DE251890C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE251890C DE251890C DENDAT251890D DE251890DA DE251890C DE 251890 C DE251890 C DE 251890C DE NDAT251890 D DENDAT251890 D DE NDAT251890D DE 251890D A DE251890D A DE 251890DA DE 251890 C DE251890 C DE 251890C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- gun
- gun barrel
- barrel
- groove
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A25/00—Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
- F41A25/02—Fluid-operated systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 251890 KLASSE 72 c. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. in ESSEN, Ruhr. Rohrrücklaufgeschütz mit Flüssigkeitsbremse.
Zusatz zum Patent 250266 vom 1. Januar 1910.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1910 ab.
Längste Dauer: 31. Dezember 1924.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Rohrrücklaufgeschützes nach Patent
250266 und verfolgt den Zweck, die Einrichtung, durch welche der am Gleitbahnträger
gelagerte Schieber beim Erhöhen des Geschützrohres verstellt wird, zu vereinfachen und so
auszubilden, daß die Verbindung des Schiebers mit der Lafette beim Zusammensetzen und
Zerlegen des Geschützes ohne weiteres hergestellt oder gelöst werden kann.
Auf der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht
der in Betracht kommenden Teile eines Ausführungsbeispieles des Erfmdungsgegen-Standes
bei wagerechter Lage des Geschützrohres, einzelne Teile sind weggebrochen, Fig. 2 eine teilweise im Schnitt nach 2-2 der
Fig. ι gehaltene Oberansicht einzelner Teile, Fig. 3 eine Hinteransicht, zum Teil im Schnitt
nach 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung bei erhöhtem Geschützrohr
und Fig. 5 in größerem Maßstabe einen Schnitt nach 5-5 der Fig. 1 von rechts gesehen.
Das dargestellte Geschütz unterscheidet sich von dem im Patent 250266 veranschaulichten
im wesentlichen nur hinsichtlich der Verbindung des Schiebers H mit dem Lafettenkörper
C. Die übrigen Anordnungen sollen daher nur kurz erläutert werden.
Der das Geschützrohr A' führende Gleitbahnträger
B ist mittels wagerechter Schildzapfen δ1 im Lafettenkörper C gelagert. Die wagerechten
Schildzapfen sitzen an einem den Gleitbahnträger umgreifenden Bügel δ2. Die Lager
für die wagerechten Schildzapfen besitzen einen aufklappbaren Deckel c1. Die Kolbenstange ex
der Flüssigkeitsbremse trägt neben dem Kolben E (Fig. 1) einen Drehschieber G, der in
schraubenförmigen Nuten des am Geschützrohre befestigten Bremszylinders D geführt ist.
Auf das vordere Ende der Kolbenstange e1 ist eine Muffe F aufgeschraubt. Diese Muffe
besitzt einen L-förmigen Ansatz f1, f2, an
dessen freiem Ende ein Zapfen fz sitzt. Der Zapfen f3 steht in Eingriff mit einer schräg
zur Achse der Kolbenstange e1 verlaufenden
Nut h1 des Schiebers H, der sich in einem am
Gleitbahnträger B befestigten Lager / parallel zur Achse der Kolbenstange e1 verschieben
kann. An seinem hinteren Ende trägt der Schieber H einen stangenartigen Fortsatz h2,
in den ein Bolzen K eingeschraubt ist. Dieser Bolzen ragt durch einen Schlitz δ8 (Fig. 2) des
Gleitbahnträgers B hindurch und ist in einem Schlitze δ4 des Bügels δ2 geführt. Am äußeren
Ende des Bolzens K sitzt eine Rolle k1 (Fig. 5).
Diese Rolle steht in Eingriff, mit einer Nut s1
(Fig. 5), welche in einem am Lafettenkörper C
befestigten Führungsstücke S vorgesehen ist. Die Nut s1 verläuft bei wagerechter Lage des
Gleitbahnträgers senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebers H und ist oben offen.
Hat das Geschützrohr die wagerechte Lage,
so nehmen die Teile die Stellung nach Fig. ι bis 3 und 5 ein. Die Bremse ist dann für
den längsten Rücklauf eingestellt.
Wird dem Geschützrohr Erhöhung erteilt, so wird der Schieber H mitgenommen und
infolge des Eingriffes der Rolle k1 in das an
der Erhöhungsbewegung nicht teilnehmende Führungsstück S nach dem hinteren Ende des
Gleitbahnträgers B hin verschoben. Gleichzeitig bewegt sich die Rolle k1 in der Nut s1
ein Stück aufwärts. Das Verstellen des Schiebers H hat zur Folge, daß die Kolbenstange
e1 mit dem Kolben E unter Vermittelung
des in die Nut h1 eingreifenden Zapfens fs
eine Verdrehung erfährt.
Wird das Geschützrohr um etwa 45 ° erhöht, so gelangen die Teile in die Stellung
nach Fig. 4 Die Bremse ist dann auf einen kurzen Rücklauf eingestellt.
ao Beim Zerlegen des Geschützes kann der Gleitbahnträger, nachdem man die Deckel c1
der Schildzapfenlager aufgeklappt hat, ohne weiteres aus dem Lafettenkörper C herausgehoben
werden. Hierbei verläßt die Rolle k1
die Nut s1. Ebenso leicht läßt sich das GW-schutzrohr
wieder zusammensetzen. Die beschriebene Einrichtung zum Verstellen des Schiebers H eignet sich daher besonders für
solche Geschütze, die, wie z. B. Gebirgsgeschütze, für den Transport zerlegt werden.
Claims (1)
- Patent-AnsPRUCH :Rohrrücklauf geschütz nach Patent 250266, dadurch gekennzeichnet, daß der am Gleitbahnträger in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagerte Schieber (H) mit einer Führungsnut (s1) in Eingriff steht, die an einem an der Erhöhungsbewegung des Geschützrohres nicht teilnehmenden Lafettenteile (C) geneigt zur Bewegungsrichtung des Schiebers angeordnet und oben offen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE191019398X | 1909-12-31 | ||
DE191120058X | 1910-11-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251890C true DE251890C (de) |
Family
ID=32909912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251890D Active DE251890C (de) | 1909-12-31 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251890C (de) |
GB (1) | GB191120058A (de) |
-
0
- DE DENDAT251890D patent/DE251890C/de active Active
-
1911
- 1911-09-09 GB GB191120058D patent/GB191120058A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191120058A (en) | 1911-11-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE212176C (de) | ||
DE251890C (de) | ||
DE2950218A1 (de) | Zufuehreinrichtung fuer geschosse in selbstfahrenden geschuetzen | |
DE250266C (de) | ||
DE217978C (de) | ||
DE143981C (de) | ||
DE262907C (de) | ||
DE177910C (de) | ||
DE187306C (de) | ||
DE236954C (de) | ||
DE299984C (de) | ||
DE654709C (de) | Lafette, insbesondere fuer grosskalibrige Maschinengewehre | |
DE674344C (de) | Ruecklaufvorrichtung fuer Maschinenwaffen | |
DE253102C (de) | ||
DE242408C (de) | ||
DE257003C (de) | ||
DE265666C (de) | ||
DE184794C (de) | ||
DE236324C (de) | ||
DE684716C (de) | Abzugsvorrichtung fuer auf Lafetten laengs verschiebbar gelagerte Maschinengewehre | |
DE240224C (de) | ||
DE183692C (de) | ||
DE627411C (de) | Kurbelgreifer | |
DE2422084C3 (de) | Revolver | |
DE511710C (de) | Zieleinrichtung mit Einrichtung zur Ausschaltung des Einflusses veraenderter Geschoss-Anfangsgeschwindigkeit |