AT132532B - Fahrbare Verlademaschine mit endlosem Förderbande und vorgekuppelter Schürfvorrichtung. - Google Patents

Fahrbare Verlademaschine mit endlosem Förderbande und vorgekuppelter Schürfvorrichtung.

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AT132532B
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AT
Austria
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conveyor belt
scraper
loading machine
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Bruno W Blechner
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Bruno W Blechner
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Description


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  Fahrbare Verlademasehine mit endlosem Förderbande und   vorgekuppelter     Schürfvorrichtung.   



   Zweck dieser Maschine ist die laufende,   gründliche,   rasche und ökonomische Entfernung und Verladung von Fördergut, welches auf   einer Fläche (Strassendecke, Erdboden,   Bahngeleiseanlagen od. dgl.) angehäuft ist. Auch zur Ebnung von   Bodenflächen   kann diese Maschine Verwendung finden. 



   Diese Verlademaschine (Fig. 1) besteht im wesentlichen aus einem endlosen Förderband 3, welches in einer Rahmenkonstruktion 1 gelagert ist, einer vorgekuppelten Schürfvorrichtung (Spurschürfer oder Rollschürfer, Fig. 2-4), einem motorisch angetriebenen Fahrgestell17, einer Hebevorrichtung M, 22,   2, 1   
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 Antrieben   26   und 29 für das   Förderband J   und das Fahrgestell 17 und einer   Scherentransmissionsvor-   richtung 27, 28,   36   für verschiedene   Höheneinstellungen.   



   Das endlose Förderband 3 beliebig zu wählender Länge und Breite, aus Textil-oder Drahtgewebe, Gummi oder Stahlblech, läuft zwecks Vermeidung eines grösseren Durchhanges der belasteten Seite über eine Anzahl von Walzen 2, welche in gleichen Abständen seitlich mittels Zapfen in einer Rahmenkonstruktion 1 drehbar gelagert sind. Am endlosen Förderbande 3 sind in gleichen Abständen eine Anzahl Querleisten 4 entlang ihrer stumpfwinkeligen Vorderkante mittels Schrauben oder Nieten und Unterlagsscheiben befestigt. Die Höhe dieser Querleisten wird je nach der Beschaffenheit des zu fördernden Gutes gewählt. 



   Zur Vermeidung des seitlichen Abgleitens von Fördergut sind an den Längsseiten der Rahmenkonstruktion 1 und des Spurschürfers Bordwände 5 angebracht. Der Ablauf des Fördergutes vom Förderband in das Abtransportmittel (Fuhrwerk) erfolgt über das Ablaufblech 6. Die Rahmenkonstruktion 1 samt Förderband   3   ist im Lager 7 des Fahrgestelles 17 um die Achse   88   schwenkbar gelagert und durch die Hebevorrichtung   21,   22 in den Gleitlagerböcken 24 mittels der durchgeführten Achse 2. 3 heb-und senkbar. 



  Am unteren Ende der Rahmenkonstruktion 1 ist ein Schutzblech 18 für die Querleisten 4 angebracht. 
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 samem Antrieb 21, den Gleitbackenmuttern 22, der in diesen Gleitbaekenmuttern fixierten gemeinsamen Hebeachse   23,   welche durch die Rahmenkonstruktion 1 durchgeführt ist. und den   Gleitlagerböcken 24.   welche am Fahrgestell 17 montiert sind. 



   Die dem Förderbande. 3 und dem Fahrgestell 17 vorgelagerte   Schürfvorrielhtung (Spursehiirfer   oder Rollschürfer, Fig. 2-4) ist etwas breiter als die Spurweite des Fahrgestelles und wird entweder von zwei Stützen (Kupplungsarmen   8.   Fig. 2 und Fig. 3) gehalten, welche um die   Achsen'3'3 schwenkbar   sind, oder von einem gabelförmigen Kupplungsarm 40 (Fig. 4) gehalten, welcher im   hülsenförmigen   Zapfenkopf 41 schwenkbar und drehbar gelagert ist. Die festen   Stahl-oder Schmiedeeisenrahmen   9 sind aus vorne keilförmigen   Seitenstsseken   und Achsen gebildet. Die auf diesen   Achsen 54 und 56 drehbar   befestigten Walzen 11 sind an den Stirnseiten konisch geformt.

   Den vorderen Walzen 11 sind die Schürf- 
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 festgehalten, welche ihrerseits innerhalb der Aussparung (Kröpfung) 10 der Rahmen 9 (Fig. 2) um die Bolzen 37 (Fig. 2) schwenkbar sind, so zwar, dass bei Stauungen der Schürfmesser 12 am Grunde sich diese samt den Klammern 13 heben. Hiebei sind die in den Klammern fixierten Sehürfmesser dem Drucke der Federn 14 ausgesetzt. Dieser Druck ist je nach Bedarf mittels der Stellschrauben 15 regulierbar. Auf den Achsen 36 des   Spurschürfers   ist je ein Gleitblech 16 schwenkbar angebracht, welches knapp über das Schutzblech 18 reicht. Über dieses Gleitblech 16 wird das   geschürfte   Gut dem Förderbande zugeführt. 



  Zum Ausgleich geringerer seitlicher Gefälle und Anpassung der   Schiirfmesser 12   an diese Bodenneigungen kann die Schürfvorrichtung in zwei oder mehrere,   zusammen   ein Ganzes bildende Teile   geteilt sein (Fig. 3).   

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   Zur ständigen Befahrung von Schienenwegen (Geleisen) können die Räder des Fahrgestelles 17 mit Spurkränzen versehen werden und in diesem Falle wird ein Spurschürfer (Fig. 4) verwendet. Statt auf den Walzen 11 läuft dieser auf den Spurkranzrädern 39 und wird mittels des gabelförmigen Kupplungsarmes 40 der   Förderbandkonstruktion vorgeschaltet.   Der Kupplungsarm 40 ist sowohl um die Achse 38 als auch um den Zapfen 41 beweglich. Bei dieser Spurschürfertype (Fig. 4) ist der Rahmen 9 und das   Schürfmesser   12 einteilig. Demnach ist sowohl die Achse 34 als auch die Achse 36 von einer Seite zur andern Seite des Spurschürfers durchlaufend geführt. In den übrigen Teilen und der Wirkungsweise ist die Ausführung Fig. 4 der in Fig. 2 und 3 beschriebenen Type gleich. 



   Um das Ladegewicht der Abtransportmittel (Fuhrwerke), welche dem Fahrgestell 17 angekoppelt werden, besser als bisher ausnützen zu können, kann das Fördergut geeigneter Konsistenz, insbesondere Schnee, durch eine dem Spurschürfer vorgelagerte, beliebige Walze in festgepressten Zustand gebracht und so gefördert und verladen werden. 



   Am Fahrgestell 17 sind seitlich dem Förderbande die Lenkvorrichtung   42,   die Motor-und Getriebeschalthebel, Bremsbetätigungshebel, die Hebevorrichtung 19 und die Seilrolle 32 für den Spurschürfer, 
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   Der Antrieb 25 des Fahrgestelles 17 ist unabhängig vom Antrieb 29 des Förderbandes 3. 



   Der Antrieb des Förderbandes 3 erfolgt von einem   Geschwindigkeitsgetriebe   aus mittels Riemen, Ketten oder Kardan über die Seherentransmissionsvorriehtung 27,   M,     35.   Diese besteht aus den Seherenarmen 27, in deren Scheitelpunkt ein Zapfen   35   befestigt ist, auf welchem eine doppelbreite Riemenscheibe (Zwillingskettenrad, Kardankegelzahnrad) läuft. Je eine korrespondierende einfachbreite Riemenscheibe (Kettenrad, Kardankegelzahnrad) ist auf der   Welle. 31   des Förderbandes 3 und auf der Getriebewelle 30 fest montiert. Die Zapfen der Wellen   30   und   31   gehen durch die Enden der Scherenarme 27, welche als Lager ausgebildet sind.

   Der Antrieb des Förderbandes kann jedoch auch ohne Verwendung dieser Scherentransmissionsvorrichtung von der Getriebewelle 30 aus auf die Welle 38 mittels Riemen, Ketten oder Kardan erfolgen. In beiden Fällen ist die jeweilige   Schrägstellung   (Neigung) des Förderbandes ohne Einfluss auf den Antrieb. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrbare Verlademaschine mit endlosem Förderbande und vorgekuppelter   Schürfvorrichtung,   dadurch gekennzeichnet, dass der auf einem motorisch angetriebenen Fahrgestell   (17)   heb-und senkbar angeordneten Förderbandkonstrucktion (1, 2, 3) eine auf Walzen mit   abgeschrägten   Stirnseiten   (11)   
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 Fahrgestelles   (17)   gelenkig vorgekuppelt ist, welche das Fördergut während der Fahrt der Maschine mittels der   Sehürfmesser   (12) vom Boden abschürft und über ein ein-oder mehrteiliges Gleitblech   (16)   dem endlosen Förderbande   (. 3)   zur Verladung zuführt.

Claims (1)

  1. 2. Verlademaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürfvorrichtung an ihren vorne vorragenden und keilförmig zugeschärften Seitenstücken (9) die ein- oder zweiteiligen Schürfmesserhalter (Klammern 13) um die Bolzen (37) drehbar angeordnet trägt, in welchen Haltern die Schürfmesser ( derart fixiert sind. dass sie in einem geeigneten, verstellbaren Schneidwinkel mittels EMI2.3 Boden einzudringen.
    3. Verlademaschine nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schürfvor- richtung der Breite nach entweder einteilig ist (Fig. 4) oder zwecks Ausgleich geringerer seitlicher Bodengefälle und Anpassung der Sehürfmesser an diese Bodenneigungen in zwei oder mehrere Teile (Fig. 3) unterteilt ist.
    4. Verlademasehine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung der Maschine auf Geleisestrecken (Schienensträngen) die mit Spurkranzrädern (39) versehene Schürfvorrichtung zwecks Ausgleich bei der Befahrung von Geleisekrümmungen mittels eines um eine Achse (38) schwenkbaren und um den Zapfen (41) schwenkbaren und drehbaren Kupplungsarmes (40) vorgekuppelt wird.
    5. Verlademaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Förderbandes (, j) von der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrgestelles unabhängig regulierbar über eine Scherentransmissionsvomchtung (27, 28, 35) erfolgt, welche aus Scherenarmen (27) besteht, in deren als Lager ausgebildeten äusseren Schenkelenden sich die Wellen (, 30 undid) drehen, während die beiden andern Schenkelenden im Scheitelpunkte durch einen Zapfen (35) gelenkig verbunden sind. auf welchem eine doppelbreite Riemenscheibe od. dgl.
    (Kettenzwillingsrad, Kardankegelzahnrad) läuft, der je eine einfaehbreite korrespondierende, auf der Antriebswelle (30) und der Förderbandwelle (31) festmontierte, mittels des Transmissionsmittels (Riemen, Kette, Kardan) verbundene Riemenscheibe gegenüberliegt, so dass der jeweilige Neigungswinkel des Förderbandes bzw. die veränderliche Höheneinstellung ohne Einfluss auf den Antrieb des Förderbandes ist.
AT132532D 1929-04-19 1929-04-19 Fahrbare Verlademaschine mit endlosem Förderbande und vorgekuppelter Schürfvorrichtung. AT132532B (de)

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AT132532D AT132532B (de) 1929-04-19 1929-04-19 Fahrbare Verlademaschine mit endlosem Förderbande und vorgekuppelter Schürfvorrichtung.

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AT (1) AT132532B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3401788A (en) * 1967-01-23 1968-09-17 Harley H. Reese Motor mount and drive assembly for upright grain augers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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