DE3502323A1 - Verwendung von huellen zur befuellung mit ortsschaum und deren anwendung - Google Patents

Verwendung von huellen zur befuellung mit ortsschaum und deren anwendung

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DE3502323A1 DE19853502323 DE3502323A DE3502323A1 DE 3502323 A1 DE3502323 A1 DE 3502323A1 DE 19853502323 DE19853502323 DE 19853502323 DE 3502323 A DE3502323 A DE 3502323A DE 3502323 A1 DE3502323 A1 DE 3502323A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/7604Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only fillings for cavity walls

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Hüllen aus einer Oberbahn und einer Unterbahn und deren Anwendung.
  • Die zunehmende Verknappung bzw. Verteuerung von Primärenergie hat auf verschiedensten Gebieten der Technik zu einem sparsameren Umgang mit solcher Energie geführt. Im Bauwesen hat dies seinen Niederschlag in Dämmungsmaßnahmen unterschiedlichster Art gefunden. Zum einen wird der Versuch unternommen, durch eine besondere Ausbildung von Ziegeln mit günstigen K-Werten entsprechende Einsparungen zu erzielen. Aber auch die Anbringung von Dämmungen auf Basis unterschiedlichster Stoffe, wie Mineralwollen, feuerbeständig ausgebildeten Mineralfaserplatten und auch Kunstschaumstoffen, sind zunehmend üblich geworden.
  • Bei Anwendung von Kunstschaumstoff finden beispielsweise Platten aus Polystyrol, Polyurethan und anderen Materialien Anwendung, die im Außenbereich der Wandungen, aber auch an deren Innenflächen angebracht werden. Auch sind Entwicklungen bekannt geworden, in entsprechend ausgebildete Hohlblocksteine Kunstschaumstoffplatten einzuschieben. Alternative Maßnahmen bestehen darin, vor Ort mit mobilen Schäumungsgeräten geeignete Kunstschaumstoffe zu erzeugen und diese in dem gewünschten Bereich in der gewünschten Form einzuspritzen. Diese Verfahren lassen auch den Einsatz kostengünstiger Kunstschaumstoffe und die Durchführung von Dämmaßnahmen nach Erstellung des Bauwerkes oder zu einem beliebigen Zeitpunkt hiernach zu. Auch ist es hierdurch möglich, für die Dämmung mit Platten nicht geeignete Bereiche, z.B. Kaminummauerungen, zu isolieren oder die nachträgliche Dämmung von kompliziert geformten Dachstühlen etc., vorzusehen.
  • Bei der Dämmung von Bauwerken war es bislang üblich, beim Einsatz von Kunstschaumstoffplatten diese direkt in Form von Mehrschichtplatten auf die Wandflächen aufzubringen oder durch Vorsehen von Zwischenräumen für eine Hinterlüftung zu sorgen. Beim Einsatz von Kunstschaumstoffgranulat oder Ortsschaum wurde dieser auch zwischen verspannten Bahnen oder speziellen Schalungen eingeführt. Bei der Verwendung von Spannbahnen haben sich in der Vergangenheit teilweise Schwierigkeiten unterschiedlichster Art ergeben. Zum einen wurden diese Spannbahnen in Abhängigkeit von der Art der Befüllung und des Befüllmaterials in ihrer geometrischen Form in unerwünschter Weise abgeändert und soweit der Einsatz von in situ entstehendem Kunstschaumstoff vorgesehen wurde, konnte einerseits die Aushärtung des Schaumstoffs behindert sein oder, wenn für die Abführung flüchtiger Komponenten gesorgt war, es andererseits zum Auftreten von Geruchsbelästigungen kommen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Einsatz von Kunstschaumstoffen und insbesondere von Ortsschaum zu verbessern, damit dieser vor allem auch bei schwer zugängigen Flächen in gewünschter Form unter weitestgehender Vermeidung von Belästigungen irgendwelcher Art eingebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe und Teilaspekte hiervon werden durch die Verwendung von Hüllen aus einer Oberbahn und einer Unterbahn aus biegeweichem, zugfesten Material, die mit Vorteil ein Gewebe oder Gewirke darstellen können, die miteinander mit flexiblen Abstandshaltern, die in regelmäßigem Raster von Oberbahn und Unterbahn ausgehen, verbunden sind, zur Befüllung mit Kunstschaumstoff gelöst. Als Kunstschaumstoff ist insbesondere Ortsschaum vorgesehen, d.h. Kunstschaumstoff, der "vor Ort" erzeugt und direkt in die gewünschte Position eingeführt wird. Als solche Ortsschäume kommen mit besonderem Vorzug Harnstoff-Formaldehyd-Schäume, auch UF-Schäume genannt, Melamin- Formaldehyd-Schäume etc., in Betracht. Jedoch auch die Verwendung von Kunstschaumstoffen auf anderer Basis, z.B. von Polyurethanen, ist vorgesehen. Die Erzeugung dieser Kunstschaumstoffe, entsprechende Vorrichtungen zu deren Zuführung und Bemessung, sind bekannt, so daß hierauf nicht näher eingegangen wird.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird mindestens eine der Bahnen mit einer vorteilhaft gegen den Kunstschaumstoff bzw. die bei dessen Herstellung eingesetzten Komponenten beständigen Beschichtung versehen. Je nach Art des gewählten Kunstschaumstoffs kann esdann günstig sein, die Beschichtung auf dem Gewebe oder Gewirke gasdicht auszubilden. Wenngleich es möglich ist, die Beschichtung sowohl auf der Oberbahn als auch auf der Unterbahn in gasdichter Konfiguration vorzusehen, so ist es doch im allgemeinen besonders bevorzugt, die wohnseitige Bahn gasdicht und die aussenseitige Bahn gasdurchlässig auszubilden. Durch eine derartige Konfiguration ist es bei der Einbringung von Ortsschaum möglich, daß die bei dessen Herstellung bzw. Aushärtung entweichenden flüchtigen Komponenten in den Außenbereich abziehen, so daß wohnseitige Belästigungen hierdurch ausgeschlossen sind. Um eine entsprechende Anwendung der Hüllen aus Oberbahn und Unterbahn am Bauort zu vereinfachen, können die gasdichte und die gasdurchlässige Bahn unterschiedlich markiert oder eingefärbt sein, was die einheitliche Anbringung der Hüllen zusätzlich sicherstellt. Diese Konfiguration ist besonders bei solchen Ortsschäumen vorteilhaft, die über längere Zeiträume vollständig aushärten und hierbei entsprechende flüchtige Komponenten abgeben.
  • Durch das Vorsehen von flexiblen Abstandshaltern zwischen Oberbahn und Unterbahn können eine gleichmäßige Befüllung auch bei in situ sich aufbauendem Schaum erreicht und entsprechende Ausbeulungen, Diskontinuitäten in der Befüllung etc., vermieden werden.
  • Die Abstandshalter sind mit Vorzug in die Bahnen eingewebt oder eingewirkt, wobei es aber auch möglich ist, diese in einer anderen Weise in die Bahnen oder deren Beschichtung einzuarbeiten.
  • Die Verwendung von Schalungshüllen, die Abstandshalter aufweisen, ist bereits auf anderen Gebieten bekannt. So ist in der DE-PS 1684 382 der Einsatz von speziell ausgestalteten Schalungshüllen zur Herstellung von Betonplatten im Grundbau beschrieben. Bei dieser Anwendung wird der Beton auf fester Grundlage, d.h.
  • auf dem Baugrund, aufgebracht, so daß sich keine vergleichbaren Verhältnisse mit Spannbahnen ergeben, die über weite Bereiche ohne Unterstützung, z.B. in Dachstühlen, angeordnet werden. Des weiteren ergeben sich bei der Herstellung von Betonplatten einerseits und der Ausbildung von in situ-Kunststoffschaum andererseits eine Reihe unterschiedlicher Probleme, so daß die günstige Einsatzmöglichkeit der erfindungsgemäß verwendeten Hüllen als überraschend anzusehen ist. Durch die erfindungsgemäße Verwendung ist es insbesondere in überraschender Weise auch möglich geworden, zwischen Sparren in erheblichem Abstand befestigte Hüllen in gleichmäßiger Weise zu befüllen, ohne daß die freihängenden Bereiche zu Auswölbungen oder Ausbeulungen, die Störungen ergeben könnten, neigen. Andererseits behindert die regelmäßige Anordnung der Abstandshalter den Aufbau des sich ausbildenden, in dieser Phase sehr labilen Schaums überraschenderweise nicht und ein Abzug der bei der Aushärtung und Einbringung entstehenden flüchtigen Bestandteile bei der Verwendung von Ortsschaum ist möglich.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung kann es günstig sein, daß in mindestens eine der Bahnen zusätzlich Spannfäden eingearbeitet sind, die ein Verspannen bzw. Verschließen der Hülle in Teilbereichen oder Endbereichen, soweit dies gewünscht ist, gestatten.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Hüllen, die aus Oberbahn und Unterbahn gebildet sind, können in unterschiedlicher Weise miteinander verbunden sein. So ist es beispielsweise möglich, daß die Hüllen lediglich über die flexiblen Abstandshalter miteinander in Verbindung stehen, so daß die Oberbahn und Unterbahn jeweils am gewünschten Ort, z.B. an Ober- und Unterseite der Sparren. unabhängig voneinander befestigt werden können. Dies ist dann zweckmäßig. wenn die Befüllung mit Ortsschaum etwa in einer solchen Stärke erfolgen soll, die der Sparrenbreite entspricht, wobei die Abstandshalter dann auf diese Breite abgestimmt wurden.
  • In alternativer Weise kann es aber auch günstig sein, wenn die Bahnen in einer gemeinsamen Kante, z.B. in einer Webkante, zusammenlaufen. Es ist dann möglich, die Hülle über diese gemeinsame Kante am gewünschten Ort, z.B. am Dachsparren, in ihrer Gesamtheit anzuheften, was die Positionierung der Hüllen vereinfachen kann. Nach einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung kann diese gemeinsame Kante Haken oder Ösen enthalten, die eine Anbringung der Hülle mit Gegenschlußelementen, z.B. korrespondierenden Verschlußelementen, wie Haken, Öffnungen etc., gestatten.
  • Im allgemeinen werden die Abstandshalter in einem regelmäßigen Raster vorgesehen, wobei deren Anbringung im quadratischen bzw. rechteckigen Raster erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist. Dabei hat es sich gezeigt, daß bei der Verwendung von Ortsschaum und insbesondere Harnstoff-Formaldehyd-Schäumen, die vor Ort eingebracht werden, die Distanzen der Abstandshalter voneinander vorteilhaft im Bereich von 8 bis 20 cm und insbesondere im Bereich von etwa 10 bis 15 cm liegen können. Bei Versuchen haben sich beispielsweise Hüllen besonders bewährt, deren Abstandshalter in einem derartig regelmäßigen Raster angeordnet waren, daß diese jeweils voneinander einen Abstand von ca. 10 cm aufwiesen. Dabei hat es sich als günstig erwiesen, daß diese Abstände nicht nur bezüglich der Distanzen der Abstandshalter voneinander in der Fläche der Oberbahn und Unterbahn gewählt sind, sondern daß diese auch auf die Länge der Abstandshalter selbst zutreffen, die die Distanz von Oberbahn und Unterbahn bestimmt. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die Länge der Abstandshalter anders zu wählen und insbesondere der gewünschten Dämmstärke anzupassen, während der Abstand der jeweiligen Austrittsstellen bzw. Eintrittsstellen der Abstandshalter auf Ober-und Unterbahn anders gewählt ist.
  • Die Materialien der Bahnen können verschieden gewählt sein. Wichtig ist es jedoch, daß die Bahnen einerseits biegsam oder flexibel ausgebildet sind, andererseits aber trotzdem Zugfestigkeit besitzen. Aus diesen Gründen sind die Bahnen mit Vorteil aus Geweben oder Gewirken ausgebildet, wobei die Abstandshalter in diese Gewebe oder Gewirke eingearbeitet sind. Es ist jedoch auch möglich, die Bahnen aus Kunststoffolien oder anderem geeigneten Material entsprechenderKonfiguration auszubilden. Dabei können die die Bahnen bildenden Gewebe oder Gewirke Fäden aus unterschiedlichem Material enthalten. Als Materialien eignen sich mit Vorteil z.B. Polyolefine, Polyamide oder Gemische bzw. Copolymerisate hiervon und andere. Der Einsatz säurebeständiger Materialien für die Bahnen oder zumindest deren Beschichtungen wie auch für die vorgesehenen Abstandshalter ist dabei besonders günstig, da bei der Verwendung von Ortsschaum im Regelfall bei deren Herstellung zeitweilig saure Bedingungen herrschen können.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Hüllen haben ihren bevorzugten Einsatz zur kontinuierlichen Einbringung von UF-Schaum zur Ausbildung integraler Schaumstoffkörper zur Wärme- und Schallisolierung von Baukörpern. Dabei kann durch entsprechende Ausbildung der Hüllen deren Anordnung an unterschiedlichen Stellen, z.B. zur Isolierung von Dachstühlen, von Kniestöcken, von Kaminumfassungen etc., dienen.
  • Eine andere Anwendung der erfindungsgemäß eingesetzten Hüllen kann beispielsweise zur Ausbildung schnell aufzustellender Gebäude mittels leichtem Ständerwerk dienen. Dieses Ständerwerk kann aus Metallelementen ausgebildet sein, auf denen die erfindungsgemäß eingesetzten Hüllen aufgebracht und hiernach befüllt werden. Hierdurch ergeben sich leichttragende, zeltartige Konstruktionen, Leichtbauhallen etc., die für vielfältige Anwendungszwecke, z.B. auch im Katastrophenfall, in Betracht kommen können.
  • In den beiliegenden Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung bei der Dämmung von Dachstühlen gezeigt. Es ist hierbei erkennbar, daß die Abstandshalter auch bei unter Druck eingebrachtem Ortsschaum dessen Auswölbung begrenzen, wobei die Bahnen gleichzeitig auf einfache Weise anzubringen sind. Die erfindungsgemäß verwendeten Hüllen können jedoch auch zu anderen Anwendungszwecken, z.B. zur Verpackung von empfindlichen Maschinenelementen etc., dienen. In diesen Fällen werden andere Breiten der Bahnen, entsprechend der Dimensionierung der Maschinen bzw.
  • Maschinenteile, gewählt, während die Bahnen bei der Anwendung zu Dämmzwecken im Bauwesen vorteilhaft eine Breite im Bereich von 50 bis 90 cm und vorzugsweise 70 bis 80 cm besitzen. Die Breite der Bahnen ist jedoch im allgemeinen nicht begrenzt und kann in geeigneter Weise bemessen werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Hüllen zur Aufnahme von Kunstschaumstoff dienen sollen, der beispielsweise als Gehbelag oder Dämmbelag im Fußbodenbereich eingesetzt werden solL Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht der erfindungsgemäß verwendeten Hülle, die zwischen auf einem Kniestock aufliegenden Dachsparren verspannt und mit einem durch einen Schlauch zugeführten Ortsschaum gefüllt ist; Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene ll-ll der Fig. 1; Fig. 3 schematisch die erfindungsgemäß verwendete Hülle ohne Befüllung; die in dieser Figur gezeigte Hülle läuft mit Oberbahn und Unterbahn in einer gemeinsamen Kante zusammen, die mittels Ösen bzw. Hakenelementen befestigbar ist.
  • Bezüglich der Befestigung der gefüllten Hülle bestehen im übrigen verschiedenartige Möglichkeiten; so kann beispielsweise die in Fig. 2 an der Vorderseite der Sparren befestigte Hülle, mit einer Bahn an der Vorderseite und der anderen Bahn an der Hinterseite der Sparren jeweils befestigt werden, so daß eine direkte Befüllung zwischen den Sparren möglich ist, wobei letztere Anordnung besonders bevorzugt ist.

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verwendung von Hüllen aus einer Oberbahn und einer Unterbahn aus biegeweichem, zugfesten Ma-Material die miteinander mit flexiblen Abstandshaltern, die in regelmäßigem Raster von Oberbahn und Unterbahn ausgehen, verbunden sind, zur Befüllung mit Kunstschaumstoff.
  2. 2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Bahnen mit einer Beschichtung versehen ist.
  3. 3. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung gasdicht ist.
  4. 4. Verwendung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wohnseitige Bahn gasdicht und die aussenseitige Bahn gasdurchlässig ist.
  5. 5. Verwendung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter in die Bahnen eingewebt oder eingewirkt sind.
  6. 6. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich Spannfäden in mindestens eine der Bahnen eingearbeitet sind, die ein Verspannen bzw. Verschließen der Hülle gestatten.
  7. 7. Verwendung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen in einer gemeinsamen Kante (z.B.
    Webkante) zusammenlaufen.
  8. 8. Verwendung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante Haken oder Ösen enthält, die eine Aufbringung der Hülle mit Gegenschlußelementen gestatten.
  9. 9. Verwendung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter im quadratischen bzw.
    rechteckigen Raster angeordnet sind.
  10. 10. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter aus säurebeständigem Band gebildet sind.
  11. 11. Verwendung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das die Bahnen bildende Gewebe oder Gewirke Fäden aus unterschiedlichem Material enthalten.
  12. 12. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter einen Abstand der Bahnen im Bereich von 8 bis 20 cm, vorzugsweise 10 bis 15 cm, zulassen.
  13. 13. Anwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12 zur kontinuierlichen Einbringung von UF-Schaum zur Ausbildung integraler Schaumstoffkörper zur Wärme- und Schallisolierung von Baukörpern.
  14. 14. Anwendung nach Anspruch 13 zur Ausbildung leichter Gebäude mittels leichtem Ständerwerk.
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