DE695661C - Einrichtung zum Feststampfen von Gruenfutter - Google Patents

Einrichtung zum Feststampfen von Gruenfutter

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DE695661C
DE695661C DE1938J0060785 DEJ0060785D DE695661C DE 695661 C DE695661 C DE 695661C DE 1938J0060785 DE1938J0060785 DE 1938J0060785 DE J0060785 D DEJ0060785 D DE J0060785D DE 695661 C DE695661 C DE 695661C
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DE
Germany
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tamper
belt
rod
tamping
green fodder
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Expired
Application number
DE1938J0060785
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Juergens Au Vielserhof
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WILHELM JUERGENS AUF GUT VIELS
Original Assignee
WILHELM JUERGENS AUF GUT VIELS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung, ist eine zum Feststampfen von Grünfutter in Silos u. dgl. bestimmte Einrichtung mit einem oben frei auf und ab beweglichen, allseitig schwingbar geführten Stampfer, der mittels Kraftantriebes gehoben wird und nach Unterbrechung der Hubbewegung frei herabfällt. Das Neue besteht im wesentlichen darin, daß die Betätigung des Stampfers, der, wie beispielsweise bei Betonstampfern bekannt, aus einer starren Stange besteht, mittels eines eine ständig umlaufende Welle umschlingenden Gurtes erfolgt, dessen eines Ende mit der Stampferstange verbunden ist und der bei Ausübung eines Zuges auf sein anderes Ende von der Welle durch Reibung mitgenommen wird und dadurch das Anheben des Stampfers bewirkt. Hierdurch, wird bei 'einfachster, auch in kleineren ländlichen Betrieben leicht durchführbarer Bauweise und gutem Wirkungsgrade eine sehr bequeme Bedienung ermöglicht, die durch nur einen Mann erfolgen kann, der mit der (einen Hand ,den Antriebsgurt bedient ■und dadurch die Hubfolge regelt, während er mit der anderen Hand die Aufschlagstelle des Stampfers bestimmt.
In der Zeichnung, die die Erfindung in 'einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, stellt
Fig. ι 'ein mit der Stampfeinrichtung nach der Erfindung ausgestattetes Futtersilo in senkrechtem Querschnitt dar, während
Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt zeigt.
Mit α ist der 'eigentliche Siloraum bezeichnetj in dem das Futter festgestampft wird. Der Stampfer b, der aus einer bis zum Dachstuhl durchgehenden Stange besteht, wird mittels >eines Riemans oder Gurtes c, der am unteren Ende in eine bei C1 am Stampfer befestigte Kette C2 übergeht, angehoben. Zu diesem Zwecke ist der Gurte über eine im Dachstuhl gelagerte Welle ιοί geführt, die beim Betriebe des Stampfers dauernd mittels eines Motors 0 in Umlauf gehalten wird. Der Stampfer & ragt mit seinem oberein Ende/ durch eine Öffnung/ des Daches hindurch.
Er findet hier eine gewisse Führung, derart, daß er bei'unbeschränkter Aufundabbewegung auch eine Pendelbewegung ausführen kann, die es, wie durch die in strichpunktierten Liniein bezeichnete Lage des Stampfers angedeutet, ermöglicht, alle Stellen des Querschnittes des Silos beim Stampfein zu er-' reichen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann für mehrere nebeneinander angeordnete Silobehäl-
l-o UeTa1, a2 eine durchgehende Antriebswelle d vorgesehen sein. Die Einstellung des Stampfers b in die verschiedenen Lagen erfolgt mit Hilfe einer Stange/,, die den Stampfer mit einer Schelle k umfaßt und von außen zu-.
gänglich ist. Die Höhenlage, in der die Stange/ an den Stampfer angreift, kann je nach der Höhe der ru stampfenden- Futterschicht eingestellt werden. Dies geschieht mit Hilfe eines Vorsteckstiftes, der in in entsprechenden Abständen voneinander in der Stampferstange vorgesehene Löcher/ eingestellt werden kainn und auf diese Weise die Höhenlage der Schelle der Führungsstange/ bestimmt. Entspreeband der Höhenlage der jeweiligen Futterschicht kann auch die Länge des Antriebsgurtes c eingestellt werden. Dies geschieht dadurch, daß die den unteren Teil des Antriebsgurtes' bildende Kette C2 mit anderen Gliedern in einen am unteren Ende des eigentlichen Gurtes vorgesehenen Haken mit Sperrklinke eingehängt wird. Am unteren Ende der Stampferstange b ist eine Fußplatte tn vorgesehen, die durch ein Kugelgelenk« mit der Stange b verbunden ist, so daß sie sich bei jeder Stellung des Stampfers in bezug auf die. Senkrechte in waagerechter Lage entsprechend der Oberfläche g der Futterschicht einstellen kann. Dadurch wird erreicht, daß der Drude auf das Stampfgut .gleichmäßig wird.
;'- Soll gestampft werden, so wird zunächst der' Motor 0 in Gang gesetzt. Dann erfaßt die Bedienungsperson mit der einen Hand das freie Ende des Gurtes c, mit der anderen die Führungsstange/ und kann dann durch Anziehen des Gurtes in beliebigen Zeitabständen das Anheben des Stampfers und durch Loslassen das Wiederherabfallen veranlassen, wobei er durch !entsprechende Einstellung der. Führungsstange/ die jeweilige Stampf stelle bestimmt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Feststampfen von Grünfutter in Silos o. dgl. mit 'einem durch Kraftantrieb zu hebenden, aus einer starren Stange bestehenden Stampfer, der oben frei auf und ab beweglich, aber allseitig schwingbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des 6» Stampfers mittels eines eine ständig umlaufende Welle (d) umschlingenden Gurtes (c) erfolgt, dessen eines Ende mit der Stampferstange [b) verbunden ist und der bei Ausübung eines Zuges auf sein anderes Ende von der Welle durch Reibung mitgenommen wird und dadurch das Anheben des Stampfers bewirkt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des inneren Riemenendes mit der Stampferstange durch Vermittlung eines in seiner Länge einstellbaren Zwischengliedes (Kette C2) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Berlin, fitiiinuciv-i in nun nMnnsDiiucitEnBi
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