DE2509678A1 - Vorrichtung zum einfuellen von staubendem schuettgut in einen behaelter, insbesondere gueterwaggon - Google Patents
Vorrichtung zum einfuellen von staubendem schuettgut in einen behaelter, insbesondere gueterwaggonInfo
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- DE2509678A1 DE2509678A1 DE19752509678 DE2509678A DE2509678A1 DE 2509678 A1 DE2509678 A1 DE 2509678A1 DE 19752509678 DE19752509678 DE 19752509678 DE 2509678 A DE2509678 A DE 2509678A DE 2509678 A1 DE2509678 A1 DE 2509678A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/18—Preventing escape of dust
- B65G69/181—Preventing escape of dust by means of sealed systems
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Description
- Vorrichtung zum Einfüllen von staubendem Schüttgut in einen Behälter, insbesondere Güterwaggon Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum zinfüllen von staubendem Schüttgut, insbesondere Phosphor, in einen Behälter, wobei das Schüttgut über einen Führungsschacht unter Ausnutzung der Schwerkraft auf ein tiefer liegendes Niveau befördert wird und wobei das untere Ende des Führurigssehachtes von einem Faltenbalg gebildet ist, der mit einem waagrechten, heb- und senkbaren Rahmen so verbunden ist, daß mit dem Heben und Senken des Rahmens ein Heben und Senken des Faltenbalges einhergeht.
- Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist im Zusammenhang mit der Beladung von Schiffen bekannt geworden. Dabei wird durch eine Entstaubangsanlage an der Ablagestelle im Schiff der Staub über der ProJektionseläche des Faltenbalges abgesaugt. Da der Faltenbalg - in der Draufsicht gesehen - jedoch nur einen Teil des Schüttkegels abdeckt, kann seitlich davon anfallender Staub über die Luken nach außen entweichen und zu einer nicht unbeträchtlichen Umweltverschmutzung führen. Insbesondere bei der Beladung von oben offenen Eisenbahnwaggons oder gedeckten Drehgestell-Selbstentladewagen des Gattungszeichens Tad würde eine erhebliche Staubentwicklung unvermeidlich sein.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß kein Staub selbsttätig aus dem zu beladenden Behälter nach außen dringen kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen als eine die öffnung des zu beladenden Behälters abdeckende und an den unteren Randflächen eine Schicht aus einem elastischen, insbesondere schwammartigen, Material aufweisende Dlchtplattform ausgebildet ist.
- Eine vorteilhafte Ausgestalturg der Erfindung besteht in ihrer Anwendung bei oben offenen Güterwaggons oder gedeckten Drehgestell-Selbste ntl adewagen.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Dichtplattform an einem verf ahrbaren, den bzw. die Behälterwaagen tragenden Gerät aufgehängt. Diese Maßnahme hat den Vorteil einer erweiterten Einsa-tzmöglichkeit der Beladevorrichtung.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Stirnansicht auf die Beladevorrichtung in Anwendung bei einem gedeckten Drehgestell-Selbstentladewagen und Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Beladevorrichtung nach Fig. 1.
- Das aus einem Schiff oder anderem Transportmittel zu entladende Schüttgut, insbesondere Phosphor, wird in der bekannten Weise mittels einer Greiferlaufkatze zu einem Bunker transportiert, von wo es über eine Förderrinne und ein reversierbares Band zu einer Behälterwaage gelangt.
- Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Behälterwaagen 1 mit Doppelausläufen vorhanden, die an einem auf einer hochgelegenen Fahrbahn verfahrbaren Gerät 2 angeordnet sind. Um die beiden Doppelausläufe herum ist am Rahmen des Gerätes 2 je ein sich nach unten erstreckender, unten offener, vollwandiger Schacht 9 angeordnet. Am unteren Ende jedes Schachtes 9 ist das obere Ende eines Faltenbalges 3 befestigt. Das untere Ende jedes Faltenbalges 3 ist in eine Dichtplattform 4 eingelassen. Die Dichtplattform 4 ist über Seile 5 am Gerät 2 aufgehängt. Die Seile 5 können Bestandteile eines Elektrozuges 6 oder dgl. Hebezeuges sein. Die Dichtplattform 1T ist mit den Faltenbalgen 3 so verbunden, daß beim Hochheben oder Absenken der Dichtplattform 4 die Faltenbälge 3 diese Bewegung zwangläufig mitmachen. Die Faltenbälge 3 sind in waagrechter Richtung - bei kreisförmigem Querschnitt der Faltenbälge, radialer Richtung - elastisch nachgiebig mit der Dichtplattform 4 verbunden.
- Die Dichtplattform 4 ist nur so schwer ausgebildet, daß sie die Faltenbälge 3 beim Absenkvorgang gerade noch nach unten auseinander ziehen kann; sonst ist sie aber in sich nicht starr, sondern etwas elastisch nachgiebig ausgebildet, um sich bei Unebenheiten dem Oberteil des zu beladenden Behälters etwas anpassen zu können.
- An den unteren Randflächen der Dichtplattform 4 ist ein relativ dickes, schwammartiges, elastisches Material angebracht, damit, auch bei Unebenheiten; eine sichere Abdichtung gewährleistet ist. Die Breiten- und Längenabmessungen des elastischen Dichtmaterials - und entsprechend auch der Dichtplattform 4 - sind so groß, daß - wahlweise - auch Behälteröffnungen verschiedener Abmessungen abgedichtet werden können.
- In dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Dichtplattform 4 auf den einen Längsschlitz begrenzenden Kanten eines sogenannten Drehgestell-Selbstentladewagens 8 A (Gattungszeichen: Tad) auf.
- (Der den Längsschlitz beim Transport des Wagens abdeckende Verschluß ist dabei nach der Seite geschwenkt.) Die Dichtplattform 4 kann - zufolge ihrer vorgesehenen Abmessungen - auch bei oben offenen Güterwaggons (in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet) und - falls sie dazu entsprechend bemessen sind - ortsfesten Behältern, Schiffen od. dgl. Behälter eingesetzt werden.
- Der zu beladende Waggon ist durch die Dichtplattform 4 so weit abgeschlossen, daß nach schlagartigem offenen der Doppelausläufe der Bandwaagen kein Staub beim Beladen nach außen gelangen kann. Der Staub wird in an sich bekannter Weise abgesaugt, an einem Filter abgeschieden und dann wieder dem Förderstrom zugeführt.
- Der Raum über dem vom Greifer beschickten Bunker ist -was an sich bekannt ist und nicht Gegenstand dieser Erfindung sein soll - so weit abgeschlossen, daß kein Staub beim Entleeren des Greifers nach außen gelangen kann.
- An Stelle der zwei Behälterwaagen und zwei Faltenbälge kann auch nur eine Behälterwaage mit einem Faltenbalg oder können mehr als zwei Behälterwaagen mit entsprechender Anzahl der Faltenbälge vorhanden sein.
- Infolge der Verfahrbarkeit des Gerätes 2 kann mit ein und derselben Vorrichtung auch ein neben dem Drehgestell-Selbstentladewagen 8 A befindender Wagen 8 B beladen werden.
Claims (3)
- PatentansprücheJorriehtung zum Einfüllen von staubendem Schüttgut, insbesondere Phosphor, in einen Behälter, wobei das Schüttgut huber einen Führungsachacht unter Ausnutzung der Schwerkraft auf ein tiefer liegendes Niveau gefördert wird und wobei das untere Ende des Führungsschachtes von einem faltenbalg gebildet ist, der mit einem waagrechten heb- und senkbaren Rahmen so verboden ist, daß mit dem Heben und Senken des Rahmens ein Heben und Senken des Faltenbalges einhergent, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen als eine die inSfnung des zu beladenden Behälters abdeckende und an den unteren Randflächen eine Schicht aus einem elastischen, insbesondere schwammartigen, Material (7) aufweisende Dichtplattform (4) ausgebildet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihre Anwendung bei oben offenen Güterwaggons oder gedeckten Drehgestell-Selbstentladewagen (8 A).
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtplattform (4) an einem verfahrbaren, den bzw. die Behälterwaagen (l) tragenden Gerät (2) aufgehängt ist.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509678 DE2509678A1 (de) | 1975-03-06 | 1975-03-06 | Vorrichtung zum einfuellen von staubendem schuettgut in einen behaelter, insbesondere gueterwaggon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752509678 DE2509678A1 (de) | 1975-03-06 | 1975-03-06 | Vorrichtung zum einfuellen von staubendem schuettgut in einen behaelter, insbesondere gueterwaggon |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2509678A1 true DE2509678A1 (de) | 1976-09-16 |
Family
ID=5940574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752509678 Pending DE2509678A1 (de) | 1975-03-06 | 1975-03-06 | Vorrichtung zum einfuellen von staubendem schuettgut in einen behaelter, insbesondere gueterwaggon |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2509678A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2344479A1 (fr) * | 1976-03-19 | 1977-10-14 | Mannesmann Ag | Dispositif pour rendre etanches des installations de transport et des reservoirs d'installations metallurgiques |
FR2497504A1 (fr) * | 1981-01-05 | 1982-07-09 | Lafarge Conseils | Installation de chargement de camions avec un materiau en vrac contenu dans un silo ou analogue |
EP0079485A1 (de) * | 1981-11-14 | 1983-05-25 | Waggon Union GmbH | Vorrichtung zur staubfreien Entladung eines Staubgutwagens |
DE29618409U1 (de) * | 1996-10-22 | 1997-01-09 | Haas Holzzerkleinerungs Und Fo | Befüllanlage mit einer mobilen Befülleinrichtung |
DE19727592C2 (de) * | 1996-07-03 | 1999-07-29 | Haas Holzzerkleinerungs Und Fo | Befüllanlage mit einer mobilen Befülleinrichtung |
CN100567095C (zh) * | 2007-07-24 | 2009-12-09 | 贺召军 | 散货料斗 |
-
1975
- 1975-03-06 DE DE19752509678 patent/DE2509678A1/de active Pending
Cited By (6)
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---|---|---|---|---|
FR2344479A1 (fr) * | 1976-03-19 | 1977-10-14 | Mannesmann Ag | Dispositif pour rendre etanches des installations de transport et des reservoirs d'installations metallurgiques |
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OHN | Withdrawal |