DE2456655A1 - Naphthochinonderivate - Google Patents

Naphthochinonderivate

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DE2456655A1
DE2456655A1 DE19742456655 DE2456655A DE2456655A1 DE 2456655 A1 DE2456655 A1 DE 2456655A1 DE 19742456655 DE19742456655 DE 19742456655 DE 2456655 A DE2456655 A DE 2456655A DE 2456655 A1 DE2456655 A1 DE 2456655A1
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DE
Germany
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general formula
hydrogen
halogen
cyclopentyl
compounds
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742456655
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Prof Dr Bernauer
Erika Dr Boehni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Hoffmann La Roche AG
Original Assignee
F Hoffmann La Roche AG
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Filing date
Publication date
Application filed by F Hoffmann La Roche AG filed Critical F Hoffmann La Roche AG
Publication of DE2456655A1 publication Critical patent/DE2456655A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C46/00Preparation of quinones
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A50/00TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
    • Y02A50/30Against vector-borne diseases, e.g. mosquito-borne, fly-borne, tick-borne or waterborne diseases whose impact is exacerbated by climate change

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description

PATENTANWALT
DR. FRANZ LEDERER 2 8. N OV. 1974
RAN 4420/15
F. Hoifmann-La Roche & Co. Aktiengesellschaft,; Basel/Schweiz
' Naphtho chinonderivat e
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Naphthochinonderivate der allgemeinen Formel.
'^NH-R T
worin R einen Cyclopentyl- oder Cycloheptylrest und R-, Wasserstoff, 'Halogen oder, eine niedere Alkoxygruppe "bedeuten, sowie ein Verfahren zu deren Herstellung.
Der Ausdruck "niedere Alkoxygruppe" bedeutet, im Rahmen der -vorliegenden Erfindung, geradkettige oder ver-
509829/0987 °°Vn.io.i974
zweigte niedere Alkyläthergruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methoxy, Aethoxy, Propyloxy, Butyloxy und dgl. Der Ausdruck "Halogen" bedeutet Fluor, Chlor, Brom und Jod, wovon Chlor und Brom bevorzugt sind.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
II
worin IL die obige Bedeutung hat und Rp Wasserstoff oder eine austretende Gruppe darstellt,
mit Cyclopentyl- oder Cycloheptylamin umsetzt·oder, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
OH
NH-R
III
worin R und R, die obige Bedeutung haben,
oxydiert und dass man, gewiinschtenfalls, in einer Verbindung der obigen Formel I, worin R·^ Wasserstoff oder ein von Chlor verschiedenes Halogen bedeutet, R durch Cnlor ersetzt.
Der Ausdruck "austretende Gruppe" bedeutet, im Rahmen der vorliegenden Erfindung, insbesondere Acyloxy wie etwa Acetoxy, Propionyloxy usw., Alkoxy wie etwa Methoxy, Aethoxy.. usw., Aryloxy wie etwa Phenoxy, Aralkoxy wie etwa Benzyloxy
5098,29/0987
usw., Arylsulfonyloxy wie etwa Tosyloxy, Alkylsulfonyloxy, wie etwa Mesyloxy, Arylthio, Aralkylthio, die Hydroxygruppe oder ein Halogenatom und dgl.
Die Ausgangsmat erialien der !Formel II sind "bekannte Verbindungen und können in an sich "bekannter Weise hergestellt werden. ■
Die Ausgangsmaterialien der Formel III sind neue Verbindungen und als solche ebenfalls Gegenstand der -vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungen der Formel III können z.B. dadurch hergestellt werden, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel I reduziert. Die Reduktion wird vorzugsweise katalytisch durchgeführt, beispielsweise unter Verwendung von Palladium/Kohle, Platin, Raney-Niekel und dgl. als Katalysator oder mittels komplexen Metallhydriden.
Die Verbindungen der Formel III können auch dadurch hergestellt werden, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
N=R ■
IV
worin R und R, die obige Bedeutung haben, reduziert. ·
Diese Reduktion kann in an sich bekannter V7eise durchgeführt werden. Geeignete Reduktionsmethoden sind beispielsweise die katalytische Hydrierung mit Palladium, Platin, Raney-ffiLckel und dgl. als Katalysator oder auch die Reduktion
5098 2 9/09S7 :
mittels komplexen Metallhydriden wie z.B. Lithiumaluminiumhydrid, Natrium- oder Lithiumborhydrid und dgl. Falls R-, in einer Verbindung der obigen Formel IV Halogen bedeutet, kann dieses bei der katalytischen Hydrierung abgespalten werden und muss, gegebenenfalls, nachträglich wieder in an sich bekannter Weise eingeführt werden.
Die Verbindungen der Formel IV sind neu und ebenfalls Gegenstand der Erfindung.
Die Verbindungen der Formel IV können beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass man eine Verbindung der obigen Formel II mit Cyclopentyl- oder Gycloheptylimin umsetzt. Die Umsetzung erfolgt zweckmässig in einem inerten organischen Lösungsmittel und bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis zur Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches.
Die Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel II mit Cyclopentyl- oder Cycloheptylamin erfolgt zweckmässig in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten, organischen Lösungsmittel, beispielsweise in Alkoholen wie Methanol, Aethanol und dgl., aliphatischen Kohlenwasserstoffen, halogenierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen, z.B. Methylenchlorid, aromatischen Kohlenwasserstoffen, z.B. Benzol, Nitrobenzol, Dioxan, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid usw.
Die Reaktion kann bei einer Temperatur von etwa Raumtemperatur bis zur Rückflusstemperatur des Reaktionsgemisches durchgeführt werden. Vorzugsweise wird die Reaktion bei Rückflusstemperatur durchgeführt.
Bei der Umsetzung wird zweckmässig ein Ueberschuss an Amin verwendet, um die gegebenenfalls freiwerdende
509829/0987
Säure zu binden. Es kann hierzu jedoch auch eine unter den Reaktionsbedingungen inerte organische Base, wie etwa ein tert. organisches Amin, beispielsweise Triethylamin, Pyridin und dgl. verwendet werden.
Die Oxydation einer Verbindung der allgemeinen Formel III kann in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Stehenlassen an der Luft oder durch Durchleiten von Luft bzw. Sauerstoff durch die Reaktionslösung durchgeführt werden, oder auch durch Schütteln der Reaktionslösung mit verdünntem HpOp oder durch Behandeln mit Eisen-(Hl)-Salzen und dgl. ■
Die Ueberführung einer Verbindung der Formel I, worin R, Wasserstoff bedeutet, in eine Verbindung der Formel I, worin R1 Chlor bedeutet, kann zweekmässigerweise durch Durchleiten von Chlorgas durch die Reaktionslösung durchgeführt werden. Falls R1 ein von Chlor verschiedenes Halogen bedeutet, kann die Ueberführung durch Erhitzen in einem geeigneten Lösungsmittel mit z.B. Lithiumchlorid durchgeführt werden. Das Erhitzen erfolgt zweckmässig auf eine Tempera
vorzugsweise auf etwa 8o° - 120°C.
folgt zweckmässig auf eine Temperatur von etwa 50'C bis 150 C,
Die Verfahrensprodukte der Formel I sind amöbicid und bacteriostatisch wirksam, insbesondere gegen gramnegative Bakterien wie beispielsweise Escherichia coil, Shigella sonnei und/oder. Shigella flexneri. Sie können somit zur Behandlung von Krankheiten, die durch Dysenterien - und Dyspepsienerreger hervorgerufen werden, verwendet werden.
. So haben beispielsweise das 2-Chlor-3-cyclopentylamino-1,4-naphthochinon und das 2-Chlor-j5-cycloheptylamino-*l,4-naphthochinon an der Maus eine LD 50 von > 5000 mg/kg p.o. und eine CD 50 von weniger als 50 mg/kg p.o. gegen Escherichia coli, Shigella flexneri und Shigella sonnei.
509829/0 98 7'
Die vorhergehend erwähnten CD 5O-V/erte wurden gemäss folgender Methode erhalten:
Gruppen von je 5 Mäusen werden während 4 Tagen entwurmt. Zugleich werden sie auf eine kohlehydratreiche Diät (Popcorn) gesetzt. Am 5. Tag wird keine Nahrung verabreicht. Ab 6. Tag ex-halten sie bis zum Versuchsende Trinkwasser, welches pro Liter 4 g Dihydrostreptomycin, 100 mg ■Erythromycin und 400.000 Einheiten Mycostatin enthält. Am 6. Tag erhalten sie wieder Popcorn. Am 7· Tag wird wiederum keine Nahrung verabreicht. Am 8. Tag wird ebenfalls keine Nahrung verabreicht und die Tiere werden oral mit 100 Millionen Streptomycin-, Erythromycin- und Mycostatinresistenten Keimen von Shigella sonnei, Shigella flexneri oder Escherichia coli infiziert. Ab 9» Tag erhalten die Tiere Popcorn bis zum Versuchsende und 24 Stunden nach der oralen Infektion wird die .Testsubstanz erstmals verabreicht. Die Testsubstanz wird bei Shigella sonnei und Escherichia coli 3 mal und bei Shigella flexneri 5 mal in 24 Stunden Abstand verabreicht. Die mittels Shigella flexneri infizierten Tiere werden einen Tag und die mittels Shigella sonnei oder Escherichia coli infizierten Tiere drei Tage nach der letzten Behandlung getötet.
Ein Stück Dickdarm samt Inhalt (ca. 200 mg) wird isoliert und homogenisiert. Davon werden 6 verschiedene Verdünnungen (1/10.000; 1/50.000; 1/100.000; 1/500.000; l/l.OOO.OOO; 1/2.000.000) hergestellt.
Ein Tropfen aus jeder Verdünnung wird auf eine Agarplatte gestrichen. Nach.48 Stunden Bebrüten wird die Anzahl Kolonien ausgezählt und mit den entsprechenden Verdünnungen •die Keimzahl pro Gramm Darmstück einer jeden Maus ausgerechnet. Durch Vergleich der einzelnen Keimzahlen von 5 Mäusen mit den durchschnittlichen Keimzahlen 5 unbehandelter Mäuse er-
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rechnet man die prozentuale Keimreduktion bei jeder Maus aus·. Die Resultate sind in CD 50-Werten angegeben.
Die Verfahrensprodukte können als Heilmittel verwendet werden und zwar in Form pharmazeutischer Präparate, welche sie in Mischung mit einem für die enterale oder parenterale Applikation geeigneten, pharmazeutischen, organischen oder anorganischen inerten Trägermaterial, wie z.B. Wasser, Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Talk, pflanzliche OeIe, Gummi arabicum, Polyalkylenglycole, Vaseline usw. enthalten. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form, z.B. in Tabletten, Dragees, Suppositorien, Kapseln oder in flüssiger Form, vz.B. als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen vorliegen. Gegebenenfalls sind sie" sterilisiert und/oder enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotisehen Druckes oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten.
Vorzugsweise werden die Verfahrensprodukte oral verabreicht und zwar in den zur oralen Verabreichung üblichen Arzneiformen wie z.B. Dragees, Tabletten,· Kapseln und dgl.
Besonders bevorzugt sind Tabletten, welche etwa 100, 200 oder 250 mg Wirksubstanz enthalten können.
Es können Tagesdosen bis zu etwa 1000 mg entsprechend etwa 14 mg/kg/Tag in mehreren Einzeldosen verabreicht werden.
Die oben angegebenen Dosierungen sind jedoch nur als Beispiele zu verstehen und können je nach Schwere des zu behandelnden Falles und im Ermessen des behandelnden Arztes abgeändert werden. .
509829/098 7. ■
Beispiel 1
Zu einer Suspension von 22,7 g 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon in 100 ml abs. Alkohol werden unter Rühren bei Zimmertemperatur 18,7 g Cyclopentylamin, in 50 ml abs. Alkohol gelöst, zugetropft. Nach der Zugabe wird das Reaktionsgemisch eine Stunde lang unter Rückfluss gekocht. Dann wird das dunkelrote Reaktionsgut unter vermindertem Druck eingedampft, der Rückstand in 600 ml Chloroform gelöst und nacheinander mit 200 ml Wasser, dreimal mit je 100- ml 3 η Salzsäure und dreimal mit je 100 ml Wasser ausgeschüttelt. Nach dem Trocknen über Natriumsulfat wird die Chloroformlösung eingeengt, mit Aktivkohle behandelt und eingedampft. Nach Kristallisation aus η-Hexan erhält man 23,9 g 2-Cyclopentyl~ amino-3-chlor-l,4-naphthochinon; Schmelzpunkt 81-830C.
Beispiel 2
In zu Beispiel 1 analoger Weise erhält man aus 2,3-Dichlor-l,4-naphthochinon und Cycloheptylamin das 2-Cycloheptylamino-3-chlor-l,4-naphthochinon; Schmelzpunkt 97-990C (aus η-Hexan).
Beispiel 3
100 mg 2-Cycloheptylamino-3-chlor-l,4-dihydroxynaphthälin werden in 20 ml absolutem Alkohol gelöst. Durch diese Lösung wird während 30 Minuten Luft geleitet. Die rote Lösung wird anschliessend im Vakuum eingedampft und der Rückstand an 20 g Kieselgel (0,2-0,5 mm) mit Methylenchlorid als Eluiermittel chromatograpMert (32 Fraktionen zu je 10 ml). Die Fraktionen 18-29 enthalten das 2-Cycloheptyl- _amino—3-chlor-l,4-naphthochinon. Nach dem Eindampfen der Lösung wird das Produkt aus Petrolather kristallisiert: Schmelzpunkt 98-1000C.
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Das als Ausgangsmaterial verwendete 2-Cycloheptylamino-3-chlor-l,4-dihydroxynaphthalin kann, wie folgt hergestellt werden:
1,52 g 2-Cycloheptylamino-3-chlor-l,4-naphthochinon werden in 70 ml absolutem Alkohol gelöst und in Gegenwart von 250 mg Palladium/Kohle (5$) bei Raumtemperatur und Normaldruck hydriert. Nach der Wasserstoffaufnähme wird das Hydriergut unter Stickstoff vom Katalysator abgetrennt, die Lösung eingeengt und der Rückstand aus Methylenchlorid kristallisiert: Schmelzpunkt 125-1270O.
In analoger Weise kann ausgehend von 2-Cyclopentylamino-3-chlor-l,4-d.ihydroxynaphthalin das 2-Cyclopentylamino-3-chlor-l,4-naphthochinon hergestellt werden.
Beispiel 4
Es werden in üblicher V/eise Kapseln folgender Zusammensetzung hergestellt:
2-Cycloheptylamino-3-chlor-i,4-
naphthochinon ' 200 mg
Milchzucker ■ * 110 mg
Maisstärke · 35 mg
Talk ."·..■■ 5 mg
509829/0987
Beispiel 5
Es werden in üblicher Weise Tabletten folgender
Zusammensetzung hergestellt:
2-Cyclopentylamino-3-chlor-l,4-
naphthochinon 100 mg
Milchzucker 50 mg
Maisstärke ■ 23 mg
Calciumstearat - 2 mg
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Faphthochinonderivaten der allgemeinen Formel
NH-R
worin R einen Cyclopentyl- oder Cycloheptylrest und E1 Wasserstoff, Halogen oder eine niedere Alkoxygruppe bedeuten,
dadurch gekennzeichnet, dass-man eine Verbindung der allgemeinen Formel
II
worin R-, die obige Bedeutung hat und Rp Wasserstoff oder eine austretende Gruppe darstellt, · .
mit Cyclopentyl- oder Cycloheptylamin umsetzt, oder dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
NH-R
III
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worin R und R-. die obige .Bedeutung haben,
oxydiert und dass man, gewünschtenfalls, in einer Verbindung der obigen Formel I, worin R., Wasserstoff oder ein von Chlor verschiedenes Halogen bedeutet, R durch Chlor ersetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Ausgangsmaterial der Formeln II und III Verbindungen verwendet, worin R, Chlor bedeutet.
3. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten, dadurch gekennzeichnet, dass man eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel
NH-R
worin R einen Cyclopentyl- oder Cycloheptylrest und R, Wasserstoff , Halogen oder eine niedere Alkoxygruppe bedeuten,
alo wirksame Bestandteile mit zur therapeutischen Verabreichung geeigneten, nicht toxischen, inerten, an sich in solchen Präparaten üblichen, festen oder flüssigen Trägern und/oder Excipientien vermischt.
509829/0987
56655
4. Pharmazeutisches Präparat, dadurch gekennzeichnet, dass es eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel
NH-R
worin R einen Cyclopentyl- oder Cycloheptylrest und IL .Wasserstoff, Halogen oder eine niedere Alkoxygruppe bedeuten, sowie ein pharmazeutisches Trägermaterial enthält.
5". Verbindungen der allgemeinen Formel
NH-R
worin R einen Cyclopentyl- oder Cycloheptylrest und R, Wasserstoff, Halogen oder eine niedere Alkoxygruppe bedeuten.
6. 2-Cyclopentylamino-3-chlor-l,4-naphthochinon.
7. 2-Cycloheptylamino-3-chlor-l,4-naphthochinon.
5 0 9 8 2 9/0987
DE19742456655 1974-01-10 1974-11-28 Naphthochinonderivate Pending DE2456655A1 (de)

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FR (1) FR2257279A1 (de)
GB (1) GB1461232A (de)

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GB1461232A (en) 1977-01-13
FR2257279A1 (de) 1975-08-08
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