DE890632C - Verfahren und Gerät zur schälenden Gewinnung, insbesondere harter Kohlenflöze - Google Patents
Verfahren und Gerät zur schälenden Gewinnung, insbesondere harter KohlenflözeInfo
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- E21C—MINING OR QUARRYING
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur schälenden Gewinnung, insbesondere harter Kohlenflöze
oder anderer flözartig abgelagerter Mineralien, insbesondere solchen von geringer Mächtigkeit, durch
einen beidseitig arbeitenden Hobel und ein Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die bisher üblichen Verfahren für die schälende Gewinnung arbeiten allgemein in der Weise, daß
ohne Rücksicht auf die Auswirkungen des Gebirgsdruckes ein rechteckiger Querschnitt aus dem
Kohlenstoß ausgeschält wird, wobei gelegentlich die Kohle in irgendeiner Schicht durch Vorreißmesser
aufgelockert wird. Hierbei werden die entsprechend ausgebildeten Hobelmesser über das gesamte oder
den überwiegenden Teil des zu schälenden Profils gefahren, wodurch sich sehr hohe Reibungskräfte
ergeben.
Ziel der Erfindung ist es, die offensichtlichen Nachteile dieser Arbeitsweise zu vermeiden, insbesondere
deren ungünstige Auswirkung auf die 2· Zugkräfte zu vermindern und gleichzeitig durch entsprechende
Gestaltung des Hobels die Arbeitsweise des ganzen Geräts zu verbessern.
Die Erfindung nutzt zu diesem Zweck die Tatsache aus, daß der Kohlenstoß unter der Wirkung
des Gebirgsdruckes dazu neigt, nach dem freien Feld hin, d. h. in der einzigen Richtung, in der er ausweichen
kann, auszuknicken bzw. sich zu lösen. Dieses Ausknicken erfolgt am stärksten in etwa
halber Höhe der Flözmächtigkeit und hat zur Folge, daß in dieser mittleren Zone die Kohle weicher wird,
wobei die Schlechten sich öffnen. Am Hangenden und Liegenden dagegen kann der Kohlenstoß sein
Gefüge infolge der Haftreibung nicht in gleichem
Maße verändern. Die sich demzufolge ergebenden Unterschiede in der Kohlenfestigkeit werden noch
verstärkt, wenn die Kohle, wie häufig, am Hangenden oder Liegenden angebrannt ist.
Diese Einwirkungen des Gebirgsdruckes auf die Kohlenfestigkeit werden gemäß der Erfindung in vorteilhaftester Weise dadurch ausgenutzt, daß im grundsätzlichen Gegensatz zu der bisher beim Kohlenhobelbetrieb üblichen Arbeitsweise die Kohle ίο zuerst in der mittleren Höhe der Flözmächtigkeit, d. h. der demnach weichsten Schicht ausgekeilt wird.
Diese Einwirkungen des Gebirgsdruckes auf die Kohlenfestigkeit werden gemäß der Erfindung in vorteilhaftester Weise dadurch ausgenutzt, daß im grundsätzlichen Gegensatz zu der bisher beim Kohlenhobelbetrieb üblichen Arbeitsweise die Kohle ίο zuerst in der mittleren Höhe der Flözmächtigkeit, d. h. der demnach weichsten Schicht ausgekeilt wird.
Sobald hierdurch der Zusammenhang des Kohlenstoßes in dieser mittleren Schicht unterbrochen und
damit die Kohle entspannt, d. h. die durch den Gebirgsdruck verursachte Komponente der Kohlenfestigkeit
beseitigt ist, werden nur noch geringe Kräfte benötigt, um nunmehr die Kohle am Liegenden
durch ein keilförmiges Bodenmesser, dessen für so diesen Zweck geeignete Ausbildung ein besonderes
Merkmal der Erfindung darstellt, zu lösen.
Durch die Erfindung wird gleichzeitig der Nachteil der bisher gebräuchlichen Hobelgeräte beseitigt,
der sich daraus ergibt, daß die Messer unter einem entsprechenden Aufwand an Reibungsarbeit das
gesamt zu schälende Kohlenprofil durchfahren.
Die bisherigen Versuche, die hierfür aufzuwendende Reibungsarbeit zu verringern, indem die
Messerfront in Einzelmesser unterteilt wird, führen nur teilweise zum Erfolg, weil die hierdurch erzielte
Verringerung der Reibungsarbeit im wesentlichen dadurch wieder verlorengeht, daß die schrägen
Seitenflächen je zweier benachbarter Teilmesser einen zum Fahrfeld hin offenen Winkel bilden, in
den unter Aufwendung zusätzlicher Arbeit die abgeschälte Kohle eingepreßt wird.
Im Rahmen des neuen Verfahrens werden diese Nachteile durch eine neuartige Ausbildung des
Hobelgeräts beseitigt, die ebenso wie das neue Verfahren im folgenden in einer vorzugsweisen Ausführungsform
an Hand der Zeichnungen beschrieben werden wird. Es zeigt
Fig. ι eine Ansicht des Hobels vom Kohlenstoß her gesehen,
Fig. 2 eine Aufsicht auf das eingesetzte Gerät und Fig. 3 einen streichenden Schnitt, der insbesondere
die Arbeitsweise erkennen läßt.
Auf dem Fundament α- des Hobels ist ein in
üblicher Weise um geringe Winkelgrade drehbarer Sockel b angeordnet, dessen beide Seitenenden in
je ein dornartiges Keilmesser c auslaufen, das in etwa halber Höhe der Flözmächtigkeit in den Kohlenstoß
geführt wird. Das Messer c hat dabei die Form einer ungleichseitigen vierflächigen Pyramide, deren
Achse in der Horizontalen unter einem flachen Winkel in Fahrtrichtung des Hobels gegen die Abbaufront
geneigt ist. Die Diagonalen der Pyramide liegen horizontal und vertikal, so daß die Kohle von
zwei unter einem Winkel gegen das Hangende und Liegende gerichteten Brustflächen des Messers derart
abgekeilt wird, daß keine Zusammendrückung, der Kohle eintritt, sondern vielmehr die vom Messer
nicht erfaßte Kohle durch ihren Zusammenhang mit der vom Messer afogekeilten schon vorgelöst oder
ausgebrochen wird.
Nachdem das Messer c den Kohlenstoß in seiner am meisten gelockerten Zone ausgekeilt hat, wird
die nach dem Liegenden hin verbliebene und nunmehr vom Gebirgsdruck entlastete Kohle durch ein
zweites keilförmiges Messer d, das am Fundament des Hobels befestigt ist, unterfahren und dadurch
angehoben und gelöst. Dieses Messer ist in der Symmetrieachse des Hobels angeordnet und so ausgebildet,
daß es in beiden Fahrtrichtungen des Hobels wirkt, d. h. die von ihm abgekeilte Kohle
löst und in den freien Raum anhebt, der sich zwischen den beiden Messern c an der Kohlenstoßseite des
Hobels befindet.. Durch diese Anordnung und Ausbildung der beiden Messer c und ά ist es möglich,
ein wesentlich größeres Profil abzuschälen, als dem Profil entspricht, das von den beiden Messern durchfahren
wird (vgl. Fig. 3). Hierdurch wird ein Teil der Reibungsarbeit eingespart und die für den
Hobel erforderliche Zugkraft wesentlich verringert.
Die Messer sind gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung so ausgebildet, daß die Kohle
mehr gekeilt als geschält wird, da zum Lösen der Kohle bei keilender Gewinnung bekanntlich geringere
Kräfte benötigt werden als bei schälender Gewinnung.
Durch die beschriebene Ausbildung und Anordnung der Messer ergeben sich folgende weitere
Vorteile:
Infolge der starken Keilwirkung des Messers d zwischen dem Liegenden und der Kohle wird ein
Klettern des Hobels verhindert. Diese Wirkung wird zusätzlich durch den Druck der am Hangenden
eventuell von der vorherigen Fahrt her verbleibenden nicht gelösten Kohle verstärkt, die nach Fig. 3 auf
die obere Brustfläche des Messers c drückt und dadurch abgesprengt wird. Falls der Hobel unter
besonders ungünstigen Bedingungen doch noch klettern sollte, so kann eine zusätzliche Druckkomponente
auf ihn dadurch erzeugt werden, daß man die obere Brustfläche des Messers c, wie in der
Zeichnung dargestellt, größer ausbildet als die untere Brustfläche. Durch diese Maßnahme, das keilförmige
Bodenmesser und die Wirkung der von der vorherigen Fahrt noch am Hangenden anstehenden
Kohle, wird andererseits auch ein Kanten des Hobels unterbunden. Es erübrigt sich derart die Verwendung
der bisher benötigten Stützen unter dem Fördermittel, wodurch nicht nur die Zugkraft weiter verringert,
sondern außerdem die Arbeitsweise des Hobels wesentlich vereinfacht wird.
Das Messer rf ist ferner in Richtung in den Kohlenstoß
in seiner Höhe und Breite etwas stärker ausgebildet als am Hobel selbst. Auf diese Weise wird
erreicht, daß der Hobel eine Komponente. der Bewegungsrichtung in den Kohlenstoß hinein erhält.
Hierdurch wird das jeweils frei fahrende Ende des Hobels nicht aus der Kohle abgedrückt und dadurch
der Seitendruck gegen das Fördermittel aufgehoben. In Verbindung mit der Wirkung des. Messers c, das
auf Grund seiner steilen Anstellung ebenfalls eine starke Neigung hat, in den Kohlenstoß einzudringen,
kann bei entsprechend ausgestaltetem Messer d bei harter Kohle und leichtem, kurzgliedrigem Fördermittel
erreicht werden, daß der Hobel das Fördermittel schußweise an den Kohlenstoß nachrückt und
damit die bisher benötigten Rückzylinder entfallen. Hierbei kann das Nachrücken des Fördermittels an
den Kohlenstoß noch dadurch erleichtert werden, daß das Fördermittel auf seiner Unterseite mit versenkten
Rollen großen Durchmessers in nicht zu
ίο großem Abstand versehen wird, deren Achsen parallel
zur Förderrichtung liegen. Um bei dieser Hobelausführung das Fördermittel durch den Hobel
nachrücken zu können, ist es jedoch unerläßliche Vorbedingung, daß der Kraftangriffspunkt des Zugmittels
weit vor die Spitze des Messers c an einen in der horizontalen Richtung am Hobel unbeweglichen
Punkt vorverlegt wird. Um hierbei eine zu große starre Länge des Hobels in vertikaler Richtung
zu vermeiden, werden an beiden Seiten des Hobels, wie Fig. 2 zeigt, Ausleger e angeordnet, die
durch ein um eine horizontale Achse drehbares Gelenk f an dem Hobel befestigt sind. An den Auslegern
greift das Zugmittel an. Bei an den Auslegern e angeschlagenem Zugmittel kann der Hobel
naturgemäß nur bis auf die Länge der Ausleger an den Zugmittelantrieb im Streb herangefahren
werden!, was eine unerwünschte Verlängerung des Hobelstalles verursachen würde. Diese Schwierigkeit
kann jedoch dadurch behoben werden, daß man das Zugmittel am äußersten Punkt des Auslegers
und zusätzlich am Hobelfundament α selbst anschlägt.
Man kann dann in der Stellung des Hobels, bei der der Ausleger dicht vor den Antrieb zu stehen
kommt, das Zugmittel am Ausleger e lösen und dann dem direkt am Zugmittel angeschlagenen Hobelkörper
bis an den Antrieb heranfahren. Hierbei muß das Zugmittel unter den Ausleger e zu liegen
kommen, so daß sich letzterer über den Antrieb hinweg in den Streb und eventuell in die Strecke
hineinschieben kann. Auf diese Weise braucht der Hobelstall nicht größer als bisher ausgeführt zu
werden, und außerdem ist nicht zu befürchten, daß der Hobel an dieser Stelle ohne Verwendung des
Auslegers aus der Kohle herauswandert, da er an den Strebenden durch die verankerten Antriebe
daran gehindert wird.
Da der gemäß der Erfindung ausgebildete Hobel nicht mehr aus der Kohle ausweicht, sondern bestrebt
ist, in sie hineinzuwandern, ist es erforderlieh, ihn durch eine entsprechende Steuerung an
einem zu tiefen Eindringen in den Kohlenstoß zu hindern. Infolge der relativ großen Bauhöhe des
Hobels und Fortfallens der Stützen unter dem Fördermittel muß diese Steuerung zweckmäßig an
zwei Stellen unterschiedlicher Höhe erfolgen, und zwar einmal durch eine Führungskante g am Fundament
a, die auf dem Liegenden und am Kohlenstoß entlang gleitet, und zum anderen durch einen
Gleitschuh h in der Freifläche des Messers c. Dieser Gleitschuh ist durch eine vom Fahrfeld her zu bedienende
Spindel i verstellbar und reguliert durch Veränderung des Freiwinkels das Eindringen des
Messers c.
Wenn der Hobel trotz dieser doppelten Steuerung dennoch Neigung zeigt, in den Kohlenstoß einzuwandern,
so wird er durch die Gleitkufe / am Ausleger e zwangsläufig auf einer konstanten Vorgabe
gehalten und vermag nicht tiefer in die Kohle einzudringen.
Die Vorgabe kann entweder durch Auswechseln des gesamten Sockels b oder aber auch durch ein
Verschieben des Sockels auf dem Fundament a in Richtung der Normalen der Abbaufront verändert
werden. Das gleiche gilt für das Messer d.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den
Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen
demgegenüber möglich, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen.
Claims (5)
1. Verfahren zur schälenden Gewinnung, insbesondere harter Kohlenflöze oder anderer Mineralien,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kohlenstoß zunächst in etwa der halben Höhe seiner Mächtigkeit durch ein entsprechend ausgebildetes
und angesetztes keilartig wirkendes Messer ein Schälschnitt von so großem Profil
und solcher Eindringtiefe hergestellt wird, daß gleichzeitig mit der hierdurch bewirkten Druckentlastung
der verbleibenden Kohle ein wesentlicher Teil der Flözmächtigkeit hereingewonnen
wird, worauf die unterhalb dieses Schnittes liegende Kohle durch ein weiteres keilförmiges
Messer mit der gleichen oder einer geringeren Vorgabe vom Liegenden gelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kohle, die unter dem Schnitt des zuerst angreifenden Messers noch ansteht, durch das untere Messer vom Liegenden
abgehoben und damit in vertikaler Richtung von der nichtgelösten Kohle abgeschert wird.
3. Gerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das zuerst in etwa halber Höhe der Flözmächtigkeit schälende Messer die Form einer vierseitigen
unsymmetrischen Pyramide aufweist, deren Achse derart unter einem Winkel gegen den
Kohlenstoß geneigt ist, daß eine Seitenkante zum Fährfeld hinweist.
4. Gerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das nachfolgende Messer entsprechend den beiden Fahrtrichtungen des Hobels als Doppelkeil
ausgebildet ist, der auf dem Liegenden gleitet, wobei das Messer in Richtung zum Kohlenstoß
eine größere Höhe und Breite hat als am Hobel.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 unter
Benutzung von Geräten nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt
des Zugmittels durch Zwischenschaltung eines in der horizontalen Richtung starr mit dem Hobel
verbundenen Auslegers weit vor die Spitze des
zuerst schälenden Messers verlegt und durch entsprechende Ausbildung und Anstellung der
beiden Messer eine Komponente der Bewegungsrichtung in den Kohlenstoß hinein erzeugt wird,
die zum schußweisen Nachrücken eines leichten kurzgliedrigen Fördermittels durch den Hobel
an den Kohlenstoß ausgenutzt wird, wobei die Steuerung des Hobels durch Gleitkufen einmal
am Ausleger und am Hobelfundament in dem Winkel zwischen Kohlenstoß und Liegendem
und zum anderen durch einen vom Fahrfeld her einstellbaren Gleitschuh in der Freifläche des
in halber Höhe der Flözmächtigkeit fahrenden Messers erfolgt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE890632C true DE890632C (de) | 1953-08-13 |
Family
ID=580781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT890632D Expired DE890632C (de) | Verfahren und Gerät zur schälenden Gewinnung, insbesondere harter Kohlenflöze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE890632C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1054939B (de) * | 1953-07-11 | 1959-04-16 | Hans Joachim Von Hippel Dr Ing | Gewinnungsvorrichtung fuer Kohle od. dgl. mit um eine etwa lotrechte Achse umlaufenden Schneidmessern |
DE976878C (de) * | 1952-12-25 | 1964-07-02 | Eisengiesserei A Beien | Gewinnungs- und Ladevorrichtung fuer Kohle od. dgl. |
DE1219893B (de) * | 1963-06-14 | 1966-06-30 | Arn Jung | Kohlenhobel |
DE1242537B (de) * | 1958-06-09 | 1967-06-22 | Hansjoachim Von Hippel Dr Ing | Kohlenhobel mit Antrieb durch Zugmittel |
-
0
- DE DENDAT890632D patent/DE890632C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976878C (de) * | 1952-12-25 | 1964-07-02 | Eisengiesserei A Beien | Gewinnungs- und Ladevorrichtung fuer Kohle od. dgl. |
DE1054939B (de) * | 1953-07-11 | 1959-04-16 | Hans Joachim Von Hippel Dr Ing | Gewinnungsvorrichtung fuer Kohle od. dgl. mit um eine etwa lotrechte Achse umlaufenden Schneidmessern |
DE1242537B (de) * | 1958-06-09 | 1967-06-22 | Hansjoachim Von Hippel Dr Ing | Kohlenhobel mit Antrieb durch Zugmittel |
DE1219893B (de) * | 1963-06-14 | 1966-06-30 | Arn Jung | Kohlenhobel |
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