DE2156430A1 - Abschlussmittel fuer den mauerwerkbau im bereich der geschossdecken - Google Patents

Abschlussmittel fuer den mauerwerkbau im bereich der geschossdecken

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DE2156430A1
DE2156430A1 DE19712156430 DE2156430A DE2156430A1 DE 2156430 A1 DE2156430 A1 DE 2156430A1 DE 19712156430 DE19712156430 DE 19712156430 DE 2156430 A DE2156430 A DE 2156430A DE 2156430 A1 DE2156430 A1 DE 2156430A1
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Alex Walser
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/15Trimming strips; Edge strips; Fascias; Expansion joints for roofs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B2005/322Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with permanent forms for the floor edges

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Description

  • Abschlußmittel fUr den Mauerwerkbau im Bereich der Geschoßdecken Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Abschlußmittels für den Mauerwerkbau im Bereich der Geschoßdecken, welche in Ublicher Weise durch armierten Ortbeton oder durch Montagedecken oder durch großforaratige, vorfabrizierte Deckentafeln hergestellt sind.
  • Bekanntlich sind die herkömmlichen Mauersteine als mauerseitiges Abschlußmittel fUr eine Gebäudedecke ungeeignet, da sie zu wenig Auflagefläche fur die Decke bieten und auch hinsichtlich ihres Wärmeschutzes völlig unzureichend sind. Man ist daher gezwungen, die Decken bis nach außen zu fUhren und die äußeren Umfassungsflächen mit wärmedemmenden Stoffen zu isolieren. Außerdem muß bei dieser AusfUhrungsart mit viel Aufwand eine Verschalung hergestellt werden. Dieser Aufwand ist auch bei Verwendung von Fertigtafeln erforderlich. Zwar wird die Herstellung der Decke selbst vereinfacht, eine Schalung und zusätzliche Wärmedämmung fUr die Bildung einer Mauerkante ist jedoch auch hier erforderlich.
  • Da die Herstellung von Verschalungen bekanntlich einen erheblichen Aufwand an Arbeitszeit erfordert, so bedeutet die herkbmmliche Ausbildung einesiauerseitigen Abschlusses fUr Geböudedecken einen wesentlichen Kostenaufwand.
  • Dazu kommt, daß aus GrUnden der Beständigkeit und Sicherheit von den Baubehörden empfohlen wird, für Bauteile nur gleichartige Baustoffe zu verwenden, d.h. also Stoffe, die sich bezugleich Feuchtigkeitsaufnahme, Temperaturschwankungen, chemische Resistenz usw. gleich oder ähnlich verhalten. Da i vorliegenden Falle der Außenrand einer Decke einen Bestandteil der Gekaude wand bildet, so ist es folgerichtig, eine Materialgleichheit mit dem Mauerwerk anzustreben.
  • Von diesen Erwägungen ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegondeln Erfindung darin, ein mauerseitiges Abschlußmittel fUr Geböudedecken zu schaffen, durch welches sich eine Randverschalung der Decke erUbrigt, welches also die Bauweise vereinfacht und verbilligt und welches der Forderung nach Einheitlichkeit des Baustoffes entspricht.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß fUr den Deckenrand anstelle einer Schalung und zusätzlichen RdrzedäFnung vorgefertigte Abschlußsteine, vorzugsweise aus Blöhbeton vorgesehen sind, welche auf das Mauerwerk aufgemauert werden und den Decken rand derart umschließen, daß sie einem mit dem Mauerwerk bündigen Abschluß bilden, wobei das Profil des Abschlußsteines einen gegen den Deckenrand weisenden Ansatz besitzt, welcher als Auflage fur die Betonschicht bzw. fUr die freien Enden der Armierungseisen dienen kann Durch die Verwendung der erfindungsgemaßen vorgefertigten Abschlußsteine entfällt das Schalen im Bereich des Deckenrandes, außerdem fläche werden in der Wand/durchgehend die gleichen Baustoffe verwendet.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich erfindungsgemäß dadurch, daß der Abschlußstein mit einer deckenseitig offenen, in Längsrichtung durchgehenden Ausnehmung vorsehen ist, welche zur Aufnahme eines wöruedömmenden Isolierstoffes dient, so daß ein höherer Wärreisolationswert erzielt wird, als dies mit dem bisherigen Deckenrandabschluß möglich war.
  • Ferner ist nach der Erfindung der Ansatz am Abschlußstein mit einer Holteschulter fUr die wöriedömmende Platte versehen, so daß diese Dämmplatte beim Einfüllen und Verdichten des Betons nicht aufschwimmen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, wobei ein Vertikalschnitt durch die Decke und das Mauerwerk gezeigt ist.
  • In der Zeichnung wird davon ausgegangen, daß die Decke aus vorgefertigten Deckentafeln 1 besteht, auf welche eine Betondeckschicht 2 aufgebracht ist. Der Abschluß der mauerseitigen Betonauflage 2 erfolgt durch Abschlußsteine 3, welche aus Blähbeton bestehen und auf das Mauerwerk 4 aufgemauert werden, bevor die Betondeckschicht 2 aufgebracht wird. Das Profil der Abschlußsteine ist etwa L-förmig, wobei der horizontale Ansatz 5 als Auflage für den Rand der Betondeckschicht 2 dient. Außerdem ist der Ansatz 5 mit einer Schulter 6 versehen, so daß eine Ausnehmung entsteht, welche zur Aufnahme eines wärmeisolierenden WerkiDffs, z.B. einer Schaumstoffplatte 7, vorgesehen ist. Die Schulter 6 wird durch eine schlag nach oben verlaufende Fläche 8 gebildet, auf welcher die aus den Deckentafeln 1 herausstehenden Arierungsstübe 9 abgestützt werden können.
  • Der angrenzende Mauerstein 10 kann ebenfalls mit einer wurmedömmenden Schicht 11 versehen sein, welche die Mörtelfuge 12 in üblicher Weise unterbricht und fUr eine gute Wärmeisolierung des Innenraumes sorgt.
  • Bei Deckenausführungen ohne Deckentafeln 1 muß zwar die eigentliche Decke eingeschalt werden. Die bisher erforderliche Schalung des maverseitigen Randes kann jedoch durch Verwendung der erfindungsgemäßen Abschlußsteine 3 auch hier entfallen.
  • In Fallen, bei denen auf eine verbesserte Wärmedämmung verzichtet wird, können Abschlußsteine zur Anwendung kommen, bei welchen die Schulter 6 nicht vorhanden ist, so daß anstelle der Schrügflache E die strichpunktiert angedeutete horizontale Fläche tritt.
  • Der erfindungsgemäße Abschlußstein zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß er bei geringem Fertigungsaufwand die Baukosten verringert und gleichzeitig die Bauqualitat erhöht.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Mauerseitiges Abschlußmittel im Bereich der Geschoßdecken, welche durch Fertigtafeln oder durch armierten Ortbeton hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß fUr den Deckenrand anstelle einer Schalung und zusätzlichen Wärmedämmung vorgefertigte Abschlußsteine (3), vorzugsweise aus Bähbeton vorgesehen sind, welche auf das Mauerwerk aufgemauert werden und den Deckenrand derart umschließen, daß sie einen mit dem Mauerwerk bündigen Abschluß bilden, wobeidas Profil des Abschlußsteines einen gegen den Deckenrand weisenden Ansatz (5) besitzt, welcher als Auflage für die Betonschicht (2) bzw. für die freien Enden der Armierungsstabe (9) dienen kann.
2. Abschlußmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußstein (3) mit einer deckenseitig offenen, in Längsrichtung durchgehenden Ausnehmung versehen ist, welche zur Aufnahme eines wärmedämmenden Isolierstoffs dient.
3. Abschlußmittel, nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (5) am Abschlußstein mit einer Halteschulter (6) fUr die wärmedämmende Platte (7) versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938325A1 (de) * 1979-09-21 1981-04-09 Dietrich Mehlhose Dach eines flachdachgebaeudes und verfahren zu seiner herstellung
EP0059930A2 (de) * 1981-03-06 1982-09-15 Dietrich Mehlhose Abschlussprofil für ein Flachdachgebäude
DE3203299A1 (de) * 1982-02-01 1983-08-11 V.I.L.-Bauelemente GmbH & Co KG, 7128 Lauffen Deckenrand-abstell-winkel
BE1013007A5 (nl) * 1998-08-28 2001-07-03 C S Bouw Balk.

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DE3203299A1 (de) * 1982-02-01 1983-08-11 V.I.L.-Bauelemente GmbH & Co KG, 7128 Lauffen Deckenrand-abstell-winkel
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