DE19535390A1 - Wandelement - Google Patents
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- E04B2/04—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements
- E04B2/12—Walls having neither cavities between, nor in, the solid elements using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
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- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/049—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres completely or partially of insulating material, e.g. cellular concrete or foamed plaster
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Wandelement entspre
chend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Entwicklung von industriell vorgefertigten
Bauteilen besteht bekanntlich das Problem, daß mit
zunehmendem Grad der Vorfertigung die Flexibilität beim
bauseitigen Einsatz sinkt. Umgekehrt steigt mit sinken
dem Vorfertigungsgrad der bauseitig zu erbringende
Arbeitskostenaufwand, so daß bei der Festlegung des
Grades an industrieller Vorfertigung diese beiden Ge
sichtspunkte gleichermaßen berücksichtigt werden müssen.
Vorgefertigte Bauteile in der Form von großflächigen,
als Fassadenverkleidungen nutzbaren Verbundplatten sind
beispielsweise aus der DE 27 02 010 A1 sowie der
DE 28 37 070 A1 bekannt. Diese Bauelemente bestehen aus stab
förmigen, aus einem keramischen Werkstoff bestehenden
Paneelelementen, die auf einer Seite mit im Querschnitt
schwalbenschwanzförmigen, sich quer zur Längsrichtung
der einzelnen Paneelelemente erstreckenden Nuten verse
hen sind. Diese Nuten dienen der Aufnahme von Metall- oder
Stahlleisten, die mit Armierungselementen wie z. B.
Stahlstäben in Verbindung gebracht werden, die sich auf
einer Seite dieser Verbundplatte befinden, deren Paneel
elemente im übrigen seitlich miteinander verklebt sind.
Die Verbundplatte wird einseitig mit einem wärmedämmen
den Mörtel überzogen oder in Beton eingebettet und
bildet eine Fassadenverkleidung. Entsprechend diesem
Bestimmungszweck ist eine solche Verbundplatte üblicher
weise nicht zur Erfüllung baustatischer Anforderungen
ausgebildet.
Die an ein vorgefertigtes Bauelement wie z. B. ein Wandele
ment gestellten Anforderungen hängen maßgeblich von der
Art seiner Verwendung im Rahmen einer Baustruktur ab. So
werden an ein Wandelement baustatische, wärme- und
schalldämmtechnische sowie installationstechnische
Anforderungen gestellt, die gleichermaßen sowohl bei der
Werkstoffwahl bzw. Werkstoffkombination und der Gestal
tung des Wandelements berücksichtigt werden müssen. Zu
nennen wären ferner Belange des vorbeugenden Brandschut
zes, da im Falle eines Brandes die eingesetzten Werk
stoffe derart beschaffen sein müssen, daß zumindest die
Baustruktur nicht beschädigt wird, durch die eingesetz
ten Werkstoffe ein Brand nicht unterhalten wird und auch
keine toxisch wirkenden Schwelgase freigesetzt werden.
Letzterer Gesichtspunkt schränkt beispielsweise die
Verwendung von organischen Schaumwerkstoffen erheblich
ein, die zwar als Wärmedämmwerkstoffe hochwirksam sind,
im Brandfall jedoch eine Gefahrenquelle bilden können
und besondere bauliche Vorkehrungen erforderlich machen.
Aus der DE 40 35 044 ist ein tragendes plattenförmiges
Bauelement bekannt, welches eine global quaderförmige
Gestalt aufweist, im wesentlichen aus Leichtbeton be
steht, in den jedoch zur statischen Verstärkung Säulen
aus armiertem Normalbeton eingesetzt sind, die sich
parallel zu den Wandflächen des Bauelements erstrecken.
Der Leichtbeton ist unter Verwendung expandierter Zug
schlagstoffe wie z. B. geschäumter Polystyrolkugeln
hergestellt, wohingegen im Rahmen des genannten Normal
betons Bewehrungsstäbe in der Form eines Rippentor
stahls, gegebenenfalls im vorgespannten Zustand einge
setzt werden. Dieses Wandelement vereinigt baustatische
und Wärmedämmfunktionen - eine Vorbereitung mit Hinblick
auf installationstechnische Funktionen ist jedoch nicht
gegeben.
Aus der EP 0 014 294 A1 ist ein plattenartiges Bauteil
bekannt, welches im Bodenbereich, bei Terrassen, bei
Dachkonstruktionen, tragenden und nichttragenden Wandun
gen einsetzbar ist und insbesondere mit Hinblick auf
Wärme- und Schalldämmung sowie Feuerhemmung hin ausge
bildet ist. Das Bauteil besteht aus einer unterseitigen
Schicht aus einem feuerhemmenden Werkstoff, auf welchem
sich eine Anordnung stabförmiger, formschlüssig mitein
ander in Verbindung stehender Bauelemente aus armiertem
Beton und einem zelligen Kunststoff befinden. Die Ober
seite dieser Anordnung kann durch eine weitere Beton
schicht abgedeckt sein. Wesensmerkmal dieses Bauteils
ist somit ein strukturell relativ komplizierter Aufbau,
bei dem jedoch auf organische Werkstoffe nicht verzich
tet worden ist, obwohl Kunststoffe in Abhängigkeit von
der jeweils eingesetzten Art im Brandfall eine Gefahren
quelle bilden können.
Ein vom Aufbau her ähnliches plattenartiges Bauelement
ist aus der FR 2 322 245 A1 bekannt. Dieses besteht
wiederum aus einer feuerhemmend wirkenden Schicht, die
mit einer streifenweisen Anordnung von baustatisch
wirkenden, aus armiertem Beton bestehenden Bauteilen
besteht, zwischen denen sich plattenartige Bauteile aus
einem Wärmedämmaterial, z. B. Polystyrol befinden. Die
gesamte Anordnung wird durch eine oberseitige Deck
schicht abgeschlossen.
Derartige Bauelemente sind mit Hinblick auf baustatische
sowie Schall- und Wärmedämmfunktionen hin ausgestaltet.
Nicht berücksichtigt sind bei diesen Bauelementen in
stallationstechnische Funktionen. Auch sind diese Bau
elemente als relativ weitgehend vorgefertigt anzusehen,
welches bauseitige Anpassungsmaßnahmen erschwert.
Die klassische Bauweise, aufbauend auf der Erstellung
eines Mauerwerkes ist zwar durch ein Höchstmaß an bau
seitiger Flexibilität gekennzeichnet, jedoch gleichzei
tig auch mit dem Nachteil eines hohen Arbeitskostenauf
wandes belastet. Wesentlich für die klassische Bauweise
ist auch, daß im Rahmen einer Wandung, und zwar senk
recht zu deren Ebene gesehen, eine eindeutige Trennung
von baustatischen und Wärmedämmfunktionen gegeben ist.
Auch diese Eigenschaft eines klassischen Mauerwerkes ist
bei der Erstellung zwangsläufig mit einem hohen Arbeits
kostenanteil belastet.
So sind beispielsweise aus der DE-PS 5 55 723 sowie der
DE-PS 8 18 685 im Querschnitt trapezförmige bzw. drei
eckige Bausteine bekannt, die aufgrund ihrer geometri
schen Gestaltung in der Form zweier Reihen derart zusam
mensetzbar sind, daß sich jeweils im wesentlichen ebene
Vorder- und Rückseiten der auf diese Weise gebildeten
Wandung ergeben. Die Geometrie dieser Bausteine im
Eckenbereich ist derart ausgebildet, daß sich Hohlräume
ergeben, die zum Einbringen eines Bindemittels, im
allgemeinen Mörtel bestimmt sind, wobei jedoch aufgrund
weiterer Hohlräume bzw. der Ausbildung der Bausteine als
Lochsteine direkte Kältebrücken zwischen der Vorder- und
Rückseite der Wandung unterbunden sind. Der Aufbau
einer Wandung aus diesen Bausteinen ist bauseitig mit
einem Höchstmaß an Flexibilität verbunden, erfordert
jedoch einen hohen Arbeitsaufwand und die Notwendigkeit
einschlägig geschulten Fachpersonals. Darüber hinaus muß
eine aus diesen Bausteinen aufgebaute Wandung zusätzlich
mit Wärmedämmschichten versehen werden.
Aus "Ceram. Eng. Sci. Proc.", Juli, August 1988, Seiten
835 bis 842 sind Geopolymer-Werkstoffe bekannt. Es
handelt sich bei diesen um keramischen Werkstoffen
ähnliche Werkstoffe, die eine hohe thermische Stabilität
aufweisen, jedoch bei Temperaturen zwischen 20°C und
120°C aushärtbar und exakt formbar sind. Es entfällt
jedoch der bei keramischen Werkstoffen charakteristi
sche, durch den Brennprozeß bedingte hohe energetische
und anlagentechnische Aufwand.
Aus der DE 41 08 644.9 A1 sind diverse Formen des Auf
baus einer Wandung bekannt. Ein erstes Ausführungsbei
spiel ist durch zwei, mit Abstand zueinander verlaufende
Nebeneinanderanordnungen von Platten aus einem Geopoly
mer-Schaumwerkstoff gekennzeichnet, die außenseitig mit
Ausnehmungen versehen sind, in die jeweils Stützen aus
Stahlbeton eingesetzt sind. Die beiden Plattenanordnun
gen sind außenseitig wiederum mit Platten aus Keramik
oder kompaktem Geopolymer-Werkstoff überdeckt und stehen
untereinander in einer stofflich homogenen Klebeverbin
dung. Der Zwischenraum zwischen den genannten Plattenan
ordnungen ist mit einer Füllmasse aus Beton, Lehm, einem
Gemisch aus Lehm und Ton oder auch aus Geopolymer-Werk
stoff ausgefüllt. Die genannten, mit Ausnehmungen verse
henen Platten weisen auf ihrer Innenseite gekrümmte
Begrenzungsflächen auf. Ein weiteres, dieser Druck
schrift entnehmbares Ausführungsbeispiel ist durch eine
Nebeneinanderanordnung von im Außenquerschnitt sechs
eckigen, jeweils einen zylindrischen Hohlraum umschlie
ßenden stabartigen Bauteile gekennzeichnet, die aus
einem Geopolymer-Werkstoff bestehen und über ihre anein
andergrenzenden Seiten stofflich homogen miteinander
verklebt sind. Die, sich zwischen einander benachbarten
Bauelementen ergebenden, im Querschnitt dreieckförmigen
Hohlräume werden außenseitig wiederum durch Platten aus
Keramik oder ungeschäumtem Geopolymer-Werkstoff zwecks
Bildung außenseitig ebener Wandungsflächen überdeckt,
wobei eine mögliche Nutzung der genannten Hohlräume
darin bestehen kann, daß diese der Führung eines Wärme
trägermediums dienen. Die, durch die stabartigen Bauele
mente umschlossenen zylindrischen Hohlräume sind ihrer
seits wiederum wahlweise mit Beton, Geopolymer-Werkstoff
oder auch Lehm ausfüllbar, gegebenenfalls mit zusätzli
chen Armierungselementen.
Schließlich sind aus der CH-647 289 A5 diverse Formen
zweischaliger Wandungen, und zwar Außenwandungen, Innen
wandungen und Geschoßdecken eines Gebäudes bekannt,
welche doppelschalig ausgebildet sind und aus Betonrip
penelementen mit dazwischen liegenden Hohlräumen be
stehen. Die Hohlräume können der Aufnahme eines Wärme
dämmstoffes dienen - sie können jedoch auch als Luft
führungskanäle in Verbindung mit Wärmetauschern oder
auch Wärmespeichern zur Gebäudeklimatisierung benutzt
werden. Als Wärmedämmstoff sind Hartschaum-Wärmedämm
platten erwähnt, beispielsweise bestehend aus Styropor.
Das in dieser Druckschrift gezeigte Wandungeelement ist
für baustatische, installations- und wärmedämmtechnische
Funktionen hin ausgelegt. Es kommt jedoch eine verhält
nismäßig große Anzahl unterschiedlich strukturierter und
miteinander zu verbindender Bauelemente zum Einsatz, so
daß sich ein vergleichsweise komplizierter Aufbau er
gibt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Wandelement der
eingangs bezeichneten Art mit Hinblick auf einen einfa
chen Aufbau sowie die Möglichkeit einer einfachen Varia
tion bauphysikalischer Eigenschaften wie z. B. Festig
keit, Wärme- und Schalldämmvermögen oder euch mit Hin
blick auf eine installationstechnische Nutzung hin
auszugestalten. Gelöst ist diese Aufgabe bei einem
solchen Wandelement durch die Merkmale des Kennzeich
nungsteils des Anspruchs 1.
Ausgangspunkt der Erfindung sind somit stabförmige
Bauelemente, die seitlich zwecks Bildung ebener Wandele
mente zusammensetzbar sind. Wesentlich ist, daß wenig
stens ein Teil der im Rahmen eines solchen, als Modul
teil zu nutzenden Wandelements verwendeten Bauelemente
zur Außenseite hin offene Querschnittsprofile aufweisen,
so daß sich hier Ausnehmungen ergeben, die entweder im
Rahmen einer Baustruktur als Hohlräume verbleiben oder
zwecks Variation bestimmter bauphysikalischer Eigen
schaften oder in sonstiger Weise unterschiedlich genutzt
werden können. Wesentlich ist auch, daß im Rahmen dieses
Modulteils lediglich anorganische Werkstoffe Verwendung
finden. Ein solches, aus mehreren, seitlich aneinander
gesetzten Bauelementen bestehendes Wandelement kann -
unter Belassung der genannten, zur Außenseite orientier
ten Ausnehmungen - industriell vorgefertigt werden, und
zwar in einer Größe, welche eine bauseitige einfache
Handhabung ohne die Notwendigkeit der Verwendung eines
schweren Hebezeugs noch ermöglicht. Ein solches Modul
teil kann an praktisch beliebiger Stelle im Rahmen einer
Baustruktur Verwendung finden, wobei lediglich zumindest
die genannten Ausnehmungen entsprechend dem jeweiligen
Einsatzzweck in unterschiedlicher Weise genutzt werden.
Der eine Teil der Bauelemente besteht aus Beton und der
andere aus einem anorganischen Schaumwerkstoff. Bereits
durch Variation dieser beiden Bauelementenanteile kann
das Wandungselement dem jeweiligen Verwendungszweck im
Rahmen einer Baustruktur angepaßt werden.
Die Querschnittsprofile der eingesetzten Bauelemente
stehen über ihre Seitenflächen miteinander in Verbin
dung, welche eine bezüglich einer Längsmittelebene, die
sich senkrecht zu den Grundseiten erstreckt, symmetrisch
geneigte Ausbildung aufweisen. Indem die Grundseiten der
Querschnittsprofile der aneinanderliegenden Bauelemente
jeweils vorder- und rückseitige Ebenen des Wandelements
definieren, sind die genannten Seitenflächen somit unter
zueinander komplementär verlaufenden Schräganordnungen
innerhalb des Bauelements angeordnet und üben aufeinan
der eine formschlüssig stützende Wirkung aus. Die Bau
elemente können hiernach im Querschnitt beispielsweise
die Gestalt eines gleichschenkligen oder gleichseitigen
Dreiecks, eines Trapezes oder dergleichen aufweisen.
Es sind die Bauelemente innerhalb des Wandungselements
miteinander verklebt, wobei ein solcher Klebstoff Ver
wendung findet, der mit dem Werkstoff eines der Bauele
mente identisch ist. Auf diese Weise ergibt sich ein
hohes Maß an werkstofflicher Homogenität des jeweiligen
Wandungselements. Anstelle eines solchen Klebstoffs kann
jedoch auch eine Zement-Polymer-Dispersion Verwendung
finden, um eine gewisse Elastizität über die Klebstoff
schicht in das Wandungselement einzubringen. Das Wand
element trägt auf seiner Vorder- und/oder seiner Rück
seite eine Beschichtung, bei der es sich um einen anor
ganischen Werkstoff handelt.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 sind im
Rahmen eines Wandungselements lediglich solche Bauele
mente eingesetzt, die gleiche Querschnittsprofile auf
weisen. Diese Standardisierung bringt erhebliche Verein
fachungen bei der Herstellung mit sich.
Es ist jedoch entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3
gleichermaßen denkbar, im Rahmen eines Wandungselements
unterschiedliche Bauelemente bzw. Querschnittsprofile
einzusetzen, wobei im allgemeinen lediglich vorausge
setzt wird, daß trotz der Verwendung unterschiedlicher
Querschnittsprofile die Wandungsdicke hierdurch nicht
verändert wird.
Die Merkmale des Anspruchs 4 betreffen werkstoffliche
Varianten des Teils der Bauelemente, die nicht aus Beton
bestehen, die somit hauptsächlich Wärme- und Schalldämm
funktionen erfüllen. Hier können somit Bauelemente aus
Geopolymer-Schaumwerkstoff, aus Zellkeramik oder aus
Gasbeton Verwendung finden, über deren Dichte die jewei
ligen Dämmeigenschaften variierbar sind.
Die Merkmale der Ansprüche 5 bis 7 sind auf die Verwen
dung der Ausnehmungen der Bauelemente gerichtet. Über
deren Füllung kann beispielsweise die statische Tragfä
higkeit oder die Wärmedämmfähigkeit variiert werden,
indem in diese Ausnehmungen entweder Beton oder ein
Schaumwerkstoff eingebracht wird. In beiden Fällen
besteht die Möglichkeit, die statische Tragfähigkeit
auch durch Einsetzen von Armierungselementen zu verbes
sern, bei denen es sich beispielsweise um Halbschalen,
Rohre oder auch T-Profile handeln kann. Die genannten
Ausnehmungen haben zweckmäßigerweise ein halbkreis- oder
ein U-förmiges Querschnittsprofil.
Durch werkstoffliche Variierung dieser Beschichtung des
Wandelements, bei der es sich beispielsweise um einen
Schaumwerkstoff, oder auch lediglich um Beton handelt,
können gemäß den Merkmalen der Ansprüche 8 bis 10 wie
derum die eingangs genannten bauphysikalischen Eigen
schaften variiert werden. Bei diesen Beschichtungen kann
es sich jedoch beispielsweise auch um Klinker oder
Fliesen handeln, welche werkseitig auf das Wandelement
bereits aufgebracht werden können.
Zur weiteren Verbesserung der statischen Tragfähigkeit
kann in die Beschichtung, die in diesem Fall aus Beton
besteht, eine flächenhafte Armierung, beispielsweise in
der Form eines Gitterrostes oder dergleichen eingebracht
werden. Dieser Gitterrost ist vollständig in diese
Schicht eingebunden.
Schließlich kann entsprechend den Merkmalen des An
spruchs 11 die Beschichtung auch in der Form von Platten
bestehen, die lösbar mit der Anordnung der Bauelemente
in Verbindung stehen. Dies ist beispielsweise dann von
großem Nutzen, wenn die genannten Ausnehmungen zur
Aufnahme von Installationseinrichtungen wie elektrischen
Leitungen oder auch Rohrleitungen zur Ver- und Entsor
gung einschließlich von Be- und Entlüftungsleitungen
genutzt werden, um auf diese Weise die Zugänglichkeit
dieser Leitungen sicherzustellen.
Ein im Sinne obiger Ausführungen ausgebildetes Wandungs
element kann entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 12
im Rahmen von Innenwandungen, die eine reine Trennfunk
tion erfüllen, von Außenwandungen bzw. tragenden Wandun
gen, jedoch auch im Rahmen von Böden, Decken oder Dach
konstruktionen Verwendung finden. Beschichtungen und
werkstoffliche Ausbildung werden diesen Verwendungs
zwecken jeweils angepaßt, wobei jedoch die oben geschil
derten Grundkomponenten des Wandungselements unverändert
bleiben.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Wandungs
elemente besteht darin, daß bei einer Verwendung im
Rahmen von Decken, Böden oder auch Dachkonstruktionen
hohe Stützabstände dadurch realisierbar sind, daß die
Ausnehmungen durch statisch hochwirksame, aus armiertem
Beton bestehende Füllkörper ausgefüllt sind, die mit
den Ausnehmungen der Bauelemente ebenso verklebt sind,
wie die Bauelemente untereinander. Um möglichst große
Klebeflächen zu realisieren, ist eine im Querschnitt
dreieckige Ausbildung der Bauelemente von Vorteil.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
in den Zeichnungen schematisch wiedergegebenen Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Wandelements;
Fig. 2 einen Querschnitt einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Wandelements;
Fig. 3 einen Querschnitt einer dritten Ausführungsform
eines Wandelements in perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 einen Querschnitt einer vierten Ausführungsform
eines Wandelements;
Fig. 5 eine perspektivische Schnittdarstellung einer
weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wand
elements;
Fig. 6 eine perspektivische Schnittdarstellung einer
anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wandele
ments.
Das in Fig. 1 gezeigte Wandelement besteht aus einer
Nebeneinanderanordnung stabartiger Bauelemente 1, 2,
deren Querschnitte jeweils die Gestalt gleichschenkliger
Dreiecke aufweisen. Die Bauelemente 1, 2 sind mit ihren
Seitenflächen 3 derart aneinandergesetzt, daß jeweils
die Grundseiten der genannten dreieckförmigen Quer
schnittsprofile in Ebenen 3, 4 liegen, die somit die
Vorder- und Rückseite des Wandelements bilden. Die
Bauelemente 1 bestehen aus Beton, gegebenenfalls in
armierter Form und bestimmen maßgeblich die statische
Festigkeit des Wandelements.
Die Bauelemente 2 hingegen bestehen aus einem Geopoly
mer-Schaumwerkstoff oder auch aus Zellkeramik oder einem
vergleichbaren anorganischen Schaumwerkstoff und bestim
men maßgeblich die Wärme- und Schalldämmeigenschaften
des Wandelements. Die Bauelemente 1, 2 können entlang
ihrer aneinanderliegenden Seitenflächen 5 mit einem
geeigneten, den Zusammenhalt begründenden oder verbes
sernden Klebstoff beschichtet sein, der vorzugsweise mit
dem Werkstoff eines der Bauelemente 1, 2 identisch oder
diesem zumindest ähnlich ist.
Die Bauelemente 1 sind im Bereich ihrer Grundseiten 6
jeweils mit U-förmigen Ausnehmungen 7 versehen, die zur
Außenseite hin offen sind. Die Nutzung dieser Ausnehmun
gen 7 kann in vielfältiger Weise erfolgen. So können
diese mit einem statisch wirksamen Werkstoff wie z. B.
Beton oder auch mit einem mehr wärmedämmend wirkenden,
vorzugsweise anorganischen Schaumwerkstoff ausgefüllt
sein, der dem Werkstoff der Bauelemente 2 entspricht.
Darüber hinaus können in diese Ausnehmungen 7 stählerne
Armierungselemente wie z. B. T-Profile 8, Rohre oder auch
Halbschalen 9 aufgenommen sein, die jeweils in dem
Werkstoff vollständig eingebunden sind, der diese Aus
nehmungen 7 im übrigen bündig mit der Ebene 4 ausfüllt.
Ein solches Wandelement kann im Rahmen einer Gebäudewand
eingesetzt werden, insbesondere auch in einer Außenwand.
In diesem Fall bildet die Ebene 4, in der sich die
Grundseiten der aus Beton bestehenden Bauelemente 1
befinden, die Außenwand und die Ebene 3, in der sich die
Grundseiten der Bauelemente 2 befinden, die Innenwand.
Gleichermaßen können diese Wandelemente jedoch auch als
Teile einer Decke eines Gebäudes eingesetzt sein, wobei
in diesem Fall die Ebene 4 die Unterseite und die Ebene
3 die Oberseite bildet. Schließlich kann aus derartigen
Wandelementen auch ein Dach gebildet sein, wobei in
diesem Fall die Ebene 3 die Innenseite und die Ebene 4
die Außenseite bildet. Aus dekorativen Gründen, jedoch
auch um die Eigenschaften des Wandelements mit Hinblick
auf die erzielbare Wärmedämmung weiter zu modifizieren,
können sich in den Ebenen 3, 4 jeweils Beschichtungen
anschließen, bei denen es sich um solche Beschichtungen
handelt, die der Funktion des Wandelements im Rahmen
einer Wandung, einer Decke oder eines Bodens oder eines
Daches jeweils angepaßt sind.
Es können werkseitig größere Wandungselemente vorgefer
tigt sein, die aus einer Anordnung von Bauelementen 1, 2
bestehen, wobei gegebenenfalls werkseitig ferner Putz,
Klinker oder Fliesen aufgetragen sein können. Eine
weitere Vorfertigung im Falle der Verwendung als Außen
wandelement kann darin bestehen, daß auf der vorgesehe
nen Außenseite eine wasserdichte Beschichtung aufgetra
gen ist.
Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich von demjenigen der Fig. 1 darin, daß zwischen
jeweils zwei, mit U-förmigen Ausnehmungen versehenen
Bauelementen 1, die wiederum aus Beton bestehen, ein
Bauelement 10 angeordnet ist, welches eine trapezförmige
Gestalt aufweist, wobei dieses Bauelement 10 wiederum
aus einem anorganischen Schaumwerkstoff besteht und das
Bauteil insgesamt bezüglich einer Längsmittelebene 11 in
seinem Querschnitt symmetrisch ausgebildet ist und zwar
derart, daß die Seitenflächen 12 des trapezförmigen
Querschnitts gegenüber dessen Grundseite unter gleichen
Winkeln geneigt sind wie die entsprechenden Seitenflä
chen der im Querschnitt dreieckförmigen Bauelemente 1.
Die Grundseiten der Bauelemente 1, 10 liegen somit
wiederum in zueinander parallelen Ebenen 13, 14.
Wesensmerkmal der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2
ist, daß das aus einem anorganischen Schaumwerkstoff
bestehende Bauelement 2, 10 als Vollquerschnitt ausge
bildet ist. Bei den, in den Fig. 3 und 4 gezeigten
Ausführungsbeispielen hingegen liegen wiederum Kombina
tionen von im Querschnitt die Gestalt gleichschenkliger
Dreiecke aufweisenden Bauelementen vor, und zwar Bauele
menten 1 aus Beton und Bauelementen 15 aus einem anorga
nischen Schaumwerkstoff, wobei nunmehr auch die letztge
nannten Bauelemente mit im Querschnitt U-förmigen Aus
nehmungen 7 versehen sind, die wiederum zur Außenseite
hin offen sind. Die Nutzung dieser Ausnehmungen 7 kann
gleichermaßen wie bei den Ausführungsbeispielen der
Fig. 1 und 2 erfolgen. Eine Nutzung der Ausnehmungen 7 kann
jedoch auch darin bestehen, daß diese innerhalb des
Wandungselements als Hohlräume verbleiben.
Mit 16, 17 sind in Fig. 4 Beschichtungen bezeichnet, die
jeweils unmittelbar an die Ebenen der Grundseiten der
Bauelemente 1, 15 anschließen und vorzugsweise aus einem
anorganischen Werkstoff bestehen. Es kann sich bei
diesen Beschichtungen 16, 17 um Putz handeln, der bau
seitig aufgetragen wird. In Betracht kommt jedoch auch
eine werkseitige Vorbereitung kompletter Wandelemente.
Schließlich kann es sich bei diesen Beschichtungen auch
um aufgetragene Plattenelemente handeln, die unter
Umständen auch lösbar angebracht sind. Letzteres ist
insbesondere dann sinnvoll, wenn eine Nutzung der Aus
nehmungen 7 zur Aufnahme von Installationseinrichtungen
wie z. B. elektrischen Leitungen oder auch Rohrleitungen
gegeben ist.
Fig. 5 zeigt eine Variante eines Teils eines Wandele
ments, bei welchem im Querschnitt die Gestalt gleich
schenkliger Dreiecke aufweisende Bauelemente 18 Verwen
dung finden, deren einander gegenüberliegende Grundsei
den somit wiederum in zueinander parallelen Ebenen 19,
20 liegen. Bei diesem Teil bestehen sämtliche Bauelemen
te 18 aus einem anorganischen Schaumwerkstoff, wobei
sich innerhalb dieser Bauelemente 18, und zwar in deren
Längsrichtung jeweils Rohre, insbesondere Stahlrohre 21
erstrecken. Jedes Bauelement 18 ist mit einem solchen
Stahlrohr ausgerüstet - es besteht jedoch auch die
Möglichkeit, daß lediglich ein Teil der Bauelemente 18
in diesem Sinne ausgerüstet ist. Das Stahlrohr 21 be
wirkt eine statische Verstärkung des Bauelements 18. Es
kann das Stahlrohr jedoch auch als Medienleitung oder
als Schutzrohr für elektrische Leitungen oder derglei
chen genutzt werden. Ein derartiges Wandelement kann mit
anderen Bauelementen 1, 2 beliebig kombiniert werden.
Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel besteht
wiederum aus im Querschnitt die Gestalt gleichschenkli
ger Dreiecke aufweisenden Bauelementen 22, 23, welche
sämtlich aus einem anorganischen Schaumwerkstoff beste
hen. Das Bauelement 22 weist wiederum in seiner Grund
seite eine U-förmige Ausnehmung 7 auf, während die
Bauelemente 23 - wie diejenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 5 mit Stahlrohren 21 ausgerüstet sind. Zur
weiteren statischen Verstärkung sind Randschichten 26,
27 vorgesehen, die aus einem statisch wirksamen Werk
stoff, gegebenenfalls Beton in armierter Form ausgebil
det sein können. Besonders vorteilhaft kann es sich
hierbei um Gitterroste handeln, die vollständig in einen
Beton eingebunden sind und mit den Bauelementen 22, 23
in einer Klebeverbindung stehen. Grundsätzlich kann die
Beschichtung jedoch wiederum zur Verbesserung der Wär
me- und Schalldämmfähigkeit auch aus einem vorzugsweise
anorganischen Schaumwerkstoff bestehen.
Wesensmerkmal der vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiele von Wandungselementen, die grundsätzlich im
Rahmen von Wandungen, nämlich Innen- und Außenwandungen
von Gebäuden, Böden, Decken, jedoch auch Dächern Verwen
dung finden können ist, daß die Querschnittsprofilbemes
sung der Bauelemente dahingehend ausgerichtet ist, daß
durch die seitliche Aneinanderreihung sich jeweils ebene
Wandungselemente ergeben, deren Vorder- und Rückseite
bzw. Ober- und Unterseite zueinander parallele Ebenen
bilden. In gleicher Weise besteht jedoch die Möglich
keit, durch gleichsinniges Aneinandersetzen der Seiten
flächen im Querschnitt polygonartig gekrümmte Wandungs
elemente zu bilden.
Die Ausnehmungen der oben genannten Bandelemente können
grundsätzlich auch direkt als Medienleitung oder zur
Führung eines Wärmeträgermediums genutzt werden. Es
setzt dies lediglich die raumseitig bzw. außenseitig
dichtende Abdeckung der Ausnehmungen voraus. Nach
Maßgabe der Art dieser Abdeckung kann auf diese Weise
auch eine großflächige Heizung realisiert werden oder -
in Verbindung mit einer gasdurchlässigen Abdeckung - in
sonstiger Weise zur Raumklimatisierung beigetragen
werden.
Auch sind andere Querschnittsgestaltungen der einzelnen
Bauelemente vorstellbar. Wesentlich ist insoweit ledig
lich, daß sich die Querschnittsgeometrien entweder zu
ebenen Wandungselementen oder in definierter Weise
gekrümmten Wandungselementen zusammensetzen lassen, wobei
zwecks Erhöhung der bauseitigen Flexibilität Ausnehmun
gen in den Bauelementen vorgesehen sind, die zur Außen
seite hin offen sind und deren Nutzung zwecks Variierung
der bauphysikalischen, insbesondere baustatischen Eigen
schaften des einzelnen Bauelementes vorgenommen werden
kann. Weitere Variationsmöglichkeiten bestehen in der
werkstofflichen Kombination der beiden Grundkomponenten,
nämlich der aus Beton bestehenden Bauelemente einerseits
und der aus Schaumwerkstoff bestehenden Bauelemente
andererseits, so daß aus diesen beiden Grundkomponenten
aufgebaute Wandungselemente zur Verfügung gestellt
werden, die vielseitig und flexibel nutzbar sind.
Claims (12)
1. Wandelement für den Hochbau, bestehend aus stabförmi
gen, seitlich aneinanderliegenden Bauelementen (1;
10, 15, 18, 22, 23), wobei die Querschnittsprofile aller
Bauelemente zumindest zur Bildung ebener Vorder- und
Rückseiten ausgestaltet und aneinandergesetzt sind,
wobei der eine Teil der Bauelemente aus Beton und der
andere Teil aus einem Schaumwerkstoff besteht und
wobei die Vorder- und/oder die Rückseite eine Be
schichtung aus einem anorganischen Werkstoff
trägt/tragen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß alle stabförmigen Bauelemente aus einem anorga nischen Werkstoff bestehen,
- - daß wenigstens ein Teil der Bauelemente ein, zur Außenseite des Wandelements hin offenes Quer schnittsprofil aufweist,
- - daß die Querschnittsprofile der Bauelemente jeweils Grundseiten (6) aufweisen, durch welche vorder- und rückseitige Ebenen (3, 4; 13, 14; 19, 20) des Wand elements definiert werden und Seitenflächen (5, 12, 22), die gegenüber den Grundseiten geneigt verlau fen,
- - daß die Seitenflächen (5, 12, 22) symmetrisch bezüg lich einer, sich senkrecht zu einer Grundseite erstreckenden Längsmittelebene geneigt ausgebildet sind,
- - daß die Bauelemente (1; 10, 15, 18, 22, 23) über ihre Seitenflächen (5, 12, 22) miteinander verklebt sind,
- - wobei ein Klebstoff eingesetzt ist, der werkstoff gleich mit dem Werkstoff wenigstens eines Bauele ments gewählt ist.
2. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß alle Bauelemente - von der Anordnung von Aus nehmungen (7), die zur Außenseite hin offen sind, abgesehen - gleiche Querschnittsprofile aufweisen.
3. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens ein Teil der Bauelemente - von der Anordnung von Ausnehmungen (7), die zur Außenseite hin offen sind abgesehen - abweichende Quer schnittsprofile aufweisen.
4. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der andere Teil der Bauelemente aus einem Geopolymer-Schaumwerkstoff, aus Zellkeramik oder aus Gasbeton besteht.
5. Wandelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche
2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Ausnehmungen (7) mit Beton gefüllt sind.
6. Wandelement nach einem der vorangegangenen Ansprüche
2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Ausnehmungen (7) mit einem anorganischen Schaumwerkstoff ausgefüllt sind.
7. Wandelement nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß in die Ausnehmungen (7) Armierungselemente eingesetzt sind und
- - daß die Armierungselemente als stählerne Halbscha len, Rohre oder T-Profile ausgestaltet sind.
8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Beschichtung aus einem Schaumwerkstoff besteht.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Beschichtung aus Beton besteht.
10. Wandelement nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß in die Beschichtung der Vorder- und/oder der Rückseite ein flächenhaftes Armierungselement eingebunden ist.
11. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die Beschichtung in der Form von Platten ausge bildet ist, die lösbar mit der genannten Anordnung der Bauelemente (1; 10, 15, 18, 22, 23) in Verbindung steht.
12. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet
- - durch eine Verwendung im Rahmen von Wandungen wie Innenwandungen, Außenwandungen oder Böden, Decken oder Dächern eines Gebäudes.
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