AT15576B - Rollenbahn zum Befördern von Brettern, Dielen oder dgl. - Google Patents

Rollenbahn zum Befördern von Brettern, Dielen oder dgl.

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AT15576B
AT15576B AT15576DA AT15576B AT 15576 B AT15576 B AT 15576B AT 15576D A AT15576D A AT 15576DA AT 15576 B AT15576 B AT 15576B
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AT
Austria
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boards
roller conveyor
rollers
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floorboards
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Adolf Julius Tenow
Johan Edvard Flodstroem
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Adolf Julius Tenow
Johan Edvard Flodstroem
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   15576. ADOLF JULIUS TENOW UND   JOHAN     EDVARD FLODSTRÖM  
IN STOCKHOLM (SCHWEDEN). 



   Rollenbahn zum Befördern von Brettern, Dielen oder dgl. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine zum Befördern von Brettern und anderen Gegen- ständen bestimmte Rollenbahn, welche den bisher bekannten Rollenbahnen gegenüber wesentliche Vorteile darbietet, indem sie die Förderung mit grösserer Geschwindigkeit und auch in zwei entgegengesetzten Richtungen gestattet. Bisher hat man Rollenbahnen zum
Befördern von Brettern u. dgl. mit in feststehenden Lagern angebrachten Rollen versehen, auf welchen die Bretter oder dgl. befördert worden sind. Nach vorliegender Erfindung dagegen wird die Rollenbahn aus beweglichen Rollen hergestellt, welche durch Ketten oder dgl. zu einer endlosen Bahn vereinigt werden, auf zweckmässigen Widerlagern rollen und mit geeigneten Antriebsvorrichtungep liings der Bahn in Bewegung versetzt worden. 



     Bei Verwendung   von zylindrischen Rollen, die direkt auf dem Widerlager laufen, werden die Bretter u. s. w. mit doppelt so grosser Geschwindigkeit wie die Rollenbahn selbst bewegt. Dadurch, dass die Rollenbahn endlos ist, kann der obere und der untere Teil der- selben zum Transport in entgegengesetzten   Richtungen verwendet werden.   



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 das eine Ende einer   Rollenllabn nach vorliegender  
Erfindung in Seitenansicht. Fig. 2 eine Oberansicht derselben. Fig. 3 eine Teilansicht einer zweiten Ausführungsform der Bahn ir   grösserem     Massstab.   Fig. 4 einen Querschnitt derselben. Fig. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform in Seitenansicht   bezw. Oberansicht.   



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 1 und 2 sind die Rollen 1 mittels einer end- losen Kette 2 verbunden, die an den Enden der Bahn um geeignete Trommeln oder   Rader. 5 geführt   wird. Sowohl der obere wie auch der untere Teil dieser Bahn läuft auf
Widerlagern 4, 5, welche zweckmässig von Vielen gebildet werden, die durch in geeigneten
Abständen angeordnete Böcke 6 oder dgl. getragen werden.

   Jede Rolle besteht aus zwei oder mehreren Teilen, die auf einer gemeinsamen Achse, mit welcher die die Rollen vor- bindende Kette verbunden ist, befestigt sind.   Die Kette   wird mittels des einen oder der beiden an den Enden der Rollenbahn vorgesehenen Räder 3 in Bewegung gesetzt ; es können aber auch an anderen Stellen der Bahn geeignete Antriebsvorrichtungen einge- schaltet werden. die zu befördernden Bretter werden unmittelbar auf die Rollen 1 gelegt. 



   An einem seitlichen   Iloral) gleiten werden   sie durch die an den äusseren Enden der Rollen vorgesehenen Flansche oder durch feststehende (nicht   dargestellte) Seitenwiinde verhindert.   



     Die Bretter erhalten hiebei eine   doppelt so grosse Geschwindigkeit wie die Bahn. Bei den in den übrigen Figuren dargestellten Ausführungsformen sind die Achsen der Rollen paar- weise durch Verbindungsstücke 8 derart untereinander gekuppelt, dass vierräderige Wagen gebildet werden. Diese Wagen worden mittels einer Kette 9 (Fig.   3),   eines Seiles 10 (Fig. 5 und   Ii)   oder dgl. zu einer   zusammenhängenden   Bahn verbunden.   Die Achsen   (Fig. 3 und   4),   welche zweckmässig nicht drehbar angeordnet sind, sind miteinander durch 
 EMI1.1 
 versehen sind, an welchem die Kette, das Seil u. s. w. befestigt ist. Die Rollen 1 sind auf den Achsen 11 drehbar angeordnet. 



   Wenn nun den zu befördernden Brettern eine grössere oder kleinere Geschwindigkeit 
 EMI1.2 
 

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 werden, dass man den Teil der Rollen, der auf dem Widerlager läuft, von kleinerem bezw. grösserem Durchmesser als den Teil, auf welchem die Bretter ruhen. wählt. Anstatt eines Widerlagers aus Dielen kann man selbstverständlich auch gewöhnliche Eisenbahnschienen oder dgl. verwenden. Bei längeren Rollenbahnen, bei welchen der untere Teil der Bahn zur Beförderung nicht verwendet werden soll, empfiehlt es sich, die Bahn aus zwei oder mehreren hintereinander angeordneten Teilen, welche einander antreiben, zusammenzusetzen, oder es kann jeder für sich unabhängig von dem andern angetrieben worden.

   In letzterem Falle ist es zweckmässig, die Vorrichtung, welche die Bewegung des einen Bahnteiles auf den anderen überträgt, ausrückbar anzuordnen, so dass bei ausschliesslicher Verwendung des einen Teiles der andere ausser Tätigkeit gesetzt werden kann, wodurch an Antriebskraft gespart wird. 



   Die Rollenbahn kann selbstverständlich auch zum Befördern von anderen Gegenständen verwendet werden. Besonders eignet sich dieselbe zum Befördern von Behältern für Erztransport oder dgl. Hiebei können die Behälter direkt auf den Rollen laufen, zu welchem Zwecke die Länge der Behälter derart gewählt wird, dass dieselben beispielsweise auf drei oder mehreren Rollen aufruhen. Ferner kann man die neue Rollenbahn zur Herstellung von beweglichen Fusswegen oder dgl. mit Vorteil verwenden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Rollenbahn zum Befördern von Brettern, Dielen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen, welche mittels Gelenke, Ketten, Seile oder dgl. zon einer endlosen Hahn verbunden sind und mittels geeigneter Antncbsvorrichtungen längs der Bahn in Bewegung versetzt werden, als Träger und Troibvorricbtungen für die Last dienen, wobei der obere und untere Teil der Bahn auf feststehenden Widerlagern läuft, zum Zwecke, eine Rollen- bahn zu erhalten, die eine grössere Beförderungsgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Beförderung der Bretter in entgegengesetzten Richtungen ermöglicht.
AT15576D 1902-12-15 1902-12-15 Rollenbahn zum Befördern von Brettern, Dielen oder dgl. AT15576B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013218B (de) * 1955-01-27 1957-08-01 Rudolf Naglik Foerderanlage
DE1224200B (de) * 1964-04-21 1966-09-01 Eberhard Rautenberg Rollenbahn zum Transport von Stueckgut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013218B (de) * 1955-01-27 1957-08-01 Rudolf Naglik Foerderanlage
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