DE2507120A1 - Asymmetrische 1 zu 2-chromkomplexverbindungen - Google Patents

Asymmetrische 1 zu 2-chromkomplexverbindungen

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DE2507120A1
DE2507120A1 DE19752507120 DE2507120A DE2507120A1 DE 2507120 A1 DE2507120 A1 DE 2507120A1 DE 19752507120 DE19752507120 DE 19752507120 DE 2507120 A DE2507120 A DE 2507120A DE 2507120 A1 DE2507120 A1 DE 2507120A1
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chlorine
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/16Monoazo compounds containing chromium

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Description

QANOOZ - PATENT- GMBH 7δνΰ Loirach
Case 150-3595
Asymmetrische 1:2-Chromkomplexverbindungen
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind asymmetrische 1:2-Chromkomplexverbindungen der Formel
CH-
N=N
R.
ν—(ο;
Cr,
N = N
SO2
N—R
CH-
CD
509836/0683
Case 15Q-3595
worin R Wasserstoff, Halogen oder Nitro,
und
R„ Wasserstoff, Halogen, Nitro oder eine Sulfogruppe ,
R_ Wasserstoff, Halogen oder Alkyl,
R. Wasserstoff, Halogen, Alkyl oder eine Sulfogruppe ,
R , R und R jeweils unabhängig voneinander
Wasserstoff, Halogen oder Alkyl,
R Wasserstoff oder Alkyl
ein Kation
bedeuten, wobei die Reste R und R sich in 4- oder 6-Stellung befinden, einer der Reste R und R für eine Sulfogruppe und der andere nicht für eine Sulfogruppe steht und wobei, sofern R eine Sulfogruppe bedeutet, einer der Reste R und R„ für Halogen oder Nitro in 4-Stellung steht,
sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
Die erfindungsgemässen 1:2-Chromkomplexverbindungen können erhalten werden, indem man den l:l-Chromkomplex einer Monoazoverbindung der Formel
(ID
worin R1 bis R. die oben angegebene Bedeutung haben, mit einer Monoazoverbindung der Formel
509836/0883
Case 150-3595
OH
(III),
worin R5, Rg, R7 und R die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt.
vorzugsweise steht Halogen in den Resten R bis R_ für Fluor, Chlor oder Brom und insbesondere für Chlor.
Die für die Reste R bis R sowie R definierte Alkylgruppe ist niedrigmolekular, sie kann geradkettig oder verzweigt sein und enthält bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatome und insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatome und bedeutet besonders bevorzugt eine Methylgruppe.
Das Kation M umfasst beispielsweise Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium, Mono-, Di-, Tri- oder Tetraalkylammcnium mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen in den Alkylresten und bedeutet vorzugsweise Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium oder Tetraalky!ammonium und besonders bevorzugt Natrium.
Insbesondere stehen R1 für Chlor oder Nitro und R3 für die Sulfogruppe jeweils in Stellung 4 oder 6. Besonders bevorzugt steht R. für NO„ in Stellung 4 und Sulfogruppe in Stellung 6.
für die
509836/0883
- 4 - Case 150-3595
Die Reste R und R im Phenylsubstituenten des Pyrazolonringes bedeuten bevorzugt Wasserstoff s eine Methylgruppe und/oder Chlor. Ist der Phenylr-ast monosubstituiert, so kann sich dieser Rest in l^liebiger Position befinden; ist der Phenylrest disubstituiert, so befinden sich die beiden Reste bevorzugt in 2,5-f· 2,6- oder auch in 3,4-Stellung. Für den Fall/ dass für R„ keine Sulfogruppe
dl
vorliegt, steht R für eine Sulfogruppe bevorzugt in 3- bzw. 5- oder 4-Stellung. Insbesondere bedeuten R_ und R. Wasserstoff oder einer der Reste R„ und R. Wasserstoff,
■3 4
der andere Chlor in beliebiger Position.
Den Resten Rc und R- kommt vorzugsweise die Bedeutung Wasserstoff, Methyl und/oder Chlor zu. Bei Monosubstitution des Phenylrestes kann sich der Substituent in beliebiger Position befinden ·, die Disubstitution erfolgt bevorzugt in 2,5-, 2,6- oder auch in 3,4-Stellung. Insbesondere bevorzugt stehen die Reste Rc und R^ beide für Wasserstoff oder einer der Reste R1. und R, für Wasserstoff, der andere für Chlor in beliebiger Position.
Der Rest R bedeutet bevorzugt Wasserstoff, Methyl oder Chlor, wobei die Substitution durch Methyl oder Chlor vorzugsweise in Stellung 2 oder 4 erfolgt. Insbesondere steht R_ jedoch für Wasserstoff.
Dem Rest R kommt vorzugsweise die Bedeutung Wasserstoff oder Methyl zu, wobei jedoch R in der Bedeutung Wasserstoff bevorzugt ist.
Die als R- bzw. R mögliche Sulfogruppe liegt im Normalfall in der Salzform vor; dem betreffenden Kation kommt dabei die für das Kation M angeführte Bedeutung zu, und es kann diesem gleich oder verschieden sein, was grund-
509836/0883
Case 150-3595
sätzlich von den ümsetzungs- und Äufarbeitungsbedingungen bei der Herstellung der 1:2-Chromkomplexe abhängt.
Die Erfindung beinhaltet insbesondere 1:2-Chromkomplexe der folgenden Formeln: (Die Anordnung der Substituenten entspricht, sofern nichts anderes angegeben ist, der weiter oben gegebenenfalls als bevorzugt angeführten Möglichkeiten.)
(Ia)
worin R,'
für Chlor oder Nitro und für Chlor, Nitro oder eine Sulfogruppe jeweils in 4- oder 6-Stellung, für Wasserstoff, Methyl oder Chlor, für Wasserstoff, Chlor oder für den Fall, dass R2 1 keine Sulfogruppe bedeutet, auch für eine Sulfogruppe,
V V
'09338/0883
Case 150-3595
R5 1 für Wasserstoff, Methyl oder Chlor,
R ' für Wasserstoff oder Chlor, ο
R ' für Wasserstoff, Methyl oder Chlor und
R1 für Wasserstoff oder Methyl stehen und
M wie oben definiert ist *,
CH-
(Ib)
worin R1', R3 1, R5 1, R ·, R1 und M wie oben definiert sind,
R2" für eine Sulfogruppe in 4- oder 6-Stellung und R4 11 für Wasserstoff oder Chlor stehen;
509836/0 883
Case 150-3595
(Ic)
worin L1, 1V'' R' und M wie ot>en definiert sind, R " und R5 11 jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor bedeuten;
R.
(Id)
5 0 9836/0883
- 8 - CEse 150-3595
worin ?...% ?.J! und M 77.1 e eben aefinisrt sind üik ^W eine SuI^ocp-.'^pos .-. --5-:T.------1'C-B-C ?
. ^SN
CH,
I
N-H
worin R7 1" und M wie ooen definiert sind.
Die Herstellung der asymmetrischen 1:2-Chromkomplexe er folgt analog zu an sich bekannten Verfahren (siehe z.B. DAS 1.644.390 und US-Patentschrift 2.806.760). Bevorzugt arbeitet man in wässriger oder wässrig-organischer Lösung, wobei die als Ausgangsraaterialien benötigten 1:1-Chromkomplexe mit stöchiometrischen Mengen des metallfreien Monoazofarbstoffs umgesetzt werden. Diese Reaktion wird in schwach bis stark alkalischer Lösung bei etwa 20 - 1000C durchgeführt und ist beendet, wenn der gesamte 1:1-Chromkomplex umgesetzt ist. Nach beendeter
509836/0 883
- 9 - Case 150-3595
Reaktion kann der 1:2-Chromkomplex ausgesalzen und getrocknet werden. Die erfindungsgemäss erhältlichen asymmetrischen 1:2-Chromkomplexe sind sehr gut wasserlöslich und eignen sich hervorragend zum Färben und Bedrucken von natürlichen und synthetischen Polyamidfasern sowie zum Färben von synthetischen Polyamiden in der Masse. Als Beispiele für solche Fasern können Wolle, Seide und Nylon genannt werden.
Zellulose (natürlich oder regeneriert), Polyurethane, basisch modifizierte Polyolefine bzw. Fasern daraus können ebenfalls mit den erfindungsgemässen Farbstoffen gefärbt werden. Schliesslich sind die neuen Farbstoffe geeignet zum Färben von Leder sowie zum Färben von Metallen, vor allem anodisiertem Aluminium.
Die erfindungsgemässen Farbstoffe besitzen sehr gute Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich ihrer Lichtechtheit sowohl als solche wie auch in Kombination mit ähnlich gebauten Farbstoffen. Die Nassechtheiten (Waschechtheit, Wasserechtheit, Meerwasserechtheit, saure und alkalische Schweissechtheit, Walkechtheit) sind ebenfalls hervorragend. Ferner besitzen die neuen Farbstoffe eine gute Bügelechtheit, Lösungsmittelechtheit, Reibechtheit, Chlorechtheit, Karbonisierechtheit und Dekaturechtheit.
Die erfindungsgemässen Farbstoffe ziehen auf Polyamidfasern aus neutralem Bade auf und besitzen auf Grund des -asymmetrischen Aufbaus die sehr erwünschte Eigenschaft des tongleichen Aufziehens. Die neuen Farbstoffe sind auch sehr gut geeignet für Kombinationsfärbungen mit anderen asymmetrischen oder symmetrischen 1:2-Metallkomplexfarbstoffen.
-03836/0883
- 11 - Care 150-3595
Der erhaltene Farbstcffkcmple:: hat die nachstehende Formel,
H-,
NaO3S
löst sich gut in Wasser und färbt natürliche und synthetische Polyamidfasern in oranger Nuance. Die Färbung besitzt sehr gute Nassechtheiten und eine hervorragende Lichtechtheit.
In der folgenden Tabelle sind weitere nach dem Verfahren herstellbare Farbstoffe angeführt. In den einzelnen Kolonnen ist die Bedeutung der Reste R, bis R für die als Ausgangsmaterial eingesetzten l:l-Chromkomplexe aus Verbindungen der Formel II sowie der Reste Rc bis R_ und R für die als Ausgangsmaterxal eingesetzten Monoazofarbstoffe der Formel III und die Nuance der Färbungen auf Nylon angeführt.
509836/0883
- 10 - Case 150-3595
Die Herstellung der erfindungsgemäss als Ausgangsmaterial verwendeten 1:1-Chromkomplexe der Monoazoverbxndungen der Formel II erfolgt nach bekannten Methoden (siehe z.B. US-Patentschrift 2.806.760), ebenfalls die Herstellung der Monoazoverbxndungen der Formel III. Eine Anzahl dieser Verbindungen II und III sind aus der Literatur bekannt .
In den folgenden Beispielen bedeuten Teile Gewichtsteile und Prozente Gewichtsprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Baispiel 1:
Der nach bekannten Methoden hergestellte 1:1-Chromkomplex aus 46,9 Teilen das Monoazofarbstoffes aus diazotierter 4-Nitro-2-aminophenol-6-sulfonsäure, gekuppelt auf l-Phenyl-3-methyl-5-pyrazolon, wird mit 44,9 Teilen des bekannten Monoazofarbstoffes aus diazotierten* 2-Amino-l-hydroxybenzol-4-sulfonsaurephenylamxd, gekuppelt auf l-Phenyl-3-methyl-S-pyrazolon (hergestellt nach bekannten Methoden), mit Wasser auf ein Volumen von 500 Teilen angerührt und nach Zugabe von 30%-iger Natriumhydroxidlösung bei 80° und einem pH-Wert von 10,0 gelöst. Zur Bildung des asymmetrischen 1:2-Chromkomplexes muss der pH-Wert der Reaktionslösung durch Zutropfen von 30%-iger Natriumhydroxidlösung bei 10,0 gehalten werden. Nach beendigter Umsetzung wird die Lösung abgekühlt und der pH-Wert durch Zutropfen von 30%-iger Salzsäure auf 6,5 eingestellt. Der ausgefallene 1:2-Chromkomplex wird abfiltriert, getrocknet und gewaschen.
509836/0883
Beispiel
O
2 1:1-Chromkomplex aus
der Formel
R2 2 einer Verbindung
II mit
R4 UIiI H !
Cs!
ir-
3 Rl 6--SO3H R3 H H j
250 4 4-NO2 6-SO3H 3'-Cl 5'-Cl 5'-Ol
5 4-NO2 6-SO3H 2'-Cl H H
6
7
4-NO 6-SO3H H H H
8 4-NO2 4-SO3H
H
H 6'-Cl
4'-SO1H
H
9 6-NO2
4-Cl
6-SO H 2 '-CII-
H
H H
10 4-Cl 4-SO3H H H
11 H 6-SO0H '-CH1.
2 5
H
12 4-NO2 6-SO3H 3"-Cl II
13 4-NO2 6-SO3H 2 * -Cl H
14 4-NO2 4-SÜ,H 2" -CH..
3
H
15 6-NO 6-SO H H H
16 4-Cl 4-SO3Il H H
17 6-Cl 6-SO3Il H
18 4-NO2 6-SO3H 2'-Cl
19 4-NO2 4-SO H 4' -Cl
20 6-NO2 4-SO3H 2'-Cl
21 6-NO2 4-SO3H 3'-Cl
22 6-NO- 6-SO H 4'-Cl
4-Cl 6-SO3H 2'-Cl
4-Cl 3' -Cl
umgesetzt mit einem Monoazofarbstoff
der Formel III mit
R5
ϊϊ
ϊϊ
-CJ.
s-Cl
4'-Cl
2"-'CH.
Ii'--Cl
J '-Ci.
ϊϊ
ϊϊ
Ιϊ
-R6
5'-Cl
ϊϊ
H
ϊϊ
Π
ί-ϊ
J-J1 H.
H Ιϊ
£& π
ti H
ίί H
H H
H H
H H
H H
R7
ϊϊ
H .
Ii
ti
4'-Cl
4'"(::ϊί
Ti
ϊί
H
ϊί
ΪΙ
ί.-ϊ
H
H
ϊϊ
H
H
H
H
Nuance aiaf Nylon
orange do. do.
(tO.
do.
do. do. do. do. do. do. do* do. do, do» do« do, do. do. do. do.
to cx>
f
Beispiel
l:l-Chromkomplex aus einer der Formel II mit R3 Verbindung I
umgesetzt mit einem Monoazofarbstoff
R5 R6 H R7 R Nuance
R2 4'-Cl der Formel III mit H H H H H auf Nylon
23 Rl 6-SO H 2'-Cl R4 H H H H H
24 4-C1 4-SO3II 3'-Cl H H H H H H orange
25 6-Cl 4-SO3H 4'-Cl H H H H H ■ H do.
26 6-Cl 4-SO3H H H 4'-CH3 H H H H do.
27 6-Cl 4-SO3H H H 4'-C2H5 H H H H do.
28 6-Cl 6-SO3H H H 4'-isopropyl H H H H do.
29 4-NO2 6-SO3H H H 4'-n-butyl H II H do.
30 4-NO2 6-SO3H 2'-Cl H H H H "CH3 do.
31 4-NO2 4-SO3H 4'-Br H H H H H do.
32 6-NO2 6-SO H H H 4'-Br H ■ H H do»
33 4-NO2 6-SO H 4'-Br H 4'-Br H ' H H do.
34 4-NO2 6-SO H 4'-CH3 H H H 4'-Cl H do.
35 4-NO2 6-SO3H 4'-C2H5 H H H -CH do.
36 4-Cl 6-SO H H H 2'-Cl H •J
H
do.
37 4-Cl H 2'-Cl H 4'-Cl H H do.
38 4-NO2 H 2'-Cl 4'-SO H 2'-Cl H H do.
39 4-NO2 6-SO H 3'-Cl 5'-SO3H 4'-Cl H H do.
40 4-NO2 6-SO H H H 3'-Cl H H do.
41 4-NO2 H H H 2'-Cl H -CH do.
42 4-NO2 H H 3'-SO3H 2'-Cl H H do.
43 4-Cl 6-SO3H 3'-SO3H do.
4-NO H do.
Beispiel 1:1-Chromkomplex aus einer
der Formel II mit
R2 R3 Verbindung umgesetzt, mit einem
der Formel
R6 Monoazofarbstoff
III mit
R Nuance
auf Nylon
R1 6-SO H H R4 R5 H R7 H
44 4-NO2 6-SO H 2-CH3 H 4'-Cl H H H orange
45 4-NO 6-SO3H 2'-Cl 6'-CH3 H H H H do.
46 4-Cl 4-SO3H 2'-CH3 H H H 2'-CH3 H do.
cn
O
47 6-Cl 4-SO3H 2'-Cl 6'-Cl H H 2'-Cl H do.
to
»ί
48 6-Cl 6-SO H 4'-Br 5'-Cl H H 2'-CH3 H do.
to
CD
49 4-NO2 6-SO H H H 4 '-Br 6'-CH3 H H do.
O 50 4-NO2 6-SO3H
6-SO H
3'-Cl
H
H 2'-Cl H
4'-Cl
H H
H
do.
OO
OO
co
51
52
4-NO2
4-NO2
4-SO3H 3'-Cl 4'-Cl
H
H
3'-Cl
H H
H
H do.
do.
53 H 6-Cl H H 4'-Cl H H H do.
54 4-NO2 6-NO2 H 4'-SO3H 2'-Cl H H H do.
55 4-Cl 6-Cl H 4'-SO3H 2'-CH3 5'-Cl H H do.
56 4-Cl 6-NO2 H 3'-SO3H 2'-Cl 6'-CH3 H H do.
57 4-NO2 3'-SO3H 2'-Cl H do.
ro cn σ
- 15 - CaEG 150-3595
Färbevorschrift;
Man löst 0,1 g des nach Beispiel 1 erhaltenen F^rcp^cffes in 300 Teilen Wasser und setst noch υ, 2 g Ammoniurnsulfat zu. Anschliessend geht man sd/c. dem singenetsten Material (5 g Wollgabardine oaar Ξ g Nylonsatin) in das Bad ein und erhitzt im Verlaufe von 30 Minuten auf Siedetemperatur. Das während 30 Minuten Kochdauer verdampfte Wasser wird ersetzt und noch weitere 30 Minuten kochend fertig gefärbt. Anschliessend wird das gefärbte Material gespült. Nach dem Trocknen erhält raan sine orange Färbung von sehr guten Licht- -and Nassechtheiten.
Nach der gleichen Vorschrift kann mit den in der Tabelle angeführten Farbstoffen gefärbt werden,
509836/08 83

Claims (20)

  1. Case 150-3595
    Patentanspruch
    . Asyircnetr Ische l?2-Chromkoi^pr-,s::r/srbindungen der Formel
    so. i J
    Ν—
    = N
    ίϊ = N-
    -N
    ϊϊ
    CH-5
    worin R. Wasserstoff, Halogen oder Nitro, R„ Wasserstoff? Halogen, Nitro oder eine SuIfo-
    gruppe,
    R^ Wasserstoff, Halogen oder Alkyl? R. Wasserstoff, Halogen, Alkyl oder eine SuIfo-
    gruppe, Rc, Rc und R_ jeweils unabhängig voneinander
    Wasserstoff, Halogen oder Alkyl, R Wasserstoff oder Alkyl und M ein Kation bedeuten, wobei die Reste R und R sich in 4- oder 6-
    Stellung befinden, einer der Rests R„ und R1 für eine
    2 4
    509836/0883
    - 17 - Case 150-3595
    Sulfogruppe und der andere nicht für eine Sulfogruppe steht und wobei, sofern R. eine Sulfogruppe bedeutet, einer der Reste R1 und R für Halogen oder Nitro in
    J- fm
    4-Stellung steht.
  2. 2. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, worin das für die Reste R. bis R_ definierte Halogenatom Chlor bedeutet.
  3. 3. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, worin die Reste
    R bis R„ unabhängig voneinander eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten.
  4. 4. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, worin R für Chlor oder Nitro und R2 für eine Sulfogruppe jeweils in Stellung 4 oder 6 stehen.
  5. 5. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, worin R und R unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor oder Methyl bedeuten.
  6. 6. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, worin R_ und R,.
    D D
    unabhängig voneinander Wasserstoff, Chlor oder Methyl bedeuten.
  7. 7. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, worin R_ Wasserstoff bedeutet.
  8. 8. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, worin R Wasserstoff bedeutet.
    Case 150-3595
  9. 9.· Asymmetrische 1 ^-Chroinkomplexverbindungen der Formel
    CH-:
    (Ia)
    worin R' für Chlor oder Nitro und R' für Chlor, Nitro oder eine Sulfogruppe jeweils in 4- oder 6-Stellung, R-1 für Wasserstoff, Methyl oder Chlor, R4 1 für Wasserstoff, Chlor oder für den Fall, dass
    R2' keine Sulfogruppe bedeutet, auch für eine
    Sulfogruppe,
    R · für Wasserstoff, Methyl oder Chlor,
    R · für Wasserstoff oder Chlor, 6
    für Wasserstoff, Methyl oder Chlor und
    R1 für Wasserstoff oder Methyl stehen und M wie in Anspruch 1 definiert ist.
    509 83 6/0883
    Case= 15 0-3Ey 5
  10. 10. Asymmetrische 1;2^Chlromkompiexverbindungen der Formel
    worin R', R', R1L, R', R' und M wie in Anspruch 9 defi-
    niert sind,
    R" für eine Sulfogruppe in 4- oder 6-Stellung
    und R" für Wasserstoff oder Chlor stehen. 4
  11. 11. Asymmetrische 1^-Chromkomplexverbindungen der Formel
    509836/0883
    τ- 20
    Case 150-35 91 r»
    Cr
    A i
    -N = U-
    N— Rs
    rni
    aϊ
    CIc)
    worin R', R", R1 und M wie in Anspruch iO definiert sind, R" und R" jeweils unabhängig voneinander Wasserstoff oder Chlor bedeuten.
  12. 12. Asymmetrische l^-Chromkcmplexverbindungen der Formel
    509836/0883
    Case 150-3595
    worin R", R" und M wie in Anspruch 11 definiert sind und R"' eine Sulfogruppe bedeutet.
  13. 13. Asymmetrxsche 1:2-Chromkomplexverbindungen der Formel
    0 38 36/088 3
    C&.se 150-359Γ.
    N—H
    worin R"1 und M wie in Anspruch 12 definiert sind.
  14. 14. Verbindungen gemäss Patentansprüchen 1 bis 13, worin
    M und das Kation der in Salzform vorliegenden Sulfogruppe Lithium, Natrium, Kalium, Ammonium oder Tetraalkylammonium mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen in den
    Alkylresten bedeuten und gleich oder verschieden sein können.
  15. 15. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I). nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass man den l:l-Chromkomplex einer Monoazoverbindung der Formel
    5 09 836/088 3
    - 23 - Case 150-359:5
    OH
    CH3
    worin R bis R die in Patentanspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit einer Monoazoverbindung der Formel
    worin Rj., R , R und R die in Patentanspruch 1 angegebene Bedeutung haben, umsetzt.
  16. 16. Verwendung der Verbindungen der Formel (I) gemäss Patentanspruch 1 zum Färben oder Bedrucken von Fasern oder daraus hergestellten Materialien aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden, aus natürlicher oder regenerierter Zellulose, Polyurethanen oder basisch modifizierten Polyolefinen.
  17. 17. Verwendung der Verbindungen der Formel (I) gemäss Patentanspruch 1 zum Färben von Leder.
    509836/0883
    Case ΙΞ0-3595
  18. 18. Verwendung der Verbindungen der Formel (I) gemäss Patentanspruch 1 zum Färben von Metallen.
  19. 19. Verfahren zum Färben oder Bedrucken von Fasern oder daraus hergestellten Materialien aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden, aus natürlicher oder regenerierter Zellulose, Polyurethanen oder basisch modifizierten Polyolefinen mit Farbstoffen der Formel (I) gemäss Patentanspruch 1.
  20. 20. Die gemäss Patentanspruch 19 gefärbten oder bedruckten Fasermaterialien.
    "SANDOZ- PATENT- GMBH
    37OO/LE/KZ/MEW
    509836/0883
DE2507120A 1974-02-28 1975-02-19 Asymmetrische 1 zu 2-Chromkomplexverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung Expired DE2507120C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH282774A CH594035A5 (de) 1974-02-28 1974-02-28

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DE2507120A1 true DE2507120A1 (de) 1975-09-04
DE2507120C2 DE2507120C2 (de) 1983-10-27

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DE2507120A Expired DE2507120C2 (de) 1974-02-28 1975-02-19 Asymmetrische 1 zu 2-Chromkomplexverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung

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JP (1) JPS5835228B2 (de)
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