DE804034C - Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerks unter Verwendung von Bauplatten als bleibende Schalung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerks unter Verwendung von Bauplatten als bleibende Schalung

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DE804034C
DE804034C DEP28099D DEP0028099D DE804034C DE 804034 C DE804034 C DE 804034C DE P28099 D DEP28099 D DE P28099D DE P0028099 D DEP0028099 D DE P0028099D DE 804034 C DE804034 C DE 804034C
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Rudolf Schulte
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Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerks unter Verwendung von Bauplatten als bleibende Schalung hie Erfindung bezieht sich auf ein Bauverfahren und auf Bauplatten ztir Herstellung von Betonmauerwerk.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß man zwei mit Eisenarmierung versehene Bauplatten mit Querverankerung in einem gewünschten Abstand verbindet und befestigt und den Zwischenraum mit einer beliebigen Betonmasse ausfüllt. Statt mit Betoff kann man den Zwischenraum auch mit einem beliebigen Steinmaterial oder Trümmerschutt ausfüllen oder ausmauern. Das Neue besteht ferner in einer besonderen Betonbauplatte mit Metallarmierung und Querverbindung der Einzelplatten bei Freilassung eines Zwischenraumes zwischen beiden Platten. Das neue Bauverfahren besteht darin, daß man zur Bildung eines Mauerwerkes je eine gekuppelte, besondere Innen- und Außenplatte mit einem Zwischenraum in einer der Mauerstärke entsprechenden Weite vorsieht und dann diesen Zwischenraum mit Beton o. dgl. Baumaterial auffüllt.
  • Die zur Ausführung des Verfahrens erforderliche Betonplatte hat in der Mitte eine Verstärkungsrippe. In dieser Rippe liegt eine Eisenarmierung, welche die Zugspannung beim Transport und Einstampfen des Mauerwerks (mit Beton oder Steinmasse) aufnimmt. Die Verstärkungsrippe hat einen Schlitz, um das in Querrichtung vorzusehende Verankerungseisen aufzunehmen. Gemäß der neuen. Erfindung' ist eine Verschalung nicht mehr erforderlich. Hierdurch werden Arbeit und Kosten reduziert. Für die Ausfüllung des 1lantelzwischenraumes kann jede Art von Beton oder anderes Material unter Zufügung eines Bindemittels Verwendung finden, auch Trümmerschutt. Beim Innenputz erübrigt sich ein Rauhputz, gleichzeitig erübrigt sich ein Außenputz. Man kann das Mauerwerk in jeder gewünschten Stärke mit ungelernten Arbeitern fertigstellen.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. i eine Plattenseitenansicht, Fig. 2 einen Horizontalschnitt zweier mit freiem Zwischenraum montierter Platten, Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach Fig. 2, Fig.4 eine Seitenansicht eines fertigen Mauerwerks in kleinem Maßstab.
  • Die Bauplatte i besteht beispielsweise aus Leichtbeton in einer Mischung eon Zement mit etwas Kalkzusatz, feinkörnigem Bimskies und Sand in dem erforderlichen Mischungsverhältnis. Die Abmessungen der aus beliebiger Betonmasse hergestellten Platte betragen beispielsweise etwa 3,5 cm Stärke, 62 cm Breite und 35 cm Höhe. Die -Platte hat in der Mitte der Höhe eine Verstärkungsrippe 3 von etwa 55 cm Länge, 5 cm Breite und ohne Platte 3 cm Höhe, so däß die Gesamthöhe 3 -f- 3,5 cm beträgt. In der Rippe liegt ein Eisen 4, welchesdie Zugspannungen beim Transport und beim Einstampfen des l\-fauerwerks Beton aufzunehmen hat. Der Steg ist in der Mitte seiner Länge mit einem Schlitz 5 versehen, welcher genau den Querschnitt des Ankereisens 2 besitzt. Der Schlitz 5 muß so angebracht sein, daß sein Abstand von der Plattenvorderkante bei jeder Platte genau der gleiche ist, um ein sauberes Versetzen zu gewährleisten. Die Platten sind in ihren Lagerflächen, d.- h. oben und unten, reit einem Falz 6 , versehen. Die Falze sind so angebracht, daß die aufsitzende Platte beim Einstampfen an den Falz der unteren Platte anliegt.
  • Die Platten werden durch Flach- oder Rundeisen 2 gegeneinander verankert und gleichzeitig versteift. Die Anker 2 werden an den Enden etwa 5 cm scharf umgebogen. Die Länge der Anker 2 ist abhängig von der gewünschten Mauerstärke. Die Herstellung des Mauerwerks geschieht schichtenweise in 35 cm Höhe (Plattenhöhe). Beim Setzen der Schichten ist darauf zu achten, daß die untere Plattenreihe. unbedingt waage- und lotrecht versetzt wird. Nach der gegenseitigen Verankerung wird die Zwischenfüllung eingebracht. Das Ausweichen der Platte im untereil Teil muß durch festliegende Schwellhölzer oder Eisen verhindert werden. Sobald die Füllung zur Hälfte eingebracht ist, kann durch die Verankerung ein Ausweichen nicht mehr erfolgen. Nachdem die untere Plattenreihe ganz verfüllt ist, wird nach vorheriger Säuberung der Falze die nächste Plattenreihe aufgesetzt und nach der Verankerung verfüllt. Ein Ausweichen der Platten im unteren Teil ist jetzt nicht mehr rrlöglich, da es durch die Falze verhindert wird. Das Aufsetzen und Verfüllen der weiteren Plattenreihen geschieht in der vorher beschriebenen Weise, bis die gewünschte Stockwerkhöhe erreicht ist.
  • Die Höhe der Platten von 35 cm hat einen besonderen Sinn. Zweimal 35 cm und io cm für die Fensterbank ergeben die normale Fensterbrüstungshöhe von 8o cm. Vier- oder fünfmal 35 cm ergeben nach Abzug der Fensterbank und des Fenstersturzes die gebräuchlichste Fensterhöhe von 120 bzw. 135 cm. Sechsmal 35 cm ergeben die normale Kellergeschoßhöhe von 210 cm, achtmal 35 cm ergeben eine Normalgeschoßhöhe von 280 cm USW.
  • Die Ausbildung der Haustür- und Fensterecken geschieht nach einem besonderen Verfahren. Außer mit den genannten Materialien kann der Plattenzwischenraum auch mit Lehm ausgestampft werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerks unter Verwendung von Bauplatten als bleibende Schalung, dadurch gekennzeichnet, daß-jeweils zwei durch Verankerung zusammengehaltene, als Außenmantel dienende Bauplatten zusammen versetzt werden und der durch die Bauplatten gebildete Zwischenraum mit einer Betonmasse, Steinen, Lehm, Bauschutt o. dgl. ausgefüllt wird. z. Bauplatte zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit einer durch Eisen armierten Verstärkungsrippe versehen ist. 3. Mauerschale mit Platten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gegenüberliegende Platten durch einen die Längsarmierung der Platten umgreifenden Quersteg miteinander verbunden sind. 4. Bauplatte nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten mit Randfalzen (6) versehen sind.
DEP28099D 1948-12-30 1948-12-30 Verfahren zur Herstellung eines Mauerwerks unter Verwendung von Bauplatten als bleibende Schalung Expired DE804034C (de)

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