.
' a J r-1 „,um. u*~*f?"3:Z"-^ti'*aii*J-i*-~- r'r'
Auf einer mit Handhebeln D1 versehenen Längswelle D sitzt ein Hebel D2, welcher die mit der Riemengabel Z?4 versehene Stange £>3 bewegt, so dafs, wenn man die Welle D mit Hülfe eines der Handhebel £>' in der einen oder in der anderen Richtung dreht, die Maschine in und aufser Betrieb gesetzt wird. A ist das Gestell der Maschine.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    Eine Maschine zum Einölen und Brechen von Hanf und ähnlichen Spinnfasern, bestehend aus den von dem Oelbehälter G durch die Walzen F und H mit OeI getränkten Zugwalzen E und E1 und den Brechwalzen B B1 mit oder ohne die am Ende der Maschine befindlichen Glättwalzen KKK
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT25189D Maschine zum Einölen und Brechen von Hanf und anderen Spinnfasern Active DE25189C (de)

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DE (1) DE25189C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060196359A1 (en) * 2000-09-05 2006-09-07 Donaldson Company, Inc. Air filtration arrangements having fluted media constructions and methods
CN105926047A (zh) * 2016-06-07 2016-09-07 中国农业科学院麻类研究所 一种大麻干茎的碾压方法及其相应的碾压装置

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US20060196359A1 (en) * 2000-09-05 2006-09-07 Donaldson Company, Inc. Air filtration arrangements having fluted media constructions and methods
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