DE748965C - Einrichtung zum Wegfuellen von Foerdergut im untertaegigen Strebbau - Google Patents
Einrichtung zum Wegfuellen von Foerdergut im untertaegigen StrebbauInfo
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- DE748965C DE748965C DEE53863D DEE0053863D DE748965C DE 748965 C DE748965 C DE 748965C DE E53863 D DEE53863 D DE E53863D DE E0053863 D DEE0053863 D DE E0053863D DE 748965 C DE748965 C DE 748965C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/06—Transport of mined material at or adjacent to the working face
- E21F13/063—Loading devices for use in mining
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Description
- Einrichtung zum Wegfüllen von Fördergut im untertägigen Strebbau Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Wegfüllen- von Fördergut im untertägigen Strebbau, welche im Sahrämfeld einer Schräm- und G Gewinnungsmaschine das Fördergut aufnimmt und im Fahrfeld der Schrämmaschine an eine Schurre heranbringt, welche das Fördergut an ein in einem :'Nebenfeld befindliches Strebfördermittel abgibt, nach Patent 743 45s# Hiernach besteht die Einrichtung im wesentlichen aus drei Teilen, von denen der erste, die Aufnahmevorrichtung, den Schrämwerkzeugen unmittelbar folgt, der dritte, die Übergabeschurre, zwischen, zwei Grubenstempeln eine Zeitlang an einer Stelle verbleibt und der mittlere, welcher als Zwischenfördermittel bezeichnet sei, im Schrämmaschinenfeld zwischen der ständig beweglichen Aufnahmevorrichtung und der nur zeitweilig umgesetzten Schurre die Förderung vermittelt. Während in dem Hauptpatent zum Ausgleich der Wegunterschiede als Schurre ein längerer Ladetisch oder als Zwischenförderer ein ausziehbarer Bandförderer vorgesehen war, dessen -gegeneinander verschiebliche. Enden einerseits an der Schrämmaschine, andererseits vorübergehend an der Schurre festgehalten waren, liegt nach der Erfindung das unter (lern entsprechend U-förmig gehaltenen Schrämmaschinenunterteil hindurchgeführte Zwischenfördermittelgestell auf dem Liegenden still und erstreckt sich auf eine die Schrämmaschine um ein Mehrfaches übertreffenden Länge. Die Schrämmaschine kann sich demnach über das Zwischenfördermittel unabhängig von ihm hinbewegen, und die mit ihr gleichzeitig bewegte Aufnahmevorrichtung kann an dem Zwischenfördermittel entlang gleiten, welches gleichzeitig mit der Übergabeschurre festliegt und mit seinem endlosen Fördermittel das Fördergut an diese Schurre abgibt.
- Mit dieser Anordnung ist es rnöglicli, während des Schrämens bei ständigem Vorschub der Schrämmaschine den Zwischenförderer und, was besonders wichtig ist, auch die zwischen die Grubenstempel hindurch fördernde Schurre so lange liegen- zu lassen, wie sich die Schrämmaschine über dem Zwischenförderer in Längsrichtung bewegen läßt.
- Das Umlegen der zwischen den Grubenstempeln hindurchfördernden Schurre braucht je nach rler Länge des Zwischenförderers nur nach je 5 bis i j in Schram vörgenominen zu werden, und es kann eine Stelle für die Schurre ausgesucht werden, an welcher die Stempel einen bequeinenZwischenraum bieten. Die Einrichtung setzt daher keinen regelmäßig verteilten und genau ausgerichteten Grubenausbau voraus, sondern ist gerade in Abbaubetrieben mit schwierigen Abbauverliältnissen trotz der scheinbaren Sperrigkeit besonders am Platze.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schrämmaschine an dein Gestell des Längsförderers gleitend von diesem geführt ist. Da der Längsförderer sich über mehrere Schrämmaschinenlä ngen erstreckt, für längere Zeit auf der Sohle festliegt und ein verhältnismäßig starres Eisenbauwerk darstellt, kann er auch die quer auf ihn gerichteten Führungsdrücke der Schränimaschine sicher auf die Sohle übertragen, so daß die Grubenstempel nicht mehr als Führungsmittel für die Schrämmaschine benötigt werden.
- Es ist an sich bekannt, eine Schrä tnniaseliine über dem Gestell eines Längsförderers fahrbar anzuordnen, doch nur in der Weise, dar) das Fördergut unter der Schräminaschine hingefördert wird. Bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent wird dagegen nur in der der Vorschubrichtung der Schrämmaschine entgegengesetzten Richtung gefördert. Hierbei braucht bei der Bemessung der Durchgangshöhe unter der Schräinmaschine kein Platz für -das Fördergut berücksichtigt zu werden. Ferner wirrt auch das Gestell des Längsförderers an den Stellen nicht durch das Fördergut verunreinigt oder verschüttet, an welchen es der Schrämmaschine als Führung dient. Die Schrämmaschine kann daher zusammen "mit dein Querförderer längs des ruhenden Zwischenförderers stetig vorrücken, während dieser das stetig liereingewonnene und von ihm geförderte Gut in eine beispielsweise zwischen zwei Grubenstempeln festliegende und quer dazu fördernde Schurre ab-tvirft.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in der Abb. i in Seitenansicht, in der Abb. z im Grundriß, in der Abb. 3 in einemQuerschnitt.
- Die an dein Kohlenstoß entlang geführte Schränimaschine i unterschrämt die Kohle knapp über dem Liegenden mit dem Kettenschrämarm 2 und löst die unterschränite Kohle unter gleichzeitiger oder anschließender Zerstückelung durch eine auf und ab be- wegte Schrämstan ge 3. Ein. kurzer Querförderer 4 folgt den Schrämwerkzeugen und 3 mit der Vorschubgeschwindigkeit der Schrämmaschine und ist mit ihrem Gestell verbunden. Er nimmt die anfallende Kohle auf und gibt sie in dem von der Solirämriiaschine befahrenen Feld an den Zwischenförderer 5 ab. Der Zwischenförderer ist als j-iratzförderer dargestellt. Er kann auch ein Gurtförderer sein. Ein langes Schlittengestell 6 trägt die Vinlenkrollen 7, 8 und die Antriebsrolle 9 des endlosen Fördermittels und an seinem dein Vorschub abgewandten Ende eine ansteigende Führung io für das endlose Fördermittel mit der in einiger Höhe über der quer fördernden Schurre i i angeordneten Abwurfrolle 1a. Auf den Längsholmen des Schlittengestells 6 ist auch die Schrämmaschine i in Längsrichtung gleitend angeordnet (Abb.3). Die Schrämmaschine kann aber auch außerhalb des Schlittengestells mit besonderen Gleitkufen unmittelbar auf dem Liegenden ruhen, so daß der Zwischenförderer zwischen den Gleitkufen und dem Boden des Schrämmaschinengehäuses hindurchfährt. Die Schrämmaschine erhält unabhängig von dem Schlittengestell, 6 des Zwischenförderers durch das Windenseil 13 die Vorschubbewegung. Das Ende des um eine an einem Grubenstempel befindliche Umlenkrolle geführten Windenseils ist an der Schräminaschine während .des Vorschubes befestigt und kann, wenn das Schlittengestell6 des Zwischenförderers in Vorschubrichtung vorgeschoben werden soll, an dem Schlittengestell befestigt werden, wie in der Abb. i dargestellt. Dies geschieht, wenn die Schräminaschine bei festliegendem Schlittengestell 6 bei ihrem Schrämvorschub bis an das Antriebsende 9 des Schlittengestells, also etwa in .die gestrichelt gezeichnete Lage, gelangt ist. Nach .dem Vorholen des Zwischenförderers mitsamt seinem Schlittengestell wird die Schurre i i unter der Abwurfrolle 1z des Zwischenförderers an einer geeigneten Stelle zwischen zwei Stempeln der Stempelreihe befestigt. Die Schurre leitet das von dem Zwischenförderer abgegebene Fördergut an das Strebfördermittel 14 weiter.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Wegfüllen von Fördergut im untertägigen Strebbau, welche im Schrämfeld hinter den Werkzeugen der Schräm- oder Gewinnungsinaschine das Fördergut mit einem kurzen Querförderer aufnimmt und im Fahrfeld der Schrämmaschine einem entgegen der Vorschubrichtung fördernden Längsförderer zuführt nach Patent 743 458, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem Liegenden ruhende Gleitgestell (6) des Längsförderers (5) unter der Schrämmaschine ihr gegenüber im ganzen längs beweglich ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, mit über dem Gestell des Längsförderers verfahrbarer Schrämmaschine, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schrämmaschine (i) auf dem Gestell (6) des Längsförderers gleitend von diesem,in Längsrichtung geführt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (6) des Längsförderers (5) bei festgehaltener Schrämmaschine durch das Windiverk der Schrämmaschine in Längsrichtung beweglich ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist sm Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. 248 6o8.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE53863D DE748965C (de) | 1940-08-13 | 1940-08-13 | Einrichtung zum Wegfuellen von Foerdergut im untertaegigen Strebbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE53863D DE748965C (de) | 1940-08-13 | 1940-08-13 | Einrichtung zum Wegfuellen von Foerdergut im untertaegigen Strebbau |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE748965C true DE748965C (de) | 1944-12-13 |
Family
ID=7081854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE53863D Expired DE748965C (de) | 1940-08-13 | 1940-08-13 | Einrichtung zum Wegfuellen von Foerdergut im untertaegigen Strebbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE748965C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE969789C (de) * | 1949-02-16 | 1958-07-17 | Eickhoff Geb | Schraemmaschine mit zwei uebereinander angeordneten, durch eine senkrechte Schraemwalze getrieblich verbundenen Kettenschraemarmen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE248608C (de) * |
-
1940
- 1940-08-13 DE DEE53863D patent/DE748965C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE248608C (de) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE969789C (de) * | 1949-02-16 | 1958-07-17 | Eickhoff Geb | Schraemmaschine mit zwei uebereinander angeordneten, durch eine senkrechte Schraemwalze getrieblich verbundenen Kettenschraemarmen |
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