DE248608C - - Google Patents

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DE248608C
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conveyor
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conveyor system
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/28Mineral freed by means not involving slitting by percussive drills with breaking-down means, e.g. wedge-shaped tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Stoßschrämmaschine, die mit einem die Gewinnungsvorrichtung bzw. das unterschrämte Gehänge unterfangenden Förderwerk ausgerüstet ist. Es ist bekannt, die Maschine und das Förderwerk mit einem gemeinsamen fahrbaren Rahmen zu versehen. Ferner hat man schon vorgeschlagen, die Gewinnungsvorrichtung fahrbar auf dem Fahrgestell des Förderwerkes anzuordnen. Schließlich gibt es noch Schrämmaschinen, bei denen die Gewinnungsvorrichtung feststeht und nur das Förderwerk bzw. ein Teil desselben fahrbar ist. Alle diese bekannten Anordnungen leiden entweder an dem Mangel, daß der Ortsstoß vom Förderwerk nicht genügend dicht erreicht und deshalb das losgelöste Gut vom Förderwerk schlecht aufgefangen wird, oder kranken daran, daß die für manche Fälle überaus günstige Selbständigkeit jedes Teiles, d. h. der Gewinnungsvorrichtung und des Förderwerkes fehlt. Um hierin Abhilfe zu schaffen, kommt es bei der Erfindung darauf an, daß die Maschine, d. h. die Gewinnungsvorrichtung und das unter dieser entlang laufende und mit ihr kuppelbare Förderwerk unabhängig voneinander fahrbar gegen die Sohle abgestützt sind. Es sind also beide Teile mit Bezug auf ihre Beweglichkeit voneinander unabhängig und dabei doch in so engem Zusammenhang, daß das für einen wirtschaftlichen Betrieb notwendige Ineinandergreifen von Förderwerk und Gewinnungsvorrichtung gesichert bleibt.
Um die Kupplung zwischen Förderwerk und Gewinnungsvorrichtung zu erleichtern, ist das Vorderende des Förderwerkes um eine hinter der Schrämmaschine befindliche Radabstützung auf- und niederkippbar und an der Maschine aufhängbar. Diese Anordnung erleichtert einerseits die Bewegung des Förderwerkes zusammen mit der Maschine und andererseits die An- und Abkupplung.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι und ia stellen die Schrämmaschine in Seitenansicht und
Fig. 2 und 2 a in Draufsicht dar.
Der Rahmen 5 der Schrämmaschine ruht vorn auf dem Drehgestell 6 und hinten auf den Rädern 7 und wird auf dem Gleis durch eine Winde 9 verschoben, um die ein Seil oder eine Kette 10 geschlungen ist, deren Enden mit Haken 11 in Löcher 12 der Schienen 2 vor und hinter der Winde eingreifen. Die Winde kann von Hand oder maschinell betrieben werden. Auf ihr sitzt ein großes Rad 13, welches mit einem kleinen Rad 14 einer mit einem Handrad 16 ausgerüsteten Welle 15 kämmt. Diese steht durch Kettentrieb 17 mit einer Welle 18 in Eingriff, die ihrerseits durch Kettentrieb ig von der Welle eines auf dem Rahmen 5 der Schrämmaschine ruhenden Motors 20 angetrieben wird.
Zum Weiterbefördern der geschrämten Kohlen ist ein Fördermittel angeordnet, welches auf einem mit Rädern 69 auf den Schienen 2
laufenden Rahmen 68 ruht. Die Förderrinne besteht aus einem wagerechten, sich zwischen den Schienen 2 erstreckenden Teil 70 und einem hinten sich schräg aufwärts erstreckenden Teil 71, so daß die Förderwagen 72 unter das hintere Ende des Fördermittels geschoben werden können und der Rahmen 5 der Schrämmaschine vorwärts und rückwärts über den wagerechten und teilweise über den schrägen Teil des Fördermittels verschoben werden kann.
Vor der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Fördermittels wird sein vorderes Ende von dem Gleis abgehoben und an Ketten 73 aufgehängt, welche von dem vorderen Ende des Schrämmaschinenrahmens 5 herabhängen und in eines der Löcher 74 des wagerechten Teiles 70 der Förderrinne eingehakt werden. Das Fördermittel besteht aus einer Förder-
ao rinne und endlosen Ketten 75, welche über Räder 77 einer Welle 78 und über Antriebsräder 79 einer Welle 80 laufen. Die Räder 79 werden durch ein Rad 82 auf der Welle des Motors 81 angetrieben, welches mit einem Rad 83 einer Welle 84 in Eingriff steht. Die Welle 84 steht durch Kettentrieb 85 mit der Welle 80 der Räder 79, 79 in Eingriff.
Die endlosen Ketten laufen rückwärts auf dem Boden der Förderrinne und vorwärts zwischen diesem und einem Zwischenboden 87, so daß sie das Gleis nicht berühren. Die endlosen Ketten sind in kurzen Zwischenräumen durch Querstangen miteinander verbunden.
Das endlose Fördermittel kann also während der Arbeit vorwärts in unmittelbarer Nähe der zu schrämenden Kohlen geführt werden. Zu diesem Zweck wird es an der Schrämmaschine mittels der Kette 73 aufgehängt und der Motor 20 zur Bewegung der Schrämmaschine und des Fördermittels angelassen. Die Kette 73 wird dann gelöst, damit das Fördermittel sich wieder auf das Gleis legt und die Schrämmaschine vorwärts und rückwärts über das Fördermittel hinweg, ohne es zu beeinflussen, durch den Motor 20 bewegt. Nunmehr kann der Motor 81 zum Antrieb des endlosen Fördermittels verwendet werden, um die Kohlen von vorn unter der Schrämmaschine hindurch nach hinten zu befördern, von wo sie in die Förderwagen fallen.
Dadurch, daß das vordere Ende des endlosen Förderorgans in unmittelbare Nähe der zu brechenden Kohlen geführt wird, fällt ein großer Teil der durch das Werkzeug gehauenen Kohlen unmittelbar auf das Fördermittel, so daß weniger Handarbeit als vorher zur Fortschaffung der gebrochenen Kohlen erforderlich ist.

Claims (2)

Pate nt-An Sprüche:
1. Stoßschrämmaschine mit einem das Werkzeug bzw. den unterschrämten Stoß unterfangenden Förderwerk für das losgeschrämte Gut, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine und das mit ihr küppelbare Förderwerk unabhängig voneinander fahrbar sind. :
2. Stoßschrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderwerk mit dem Vorderende um eine hinter der Maschine befindliche Radabstützung (69) auf- und niederkippbar ist und mit dem kippbaren Vorderende an der besonders fahrbaren Maschine aufgehängt (73) werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743458C (de) * 1940-01-23 1943-12-28 Eickhoff Maschinenfabrik Geb Einrichtung zum Hereingewinnen und Wegladen im unterirdischen Strebbau
DE748965C (de) * 1940-08-13 1944-12-13 Einrichtung zum Wegfuellen von Foerdergut im untertaegigen Strebbau
DE965631C (de) * 1953-12-01 1957-06-13 Bhs Bayerische Berg Verfahren und Vorrichtung zur mechanischen Gewinnung von Kohle oder anderen Mineralien mittels eines mit Zinken besetzten Rammkoerpers
DE970253C (de) * 1949-11-01 1958-09-04 Alwin Duesterloh Dipl Ing Verfahren zur Gewinnung von Kohle im Streb
DE1169395B (de) * 1957-10-21 1964-05-06 Georg Niederhofer Gewinnungsgeraet zum Abbau steil und halbsteil-gelagerter Floeze
DE977137C (de) * 1940-11-26 1965-04-01 Hans Joachim Von Hippel Dr Ing Fuehrungs- und Foerdervorrichtung fuer schaelende Gewinnungsgeraete

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