DE804195C - Grubenstempel - Google Patents

Grubenstempel

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DE804195C
DE804195C DEP5390A DEP0005390A DE804195C DE 804195 C DE804195 C DE 804195C DE P5390 A DEP5390 A DE P5390A DE P0005390 A DEP0005390 A DE P0005390A DE 804195 C DE804195 C DE 804195C
Authority
DE
Germany
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wedge
punch
stamp
pit
lock
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Expired
Application number
DEP5390A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Mitze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISENWERK WANHEIM GmbH
Original Assignee
EISENWERK WANHEIM GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/28Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
    • E21D15/285Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf einen Grubenstempel mit einer Feststellvorrichtung für den Innenstempel im Stempelschloß des Außenstempels. Bei bekannten Grubenstempeln dieser Art hat der Innenstempel eine nach dem freien Ende zu verlaufende konische Form. Er wird durch im Stempelschloß geführte Keile festgesetzt. Der auf den Innenstempel wirkende Druck des Gebirges erhöht durch weitere Längsverschiebung die Verbindung zwischen Innenstempel und Stempelschloß, und zwar so lange, bis der Innenstempel unverschiebbar festgesetzt ist und der Grubenstempel zu einem sog. starren Stempel wird. Hierbei treten die bei den starren Stempeln vorhandenen Nachteile auf, daß bei weiterer Belastung durch den Gebirgsdruck der Stempel überhaupt nicht mehr nachgeben kann und schließlich sich verformen muß.
  • Ziel der Erfindung ist, einen Grubenstempel zu schaffen, bei dem der Innenstempel im Stempelscliloß nicht nur in kürzester Zeit, hei wenigen Handgriffen und in. einwandfreier und zuverlässiger Weise mit dein Außenstempel gekuppelt wird, sonclern der auch in Anpassung an den jeweiligen Gebirgsdruck nachgeben kann und ferner ein gefahrloses und schnelles Rauben ermöglicht.
  • Zu diesem Zweck sind im Steml>elscliloß zwei mittels eines gemeinsamen Schlagkeiles in Längsrichtung des Innenstempels, aber in entgegengesetzten Richtungen klemmend auf ihn einwirkende Keilstücke vorgesehen, deren zugehörige Anzugtlächen einerseits von einem im Schloß angeordneten Kupplungsring, andererseits von einer Schrägfläche der Schloßinnenwand gebildet sind. Bei dieser Ausbildung wird beim Eintreiben des Schlagkeiles durch die breitflächig auf den Innenstempel ein-, wirkenden Keilstücke eine erhöhte Schließkraft hervorgerufen. Diese Schließkraft wird erfindungsgemäß noch dadurch erhöht, daß die gespannte Kupplungsvorrichtung in Richtung des Gebirgsdruckes in einstellbarer Weglänge mitgenommen werden kann. Diese Weglänge der Kupplung wird durch Anschläge verschiedener Höhe begrenzt, die in der Wandung des Stempelschlosses auswechselbar angeordnet sind. Von der Höhe dieser Anschläge, d. h. von ihrem Abstand von der Unterkante des Schlagkeiles ist die auf den Innenstempel wirkende Schließkraft abhängig. Sie wächst mit zunehmendem Abstand zwischen Schlagkeil und Anschlagstücken. Durch entsprechende Wahl der Anschlagstücke ist es möglich, erforderlichenfalls eine Schließkraft von 40, 5o, 6o t zu erzielen, die erreicht werden muB, ehe der Innenstempel bei weiterer Belastung nachgeben kann. Auf diese Weise sind die Nachteile des starren Grubenstempels vermieden; der neue Grubenstempel ist vielmehr als halbstarrer Stempel anzusehen, wobei das Nach-,geben des Innenstempels erst bei einer jeweils gewünschten oder erforderlichen Schließkraft möglich ist.
  • Die Kupplung kann im einfachsten Fall durch Heraustreiben des Schlagkeiles entspannt werden. Der Keil hat einen unrunden Querschnitt, so daß auch bei einer Drehbewegung die Kupplung, zumindest das obere Keilstück, unter Wirkung des Eigengewichtes entspannt wird. Jedoch ist erfindungsgemäß für das untereKeilstückeinebesondere Entlastungsvorrichtung vorgesehen. Sie besteht aus einer auf einem Teil ihrer Länge abgeflachten Welle, die bei Drehung des Schlagkeiles über eine Hebelkupplung das untere Keilstück anhebt und dadurch entlastet.
  • Neu ist weiterhin dieAnordnung einer besonderen Grundplatte für den Außenstempel, um ein zu tiefes Einsinken des Stempels zu vermeiden. Man hat diesen Nachteil durch Unterlegen von zusätzlichen Platten zu vermeiden versucht. Eine solche Abstützung ist aber nicht nur unzuverlässig, sondern es müssen diese zusätzlichen Platten auch besonders herangeschafft werden und gehen später beim Rauben des Stempels leicht verloren, weil sie im Erdboden eingesunken sind. Die neue Grundplatte hat keilförmig verlaufende Führungen, in die der mit entsprechend abgeschrägten Seiten versehene Fuß des Außenstempels eingeführt und festgekeilt werden kann. Zwei gegenüberliegende Ränder der zusätzlichen Grundplatte sind dabei hochgebogen, um ein Verschieben auch auf weichem Boden zu gewährleisten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. t einen senkrechten Schnitt durch das StempelschloB nach der Linie II-II der Fig. 2.
  • Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 1-I der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 11I-III der Fig. t.
  • Fig.4 bis 7 die Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung in vier verschiedenen Stellungen.
  • F ig. 8 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2 in verkleinertem Maßstab. 1 ist der mit einem Fuß 2 versehene Außenstempel' eines zweiteiligen Grubenstempels. Auf dem oberen Ende des Außenstempels ist das kastenartige Stempelgehäuse 3 angebracht, in dem sich die Kupplungs- bzw. Feststellvorrichtung für den innerhalb des Außenstempels 1 verschiebbaren Innenstempel 4 befindet. Der einen gleichmäßigen Querschnitt aufweisende Innenstempel -1 hat an seinem oberen Ende eine Kopfplatte 5, die sich in bekannter Weise gegen das Gebirge abstützt.
  • Mit dem Fuß 2 des Außenstempels ist eine zusätzliche Grundplatte 6 lösbar verbunden. Zwei gegenüberliegende Ränder 7, 8 dieser Grundplatte 6 sind nach aufwärts gebogen, um ein Verschieben auch auf nassem, weichem Grund zu ermöglichen. Die Grundplatte 6 verhindert ein Einsinken des belasteten Außenstempels. Auf der Oberfläche der Grundplatte 6 sind zwei im Querschnitt Z-förmige Schienen 9 bzw. 1o angebracht. die nicht parallel, sondern im Winkel zueinander angeordnet sind. Sie bilden zwei hinterschnittene Führungen, in die die entsprechend schräg geschnittenen Kanten 11, 12 des ursprünglichen Stempelfulies 2 eingeführt werden können. Durch Eintreiben der Grundplatte 2 in die Führungen 9, Io wird eine feste, jedoch wieder leicht lösbare Verbindung zwischen Grundplatte 2 und der Zusatzplatte 6 erzielt.
  • Die im StempelschloB 3 befindliche Kupplungsvorrichtung für den Innenstelnpel4 besteht im wesentlichen aus zwei übereinander in Längsachse des Stempels verschiebbaren Keilstücken 13, 14, die mittels eines durch Aussparungen 15, 16 des Schloßgehäuses 3 hindurchgreifenden Schlagkeiles 17 auseinandergetrieben werden. Beide Keilstücke 13, 14 sind auf ihren Gleitflächen von einem dem Umriß der Keilstücke entsprechend gebogenen Federstahlband 19 bzw. 20 umgeben.
  • Die Feder gewährleistet eine sichere Verschiebung bei Belastung und Entspannung. Sie macht ein Härten der Keilstückflächen entbehrlich und kann leicht ersetzt werden, wenn sie etwa verschlissen sein sollte.
  • Das obere Keilstück 13 wirkt mit der Schrägfläche 25 eines Kupplungsringes 21 zusammen, der im oberen Teil des Stempelschlosses 3 sich befindet und auf der denKeilstücken 13, 14 gegenüberliegenden Seite mit einer Verlängerungsplatte 22 versehen ist. Zwischen dieser Platte 22 bzw. der zugehörigen Wandung des Kupplungsringes 21 und dem Innenstempel .4 ist ebenfalls eine Verschleiß-bzw. Gleitfeder 23 angeordnet.
  • Das Keilstück 13 wird beim Eintreiben des Schlagkeiles 17 in Pfeilrichtung X nach oben bewegt. Im Zusammenwirken mit der Schrägfläche 25 des Kupplungsringes 21 wird dabei unter Anheben des Innenstempels .4 eine feste Kupplung erzielt. Gleichzeitig ist aber auch das untere Keilstück 14, insbesondere nach Spannung des Kupplungsrings 21, im Zusammenwirken mit der schrägen Innenwand 27 des Gehäuses 3 nach unten getrieben. Hierbei wird ein weiteres Festklemmen des Innenstempels4 im StempelschloB. d. h. mit dem Außenstempel 1 erreicht. Das Keilstück 14 ist auf eitler Welle 29 mit leichter Berührung ab--.tützt, die in einer Bohrung 28 des Geliät1ses 3 drehbar gelagert und auf einem Teil ihres Umfanges mit einer Abflachung 30 versehen ist. Das eilte Wellenende ist beiderseitig zu einem im Querschnitt rechteckigen Fortsatz 31 abgeflacht. An der Welle 29 ist ferner ein seitlicher Arm 32 angebracht. Der Wellenzapfen 31 und der Hebelarm 32, wirken mit einem Hebelarm 33 des Schlagkeiles 17 zusammen. Dieser Hebel 33 hat eine Aussparung 34, in die der Zapfen 31 eingreift und in der Nähe seines unteren Endes eine U-förmig gebogene Mitnehmerstange 35. Die Hebel 32, 33 und Welle 29 treten insbesondere beim Rauben des Stempels, d. h. bei Lösen der Kupplung und Entlastung der Keilstücke in Tätigkeit.
  • Die Wirkungsweise der Entlastung der Keilstücke beim Rauben des Stempels ist in den Fig. 5 bis 7 in verschiedenen Stellungen veranschaulicht. Die den Fig. 1 und 2 entsprechende Fig. 4 zeigt die Stellung der Keilstücke 13, 14 nach Eintreiben des Schlagkeils 17. In dieser Stellung ist der Innenstempel 4 fest finit dem Kupplungsring 21 bzw. dem nicht dargestellten Gehäuse gekuppelt. Wird jetzt der Innenstempel durch den Gebirgsdruck belastet, so wird die ganze Kupplungsvorrichtung, d. h. Keilstricke 13, 14 und Schlagkeil 17, in Druckrichtung mitgenommen. Der Keil 14, der in der Stellung nach Fig. 4 auf der Kante der Wellenabflachung 30 aufruht, drückt auf die Welle, dreht diese und damit den Arm 32 in Pfeilrichtung Y, und zwar so lange, bis die Unterkante des Schlagkeiles 17 zwei Anschläge oder Auflagerstützen 41, 42 erreicht, die zu beiden Seiten des Keilstückes 14 vorgesehen sind. Die Höchstschließkraft ist hierdurch erzielt. Bei weiterer Belastung wird der Innenstempel bei konstant bleibender Schließkraft im Außenstempel sich verschieben.
  • Soll bei Stellung nach Fig. 5 der Grubenstempel geraubt werden, so geschieht das am zweckmäßigsten mittels eines Seilzuges, bei dem das Seil in eitler Öffnung 37 des Hebelarmes 33 befestigt ist. Durch den Seilzug wird der Hebelarm 33 in Pfeilrichtung 7. bewegt, wobei zunächst der mit der Welle 29 verbundene Arm 32 noch nicht mitgenommen wird. jedoch wird der Schlagkeil 17 gedreht, der einen trapezförmigen Querschnitt hat. Bei dieser Drehung wird das Keilstück 13, weil sich der Abstand zum Schlagkeil 17 verringert, entspannt. Es kann sich unter Wirkung seines Eigengewichtes nach unten bewegen, so daß die Kupplung zwischen ihin und dem Ring 21 aufgehoben wird. Beim Weiterdrehen des Hebelarmes 33 wird, wie aus Fig. 6 ersichtlich, auch der Wellenarm 32 von dem abgebogenen Ende 38 der Stange 35 mitgenommen. Die Welle 29 wird gedreht, wobei das auf die Abflachung abgestützte Keilstück 14 nach oben bewegt und außer Eingriff mit der Gehäuseschrägfläche 27 gebracht wird.
  • Die Anschlagstücke 41, 42 dienen, wie erwähnt, als Begrenzung für die Abwärtsbewegung des Schlagkeiles 17, wenn dieser bzw. die Kupplung durch das Gebirge belastet wird. Sie sind auswechselbar und können in verschiedenen Größen in die Einschnitte 38, 39 eingesetzt werden. Die Wahl der entsprechenden Höhe ist voll der jeweils gewünschten Schließkraft abhängig. Wird eine hohe Schließkraft zwischen Innen- und Außenstempel gewünscht, so muß der Weg zwischen Schlagkeil 17 und den Anschlägen 41, 42 groß sein. Diese müssen also eine geringe Höhe haben. Bei einer geringeren Schließkraft müssen umgekehrt die Anschlagstücke 41, 42 eine größere Höhe haben, damit die die Größe der Schließkraft bedingende Weglänge zwischen Keil 17 und Anschlägen 41, 42 verringert wird. Die Tiefe der Wellenabflachung 3o muß etwas größer sein als die maximale Weglänge beträgt, damit der Keil 17 die Anschläge 41, 42 erreichen kann.
  • Beim Eintreiben des Schlagkeiles 17 wird in der gleichen Richtung X auch die Entlastungswelle 29 mitgenommen. Damit die Welle 29 nicht schon beim Eintreiben des Schlagkeiles 17 bzw. der dadurch bewirkten Verschiebung des Keilstückes i4 gedreht wird, führt sich der Wellenzapfetl 31 auf derUnterfläche des im Keilaren 33 befindlichen Ausschnittes 34. Die Welle 29 kann sich erst dann drehen. wenn sich beim Gebirgsdruck die Kupplungsvorrichtung und damit auch der Hebelarm 33 um eine gewisse Entfernung nach unten bewegt hat. In diesem Falle liegt der Zapfen 31 frei im Ausschnitt 34, so daß jetzt bei einer Belastung der Welle 29 durch das Keilstuck 14 die Drehung gemäß Fig. 5 einsetzen kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Grubenstempel mit Feststellvorrichtung für den Innenstempel im Schloß des Außenstempels, gekennzeichnet durch zwei mittels eines gemeinsamen Schlagkeiles (17) in Längsrichtung des Innenstempels (4) in entgegengesetzten Richtungen klemmend auf den Innenstempel (4) einwirkende Keilstücke (13, 14), deren Anzugflächen von einem ün Schloß (3) verschiebbar geführten und den Innenstempel (4) umgebenden Kupplungsring (21) bzw.einer Schrägfläche (27) der SchloßinnenNvand gebildet sind.
  2. 2. Grubenstempel nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkeil (17) als Drehkeil ausgebildet und mit einem seitlichen Hebelarm (33) versehen ist, der mit einem in der Schloßwandung (3) gelagerten, auf das untere Keilstück (14) einwirkenden Entlastungsglied (29, 30) gekuppelt ist.
  3. 3. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des unteren Keilstückes (14) im Schloß (3) Anschlagstücke (41, 42) für den Schlagkeil (17) auswechselbar angeordnet sind, deren Höhe die jeweils gewünschte Schließkraft zwischen Außen- und Innenstempel bestimmt.
  4. 4. Grubenstempel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, claß das Entlastungsglied für das untere Keilstück (14) aus einer in Anzugrichtung (X) des Schlagkeiles (17) verschiebbar im Schloß (3) gelagerten, auf einer Seite (30) abgeflachten Welle (29) besteht, die mit einem Stirnzapfen (31) in eine Aussparung (34) des Keilarmes (33) eingreift und einen mit dem Keilarm (33) gleichgerichteten seitlichen Hebel (32) hat, der bei Drehung des Schlagkeiles (17) mitgenommen wird und das auf der Wellenabflachung (3o) abgestützte untere Keilstück (14) entlastend anhebt.
  5. 5. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gleitflächen der Keilstücke (13, 14) und auf der Innenwand des Kupplungsringes (21) Verschleißbänder (19, 20. 23) aus Federstahl angeordnet sind.
  6. 6. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibkeil (17) einen unrunden, z. B. trapezförmigen Querschnitt hat, derart, daß bei Drehung des Keiles (17) das obere Keilstück (13) entlastet wird.
  7. 7. Grubenstempel nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer zusätzlichen Grundplatte (6), auf der im Winkel zueinander angeordnete Führungsschienen (9, io) angebracht sind, in denen die entsprechend abgeschrägten Kanten (i i, 12) des Stempelfußes (2) eingeführt und festgekeilt sind.
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