DE2456495B2 - Verfahren zur herstellung praktisch metallfreier azofarbstoffe, welche in der diazokomponente ortho-staendig zur azobruecke mindestens eine cyangruppe aufweisen - Google Patents

Verfahren zur herstellung praktisch metallfreier azofarbstoffe, welche in der diazokomponente ortho-staendig zur azobruecke mindestens eine cyangruppe aufweisen

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DE2456495B2 DE19742456495 DE2456495A DE2456495B2 DE 2456495 B2 DE2456495 B2 DE 2456495B2 DE 19742456495 DE19742456495 DE 19742456495 DE 2456495 A DE2456495 A DE 2456495A DE 2456495 B2 DE2456495 B2 DE 2456495B2
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
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    • C09B43/40Preparation of azo dyes from other azo compounds by substituting hetero atoms by radicals containing other hetero atoms
    • C09B43/42Preparation of azo dyes from other azo compounds by substituting hetero atoms by radicals containing other hetero atoms by substituting radicals containing hetero atoms for —CN radicals

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Description

Me1nZn(CN)2+m
oder mit diese Verbindungen bildenden Systemen, i
worin
Me ein Alkalimetall und m die Zahlen O, 1 oder 2 sind,
in polaren organischen Lösungsmitteln vornimmt, wobei die Kupfer(I)-Verbindung in einer Menge von 0,1—20 Molprozenten, bezogen auf auszutauschendes Halogen, eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Zink-Verbindung Zn(CN)2 oder Zn(CN)2 bildende Systeme einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kupfer(I)-Verbindung in einer Menge von 2,0 bis 10 Molprozent, bezogen auf auszutauschendes Halogen, einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,90 bis 0,98 Äquivalente MemZn(CN)2+m und 0,10 bis 0,02 Äquivalente CuCN, jeweils bezogen auf auszutauschendes Halogen, einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in polaren aprotischen Lösungsmitteln vornimmt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als polare aprotische Lösungsmittel N,N-Dimethylformamid, N,N-Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Tetramethylharnstoff, Dimethylsulfoxid, Tetramethylsulfcn, Triäthylphosphat oder Hexamethylphosphorsäuretriamid einsetzt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Ätheralkoholen als Lösungsmittel vornimmt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in den polaren aprotischen organischen Lösungsmitteln Glykolmonomethyläther, Glykolmonoäthyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther, Diäthylenglykolmonoäthyläther vornimmt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 20 und 2200C ausführt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 20 und 1500C ausführt.
Jegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein fahren zur Herstellung von praktisch metallfreien o-Cyanazofarbstoffen durch Umsetzung entsprechender o-Ha!ogenazofarbstoffe mit Metallcyaniden.
Aus der deutschen Patentschrift 15 44 563 (entspricht brit. Patentschrift 11 25 683) ist bereits bekannt, daß derartige Umsetzungen sehr glatt verlaufen, wenn man sie in polaren aprotischen Lösungsmitteln unter Verwendung äquimolarer Mengen CuCN durchführt.
Diese an sich vielfach bewährte Methode weist jedoch den Nachteil auf, daß die aus dem Reaktionsansatz auskristallisierten bzw. ausgefällten Cyanazofarbstoffe erhebliche Mengen Kupfer(I)-salze enthalten.
Die Anwesenheit von Kupfersalzen ist jedoch aus vielen Gründen unerwünscht.
Beispielsweise können kupferhaltige Farbstoffe oft nicht im Gemisch mit anderen metallionenempfindlichen Farbstoffen gefärbt werden, da letztere dann zu Farbverschiebungen neigen. Mitunter werden auch Synthesefasern, die mit kupferhaltigen Farbstoffen gefärbt wurden, geschädigt, oder man beobachtet ein Absinken der Lichtechtheit.
Zur Entfernung der Kupfer(I)-verbindungen aus o-Cyanazofarbstoffen sind daher mehr oder weniger aufwendige Reinigungsverfahren vorgeschlagen worden.
So geht man z. B. gemäß GB-PS 11 25 863 (= DOS 15 44 563) so vor, daß man nach Beendigung der unter Kupfer(I)-salz-Verwendung durchgeführten Reaktion den Farbstoff gemeinsam mit den Kupfer(I)-salzen ausfällt, den Filterkuchen mit Wasser anschlämmt, die Kupfer(I)-salze mittels üblichen Oxydationsmitteln in wasserlösliche Kupfer(II)-salze oder mittels üblichen Komplexbildnern in wasserlösliche Komplexverbindungen überführt und schließlich die wasserunlöslichen Farbstoffe durch Filtration abtrennt und kupferfrei wäscht.
Im Prinzip ähnlich ist das Verfahren gemäß US-PS 37 72268, wobei jedoch spezielle Komplexbildner eingesetzt werden.
Die vorbekannten Entkupferungsverfahren weisen jedoch neben meist zweistufiger Arbeitsweise den Nachteil auf, daß das gesamte Kupfer in das Abwasser gelangt, aus dem es wegen seiner Toxizität durch Fällungsreaktionen abgeschieden werden muß.
Aus diesen Gründen wurde schon (vgl. DOS 23 41 109) die Verwendung komplexer Alkali-Kupfercyanide für den Halogen-Cyanaustausch vorgeschlagen. Das Verfahren befriedigt jedoch nicht, da Kupfer immer noch in deutlichen Mengen im Farbstoff festgehalten wird.
Zu kupferarmen Farbstoffen kann man dagegen bei teilweisem Ersatz der zu einem vollständigen Halogen/ Cyanaustausch benötigten Kupfercyanidmenge durch Natriumcyanid (vgl. Angaben des Beispiels 7 der FR-PS 1524647) gelangen. Diese Verfahrensweise weist jedoch den Nachteil auf, daß man dabei o-Cyanfarbstoffe gewinnt, die durch nicht unbeträchtliche Mengen an unverändertem Ausgangsmaterial und diversen Nebenprodukten verunreinigt sind.
Es wurde nun gefunden, daß man auf einfache Weise — ohne Zwischenisolierung und ohne Belastung des Abwassers mit Kupfer — praktisch kupferfreie (d.h. mit weniger als 0,1% Restkupfer) o-Cyanazofarbstoffe in hohen Ausbeuten und hoher Reinheit durch Umsetzung entsprechender ortho-Halogenazofarbstoffe mit Metallcyaniden in Gegenwart einer Kupfer(I)-Verbindung herstellen kann, wenn man die
wobei R1 für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Arulkyl- oder Arylrest, R2 und R3 Tür Wasserstoff oder gleiche oder verschiedene Substituenten, die auch gemeinsam Bestandteil eines heterocyclischen 5 Ringes sein können, R4 für Wasserstoff, —OH, den Rest—R,,—OR, oder
Umsetzung mit Zinkverbindungen der allgemeinen Formel
Me1nZn(CN)2+m (I)
oder mit diese Verbindungen bildenden Systemen, worin
Me ein Alkalimetall und
m die Zahlen O, 1 oder 2 sind,
in polaren organischen Lösungsmitteln umsetzt, wobei io — n'
die Kupfer(I)-Verbindung in einer Menge von 0,1— s
20 Molprozenten, bezogen auf auszutauschendes Halogen, eingesetzt wird.
Vorzugsweise wird Zinkcyanid Zn(CN)2 eingesetzt.
Der glatte Ablauf der erfindungsgemäß durch- 15 und R5 für Aryl stehen, geführten Reaktion muß als ausgesprochen überraschend bezeichnet werden, da das Zinkcyanid in
der Literatur (vgl. zum Beispiel DT-AS 15 44 563,
wo dieses Metallcyanid am Rande erwähnt wird)
nicht als sonderlich gut geeignetes Reagenz für einen 20
Halogen/Cyanaustausch beschrieben worden war.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung von praktisch kupferfreien --*-■ Azofarbstoffen der Formel \
Z = Wasserstoff oder Substituenten, unter diesen bevorzugt die Gruppen —NO2, —CN, —Rj, -CF3, -SO2R1,
SO2N
(CN)n
A-N=N-K (II)
aus entsprechenden Halogenazofarbstoffen der Formel X-
Α—N=N-K
(III)
-Cl, —Br, -COR4 und Heterocylen der Formel Vl. VlI und VIII
N
\
O
35
worin A einen aromatisch-carbocyclischen Rest, bevorzugt der Benzol- oder Naphthalinreihe oder auch ein Benzisothiazolrest, X einen Halogensubstituenten, bevorzugt Chlor oder Brom, der sich im Rest A in o-Stellung zur Azogruppe befindet, K den Rest einer Kupplungskomponente und η — 1 oder 2 bedeutet. Bevorzugt lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Farbstoffe der Formel IV
Ν—Ν
(VI)
(VII)
45
N=N-K
(IV)
N=N-K
(V)
55 (VIII)
wobei R6 für Wasserstoff oder R1, R7 für Methyl odei auch zusammen mit R8 für einen ankondensierter Benzolring und R8 für -CO2CH3 oder -CO2C2H. steht,
Z1 = Wasserstoff oder Substituenten, unter dieser bevorzugt die Gruppen -NO2, —CN, —R1, —OR1 -CF3, -SO2R1,
R2
darstellen. Hierbei bedeutet
Y = Wasserstoff oder eine Gruppe —NO2, —CN, -R1, -OR1, -CF3, -SO2R1, -SO2N
-SO2N
—F, -Cl, —Br, -COR4 oder -N=N-R5,
—Cl, —Br,—COR4 und worin Z und Z, aucl gemeinsam einen ankondensierten Isothiazolring bil den können.
K hat die bereits angegebene Bedeutung.
Geeignete Reste K sind Reste von Kupplungs komponenten der Benzol-, Naphthalin-, Indol-, Pyri din-, und Tetrahydrochinolinreihe, bevorzugt jedocl
N-siibstituiertc p-Amincmrylcnrestc und insbesondere Aniline der Formel IX
(IX)
IO
Hierbei bedeutet
R9 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy, Alkylcarbonylamino, Aralkylcarbonylamino, C'yclo- is alkylcarbonylamino, Arylcarbonylamino, Heterylcarbonylamino, Alkoxycarbonylamino, Alkylsulfonylamino, Arylsulfonylamino, Aminocarbonylamino, CN, CF3, Carbamoyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkoxycarbonyl, Sulfamoyl, Dialkylaminosulfonyl oder Alkylsulfonyl,
R10 Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl,
R11 Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl,
R12 Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy, Aralkoxy, Halogen, CN, Carboxyl oder Alkoxycarbonyl.
Unter den vorstehend im beliebigen Zusammenhang genannten Alkyl- und Alkoxyresten (also z. B. auch Alkylsulfonyl oder Alkoxycarbonyl) sind vorzugsweise solche Reste mit I—4 C-Atomen zu verstehen, die vorzugsweise einmal durch OH, CN, Halogen, C1-C4-Alkoxy, C2-C5-Alkylcarbonyloxy oder durch Ammoniumgruppen der Formel
Q1
la)
-N-Q2
35
40
substituiert sind, wobei Q1, Q2 und Q3 Alkyl, Cycloalkyl, Aralkyl oder Aryl bedeuten oder aber die restlichen Glieder eines N-Heterocyclus, wie Pyridin, lmidazol und Triazol bilden, während unter den Aryl- oder Aryloxyresten, vorzugsweise Phenyl- oder Phenoxyreste verstanden werden, die gegebenenfalls einmal durch Cl, Br, NO2, CN, Alkoxy(C1-C4), Alkyl-(C|—C4) substituiert sind.
Ganz besonders bevorzugt lassen sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren Farbstoffe der Formel X
CN
/
-0 R16 R14
O2N-^ y>~ N=N /
NHBR13
/
>— N
\
\
Z2
hcrsicllen. worin
\
(X)
SS
60
Z2 = Nitro, Cyan, Trifluormcthyl, Halogen, Mcthylsulfonyl, Äthylsulfonyl oder Propylsulfonyl, Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N - Äthylcarbamoyl, N,N - Dimclhylearb-
R-u
V1
amoyl, Ν,Ν-Diathylcainamoyl, Sulfamoyl, N - Mcthylsulfamoyl, N - Älhylsulfamoyl, Ν,Ν-Dimcthylsiilfamoyl, Ν,Ν-Diäthylsulfamoyl,
—CO—, -CO2- oder -SO1--,
Alkyl, Aralkyl, Aryl oder NV1V2,
Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl, Aryl,
Wasserstoff, Alkyl. Aralkyl,
Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl oder Aryl,
Wasserstoff, Alkyl oder Aralkyl,
Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Aryloxy, Aralkoxy bedeuten und wobei die Maßgabe gelten soll, daß B = —CO— oder -SO1--wenn R13 = NV1V2.
Unter den Alkyl- und Alkoxyresten werden auch hier solche Reste mit 1—4 C-Atomen verstanden, die vorzugsweise einmal durch OH, CN, Halogen, C1-C4-Alkoxy, C2-C5-Alkylcarbonyloxy substituiert sind, während unter den Aryl- oder Aryloxyresten vorzugsweise Phenyl- oder Phenoxyreste verstanden werden, die gegebenenfalls einmal durch Cl, Br, NO2, CN, AIkOXy(C1-C4), Alkyl(C,—C4) substituiert sind.
Als Zink-Cyan-Verbindungen der Formel 1 eignen sich NaZn(CN)3, KZn(CN)3, besonders aber die auch in organischen Lösungsmitteln gut löslichen Komplexe Na2Zn(CN)4, K2Zn(CN)4 und insbesondere Zn(CN)2. Zinkcyanid und seine Cyanidkomplexe sind leicht durch Umsetzung von Zinkhalogeniden oder Zinkcyanid mit Alkalicyaniden zugänglich. Sie können als solche eingesetzt werden oder aber im Reaktionsmedium erst ausgebildet werden.
Das nacii dem neuen Verfahren erfindungsgemäß zu verwendende Zinkcyanid (Formel I, »1 = O) sowie das in den Zinkcyanidkomplexen enthaltene Zn(CN)2 wird bei dem Halogen-Cyan-Austauschprozeß praktisch quantitativ in die entsprechenden Zinkhalogenide — bei der bevorzugten Verwendung von o-Bromazofarbstoffen in ZnBr2 — umgewandelt, welche in den polaren organischen Lösungsmitteln, worin derartige Umsetzungen üblicherweise durchgeführt werden, leicht löslich sind.
Auch die im allgemeinen deutlich schwerer löslichen Kupferverbindungen bleiben praktisch vollkommen in Lösung, da sie in wesentlich geringeren Mengen als bei den herkömmlichen Verfahren eingesetzt werden. Daher erhält man nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne weitere Reinigungsverfahren unmittelbar die gewünschten o-Cyanazofarbstoffe in praktisch metallfreier (d. h. frei von Zink und Kupfer) Form.
Gleiches gilt für die bei der Verwendung von Alkalimetall-Zinkcyanidkomplexen der Formel I mit m = 1 oder 2 nebenher entstehenden Alkalihalogenide, die teilweise löslich sind oder aber leicht durch Wasser ausgewaschen werden können.
Die Menge der erfindungsgemäß einzusetzenden Kupfer(I)-Verbindung ist variabel und ist im wesentlichen abhängig von deren Löslichkeit in dem jeweils verwendeten Lösungsmittel, von der Art des Lösungsmittels und gegebenenfalls vom Farbstofftyp. Die optimale Menge läßt sich jeweils leicht durch einfache Vorversuche ermitteln.
Vorzugsweise arbeitet man mit 2,0 bis 10 Molprozent Kupfer(l)-Verbindung (bezogen auf auszutauschendes Halogen).
Als Kupfer(l)-Verbindungen kommen beispielsweise Cu2O, CuCl, CuJ, vorzugsweise aber CuBr und ins-
besondere CuCN in Frage. Daneben ist es auch möglich die Kupfer(I)-Salze im Reaktionsmedium aus Kupfer(II)-Verbindungen zu erzeugen, beispielsweise durch Umsetzung von Kupfer(II)-Salzen mit Cyanidionen mit oder ohne Zusatz eines Reduktionsmittels wie beispielsweise Sulfitionen, oder aber durch Reduktion von Kupfer(II)-Salzen mit anderen geeigneten Reduktionsmitteln.
Bei der Verwendung von Kupfercyanid als Kupfer(l)-Verbindung wird der Anteil vorzugsweise so bemessen, daß die Summe an Cyanid aus Kupfercyanid und Me111Zn(CN)2+,,, im stöchiometrischen Verhältnis zum auszutauschenden Halogen steht. Bei der Verwendung anderer Kupfer(I)-Verbindungen als Katalysator werden Zinkcyanide der Formel I vorzugsweise in stöchiometrischen Mengen eingesetzt.
Ein größerer Überschuß an Zinkcyaniden führt meist zu höheren Konzentrationen an Zink, Kupfer und Cyanid im Farbstoff.
Als Lösungsmittel eignen sich alle bisher für den Halogen-Cyanaustaiisch beschriebenen polaren organischen Lösungsmittel. Hierbei kommen polare protische Lösungsmittel wie Monoalkyläther von Äthylenoder Diäthylengiykol und vor allem polare aprotischc Lösungsmittel wie z. B. die gegebenenfalls am Stickstoff alkylierten Carbonsäureamide und Lactame, Dialkylsulfoxide, Trialkylphosphate, Hcxaalkylphosphorsäuretriamide und Carbonsäurenitrile in Frage.
Beispielhaft seien genannt: Glykolmonomethyläther, Glykolmonoäthyläthcr, Diälhylcnglykolmonomethyläthcr, Diäthylcnglykolmonoäthyläther, N,N-Dimethylformamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid, N-Mcthylpyrrolidon, Telramclhylharnstoff, Dimcthylsulfoxid, Tetramcthylensulfon, Triäthylphosphat, Hcxamethylphosphorsäurctriamid. Acetonitril. Die Reaktionstemperatur liegt im allgemeinen zwischen 20 bis 2200C, wobei Temperaturen zwischen 20 und 150 C bevorzugt werden.
Nach Ablauf der Reaktion können die Reaktionsprodukte—falls erforderlich - durch polare Lösungsmittel ausgefällt werden. Hierfür eignen sich leicht flüchtige, organische Lösungsmittel wie Aceton und Chloroform, besonders aber Wasser und insbesondere polare, prolischc Lösungsmittel wie niedere Alkohole mit 14 Kohlenstoffatomen.
Als weitere Vorteile sind darin zu sehen, daß nur noch ein Bruchteil der früher üblichen Kupfermengen zur Herstellung des Farbstoffs.erforderlich ist, Ferner brauchen bei dem neuem Verfahren keine Co-Katalysatoren, wie z. B. Sliekstoffbascn, eingesetzt werden.
Da bei der Isolierung bzw. Ausfüllung der Cyanazofarbstoffc bevorzugt mit polaren organischen Lösungsmitteln, wie ζ. B. Methanol nachgewaschen bzw, gefallt wird, bleiben alle Schwcrmclallsalzc in der organischen Phase gelöst. Eine Belastung des Abwassers mit schwermetall- und cyanidhalligcn, giftigen Abwüsscrn wird somit vermieden.
Das Lösungsmittel oder auch Lösungsmiltclgcmisch, wie z. B. Dimclhylformamid/Mcthanol, das im Filtral des Cyanazofarbsloffs anflillt, kann dann leicht durch Destillation wiedergewonnen bzw. getrennt werden,
Infolge der weitgehenden Substitution dos einwertigen CuCN gegendas zweiwertige Zn(CN)2 enlhillt die organische Mutterlauge des Azofarbstoffs sehr viel weniger anorganische Salze, so daß bei der Destillation dieser Mutterlauge ein sehr viel größerer Anteil an Lösungsmitteln zurückgewonnen werden kann.
Beispiel I
Herstellung des Farbstoffs der Formel
NO2
NHCOCH3
Eine Mischung von 277 g 3-Acetamino-4-(2'-bromo· 4',6'-dinitrophenylazo)-N,N-diäthylanilin, 1,3 g Kupfer(I)-cyanid, 33,4 g Zinkcyanid und 500 ml Dimethylformamid wird unter Rühren innerhalb von einer Stunde auf 100"C erhitzt. Man rührt noch 30 Minuten bei dieser Temperatur, läßt dann auf 75°C abkühlen und fällt den Farbstoff durch Zugabe von I 1 Methanoi aus. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird abgesaugt, mit 200 ml Methanol, 300 ml IO%igen Salzsäure und 2 1 Wasser gewaschen. Die Ausbeute an trockenem, chroinatographisch reinem Farbstoff beträgt 230 g entsprechend 93,5% der Theorie. Der Kupfergehalt liegt bei 0,01 %, der Zinkgchalt bei 0,02%.
Beispiel la
Eine Mischung von 34,6 g 3-Acctamino-4-(2'-bromo· 4',6'-dinitrophcnyIazo)-N,N-diäthylanilin, 0,3 g Kupfer(I)-cyanidund 100 ml Dimethylformamid wird unter Rühren auf 1000C erwärmt. Unter Rühren tropft man bei dieser Temperatur eine filtrierte Lösung von 1,7 g Natriumcyanid und 2,3 g Zinkcyanid (ca. 90%ig) in 50 ml Dimethylformamid innerhalb von 30 Minuten zu und rührt noch eine Stunde bei 100"C. Nach Abkühlen auf 80 C versetzt man mit 125 ml Methanol und läßt auf Raumtemperatur abkühlen. Man saugt ab und wäscht mit 30 ml Methanol und 500 ml Wasser. Die Ausbeute an trockenem reinem Farbstoff beträgt 24,2 g. Der Kupfer- und Zinkgehalt liegen unter 0,1%.
Beispiel 2
Hcrslelhmu des Farbstoffs der Formel
O2N
'., H7
N N
<f
N'
CN HNCOCH,
Ein Gomisch aus 78,5 μ 3-Acclaniino-4-(2'.(i'-clibrom-4'-nitrophenyla/.o)-N,N-dipiOpylanilin und 175 ml Dimethylformamid wird über Nacht angerührt. Man heizt auf 4011C auf. fügt 17.6 g Zinkcyanid und 0.65 g Kupfercyanid zu und heizt unter Rühren in
do 30 Minuten auf KMVC auf. Man hüll noch eine weitere Stunde bei KKVC, lllßl dann auf 75' C abkühlen und fallt den Farbstoff mit 200 ml Methanol aus, Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird abgesaugt, mit 50 ml Methanol, 125 ml IO%igcr Salzsäure und dann
fts mit I I Wasser gewaschen, Die Ausbeute an trockenem FarbstoffbetrHgl 57,7 μ entsprechend 92% der Theorie, Der Kupfergchali betrügt 0,0(W%. der Zinkuehalt 0.014%,
709 634/496
Beispiel 3
Herstellung des Farbstoffs der Formel
CN
-A>-N=N
CN
C2H5
HNCOCH3
74,2 g 3-Acetamido-4-(2',6'-dibrom-4'-nitrophenylazo)-N,N-diäthylanilin werden über Nacht in 175 ml
IG
Dimethylformamid angerührt. Man fügt 17,61 gZinkcyanid und 0,65 g Kupfer(I)-cyanid zu, erwärmt unter Rühren in 30 Minuten auf 110"C und hält diese Temperatur 2 Stunden lang. Nach Abkühlen auf 80cC
wird mit 250 ml Methanol gefällt. Man läßt auf Raumtemperatur abkühlen, saugt ab und wäscht mit 125 ml Methanol, 125 ml IO%iger Salzsäure und 1 1 Wasser. Die Ausbeute an trockenem Farbstoff beträgt 53,4 g entsprechend 91% der Theorie. Der
ίο Kupfer- und Zinkgehalt liegen unter 0,1%.
Bei analoger oder ähnlicher Arbeitsweise können die in der nachfolgenden Tabelle aufgerührten Farbstoffe in guten Ausbeuten mit Kupfer- und Zinkgehalte <0,l% dargestellt werden.
Beispiel Konstitution Nr.
CH2-CH2-CN
CN HNCOCH3 CH2-CH-CH2
OH Cl
CN CH2-CH2-CN
CN HNCOCH3 CH2 9H 9H2
OH OH
NO2
O2N-
O2N-
CN NHCOCH., *~
NO2 OCH., ,,
/ V M--
CN HNCOCH, C(1""
O2N-
CH5
CN
02N-/">"-N = N-/~V- N
/\ HNCOCH,
°\ X
N C6H,
Fortsetzung
Beispiel Konstitution
CN
^OCH3 Cij^0H
-N = N-< V-N
>=/ \
Ni NHCOCH1 C2H4CN
11 O2N
12 O2N
C6H5
CN
N=N N
HNCOCH3
C2H5 ^C2H5
CH3 CH3 SO2CH3
C2H5
CN HNCOCH3
CN V-N = N-/ V-N
CN C2H5
C2H5
C2H5 HNCOCH2OCOCh,
C2H,
16 O2N
C2H5 HNCO-CH-C4Hy
CN
15 O2N-/~V-N===N
CN HNCOCH3
CHj
NHCH2-CHa-OH
CF,
•N
CN QH5
13
Fortsetzung
24 56 495 i 14
Beispiel Konstitution
Nr.
17 O2N
CN
CN CH,
CN
19 O2N
,QH5
CH2CH2-OCO2CH3 C2H5
20 O2N
QH
H5
CN
CN
^- N = N-\y— N^
CN HNSO2CH, 0^5
CN
,QH5
21 CH1O-C—<f V-N=N-X7 V-N
CN NHCO2C2H5
CN
22 CH.,-S
N(C4HO)2
CN NHCOCH.,
CN
23 Cl
Y:,
-V V
CN HNCONH2
CN CH2-C1H2-OH
CII2 ClI, OH
!•,C <T V
N-N-Y Y N(C2IIj)2
SCN NHCO2CH,
CN
25 CIIj-CONH
CN NHCOCHj C
CH2-CH2-OH
CN
Vn HNCOCH.,
QH,
•JLj
Fortsetzung
Beispiel Konstitution Nr.
16
CN
27 O2N
CN
28 O2N
CN NHCOC2H5
CH3 C2
QH5
NHCOCH2N(CH3)3C10
OCH3
NH-CH2-CH-CH2-N OH
CI«
29 O2N
C2H5
CN NHCOCH3 Cl CH3
CH2-CH2-CN
Cl-f >-N=N—<T >—NH—CH2-CH2-OH CN NHCOC2H5

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung praktisch metallfreier Azofarbstoffe, welche in der Diazokomponente ortho-ständig zur Azobrücke mindestens eine Cyangruppe aufweisen, durch Umsetzung entsprechender ortho-Halogenazofarbstoffe mit Metallcyaniden in Gegenwart einer Kupfer(I)-Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung mit Zinkverbindungen der allgemeinen Formel
DE2456495A 1974-11-29 1974-11-29 Verfahren zur Herstellung praktisch metallfreier Azofarbstoffe, welche in der Diazokomponente ortho-ständig zur Azobrüeke mindestens eine Cyangruppe aufweisen Expired DE2456495C3 (de)

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