DE2452246A1 - Eintreibgeraet fuer mit drehung eintreibbare befestigungselemente wie z.b. schrauben - Google Patents
Eintreibgeraet fuer mit drehung eintreibbare befestigungselemente wie z.b. schraubenInfo
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Description
Duo-Fast Corporation, Franklin Park, Illinois (V.St.A.)
Eintreibgerät für mit Drehung eintreibbare Befestigungselemente, wie z.B. Schrauben
Die Erfindung bezieht sich auf ein Eintreibgerät für mit Drehung eintreibbare Befestigungselemente, wie z.B.
Schrauben, das einen in diese eingreifenden, drehend antreibbaren Eintreibdorn aufweist.
Wie bereits seit langem für Nägel, Heftklammern und dergl. finden Eintreibgeräte neuerdings auch für das
Einbringen von Schrauben oder sonstigen mit Drehung eintreibbaren Befestigungselementen Verwendung. Als Beispiel
hierfür mag die Anbringung von Wand- oder Verkleidungsplatten im modernen Hausbau dienen, die auf derartige
Weise an Metallschienen oder sonstigen Tragelementen befestigt werden. Ein typisches Gerät der eingangs genannten
Art, wie es für diesen Zweck Verwendung findet, hat ein
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Gehäuse mit einem angeformten Handgriff und wird mit seinem Eintreibdorn einfach auf das betreffende Befestigungselement
aufgesetzt, worauf das Gerät gegen das Werkstück gedruckt und der Dorn in Drehung versetzt wird, um das Befestigungselement
einzutreiben. Dabei werden die Befestigungselemente einzeln von Hand angesetzt, beispielsweise
durch Aufstecken auf den ggf. magnetisierten Eintreibdorn oder einfach durch Aufsetzen auf das Werkstück, um danach
den Dorn mit ihnen in Eingriff zu bringen. Eine solche manuelle Zuführung einzelner Befestigungselemente ist zeitraubend,
unbequem und u.U. sogar gefährlich.
Bei Eintreibgeräten für Befestigungselemente in Form von Nägeln, die mit Schlägen eingetrieben werden, ist es
aus der USA-Patentschrift 2 009 580 bekannt, die Nägel von
einem Magazin her automatisch zuzuführen, wo sie in Form eines aufgewundenen Vorratsstreifens gespeichert sind.
In diesem Beispiel tritt der in einem Bogen aus dem seitlich rückwärtig an dem Gerät angebrachten Magazin austretende
Vorratsstreifen, auf dem die Nägel lotrecht von einem flachen, biegsamen Träger abstehen, iß einen querverlaufenden
Zuführungskanal innerhalb des Mundstücks des Geräts seitlich ein, das im wesentlichen aus einem gegen Federkraft
axial zurückschiebbaren Gleitstück besteht. Seinen Vorschub erfährt der Vorratsstreifen durch kraftschlüssigen Eingriff
einer Klaue an einem auf dem Gleitstück gelagerten Hebel, der seitens des Gleitstücks über ein mit totem Gang an
einem festen Teil des Geräts angreifendes Zwischenstück angetrieben wird und jeweils bei der Rückkehr des Gleitstücks
den Vorratsstreifen um eine Teilung mitzuführen vermag. Dabei wird das Ende eines jeden Vorschubschrittes
durch Anstoßen des nachfolgenden Nagels an dem in dem Gleitstück ausgebildeten Eintreibkanal begrenzt und ein
Überhub der Klaue durch einen entsprechenden Schlupf ausgeglichen. Auf diese Weise ist eine sehr genaue Positionierung
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der Befestigungselemente nicht zu erhalten, wie sie für einen raschen, zuverlässigen Eingriff des Domes im Falle
drehend eintreibbarer Befestigungselemente erforderlich ist. Hinzukommt, daß der hier verwendete Vorratsstreifen
nicht raumsparend aufgewunden werden kann und sein Träger
einerseits weich genug sein muß, um den Eintreibdorn hindurchtreten zu lassen, was alleine schon zur Verhinderung
einer Rückwärtsbewegung des Vorratsstreifens während der Ausholbewegung der Klaue erforderlich ist, andererseits
aber fest genug, um dem Eingriff der Klaue standzuhalten.
Bei einem ähnlichen Eintreibgerät für Nägel nach der USA-Patentschrift 3 543 987 findet ein seitlich im wesentlichen
liegend neben dem Mundstück angeordnetes Magazin Verwendung, in dem ein die Nägel querverlaufend zu dem flexiblen Träger
enthaltender Vorratsstreifen in übereinanderliegenden Windungen aufgewunden ist. Bei diesem Gerät, das pneumatisch angetrieben
ist, dient ein eigener Kolben dazu, mit Hilfe einer in Durchbrechungen des Trägers eingreifenden Klaue den Vorratsstreifen
weiterzuführen, während ein zwischen die Nägel elastisch einfallendes Rastorgan ein Zurückweichen des Streifens verhindert.
Obgleich diese Ausführung eine einwandfreie Positionierung von in einem Vorratsstreifen gehaltenen Befestigungselementen
gegenüber dem Eintreibdorn zuläßt, leidet sie unter dem Erfordernis eines pneumatischen Antriebs verbunden mit einem
eigenen Vorschubkolben und einem Rast- oder sonstigen eine Rückwärtsbewegung des Streifens verhindernden Organ. Weiterhin
ist die Anordnung des Magazins neben dem Mundstück störend.
Schließlich ist aus der USA-Patentschrift 3 550 831 auch noch ein ebenfalls für die Verarbeitung von Nägeln aus einem
entsprechenden Vorratsstreifen ausgelegtes Eintreibgerät bekannt, bei dem eine an den Nägeln angreifende Vorschubklaue
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wiederum über ein einschiebbares Gleitstück mechanisch angetrieben
wird. Auch dieses Gerät erfordert jedoch zur Vermeidung einer Rückwärtsbewegung des Streifens neben der Vorschubklaue
ein eigenes Rastorgan, das hier als Sperrklaue ausgebildet ist. Zudem bedarf es einer sehr genauen Einstellung
beider Klauen bzw. ihres Antriebs, um auf diese Weise eine genaue Positionierung der Befestigungselemente
gegenüber dem Eintreibdorn zu erhalten. Für die Anordnung des Magazins gilt das gleiche wie im zuvor erörterten Fall.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem Eintreibgerät der eingangs genannten Art für mit Drehung eintreibbare
Befestigungselemente auf einfache Weise eine automatische Zuführung zu schaffen, bei der dauerhaft sichergestellt
ist, daß der Eintreibdorn rasch in das jeweils einzutreibende Befestigungselement hineinfindet.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Eintreibdorn in an sich bekannter Weise in ein das
jeweils einzutreibende Befestigungselement aufnehmendes und gegen Federkraft axial nachgiebiges Mundstück eintaucht,
das einen querverlaufenden Zufüfarungskanal zur
Aufnahme eines Vorratsstreifens der Befestigungselemente sowie eine seitens des Mundstücks aagetriebene, bei ihrer
Rückkehr den Vorratsstreifen mitfahrende Vorsehubklaue
aufweist, und daß diese Vorschubklaue durch ein© Rückftihrungsfeder
gegen einen Anschlag sücJtsiührfoar ist ηηύ bei ihrem
Rückhub formschlüssig in entsprechende Hastuagen des Vorratsstreifens
eingreift.
Durch den Anschlag Ih Verbindung mit dem foriaschlüssigen
Eingriff wird das jeweils einzutreibende Befestigungselement genau in die für üem Eintreibdorn passende Position
gebracht, ohne daß es hierzu einer diffizilen Einstellung
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bedarf. Da der formschlüssige Eingriff nur eine minimale Andruckkraft der Klaue erfordert, erübrigen sich überdies
eigene Sperrmittel, um ein Zurückweichen des Streifens mit der Ausholbewegung der Klaue zu vermeiden. Falls auch
hier wieder die Befestigungselemente mittels paarweiser seitlicher Lappen eines flexiblen Trägers in dem Vorratsstreifen gehalten werden, kann der Zuführungskanal auf
der Außenseite eine Ausnehmung aufweisen, in die der dortige Lappen unter der Einwirkung des Dornes ausgebogen
wird, um sich gegen ein Zurückweichen des Streifens zu sperren. Dazu noch kann der Antrieb der Vorschubklaue einen
toten Gang aufweisen, der bewirkt, daß sie ihre Ausgangsstellung erst dann verläßt, wenn der Eintreibdorn die erwähnte
Sperrung herbeigeführt hat, zumindest aber mit dem gerade einzutreibenden Befestigungselement in Eingriff getreten ist.
Um eine zu frühzeitige Vorschubbewegung der Klaue, noch ehe der Sintreibdorn den Vorratsstreifen freigegeben hat,
zu vermeiden, können die Antriebsmittel der Klaue eine Sperre aufweisen, die wirksam wird, sobald das Gleitstück seine
innere Endstellung erreicht, und so lange wirksam bleibt, bis das nach außen zurückkehrende Gleitstück bereits einen
wesentlichen Teil seines Rückwegs zurückgelegt hat, um erst dann der auf die Klaue einwirkenden Rückführungsfeder eine
Rückführung der Klaue unter Mitnahme des Streifens zu erlauben,
Auch im Falle der Erfindung ist der Vorratsstreifen vorzugsweise in einem Magazin untergebracht, das seitlich
und zurückgesetzt an dem Gerät angeordnet ist. Indessen tritt er aus diesem Magazin in einem Bogen unter Verdrillung
in den Zuführungskanal über. Diese Führung stellt die ungehinderte Beweglichkeit des Gleitstücks sicher, obgleich
nun flache Streifen der vorgenannten Art zur Anwendung
kommen können, die raumsparend in übereinanderliegenden Windungen in dem Magazin aufgewunden sein können.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung
eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels hervor. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des betreffenden erfindungsgemäßen Geräts in Gestalt eines maschinellen Schraubenziehers,
Fig. 3 eine Stirnansicht aus der Ebene der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Draufsicht auf den vorderen Teil des Geräts nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Seitenansicht des Vorderteils
des Geräts nach Fig. 1, gesehen von der anderen Seite,
Fig. 9 einen Schnitt entlang der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 8,
Fig. 12 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von Teilen aus dem Vorderteil des Geräts,
Fig. 13 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der gleichen und weiterer Teile des Vorderteils des
Geräts, gesehen von der anderen Seite,
Fig. 14 einen Schnitt ähnlich demjenigen der Fig. 6, der jedoch eine Zwischenphase während des Eintreibens
einer der Schrauben zeigt,
Fig. 15 einen ähnlichen Schnitt, der die Teile am Ende eines Eintreibvorganges erkennen läßt,
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Fig. 16 einen ebensolchen Schnitt bei einer Zwischenphase während des Abhebens des Geräts von dem Werkstück,
Fig. 17 einen Schnitt entlang der Linie 17-17 in Fig. 14 und Fig. 18 einen Schnitt entlang der Linie 18-18 in Fig.
In dem gezeigten Beispiel ist eine erfindungsgemäße Zuführungseinrichtung 30 auf einem Eintreibgerät in Gestalt
eines maschinellen Schraubenziehers 32 angebracht. Diese Zuführungseinrichtung dient dazu, dem Gerät 32 der
Reihe nach einzelne Befestigungselemente bzw. Schrauben aus einem Vorratsstreifen 36 zuzuführen, um diese mit dem
Gerät in ein Werkstück, wie das Werkstück 38 nach den Figuren 14 - 18,einzutreiben.
Im Prinzip ist die erfindungsgemäße Zuführungseinrichtung
für Eintreibgeräte der verschiedensten Art anwendbar, wobei sie allerdings für solche zur Verarbeitung von mit Drehung
eintreibbaren Befestigungselementen besondere Vorteile bietet. In dem gezeigten Beispiel, bei dem es sich, wie
gesagt, um das Eintreiben von Schrauben handelt, sollen damit Wandplatten 38A auf Metallschienen 38B angebracht
werden.
Das Gerät 32 hat ein Gehäuse 40 mit einem angeformten Handgriff 42, das einen (nicht gezeigten) Motor, wie z.B.
einen Elektromotor oder Hydraulikmotor, enthält. Ein an den Handgriff 42 anschließender Abzug 44 dient dazu, den
Motor in Betrieb zu setzen.
Vom vorderen Teil des Gehäuses 40 erstreckt sich ein
drehend antreibbarer Eintreibdorn 46 nach vorne, dessen Spitze 46A mit den einzutreibenden Befestigungselementen
34 zum Eingriff kommt. Sofern das Gerät 32 speziell für die Anbringung von Wandplatten zur Verwendung kommt, kann
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es in herkömmlicher Weise mit einer tiefenabhängigen Kupplung 47 (Fig. 7) ausgestattet sein. Die Kupplung 47
bewirkt, daß der Eintreibdorn 46 mit dem Motor des Geräts nur so lange in Äntriebsverbindung tritt, wie der Dorn
gegen ein Befestigungselement gedrückt wird. Sie löst diese Antriebsverbindung, wenn das betreffende Befestigungselement
bis asu einer bestimmten Tiefe eingetrieben ist. Ein Beispiel eines solchen Geräts mit einer tiefenabhängigen
Kupplung ist der von der Firma Black & Decker Manufacturing Company, Towson, Maryland 21204/USA unter der Typenbezeichnung
2035 vertriebene Schraubenzieher, der im Katalog PE-3 (7/73 Supplement) BP dargestellt ist.
Zum Eintreiben von ein Gewinde aufweisenden Befestigungselementen wird der Eintreibdorn des Geräts mit einem der
Befestigungselemente zum Eingriff gebracht, worauf das Gerät bei drehendem Dorn gegen das Werkstück gedrückt wird,
um das Befestigungselement einzutreiben. Die dabei stattfindende Bewegung des Geräts gegenüber dem Werkstück wird
nun in an sich bekannter Weise dazu ausgenützt, um dem Gerät aufeinanderfolgende Befestigungselemente 34 aus dem
Vorratsstreifen 36 derart zuzuführen, daß sie beim nachfolgenden Arbeitsvorgang mit dem Eintreibdorn 46 zum Eingriff
kommen.
Im einzelnen weist die Zuführungseimrichtung 30 einen
Grundkörper 48 auf, der auf das Gerät 32 derart aufsetzbar ist, daß er die Zuführungseinrichtung 30 in geeigneter
Position gegenüber dem Gerät 32 zu halten vermag. Weiterhin gehört zu der Zuführungseinrichtung 30 ein Mundstück 50 mit
einer Anlagefläche 52, die während eines Arbeitsvorganges auf das Werkstück 38 gedrückt wird. Der Grundkörper 48 und
das Mundstück 50 sind in Achsrichtung des Eintreibdornes 46 gegeneinander verschiebbar, so daß sie eine gegenseitige
Lageänderung erfahren, wenn das Gerät 32 gegen das Werkstück
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bewegt oder von diesem entfernt wird. Von dieser Relativbewegung wird ein Vorschubmechanismus betätigt, der in
seiner Gesamtheit mit 54 bezeichnet ist und dazu dient, den Vorratsstreifen 36 schrittweise vorzurücken, um nacheinander dessen einzelne Befestigungselemente 34 in die
Eintreibposition gegenüber dem Dorn 46 zu bringen.
Jedes der gezeigten Befestigungselemente 34 hat einen Schaft 58, der zumindest zu einem Teil ein Gewinde trägt,
eine Spitze 60 am einen Ende des Schaftes und einen Kopf 62 am anderen Ende. Der Kopf 62 weist in dem gezeigten
Beispiel einen Kreuzschlitz auf, der in der üblichen Weise zum Profil der Spitze 46A des Eintreibdornes 46 paßt. Indessen gibt es mancherlei mit Drehung eintreibbare Befestigungselemente, auf welche die Erfindung gleichermaßen anwendbar
ist.
Der hier dargestellte Vorratsstreifen 36 hat einen Träger 56 in Form eines langgestreckten flexiblen Kunststoffbandes
von im wesentlichen U-förmigem Profil. Dieser Träger besteht aus einem über die gesamte Länge des Streifens durchlaufenden Steg 64 mit seitlich daran anschließenden, paarweise einander gegenüberliegenden, abgewinkelten Lappen 66.
Jeder dieser Lappen weist an seinem Ende eine Rastöffnung
auf, mit der je zwei einander gegenüberliegende Lappen den Schaft 58 eines Befestigungselements 34 umfassen, so daß
dieser parallel zur Ebene des dortigen Stegabschnittes und quer zur Längsrichtung des Steges gehalten wird. Der Steg
selbst ist mit einer Reihe von Durchbrechungen 68 versehen, deren Hittenabstand demjenigen der aufeinanderfolgenden
Befestigungselemente entspricht und die gegenüber den letzteren versetzt auftreten. Noch genauer ist ein solcher
Streifen in der USA-Patentschrift 3 438 487 beschrieben. Er kann entweder als Meterware oder aber in Form von Wickeln
auf den Harkt kommen, wie in der USA-Patentschrift 3 450 angegeben.
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In dem vorliegenden Beispiel kommt der Streifen 36 in Form eines Wickels 70 zur Anwendung, von dem er dem Mundstück 50
aus einem Magazin 72 zugeführt wird, welches in vorteilhafter Weise zurückversetzt an dem Gerät 32 angeordnet ist. Dabei
erfährt der Streifen 36 beim Übertritt von dem Magazin zu dem Mundstück 50 eine Verdrillung um einen beträchtlichen
Winkel, der im gezeigten Beispiel 90° beträgt, während der Streifen einen Bogen von ebenfalls etwa 90° beschreibt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Zuführungseinrichtung 30 langgestreckt und im wesentlichen gleichachsig mit dem
Gehäuse 40 angeordnet, von dessen rückwärtigem Teil der Handgriff 42 seitlich absteht, und das Magazin 72 befindet sich
in dem Winkel zwischen diesen Teilen und liegt im wesentlichen in der gleichen Ebene. Infolgedessen ragt das Magazin nicht
störend seitlich über das Gerät 32 hinaus, und der Schwerpunkt des Magazins mit dem darin enthaltenen Wickel 70 liegt unmittelbar
unter der Hauptachse des Geräts 32 mit der Zuführungseinrichtung 30, wodurch das Gerät in der Hand der
Bedienungsperson ausgewogen erscheint. Die Verdrillung des Streifens bewirkt, daß dieser der Beweglichkeit des Mundstücks
50 gegenüber dem Gerät nicht hinderlich ist, während durch die Bogenführung ein Zusammentreffen des Streifens mit
dem Werkstück vermieden wird.
Im einzelnen weist das Magazin 72 ein Gehäuse 74, vorzugsweise aus einem verhältnismäßig leichten, jedoch schlagfesten
Kunststoff, auf, das ein im wesentlichen kreisrundes Profil hat, um den Wickel 70 raumsparend aufzunehmen. Ein
etwa halbkreisförmiger Außenwandabschnitt des Gehäuses 74 bildet eine Klappe 76, die in ihrer Schließstellung, wie gezeigt,
von einer VerriegelungΈ festgehalten wird. Über einen
Ansatz 80 ist das Gehäuse 74 an einem isaefe outen ragenden
Zapfen 82 des Grundkörpers 48 durch eine Sehraube 84 befestigt.
Wird ein Wickel 70 des Vorratsstreifens in das Magazin ein-
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gelegt, so wird das außenliegende Ende des Streifens durch eine Öffnung 86 am Umfang des Gehäuses 74 nach außen und
unter Biegen und Verdrillen um jeweils 90°, wie in Fig. 1 gezeigt, seitlich in das Hundstück 50 eingeführt.
Zu seiner Befestigung an dem Gerät 32 hat der Grundkörper 48 eine kreisrunde öffnung 90, die einen zylindrischen Vorsprung
92 eines mit dem Gehäuse 40 verbundenen Kupplungsgehäuses 94 umfaßt. Von der Öffnung 90 erstreckt sich ein
Schlitz 96 nach außen (Figuren 2 und 12), der mit einer Klemmschraube
98 zusammengezogen werden kann, um damit den Grundkörper 48 in geeigneter Lage auf dem Vorsprung 92 festlegen
zu können. Hit dem Grundkörper 48, von dem der Zapfen 82 vorzugsweise ein angeformtes Teil bildet, wird auch das
Magazin 72 fest an dem Gehäuse 40 gehalten.
Das Hundstück 50 besteht im wesentlichen aus einem Gleitstück 100, das in einem Führungsteil 102 axial beweglich in
bezug auf den Eintreibdorn 46 geführt ist. Im Profil (vergl. z.B. Figuren 2-4 und 13) ist das Führungsteil 102 etwa
J- oder C-förmig, wobei es mit zwei nach innen gerichteten Profilschenkeln 104 und 106 endet. Hit einem Stirnende ist
das Führungsteil an dem Grundkörper 48 angebracht. Hierzu weist dieser auf zwei aneinanderschließenden Selten eine
zurückspringende Hontagefläche 108 auf, an der die Innenwand des Führungsteils 102 anliegt. Die Verbindung selbst kann durch
Hartlöten oder Schweißen hergestellt sein.
Das Gleitstück 100 ist mit zwei sich über seine gesamte Länge erstreckenden Gleitschlitzen 110 und 112 versehen, welche
die beiden Profilschenkel 104 und 106 des Führungsteils 102 passend aufnehmen. Damit kann sich das Gleitstück 100 in dem
Führungsteil 102 auf den Grundkörper 48 zu- oder von ihm wegbewegen, ohne in eine andere Richtung ausweichen zu können.
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Durch sein annähernd J- oder C-förmiges Profil vermag das
Führungsteil das Mundstück 50 ßaeh außen hin zn verschließen
und zu schützen.
Zwischen den Grusidkörper 48 und das Gleitstück ist eine
Rückholfeder 114 (Figuren 1, 6 und 12) eingespannt, um das
Gleitstück in seine aiaßsnllegende Ausgangsstellung (Figuren
1 und 6) zurückzuführen. Zur Führung dieser Feder trägt der
Grundkörper einen Stift 116, der gegen das Gleitstück 100 gerichtet ist und zusammen mit der- Feder in einer damit
fluchtenden Bohrung 122 des Gleitstücks Aufnahme findet,
wenn dieses gegen den Grundkörper zurückgeschoben wird,
Der Eintreibdorn 46 ist in ü®r üblichen Weise gleichachsig
mit dem Gehäuse 40 angeordnet. Insbesondere verläuft er koaxial zu dem Kupplungsgehäuse M, wobei er ctaareli die Öffnung
des Grundkörpers hindurch- umä ia das Gleitstück 100 eintritt.
Zu diesem Zweck weist das letztere eine Bohrung 122 auf, die
dem Dorn 46 eine Axial- wie atseh eine Drehbewegung gegenüber
dem Gleitstück erlaubt.
Zur Zuführung der Befestigungselemente 34 durch den Vorratsstreifen 36, so daß dies© Befestigungselement© !Nacheinander
gegenüber dem Eintreibdorn 46 in die Eintreibposition geraten, ist in dem Mundstück 50, genauer gesagt dem Gleitstück 100
und einem darauf angebracht©!* Führungsstüek 126, ein Zuführußgskanal
124 (Figuren 5, 7 und 12) ausgebildet, der quer durch das Gleitstück hindurch verläuft. Im einzelnen wird der
Kanal 124 zum Teil von einem Boden 128, flankiert von zwei
Seitenwinden 130 und 132 in dem Gleitstück, begrenzt, die so
angeordnet sisd* daß sie d©n Träger 56 des Vorratsstreifens
auf der Seite des Steges 64 fcs?we der Lappen 66 gleitfähig umschließen.
Eine von Wänden 134 und 136 in dem Gleitstück begrenzte
seitliche Erweiterung des Znfütoungskanals (Fig. 10
und 12) niasffit die Eöpfe 82 der mit dem Vorratsstreifen in den
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Kanal eintretenden Befestigungselemente 34 auf. Wenn, wie in dem dargestellten Beispiel (Fig. 8) die Wand 136 von den
Köpfen 62 einen beträchtlichen Abstand einnimmt, können auch entsprechend längere Befestigungselemente zur Anwendung
kommen als gezeigt. Vorzugsweise sind die Befestigungselemente auf dem Träger 56 in solcher Weise angeordnet, daß ihre
Spitzen 60 beim Eintritt in das Mundstück 50 nicht Ober die Anlagefläche 52 hinausragen.
Das Führungsstück 126 wirkt mit dem Gleitstück 100 zusammen, um den Zuführungskanal 124 zu begrenzen, und im
besonderen, um den Vorratsstreifen 36 in den Kanal einzuführen und im Kanal zu halten. Es hat einen Fuß 138 (Fig. 8,
9 und 12), der mit Schrauben 140 an dem Gleitstück befestigt ist. Ein Deckabschnitt 142 des Führungsstücks erstreckt sich
über den Kanal 124 und dient zur Abdeckung desjenigen Bereiches, durch den sich der Eintreibdorn 46 während eines
Eintreibvorganges bewegt. Ein Deckflansch 144 verläuft zu der Wand 134 (Fig. 10) und umschließt den Kopf 62 eines in
der Eintreibposition befindlichen Befestigungselements 34.
An seinem dem Fuß 138 abgewandten Ende hat das Führungsstück 126 einen geneigten EinfUhrungsflansch 146, der an
einen länglichen Führungsabschnitt 148 gegenüber dem Boden 128 in dem Gleitstück 100 anschließt. Wie am besten aus den
Figuren 3 und 9 ersichtlich, wird der Vorratsstreifen 36 durch den Flansch 146 in den Zufuhrungskanal 124 hineingeleitet. Dabei tritt der Führungsabschnitt 148 zwischen die
beiderseitigen Lappen 66 des Trägers 56 ein, um den Träger in seiner Lage zu halten. Eine Entfernung des Trägers von
dem Boden 128 wird durch Anlage der Schäfte 58 der Befestigungselemente an dem Führungsabschnitt 148 verhindert.
Nach Einführung des Vorratsstreifens 36 in den Zufuhrungskanal 124 befindet sich ein erstes Befestigungselement 34
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in der EintreibpQsitioß w&r uem. Eintreibdorn 46 innerhalb des
Mundstücks 50, Sin gekrümmter Fortsatz 152 des Führungsabsehnitts
148 umgibt dabei de» Schaft des Befestigungselemente in solchem Abstand, daß dessen Kopf 62 ebenso wie der Eimtreibdorn
frei darnater hindurchtreten kann. Der Fortsatz
152 endet mit einem abgewinkelten Abführungsflanscb 154, um
den Träger 36 naefe Abgabe der Befestigungselemente aus dem
Kanal 124 hinaus zu geleiten. Besondere Bedeutung kommt dem Abführungsflanscli 154 bei der Führung des Vorratsstreifens
dann ss«, wenn es sieh us die 'Zuführung der letztem Befestigungselemente
handelt, nachdem der Streifes bereits das Magazin 72 verlassen hat«,
Nach Einführung des Streifens in den Zuführungskanal 124,
wenn ein Befestigungselement 34 sicli ia der Eintreibposition
150 befindet jp ist das Gerät arbeitsbereit. Zur Auslösung
eines Arbeitsvorganges wird das Mundstück 50 mit seiner Anlagefläche
52 gegen das Werkstück 38 gedrückt, wodurch das Gleitstück 100 ia öea Fülinmgsteil 102 zurückgeschoben wird
«ad der lintreifedora 46 durch die B©fararag 122 in den Zuführungskaüal
124 eintritt« Dort tarnt die Spitze 46A des
Bornes mit dem K©p£ 62 des festreffenden Befestigungselements
34 zum Eingriff s wolefees Mi@rdiareh gegea das Werkstück vorgeschoben
Weist das liiatreibge-jfatj, iri® in Fige 7 geneigt, eine
tiefenabMagig® Kapplisag 47 εβ:£? se teisigt die seitens des
Werkstücks übeT das B©festigiSKgs©l©aa©nt auf de^ Dorn 46
ausgeübte Druckkraft di© Ktappinmg zum umgriff, wodiircli dea*
Dorn von cisa Motor des tl©s?ats in Drehung versetzt wird«
Hierdurch wird pjat©r t@Ttg@&@t®t®m Äadraels des Geräts das
Befestigeag-seiesiisnat ia «Sas Warlsstüek eimgetriebera» Hat Jas
BefestigMings@l®is©Bt laäea^anf ©i© la Figo Ϊ© gezeigt© ladlag©
erreicht j s© ist ©ia w©iteF©a ?©s?di*ing©i» des Geräts g©g®ss
das Werkstück iiiimögiieko E@im ifasäiassaa der a'fflf d©s Bern 46
-15-
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ausgeübten Druckkraft gerät die Kupplung 47 außer Eingriff,
wodurch der Dorn stillgesetzt wird. Schließlich kann das Gerät von dem Werkstück abgehoben werden.
Indessen ist die Verwendung einer tiefenabhängigen Kupplung
nicht erforderlich. In diesem Falle findet die Bewegung des Geräts gegen das Werkstück in der gleichen Weise statt,
während der Dorn nun beständig angetrieben oder aber nach dem Eingriff in dem einzutreibenden Befestigungselement vermittels
des Abzuges 44 in Drehung versetzt werden kann.
Die Tiefe, bis zu der ein Befestigungselement 34 in das Werkstück eingetrieben werden kann, ist durch einen einstellbaren
Anschlag 160 (Figuren 8, 11 und 12) festlegbar. Hierzu ist auf einer Seite des Gleitstücks 100 eine Anschlagplatte
162 versetzbar angebracht. Die Platte 162 wird von einer Kiemmutter 163 gehalten, die auf einen durch einen geneigten
Schlitz 166 der Platte hindurchragenden Gewindestift 164 aufgeschraubt ist. In ihrer Klemmstellung ist die Mutter 163
durch einen Federring 165 gesichert. Die Platte 162 hat eine geneigte gezahnte Kante 168, passend zu einer entsprechend
geneigten und gezahnten Kante 170 an dem Fuß 138 des Führungsstücks 126. Auf ihrer anderen Seite hat die Platte 162 eine
Anschlagkante 172, mit der sie am Ende des eingestellten Hubes des Gleitstücks 100 auf den Grundkörper 48 auftrifft.
Unter Lösen der Mutter 164 kann die Platte 162 derart versetzt werden, daß die Kante 172 gegenüber dem Gleitstück
in eine andere Lage gerät. Damit kann der Hub des Gleitstücks entsprechend der gewünschten Eintreibtiefe der Befestigungselemente
verändert werden. In dem gezeigten Beispiel trifft die Kante 172 auf den Grundkörper 48 gerade dann auf, wenn
der Eintreibdorn 46 ein Befestigungselement ganz in das Werkstück 38 eingetrieben hat. Auch jede gewünschte Versenkung
der Befestigungselemente ist auf diese Weise einstellbar.
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Wie ersichtlich, vollführt mit jedes Ärbeitsvörgaag das
Mundstück 50 eine Bewegung zu und von dem Grundkörper 48,
wobei letzteres unter der Wirkung der Rückholfeder 114 geschieht. Von dieser Relativbewegung wird der Vorschub des
Streifens 36 in dem Zuführungskanal 124 abgeleitet» Za
diesem Zweck hat der Vorschubmechanismus 54 eine Vorsehubklaue
174, die sich an einem Vorsetuifoiiefeel 176 befindet.
Ein Zwischenglied 178 veranlaßt den Hebel mit der Vorschubklaue,
sich zwischen einer Ausgangsstellung (Figuren 6, 9
und 14) in eine Spannstellung (Figuren 15 und 16) zu bewegen,
wenn das Mundstück 50 sich dem Grundkörper 48 nähert„ Umgekehrt
kehrt die Haue 174 in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn das Mundstück 50 sieh von dem Grundkörp@r 48 entfernt,
wobei sie den Vorratsstreifen 36 über eine Teilung hinweg
entlang dem Zuführungskanal 124 mit sieh führt. Damit die Betätigung des Vorschubmechanismus 54 den Eintreibvorgang
nicht beeinträchtigt, schließt sich an das Zwischenglied
178 eine Verbindung 180 mit totem Gang sa,
Der Hebel 176 ist auf dem Gleitstück 100 mittels einer
Schulterschraube 182 (Figuren 11 und 14 - 18) schwenkbar gelagert. Schraube wie Hebel werden von einer seitlichen
Aussparung 184 (Fig. 13) des Gleitstücks aufgenommen, um dem Mundstück eine kompakte Form zn geben «ad den Vorschubmechanismus
54 geschützt innerhalb des Führungsteils 102 unterbringen zu können.
Der Hebel 176 hat einen Schenkel 186, der sieh von der
Schulterschraube 182 zu dem Zaführöngskaiaal 124 erstreckt
und dessen abgebogenes Ende die Vorsefeubklaue 174 bildet.
Ua die Klaue in den Steg 64 vom Träger 5© des Vorratsstreifens
eingreifen zu lassen, ist in dem Gleitstück 100 zum Boden hin ein Schlitz 188 vorgesehen. Ein zweiter Schenkel 190 des
Hebels 176 endet nit einer Abwickelung 192, die sich durch
elften Schlitz 194 hindurch in einen Hohlraum 196 des Gleit-
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stocks erstreckt. In diesem ist eine Rückführungsfeder 198 untergebracht, die sich über ein Kopfstück 199 an der Abwinke lung 192 abstützt, um den Hebel 176 nach Fig. 14 bis
16 in Uhrzeigersinn zu drehen. Das Zwischenglied 178 ist irgendwo an dem Schenkel 186 des Hebels mit einem Gelenkzapfen
200 angelenkt, während das andere Ende des Zwischenglieds mit einem Gelenkzapfen 202 schwenkbar und verschiebbar in
einen axial verlaufenden Schlitz 204 des Führungsteils 102 eingreift. Infolgedessen wird bei Annäherung des Mundstücks
50 an den Grundkörper 48 der Hebel 176 entgegen der Kraft der Feder 198 ausgelenkt, so daß er in die Position nach
Fig. 15 gerät.
Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich, hat die Klaue 174 eine Nockenkante 206, mit der sie während der Auslenkung
entgegen der Vorschubrichtung ohne Eingriff über den Vorratsstreifen 36 gleitet. Dazu besteht unter dem Kopf der Schraube
182 ein beträchtliches Spiel (Fig. 11), das es dem Schenkel 186 gestattet, sich von dem Gleitstück 100 zu entfernen. Nach
Eintreiben eines Befestigungselements 34, wenn das Mundstück 50 sich von dem Grundkörper 48 wieder entfernt, bewegt sich
die Klaue 174 unter dem EinfIuA der Feder 198 zurück in ihre
Ausgangsstellung nach Fig. 6. In ihrer Spannstellung mochte die Klaue mit einer der Durchbrechungen 68 des Vorratsstreifens
in Eingriff stehen oder nicht, da diese Spannstellung von der Einstellung des Anschlages 160 abhängig ist. Jedenfalls aber
ist ihr Hub groß genug, daß sie bei ihrer Rückkehr in die Ausgangsstellung in eine der Durchbrechungen 68 eintritt.
Dazu unterliegt die Klaue, wie aus Fig. 11 ersichtlich, seitens der Feder 198 einer zusätzlichen Kraftkomponente, mit der sie
gegen den Vorratsstreifen gedrückt wird. Im weiteren Verlauf ihrer Rückbewegung führt die Klaue den Vorratsstreifen folglich
mit sich, womit das nachfolgende Befestigungselement in die Eintreibposition 150 gelangt. Zur genauen Festlegung dieser
Position schlägt der Schenkel 186 des Vorschubhebels in seiner
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Ausgangsstellung aß θ isser Schulter 207 des Gleitstücks 100
an (Figuren 6 wed
- Die von dem Schlitz 204 Ie Verbindung mit dem Gelenkzapfen
202 gebildet© Verbindung mit totem Gang verhindert eine Auslenkung der- Klaue bevor der Bora 46 mit dem feetreffenden
Befestigungselement 34 zum Eingriff gekommen ist. Genauer gesagt, gleitet ®l©r Zapfen 202 in der ersten Phase
der Bewegung des Mundstücks "50 gegea den Grundkörper 48
lediglich entlang dem Schlitz 204, so daß der Hebel 178 keine Drehung erfährt β Hat das Ftihrungsteil 102 gegenüber
dem Mundstück jedoch die Stellung nach Fig» 14 erreicht, nachdem
der Dorn 46 bereits in das Befestigungselement 34 eingegriffen
hat, so schlägt der Zapfen 202 am Ende des Schlitzes
204 an, wodurch die Klaue 174 nunmehr gezwungen ist, ihre
Ausgangsstellung wi verlassen. Zu diese® Zeitpunkt vermag
die Betätigung des ¥orscli«bffi@ehaiiisa«s ύ@η Eiatreibvorgang
nicht mehr zn beeinflussen.
Andererseits verläßt di© Klaue 174 ihre Spasmsteilung
niefet, ehe eier Born 46 fi®a Träger 56 des Vorratsstreifens in
asm Zuführsmgsk&E-ffil 124 ^©s?lassen feat. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß am Muü® ά&τ &rasli©l?a@.wegüi5ig der Klaue, wenn
diese ihre tSpaaast©Urasag ©rreieht, das Zwischenglied 178 iß
eine Tot st® i liEiig gerät „ fö©i öer es alt <ä©sa Sehlits 204 einen Winkel
vofi etwa 9Q& ©dar a©fe @ii«scfeli@I>t. Da da© Zwischenglied
178 diese Stellung alleiE© aiefet sna verlassen ver-nags ist die
Feder 198 saaEeäst sielit im si©2· Lag@s ü®m H@b©l 176 iait der
Klaue in seia© £asgasg®stcsli5aag ^msnehswS&Aren9 seifest wsnn
ucis Mimcüst'öek sieli xmm ü®n G^iaailsorpei' 4ß wleüer entisrai,.
Erst wenn im 7q:t1qm'£® di©g©i? Bswegraiag Eiaefe Figs 1β äse aaclsr©
lade des £^!iiits®s iO4 cm ©l@ia l&p£©a 2©2 aiastößt^ was erst
gsBQhiehtj ^©as d©? Β©ϊέ 4® '2©s TsfSg®!5 5® irerlssssr h&tt wird
das Zwiseli^Stgli©© IfS tangslegt,. s@ ial ®na äi© F©fer 198 siefe
Ein besonderer Vorteil des soweit beschriebenen Vorschubmechanismus besteht darin, daß Keine Rastmittel, Sperrklauen
oder dergl. erforderlich sind, um ein Zurückweichen des Vorratsstreifens mit dem Ausholen der Vorschubklaue zu verhindern. Dies ist zum Teil dem Umstand zuzuschreiben, daß
der Hebel 176 unter dem Einfluß der Feder 198 nur verhältnismäßig leicht auf dem Streifen aufliegt, ohne hierdurch einen
sicheren Eingriff mit dem Streifen in Frage zu stellen, zum anderen darauf, daß die Ausholbewegung erst dann eingeleitet
wird, wenn der Dorn 46 bereits mit dem einzutreibenden Befestigungselement zum Eingriff gekommen ist.
Eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Zurückweichen des Vorratsstreifens wird jedoch noch auf folgende Weise erreicht:
Wie aus Fig. 17 ersichtlich, werden die Lappen 66 in Verbindung mit dem gerade eingetriebenen Befestigungselement 34
zu dem Werkstück 38 hin verbogen, sofern man ihnen hierzu
Raum läßt. Dies ist der Fall, indem das Gleitstück 100 im Anschluß an den Zuführungskanal 124 zu der Anlagefläche 52
hin ausgespart ist, so daß es eine Schulter 208 (Figuren 13 und 17) aufweist. An dieser Schulter kommt der eine der ausgebogenen Lappen 66 des Vorratsstreifens zu liegen. Dabei
bildet er eine wirksame Sperre gegen ein Zurückweichen des Streifens innerhalb des Führungskanals.
Obgleich die Erfindung hier speziell in Verbindung mit Vorratsstreifen nach der USA-Patentschrift 3 438 487 beschrieben wurde, liegt es für den Fachmann auf der Hand, daß
sie ggf. unter geringfügigen Abwandlungen auch mit andersartigen Vorratsstreifen Anwendung finden kann. Anstelle von
Durchbrechungen 68 oder dergl. kann die Klaue 174 erforderlichenfalls auch an den Schäften der Befestigungselemente selbst
angreifen, ähnlich wie dies auch nach der USA-Patentschrift 3 550 831 der Fall ist.
- Patentansprüche -
509819/Q346
Claims (1)
- PatentansprücheIJ Eintreibgerät für mit Drehung eintreibbare Befestigungselemente, wie 3»B. Schrauben, das einen in diese eingreifenden, drehend antreibbaren Eintreibdorn aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß der Ei«tr©ibdorn (46) in an sich bekannter Weise in ein das jeweils ©iazutreibende Befestigungselement (34) aufnehmendes und gegea Federkraft axial nachgiebiges Mundstück eintaucht, das einen querverlaufenden Zuführungskanal (124) zur Aufnahme eines Vorratsstreifens (36) der Befestigungselemente sowie eine seitens des Mundstücks angetrieben©, bei ihrer Eückkelir den Vorratsstreifen mitfahrende ¥©rsehsihklaue (174) aufweist, und daß diese Vorsetrabklaue durch eine Eückftihruiagsfeder (198) gegen einen Anschlag (207) rückführbar ist nmu bei ihrem Rückhub formschlüssig in entsprechende Rastungen (68) des Vorratsstreifens eingreifte2« Eintreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antrieb der Vorsctabklaue (174) ein toter Gang auftritt, der groß genug ist, nm die Vcrschubklaue erst dann aus^ulenken, wenn der Eintreibdorn (46) mit dem gerade einzutreibenden Befestigungselement (34) jBum Eingriff gekommen ist.3. Eintreifogerät nacii Anspruch 1 ©der 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel (102, 204, 202, 178, 176) der Vorschubklawe (174) eine Sperre (178, 204) enthalten, welche die Vorechubklaue bei der Hückkehr des Mundstücks (50) in seine Ansgangslage zumindest so lange in ihrer Spannstellung festhalten, Ms der lintreibdorn (46) den Vorratsstreifen (36) freigegeben hat.509819/03464. Eintreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Vorschubklaue (174) auf einem schwenkbaren Hebel (176) befindet, der etwas lose auf dem Mundstück (50) gelagert und so von der Rückführungsfeder (198) belastet ist, daß eine seitliche Komponente der Federkraft die Vorschubklaue gegen den Vorratsstreifen (36) drückt.5. Eintreibgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel der Vorschubklaue aus einem an dem Hebel (176) angelenkten Zwischenglied (178) bestehen, dessen anderes Ende gelenkig und axial verschiebbar an einem festen Teil (102) des Geräts angreift, und daß die Sperre von diesem Zwischenglied gebildet wird, das mit der Ankunft des Mundstücks (50) in dessen innerer Endstellung in eine Blockierstellung (Fig. 15) gerät, die es von alleine nicht zu verlassen vermag.6. Eintreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Mundstück (50) im Anschluß an den Zuführungskanal (124) eine Ausnehmung mit einer Schulter (208) aufweist, an der ein unter der Einwirkung des Eintreibdornes (46) aus dem übrigen Profil herausgebogener Trägerabschnitt (66) des Vorratsstreifens (36) sich gegen eine Rückwärtsbewegung des Streifens sperrend zur Anlage kommt.7. Eintreibgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die von dem Eintreibdorn (46) herausbiegbaren Trägerabschnitte des Vorratsstreifens (36) aus je einem von beidseitig an einen durchlaufenden Steg (64) des Trägers (56) anschließenden Lappen (66) bestehen, die paarweise die Befestigungselemente (34) tragen.-22-509819/03468. Eintreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastungen des Vorratsstreifens (36) aus Durchbrechungen (68) seines Trägers (56) bestehen.9. Eintreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß es ein Magazin (72) aufweist, in dem der Vorratsstreifen (36), vorzugsweise mit zur Wickelachse parallelen Schäften (58) der Befestigungselemente (34), aufgewunden ist und aus dem er unter Verdrillung um vorzugsweise 90 in einem Bogen zu dem Zuführungskanal (124) übertritt.10, Eintreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Hub des Mundstücks (50) nach innen zu durch einen einstellbaren Anschlag (160) begrenzt ist.iSQgeii/Q34§
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