DE1963328A1 - Geschaeumte Kunststoffverschalung mit feuerbestaendigem Zugband - Google Patents
Geschaeumte Kunststoffverschalung mit feuerbestaendigem ZugbandInfo
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Description
1963328 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. £g 04 §2
Roher-Bohm Limited P.O. Box 437, Bank Lane, Nassau, Bahamas
Die Erfindung betrifft ein Betonverschalungssystem. Im besonderen betrifft sie eine Verschalung aus geschäumtem Kunststoff
material, das als dauernde Isolierung und als Unterlage für Wandoberflächen, wie z.B. Verputz, verbleibt.
Es sind verschiedene Verschalungssysteme bekannt, die solange bestehen bleiben bis der Beton ausgehärtet ist. Es ist je-
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Dr.Fi/O
doch fachmännische Arbeit erforderlich, um derartige Verschalungssysteme
aufzubauen, was entsprechend hohe Konstruktionskosten verursacht. Weiterhin erfordert die Entfernung
der Verschalungssysteme einen beträchtlichen Zeitaufwand, wodurch andere Arbeiten, z.B. Installations- oder Elektrikerarbeiten,
verzögert werden. Wird Beton bei Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes eingefüllt, so ist es notwendig,
für eine zeitweilige Isolierung zu sorgen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist nun ein Betonverschalüngssystem
aus geschäumtem Kunststoffmaterial, das eine isolierte
Betonwand ergibt, die verbesserte Feuerbeständigkeit hat.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine selbsttragende Verschalung,
die keine weitere Versteifung, Banddrähte oder Stützbalken erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist auch eine Verschalung, die das Erhitzen
und die zeitweilige Isolierung überflüssig macht, wenn der Beton bei niederen Temperaturen eingefüllt wird.
Der Beton härtet dadurch unter idealen Bedingungen aus und erreicht die erforderliche Festigkeit in kürzerer Zeit. Dadurch
wird das Bauvorhaben beschleunigt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist auch eine Verschalung,
die erhalten bleibt, um die Funktion einer dauernden Isolierung und einer Dampfbarriere auf beiden Seiten der Betonwand
zu erfüllen. Daher ist Temperaturstahl zur Aufnahme der
durch Temperaturdifferenzen erzeugten Spannungen zwischen der inneren und äußeren Seite der Wand überflüssig.
Aufgabe der Erfindung ist auch ein Verschalungssystem aus
maschinengeformten Einheiten, wodurch eine hohe Genauigkeit
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bei niederen Kosten erzielt wird, so daß die Verschalung
rasch durch ungelernte Kräfte errichtet werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Verschalung,
die als Grundlage für eine große Vielzahl an Wandoberflächen dient, z.B. für Gipsverputz, Keramikfliesen und
Furnierpaneels.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttragende Betonverschalung
aus geschäumtem Kunststoff, die als Isolationsmaterial für eine Wand bestehenbleiben kann, zusammengesetzt aus einer
Vielzahl von übereinandergeschichteten Lagen dieser Verschalungen, die mit Beton gefüllt werden, wobei die Verschalung
aus zwei unterteilten Paneelen aus geschäumtem Kunststoff besteht, die durch feuerbeständige Zugbänder aus feuerbeständigem
Material miteinander verbunden werden können, wobei die Zugbänder in Auskragungen eingebettet sind, die aus einem Stück
bestehen und sich an der Innenseite dieser Paneele befinden, um Querwände zu bilden, wobei die Wände wenigstens einen vertikalen
Hohlraum begrenzen, der sich durch die Verschalung von einer Hauptfläche zur anderen zieht.
Die beiliegenden Zeichnungen geben bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung wieder.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Baueinheit
entsprechend der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Ansicht einer Baueinheit von oben.
Fig. 3 ist ein Seitenschnitt entlang der Linie 3-3 von Fig.1
bzw. Fig. 2,
Fig. 4 ist eine Stirnansicht einer Wandkonstruktion, die Baueinheiten von Fig. 1 verwendet.
Fig, 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Zugbandes, wie
es in den Baueinheiten verwendet wird.
Fig. 6 ist eine Stirnansicht eines weiteren Zugbandes. 4443 /We 009828/1212
Eine Betonverschalung zur Errichtung von Wänden, wie sie im allgemeinen bei Io in den Fig. 1, 2 und 3 angegeben ist,
wird vorzugsweise in einem Stück aus geschäumten Polystyrolperlen geformt und besteht aus zwei Längswänden 11 und 12 und
zwei aus einem Stück bestehenden Querstirnwänden 13 und 14. Drei aus einem Stück bestehende Zwischenwände 15 und die
Stirnwände 13 und 14 ergeben vier im wesentlichen zylindrische Bohrungen oder Löcher 16. Ein gewölbter Ausschnitt in
jeder Stirnwand 13 und · 14 und die Zwischenwände 15 ergeben einen in die Länge ausgedehnten Kanal 18, der die Löcher 16
verbindet.
In gleicher Weise weist die Unterseite der Verschalung Io
einen in die Länge ausgedehnten Kanal 18a von halbkreisförmigem Querschnitt auf, wodurch bei der Anwendung ein horizontal
ausgerichteter Betonträger in dem Raum gebildet wird, der sich aus den verbundenen Kanälen 18 und 18a der beiden
Verschalungen Io ergibt, wenn eine Verschalung auf den Kopf der anderen gestellt wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
An Kopf, Fuß und Endkanten der Wände 11 und 12 befinden sich Zungen 2o oder Falze 21, die in entsprechende Zungen und
Falze von gegenüberliegenden ähnlichen Verschalungen Io passen. Die Zungen und Falze haben eine Konizität von ungefähr
5°,um eine bessere wasserdichte Verbindung zu gewährleisten.
Die-äirnwände 13 und 14 haben Spanten 24, die sich neben den
Endkanten befinden. Die Zungen 2o und Falze 21 an den Enden der Verschalung Io befinden sich auf diesen Spanten 24. Dadurch
wird sichergestellt, daß das Einpassen der Zungen 2o und Falze 21 in entsprechende Blöcke Io durch die größeren
Oberflächen der Stirn wände 13 und 14 am völligen Einrasten/Sehindert
wird.
Die Zungen 2ο und Falze 21 ermöglichen das genaue Ausrichten
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der Verschalung in vertikaler und horizontaler Richtung. Dieses Ausrichten der Verschalung wird durch die Genauigkeit
gewährleistet, die durch das Pressen der Verschalungen 10 aus verschäumten Polystyrolperlen erhalten wird.
Die Wände 13, 14· und 15 haben Aussparungen 17, um Verstärkungsstahl
29 ohne Verbinden horizontal ausgerichtet zu halten.
Der senkrecht angebrachte Verstärkungsstahl 36 von Fig. 4 der Verschalung 10 wird ohne Schwierigkeiten durch einen Steg 30
in seiner Lage gehalten, der entsprechend gerichtete Teile 31 hat, die in die Längswände 11 und 12 eingebettet werden können.
Die Stege 30 werden in den Aussparungen 32 der Zifgen 20
erhalten, die im Hinblick auf die Löcher 16 zentriert sind. Die senkrechten Verstärkungsdrähte gehen durch öffnungen 33,
die im Steg 30 vorliegen« Schwalbenschwanznuten 35 in den Seitenwänden der Verschalung dienen als Verputzverzahnung.
Die Falze 21 in der Unterseite der Verschalung 10 sind nicht fortlaufend. Die Teile 37, die keinen Falz haben, können in
die Aussparungen 32 der Zungen 20 einer darunterliegenden Verschalung 10 eingepaßt werden. Dadurch wird eine diesbezügliche
horizontale Verschiebung der übereinander geschichteten Verschalungen verhindert»
Die Verschalung 10 kann vollständig aus geschäumtem Kunststoff gepreßt werden. Es ist jedoch besonders für Mehrfamilienwohnungen
günstig, wenn die Wände feuerbeständiger sind. Dies wurde dadurch erreicht, daß ein dünnes, feuerbeständiges Zugband
40 verwendet wurde, das benachbarte Teile der geschäumten Kunststoffstirnwände 13 und .14 und der Zwischenwände 15 verbindet
.
/w· 009828/1212
Das Zugband 40, das besonders beschrieben und erläutert
ist, ist eine Blechtafel mit rechtwinkeligen Flanschen 42 (siehe Fig. 2)» Es sind jedoch noch andere geeignete Materialien,
z.B. Maschendraht, Asbest, Glasfasergewebe oder feuerbeständige Polymere, einsetzbar. Ist das als Zugband eingesetzte
Material dünn·genug, so durchbricht Feuer die Wand nicht, auch wenn das Zugband nicht vollständig feuerfest
ist.
Fig. 5 gibt eine modifizierte Art des Zugbandes in allgemeinen
Weise bei 50 wieder. Es besteht aus den beiden Platten 52 und 53, die gegeneinander mit Befestigungsmitteln, die durch die
Öffnungen 54 geführt werden, gesichert werden können. Es
können weitere öffnungen 51 vorliegen, so daß die Weite der
Verschalung 10 entsprechend eingestellt werden kann. Die äußeren Kanten der Platten 52 und 53 sind mit Flanschen 55 versehen,
die zur größeren Oberfläche der Platte einen Winkel von 90° haben. Die Flansche 55 alternieren, so daß der Kunststoffschaum
der hervorspringenden Wandteile 13, 14 und 15 nicht unnötig geschwächt wird.
Es ist offensichtlich, daß beim Füllen der Verschalung 10 mit Beton zwischen dem Kunststoffschaum der innen hervorstehenden
Teile der Wände 13, 14 und 15 eine Feuerbarriere gebildet wird,
In Fig. 6 hat eine weitere Modifizierung der Verschalung 10a feuerbeständige Zugbänder 60 aus erweitertem Metallgeflecht.
Es sind keine Flansche erforderlich, da das Geflecht als solches mit dem geschäumten Kunststoff eine genügend starke Verbindung
hat.
Die Verschalungen 10 oder 10a werden auf einfache Weite in
einer Form bzw. in einer Preßform durch Einsetzen der Zug-
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4443/We
bänder UO oder 60 in die Form vor dem Füllen der Form aus
den vorgeschäumteη Polystyrolkugeln hergestellt. Die Verschalung
10 wird dann in einem Stück geformt, um die gewünschte Genauigkeit zu erreichen. Es ist jedoch auch möglich,
die Verschalung in zwei Stücken zu formen, wobei die Platten 52 und 53 in den entsprechenden inneren Seiten eingebettet
sind. Die Paßteile der Verschalung 10 können dann bevor sie zu einer Wand aufgestellt werden durch geeignetes
Befestigungsmaterial gegeneinander gesichert werden.
Der Beton fließt in den Raum zwischen den äußeren Flächen der Zugbänder 40 der Verschalungen 10, die in ihren Enden
aneinanderstoßen. Dadurch wird an jedem Ende der Verschalung eine Feuerbarriere geschaffen. Die beiden Zugbänder 10 oder
an den Enden der Verschalung 10 sind vorzugsweise durchlöchert, um zu gewährleisten, daß der Beton die Enden der anstoßenden
Verschalungen vollständig dichtet.
Bei der Anwendung wird die erste Lage der Verschalungseinheiten
10 auf ein Fundament gestellt, das vertikal ausgerichtete Dübel enthält, die in die Löcher 16 ragen. Die Löcher
16 werden dann bis zur Höhe der Falze mit Beton ausgefüllt. Der Beton wird in jedem Loch durch Vibration verdichtet.
Dann wird horizontales Verstärkungsmaterial verlegt und vertikale Verstärkungsdrähte, die ungefähr 147 cm lang sind,
werden in den nassen Beton ungefähr 30,5cm tief eingesetzt.
Eine zweite Lage von Verschalungseinheiten 10 wird aufgebaut, indem sie über die senkrechten Drähte geschoben werden und
die Löcher 16 der ersten und zweiten Lage ausgerichtet werden. Zwei weitere Lagen, die horizontales Verstärkungsmaterial
enthalten, können dann aufgebaut werden, bevor die zweite und dritte Lage und der verbleibende Raum in der ersten
Lag· mit Beton gefüllt wird. Der Aufbau der Wand wird dann
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fortgesetzt, indem jedesmal drei Verschalungsschichten pro
Guß (annähernd 1,2 m) verarbeitet werden.
Werden die Verschalungseinheiten in Übereinstimmung mit der
Erfindung im Untergrund eingesetzt, dann wird empfohlen, zwei Schichten von Putz und ein · Bitumenüberzug auf die äuße-'
ren Flächen aufzubringen.
Die Verschalungseinheiten Io haben eine Länge von 1,2 m und
sind 4o,6 cm hoch. Die Weite der Verschalung ist variabel, um den gestellten Belastungsansprüchen zu genügen. Es wurde
gefunden, daß Blöcke mit Kernen, die einen Durchmesser von 15,2, 2o,3 und 25,4 cm haben, einen ausreichenden Größenbereich
für Bauwerke bis zu Io Stockwerken darstellen.
Das bevorzugte Material sind verschäumbare Polystyrolperlen, die als Pelaspan bekannt sind. Dieses Material wird in der
Form kleiner Perlen oder Granulate hergestellt, die ein Treibmittel enthalten. Diese Teilchen werden in der Form
durch Wärme zur gewünschten Größe verschäumt. Pelaspan ist ein ideales Material für das Preßverformen dieser Kunststoffbauteile,
da es/preßgeformt werden kann. Weiterhin hat Pelaspan
so günstige Eigenschaften, wie leichtes Gewicht, günstiges
Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht, ideale Oberfläche für den Auftrag von Putz, geringe Feuchtigkeitsaufnahme
und gute Isolationseigenschaften. Typische Werte des Materials sind in nachfolgender Tabelle wiedergegeben:
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4443 /We
Wert
Prüfvorschrift
Dichte
Scherfestigkeit Druckfestigkeit
Biegefestigkeit Zugfestigkeit K-Faktor
Wasseraufnahme Wasserdampf — Durchlässigkeit
o,o2o - o,o24 g/cm" 1,54 - 1,75 kg/cm2 l,4o - 1,54 kg/cm2
4,2o - 4,34 kg/cm' 3,36 - 3,64 kg/cm5
o.242 - O.243
BTU in/hr. sq.ft. o,ool47 g/dm2
BTU in/hr. sq.ft. o,ool47 g/dm2
4,65 - 5,25
2 gm/24hr/loo cm
ASTM C273 ASTM D1621
@lo % Deformation ASTM C2o3 ASTM Dl623
Dow-Methode
MIL-P-19644A ASTM E96E
Die angegebenen Werte wurden an Proben im angegebenen Dichtebereich
erhalten, die im Labor preßverformt worden waren.
Die verschäumbaren Polystyrolperlen werden bis zur gewünschten Dichte (annähernd ofo24 - o,o48 g/cm) vorverschäumt, bevor
sie in die Preßform eingesetzt werden. Es ist weiterhin günstig, selbstverlöschende Polystyrolperlen für das Preßverformen
der Verschalungen zu verwenden, um eine höhere Feuerbeständigkeit des Bauwerkes zu erreichen.
Es können auch andere verschäumbar« polymere Kunststoffe
eingesetzt werden, vorausgesetzt, daß sie die gewünschte Zugfestigkeit ohne Beeinträchtigung des Isolationswertes und des
Gewichtes der Verschalung aufweisen. Es ist weiterhin notwendig, daß das Material zur gewünschten Form preßverformt werden
kann. Beispiele für derartige weitere Materialien sind Polyurethanschaum oder geschäumte Harnstoff-Formaldehyd-Polymere*
009823/1212
Claims (3)
- - ίο -Patentansprüche1J Selbsttragende Betonverschalung aus geschäumtem Kunststoff, die als Isolationsmaterial für eine Wand bestehenbleiben kann, zusammengesetzt aus einer Vielzahl von übereinandergeschichteten Lagen dieser Verschalungen, die mit Beton gefüllt werden, wobei die Verschalung aus zwei unterteilten Paneelen aus geschäumtem Kunststoff besteht, die durch feuerbeständige Zugbänder aus feuerbeständigem Material miteinander verbunden werden können, wobei die Zugbänder in Auskragungen eingebettet sind, die aus einem Stück bestehen und sich an der Innenseite dieser Paneele befinden, um Querwände zu bilden, wobei die Wände wenigstens einen vertikalen Hohlraum begrenzen, der sich durch die Verschalung von einer Hauptfläche zur anderen zieht.
- 2. Betonverschalungsform nach Anspruch 1, wobei die Wände, die durch die Auskragungen und die Zugbänder gebildet werden, einen Hohlraum mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt ergeben.
- 3. Betonverschalungsform nach Anspruch 1, wobei die Zugbänder an den Enden Flansche haben, die in die Auskragungen der inneren Fläche der Paneele eingebettet sind.H. Betonverschalung nach Anspruch 1, wobei die Querwände ein Paar der Stirnwände und wenigstens eine Zwischenwand zwischen •diesen Stirnwänden umfassen, wobei die Paneele bei den Stirnwänden abschließen, und wobei eine Zunge in den Randstirnkanten einer Paneele und Falze in entgegengesetzten Randstirnkanten der Paneele vorhanden sind, wobei Zungen und Falze von gegenüberliegenden entsprechenden Verschalungen so zusammenwirken, daß die Verschalung ausgerichtet wird und abgedichtet Abschlüsse zwischen der Verschalungen bilden*W3/We 009828/1212- ii -5, Betonverschalung nach Anspruch 1, wobei die entsprechenden Kanten der Querwände durch angrenzende Kanten der Längswände unterteilt sind, um einen Längsträger aus Beton zu bilden» der eine Einheit mit einem Betonpfeiler im vertikalen Hohlraum bildet, wenn Beton in diese Verschalung gegossen wird.6, Betonverschalung nach Anspruch 4, wobei die entsprechenden Kanten der Querwände durch benachbarte Kanten der Längswände unterteilt sind, so daß ein Längsträger aus Beton gebildet wird, der eine Einheit mit einem Betonpfeiler im vertikalen Hohlraum bildet, wenn Beton in die Verschalung gegossen wird*7, Betonverschalung nach Anspruch 5, wobei der geschäumte Kunststoff Polystyrol ist.8, Betonverschalung nach Anspruch 5, wobei der geschäumte Kunststoff aus geschäumten Polystyrolperlen besteht.9, Betonverschalung nach Anspruch 1 oder 5, wobei die Zugbänder aus erweitertem Metallgeflecht bestehen.«♦443 /We009828/1212
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