DE2461068A1 - Vorrichtung zur thermischen isolation von fugen - Google Patents

Vorrichtung zur thermischen isolation von fugen

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DE2461068A1
DE2461068A1 DE19742461068 DE2461068A DE2461068A1 DE 2461068 A1 DE2461068 A1 DE 2461068A1 DE 19742461068 DE19742461068 DE 19742461068 DE 2461068 A DE2461068 A DE 2461068A DE 2461068 A1 DE2461068 A1 DE 2461068A1
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mats
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Dittmar Dipl Ing Ruffer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur thermischen Isolation von Fugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur thermischen Isolation von Fugen, die zwischen aneinanderstossenden doppelschaligen Beton-Bauplatten bestehen, bei denen an der Innenseite einer der Betonschalen eine Wärmedämm-i4atte anliegt.
  • Die Wärme- oder Kältedämmug in Fertigteilen erfolgte bisher derart, dass entweder besondere Fertigteile vor die Fassade gehängt wurden, die in ihrer Fläche eine Wärmedämmung zeigten oder es wurden Dämm-Matten auf die Fassadenflächen geklebt oder anderweitig aufgebracht und darüber ein Fassadenputz angebracht.
  • Bei den Fertigteilen war es schwierig, die Fugen derart zu überbrücken, dass eine gleichwertige Wärmedämmung erreicht wurde. Dies war auch deshalb schwierig, da die Toleranzen aus der Herstellung mit aufzunehmen waren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit der auf einfache Weise eine wirksame thermische Isolation der Fugen zwischen aneinanderstossenden Bauplatten möglich ist.
  • Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelingt dies gemäss der Erfindung dadurch, dass die an die jeweilige Fuge angrenzenden Kanten der Wärmedämm-Matten derart profiliert sind, dass ein in Längsrichtung der Fuge durchgehender Aufnahmeraum entsteht, dessen Profil an der Aussenseite breiter ist, als an der Innenseite und dass ein Stab aus thermisch isolierendem Material, dessen Profil etwa dem Profil des Aufnahmeraums entspricht, in den Aufnahmeraum eingesetzt ist.
  • Durch die erwähnte Profilierung des Aufnahmeraums und des Stabes aus thermisch isolierendem Material wird eine sichere Halterung des Stabes im Aufnahmeraum erreicht, weil dieser zur Aussenseite hin von der Beton-Aussenschale gehalten wird.
  • Es braucht somit lediglich nach dem Anbringen der entsprechend profilierten Wärmedämm-Matten jeweils ein Stab in jeden Aufnahmeraum eingeschoben zu werden, der dann die Fuge zwischen den aneinander anstossenden Betonbauplatten thermisch isolierend überbrückt.Dius kann im Werk oder an der Baustelle geschehen, uncl zwar vorzugsweise vor dem Einbringen von Frischbeton in den Raum zwischen die beiden Betonschalen.
  • Es ergeben sich besonders gute Isolationswerte, wenn der Stab ein T-Profil hat. Dieses Profil ergibt ausserdem eine gute Halterung des Stabes wegen der beiden Schultern des T-Profils.
  • Des weiteren wird es bevorzugt, wenn die Dicke der durch das T-Profil ausgebildeten Schulter des Stabes um ein geringes Mass kleiner ist, als die Dicke des entsprechenden Teils des Aufnahmeraums. Durch diese Massnahmen wird ein gewisses Eindringen des Betons innerhalb der Dicke :i der Wärmedämin-Matten beim Eingiessen von Frischbeton bei der Fertigteilherstellung ausgeglichen.
  • Durch die vorgeschlagenen Massnahmen wird auch an den kritischen Fugen die gleiche Wärme- und Kältedämmung erbracht, wie an den übrigen Flächen der Aussenelemente.
  • Dies ist umso wichtiger, je kleiner die Fertigteile sind, d.h., je mehr Fugen an der Aussenwand auftreten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von AusführungsbeiZ spielen näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt: Fig. 1 einen horizontalen Schnitt durch eine Aussenwand eines Gebäudes an der Stelle zweier aneinander anliegender doppelschaliger Beton-Bauplatten mit einer Vorrichtung nach der Erfindung; Fig. 2 in grösserem Maßstab eine bevorzugte Ausführungsform eines Isolierstabes, wie er bei der Vorrichtung zur Anwendung kommt; Fig. 3 in einer Ansicht entsprechend Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines derartigen Isolierstabes.
  • In Fig. 1 ist schematisch eine linke doppelschalige, vorgefertigte Betonbauplatte gezeigt, die aus einer Aussenschale 1 und einer Innenschale 2 besteht. Beide Schalen sind durch eine nicht dargestellte Armierung miteinander verbunden.
  • Der Raum 3 zwischen den beiden Schalen 1 und 2 wird im WErk oder an der Baustelle mit Beton vergossen.
  • Zur Wärmedämmung liegt an der Innenseite der Aussenschale 1 eine Dämmatte 4 an.
  • Ganz entsprechend hat die rechte dargestellte doppelschalige Betonbauplatte eine Aussenschle 5, eine Innenschale 6 und eine Dämmatte 7.
  • Zur Isolierung der zwischen beiden Bauplatten bestehenden Fuge 8 ist die linke Dämmatte 4 treppenartig profiliert.
  • Die rechte Dämmatte 7 ist spiegelbildlich gleich profiliert, wobei dieSymmetrieachse durch die Fuge 8 gebildet wird.
  • Dadurch entsteht ein Aufnahmeraum, in den ein T-förmig profilierter Isolierstab 9 eingesetzt Zrd.
  • Mit dem dargestellten Profil können Toleranzen bis ca. 10 mm in horizontaler Längsrichtung bei der Fertigung der Dämmatten bedenkenlos aufgenommen werden. Weiterhin wird die Ebene der Wärmedämmatten auch in der Fuge überdeckt, so dass dort Kältebrücken und die damit verbundenen Feuchtigkeitserscheinungen nicht mehr auftreten.
  • Die Besonderheit des LösungsvGrschlags liegt in dem Einführen des Isolierstabes 9 mit den beiden Falzen an der Baustelle nach erfolgter Montage der Fertigteilhohlwände vor dem Betonverguss.
  • Der Isolierstab 9 besteht vorzugsweise aus Styropor, glasfaserverstärktem Kunstharz oder einem ähnlichen Material, welches ausreichend steif ist, um in den Aufnahmeraum eingeschoben zu werden, und gute Dämmeigenschaften hat. Die Wärmedämmatten 4 und 7 bestehen aus ahn1icheM M2teral.
  • Fig. 2 zeigt das Profil des in Fig. 1 verwendeten Isolierstabes 9 in grösserem MaBstab. Bevorzugt wird es, wenn das Mass 10 etwas Sleiner ist als das Mass 11, beispielsweise um 4 mm kleiner, während die entsprechende Stufe 12 im Falz der Dämmatten 3 und 7 das Mass 13 halbiert. Dadurch wird ein Schrumpfen in der Dicke der Wärmedämmatten 4 und 7vor dem Eingiessen von Ortbeton aufgenommen, und das Betoneindringen in die Wärmedämmatten bei der Herstellung berücksichtigt.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Profil eines Isolierstabes 14, der als Parallelogramm profiliert ist. Auch in diesem Fall ist das Profil des Isolierstabes an der Aussenseite 15 breiter als an der Innenseite 16. Bei Verwendung eines Isolierstabes nach Fig. 3 sind auch die Dämmatten 4 und 7 an ihren vertikalen Kanten entsprechend profiliert.
  • Ansprüche

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur thermischen Isolation von Fugen, die zwischen aneinanderstossenden dcppelschaligen Beton-Bauplatten bestehen, bei denen an der Innenseite einer der Betonschalen eine Wärmedämmatte anliegt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die an die jeweilige Fuge (8) angrenzenden Kanten der Wärmedämmatten (4, 7) derart profiliert sind, dass ein in Längsrichtung der Fuge (8) durchgehender Aufnahmeraum entsteht, dessen Profil an der Aussenseite (15) breiter ist als an der Innenseite (16) und dass ein Stab (9, 14) aus thermisch isolierendem Material, dessen Profil etwa dem Profil des Aufnahmeraumes entspricht, in den Aufnahmeraum eingesetzt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Stab (9) ein T-Profil hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Dicke (io) der durch das T-Profil ausgebildeten Schulter des Stabes (9) um ein geringes Mass kleiner ist als die Dicke des entsprechenden Teils des Aufnahmeraums.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111677A1 (de) * 1982-10-27 1984-06-27 Rheinhold & Mahla GmbH Verbindung von zwei übereinander anzuordnenden Wandelementen
DE3509121A1 (de) * 1984-04-12 1985-10-24 Deitermann Chemiewerk Gmbh & Co Kg, 4354 Datteln Gebaeudedecke mit waermedaemmschicht fuer ein flachdach

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111677A1 (de) * 1982-10-27 1984-06-27 Rheinhold & Mahla GmbH Verbindung von zwei übereinander anzuordnenden Wandelementen
DE3509121A1 (de) * 1984-04-12 1985-10-24 Deitermann Chemiewerk Gmbh & Co Kg, 4354 Datteln Gebaeudedecke mit waermedaemmschicht fuer ein flachdach

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