DE248076C - - Google Patents
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- 239000004570 mortar (masonry) Substances 0.000 description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B21/00—Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
- B28B21/86—Cores
- B28B21/88—Cores adjustable, collapsible or expansible
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
Description
KAISERLICW
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur mechanischen Herstellung von Rohren
aus verdichtetem Mörtel, wobei zwischen der Form und dem Kern Stampfer mittels Druckluft
schnell auf und ab bewegt werden, während die Form selbst eine verhältnismäßig
langsame Drehung ausführt. Die Stampfer sind hierbei zweckmäßig ausgewuchtet, damit sie
sich entsprechend dem Grade der Füllung der ίο Form selbsttätig heben können.
Die Neuerung gemäß der Erfindung besteht nun darin, daß ein Hebelgestänge, das mit
einem an sich bekannten Spreizkeil für elastische Hohlkerne in Verbindung steht, mit
dem Haken einer Luftdruckvorrichtung zwecks Lösens des Keiles und Entfernens des Kernes
verbunden werden kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform an einer mittels
Luftdruck betriebenen Rohrstampfmaschine dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine mit der Form in Seitenansicht und
Fig. 2 in größerem Maßstab mit geschnittener Form.
Fig. 3 zeigt die von oben gesehene Form im Grundriß.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 2.
Konachsial in der Form 6 steht ein elastischer Kern 7 aus Blech bekannter Bauart, der
durch ein an sich bekanntes Keilstück 10 auseinandergespreizt wird. Der Kern ist mit der
in Fig. 2 dargestellten Einrichtung versehen,
die aus einem Hebel ηα besteht, der mit seinem 35
einen Ende in einer doppelten Schlitzführung 8 gelagert ist und bei 8a mit einer Stange 9 verbunden
ist, deren anderes Ende an das Keilstück 10 angreift. Der der Schlitzführung 8
abgewendete Teil des Hebels ηα kann mittels 40
eines Ringes 8* mit einem Haken 11 einer in
der Längsrichtung der Maschine sich erstreckenden Drucklufteinrichtung 12 in Eingriff gebracht
werden.
Das Keilstück 10 ist bei solchen lösbaren Kernen bereits bekannt. Es bildet einen Teil
der Wand des elastischen Kernes 7 und wird durch Lappen 10" gehalten, die in an der
Wand 7 befestigten Führungsleisten 7* sich verschieben.
Zwei diametral gegenüberliegende Druckluftzylinder 13 sind auf Schlitten 14 befestigt, die
zwischen den Führungen 15 in senkrechter Richtung beweglich sind. Für Röhren mit
kleineren Abmessungen wird zweckmäßig nur ein Zylinder 13 verwendet. Jeder Zylinder 13
ist mit einem Stampf kolben 16 versehen, der ein wenig länger als das zu stampfende Rohr ist.
Nehmen die Form 6 und der Kern 7 auf der Platte ι ihre richtige Lage ein, so werden die
Stampfer 16 bis auf den Boden der Form gesenkt, worauf die Mörtelzuführung und die
Druckluftzylinder 13 in Tätigkeit gesetzt werden. Der durch eine Schnecke 25 geführte
Mörtel fällt in die Form 6 und gelangt infolge ihrer Drehung nacheinander unter die Stampfer
16, die den Mörtel stark verdichten. Dieser Vorgang setzt sich fort in dem Maße, wie der
Mörtel in die Form gelangt, und die Schlitten steigen in ihren Führungen bis zu dem Augenblick,
wo die Form gefüllt ist. Man hält dann die Maschine an, worauf sich der Kern aus der
Form mittels einer eigens für diesen' Zweck vorgesehenen
Luftdruckvorrichtung 12 herausziehen läßt. Der Haken 11 der letzteren wird in den
am oberen Ende des Hebels ηα befindlichen
Ring 8* eingehängt, worauf zunächst ein Zug auf die Stange 9 ausgeübt und das Keilstück 10
gelockert wird; hierbei wird die Stange 9 in senkrechter Richtung etwa um 12 bis 14 cm
verschoben, wodurch sich die Wand des elastischen Kernes 7 zusammenzieht.
Sobald nun der Zapfen, mittels dessen der Hebel ηα an seinem unteren Ende in der Schlitzführung
8 gehalten wird, das obere Ende der Schlitzführung berührt, wird die Wand 7 aus der Form durch den Haken 11 gehoben, wobei
das Keilstück 10 sich nicht von der Wand 7 trennt, sondern sich nur ein wenig von unten
nach oben in seinen Führungen verschiebt, umso eine Zusammenziehung der elastischen Wand 7
zu gestatten. Hierdurch wird eine leichte Entfernung des geformten Rohres ermöglicht.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Vorrichtung zum Lösen eines Keilstückes bei Kernen von Röhrenstampfmaschinen zwecks Entfernens des Kernes, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelgestänge (ja, 8, 9) sich mit dem Haken (11) einer Luftdruckvorrichtung (12) verbinden läßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248076C true DE248076C (de) |
Family
ID=506818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248076D Active DE248076C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248076C (de) |
-
0
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