DE2318842C2 - Füllvorrichtung für eine mit einem Rammhammer versehene Anlage zum Ausbilden einer Tragsäule im Erdboden - Google Patents

Description

Fig.6 und 7 schematisch gezeigte Längsschnitte, in weichen die Stufen für den Zusammenbau der Fallvorrichtung dargestellt sind und

F i g. 8 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der Füllvorrichtung.

Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführusgsbeispiel ist ein Rammhammer 1 vorhanden und ein Vibrator ist auf dem Fülltrichter 20 angeordnet Ein Geschirr kann an Haken 12 auf dem Fülltrichter 20 angeschlagen werden, um diesen anzuheben und zu transportieren. Das Vortriebsteil 5 bewegt den Rammkopf.

Der Fülltrichter 20 besteht aus vier vertikalen Seitenwänden 21 mit vier sich daran anschließenden schrägen Wänden 22, die Gleitwände für das Füllmaterial bilden, das durch das in dem Fülltrichter angeordnete Loch 26 gefördert werden soll. Der Fülltrichter 20 wird von einem geeigneten Rahmen 23 abgestützt, so daß er fest an dem Aufstellungsort für die Tragsäule angeordnet werden kann.

Wie in der F i g. 2 gezeigt ist, weist der Fülltrichter 20 zwei teleskopartig ineinandergreifende, zylindrische Rohre 24 und 25 auf. Das innere Rohr 25 ist an der Bodenfläche des Fülltrichters 20 befestigt und mit mehreren Löchern 26 versehen, durch welche das Füllmaterial in das Loch strömen kann, das durch ein Vortreiben des Rammhammers 1 in den Erdboden geschaffen worden ist Durch ein Anheben und Absenken des äußeren Rohres 24 mittels Handgriffen 28, die auf schrägen Auflagerschienen 29 entlangbewegt werden, kann der Durchsau des Füllmaterials wahlweise gesteuert werden. Wenn das Rohr 24 angehoben ist, läßt es einen Durchtritt des Füllmaterials durch die Löcher 26 zu. Da das äußere Rohr 24 keine Löcher hat, schneidet es den Füllmaterialstrom in das Säulenloch ab, wenn es über die schräge Auflagerschiene 29 nach unten abgesenkt wird. Der Fülltrichter 20 ist außerdem mit vier Winkelprofilen 30 versehen, die an seinem Boden befestigt sind und in den Erdboden eingreifen, um eine Abdichtung zu bilden, so daß verhindert wird, daß der Füllmaterialstrom durch den Boden des Fülltrichters 20 hindurch auf die Erdoberfläche sickert

Das in den Fig. 1,2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Fülltrichters 20 kann in den Fällen verwendet werden, in denen Lastkraftwagen das Füllmaterial zu dem Aufstellplatz der zu bildenden Tragsäule fahren können und es in den Fülltrichter 20 kippen können oder in den Falten, in welchen das Füllmaterial zu dem Aufstellplatz und in den Fülltrichter 20 gepumpt werden kann oder das Füllmaterial mit einem Kran und einem Kübel zu dem Aufstellplatz herangeschwenkt werden kann sowie in den Fällen, in denen der Fülltrichter vorgefüllt zu dem Aufstellungsort der Tragsäule transportiert werden kann. Wenn keines dieser möglichen Verfahren durchführbar ist, dann kann der in der F i g. 4 gebildete Einfülltrichter vorgesehen werden.

Der in der F i g. 4 dargestellte Fülltrichter 20' weist Seiten wände 21' und nach innen abfallende Wände 22' auf, die an ein nach oben ragendes Rohr 31 anschließen, das an dem Boden des Fülltrichters 20' befestigt ist Das nach oben ragende Rohr 31 ist an seinem Umfang mit mehreren Löchern 32 versehen, die wahlweise mit Löchern 33 in dem teleskopartig eingesetzten Rohr 34, das einen kleinen Durchmesser als das Rohr 31 aufweist, in Deckung gebracht werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel wirkt das innere Rohr 34 als Absperrschieber zum Absperren oder Durchlassen des Füllmaterialstromes in den Säulenhohlraum, und das innere Rohr 34 kann mittels schräger Auflageschienen 35 in Zusammenwirkung mit Handgriffen 36, die am oberen Teil des Rohres 34 angebracht sind, angehoben werden, um den Füllmaterialstrom zu unterbrechen, oder in eine Position abgesenkt werden, in welcher die Löcher 33 und'32 sich decken und dadurch einen Füllmaterialstrom in den Säulenhohlraum einleiten. Am unteren Teil des Rohres 34 ist ein. ungelochter Rohrabschnitt 37 angeordnet, der einen Schacht bildet, durch welchen das Füllmaterial in den Säulenhohlraum einströmen kann. Der Rohrabschnitt 37 kann in den Erdboden eingedrückt werden und bildet dadurch eine Abdichtung, wodurch verhindert wird, daß Füllmaterial auf die Bodenfläche ausströmt, anstatt in den Säulenhohlraum zu fließen. Dieser gleiche Rohrabschnitt 37 wirkt wenn das innere -Rohr 34 angehoben ist, als Schieber, um den Füllmaterialstrom durch die Löcher 32 in dem festen äußeren Rohr 31 zu unterbrechen. An dem Boden des Fülltrichters 20' ist ein Dichtungsring 31' befestigt, der gleitend an der äußeren Mantelfläche des inneren Rohres 34 anliegt, um ein Austreten von Füllmaterial zwischen dem Fülltrichter 20' und der äußeren Mantelfläche des Rohres 34 hindurch zu verhindern. Das Rohr 34 weist einen Dichtungsring 34' auf, der an einer solchen Stelle an der Außenwand befestigt ist, daß er gegen den Dichtungsring 31' anliegt und für eine bessere Abdichtung sorgt, während er gleichzeitig als Anschlag für die nach unten gerichtete Bewegung des inneren Rohres 34 dient und dafür sorgt, daß die Löcher 32 und 33 sich decken, um den Füllmaterialstrom zu leiten. Der Fülltrichter 20' ist mit einem geeigneten Rahmen 38 versehen, der eine Montagestelle für die Anbringung eines Radsatzes 39 an dem Fülltrichter aufweist, so daß der Fülltrichter 20' zu dem Aufstellungsort der Tragsäule transportiert werden kann. Ferner ist ein Handgriff 40 an dem Fülltrichter 20' angebracht, mit dem dieser zu dem Aufstellungsort der Tragsäule geschoben oder gezogen werden kann.

Wie in der F i g. 5 zu erkennen ist, befinden sich das äußere Rohr 31 und das innere Rohr 34 des Fülltrichters 20' in Schließstellung, in welcher der Materialstrom in den Säulenhohlraum unterbrochen ist.

Die F i g. 6 und 7 verdeutlichen die Arbeitsweise der Vorrichtung wenn eine Stahlbewehrung 10 in dem oberen Teil der Tragsäule erforderlich ist.

Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 ist der Fülltrichter 22" an seiner Innenseite mit einer Anzeigeeinrichtung 255 versehen, mittels welcher der Betrag des Füllmaterials abgelesen werden kann, der bereits in das Loch hineingefallen ist Die Anzeigeeinrichtung kann entweder auf eine Volumenanzeige oder auf die Längeneinheiten der Säule geeicht werden.

Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Die Erfindung betrifft eine Füllvorrichtung für eine

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   einem da-beiden«Rohre (24,^31 bw.AM) auf dem _Rammhammers hergestellten Tragsäu-

   durch eine Schiebung des jeweils beweglichen „ ^ein^_{rfind u die Aufgabe zugrunde}. eine Fü.l

   Begrenzung der untersten SteHung des beweglichen so wwtojdL^ _{Weiterbildungen der Erfindung sind in}

   ^{2ur Besttamu}"^g

   Fig.5 eine Schnittansicht des in Fig.4 gezeigten Fülltrichters;