DE102006048475A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereithalten von Befestigungselementen aus Kunststoff und Befestigungselement aus Kunststoff - Google Patents
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Abstract
Bei einem Verfahren zum Bereithalten von Befestigungselementen aus Kunststoff, wobei das Befestigungselement (12) von einer Halteeinrichtung (10) aufgenommen und in einer zur Übergabe an ein Werkzeug oder zum Fügen ausgerichteten Position gehalten wird, ist das Befestigungselement (12) mit einem von einer Seite zugänglichen durchstechbaren Wandabschnitt (14) und die Halteeinrichtung (10) mit einer Nadel (11) versehen und das Befestigungselement (12) wird in der ausgerichteten Position mit dem durchstechbaren Wandabschnitt (14) derart gegen die Nadel (11) gedrückt, dass die Nadel (11) den durchstechbaren Wandabschnitt (14) durchdringt und der Wandabschnitt (14) auf der Nadel (11) gehalten wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereithalten von Befestigungselementen aus Kunststoff, wobei das Befestigungselement von einer Halteeinrichtung aufgenommen und in einer zum Fügen oder zur Übergabe an ein Werkzeug ausgerichteten Position gehalten wird. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Befestigungselement aus Kunststoff und eine Halteeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
- Befestigungselemente aus Kunststoff werden vielfach in Fahrzeugen verwendet, um Kabel, Leitungen, Verkleidungsteile oder dergleichen mit Bauteilen des Fahrzeugs zu verbinden. Hierbei ist häufig eine automatische Montage der Befestigungselemente beispielsweise mit Hilfe eines Roboters erwünscht. Für eine automatische Montage ist es erforderlich, das Befestigungselement in einer definierten Übergabeposition bereitzuhalten, in der es mit dem Montagewerkzeug des Roboters so gegriffen werden kann, dass es sich anschließend in der erforderlichen Weise montieren lässt. In anderen Fällen kann es auch notwendig sein, das Befestigungselement an einem Füge- oder Montagewerkzeug so bereitzuhalten, dass durch Betätigen des Werkzeugs das Fügen oder die Montage durchgeführt werden kann. Befestigungselemente aus Kunststoff sind im Allgemeinen sehr vielfältig ausgestaltet, so dass das Bereithalten der verschiedenen Befestigungselemente oft schwierig ist und unterschiedliche Halteeinrichtungen erfordert. Auch die Gestaltung der Befestigungselemente ist manchmal kompliziert, damit sie von verfügbaren Halteeinrichtungen aufgenommen und gehalten werden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Bereithalten von Befestigungselementen aus Kunststoff anzugeben, welches für verschiedene, unterschiedlich gestaltete Halteelemente geeignet ist, einfach durchführbar ist und unempfindlich ist gegen Lage- oder Maßabweichungen, die bei der Zuführung oder der Fertigung der Befestigungselemente auftreten können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung ein Verfahren vorgesehen, bei dem das Befestigungselement mit einem durchstechbaren Wandabschnitt und die Halteeinrichtung mit einer Nadel versehen wird und bei dem das Befestigungselement in der ausgerichteten Position mit dem durchstechbaren Wandabschnitt derart gegen die Nadel gedrückt wird, dass die Nadel den durchstechbaren Wandabschnitt durchdringt und der Wandabschnitt auf der Nadel gehalten wird.
- Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, dass die Aufnahme des Befestigungselements in der Halteeinrichtung nur die Ausbildung eines wenigstens von einer Seite zugänglichen, durchstechbaren Wandabschnitts erfordert, die Form des Befestigungselements im Übrigen aber weitgehend frei gestaltet werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es daher möglich, Befestigungselemente unterschiedlicher Gestalt in der gleichen Halteeinrichtung aufzunehmen, wenn alle Befestigungselemente jeweils an den Stellen einen durchstechbaren Wandabschnitt haben, an denen sich die Nadel bzw. Nadeln der Halteeinrichtung befinden. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass die Aufnahme der Befestigungselemente durch die Halteeinrichtung keine hohen Ansprüche an Fertigungstoleranzen stellt. Entscheidend ist nur, dass der durchstechbare Wandabschnitt ausreichend groß ist, um Abweichungen in der Lage des Wandabschnitts und Lageabweichungen bei der Zuführung des Befestigungselements ausgleichen zu können. Bei der Aufnahme des Befestigungselements in der Halteeinrichtung bildet die den Wandabschnitt durchstechende Nadel jeweils an der richtigen Stelle die für die Aufnahme und Fixierung des Befestigungselements erforderliche Öffnung.
- Bevorzugt ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der das Befestigungselement mit drei in einem Abstand voneinander angeordneten, durchstechbaren Wandabschnitten und die Halteeinrichtung mit drei in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordneten, parallelen Nadeln versehen ist. Hierdurch kann das Befestigungselement an drei Stellen gehalten werden, wodurch eine definierte Positionierung im Raum gegeben ist. Der durchstechbare Wandabschnitt und die Nadel sind weiterhin vorteilhaft so ausgebildet, dass der durchstechbare Wandabschnitt beim Durchstechen mit der Nadel elastisch und/oder plastisch verformt wird. Durch diese Verformung wird ein Reibschluss zwischen der Nadel und dem Wandabschnitt erzeugt, der eine wirksame und für viele Anwendungen ausreichende Fixierung des Befestigungselements auf der Nadel gewährleistet. Um die Haftwirkung zwischen Wandabschnitt und Nadel zu steigern, kann weiterhin vorgesehen sein, dass die Nadel eine Nut, eine Kerbe oder eine Hinterschneidung hat, in die der durchstochene Wandabschnitt eingreift. Eine definierte Position des Befestigungselements in axialer Richtung der Nadel kann weiterhin durch eine an der Halteeinrichtung oder der Nadel ausgebildete, sich radial erstreckende Anschlagfläche erreicht werden.
- Die Erfindung sieht weiterhin ein Befestigungselement aus Kunststoff zur Durchführung des angegebenen Verfahrens vor, welches einen wenigstens von einer Seite zugänglichen, durchstechbaren Wandabschnitt hat. Der Wandabschnitt kann durch eine Vertiefung in einer Wand des Befestigungselements gebildet sein.
- Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung eines Befestigungselements kann darin bestehen, dass der durchstechbare Wandabschnitt von einer Folie gebildet wird, die eine Öffnung in einer Wand des Befestigungselements bedeckt. Der durchstechbare Wandabschnitt kann außerdem perforiert sein, wobei die Perforationen einen kleineren Durchmesser haben als die Nadel der Halteeinrichtung. Anstelle einer Perforation kann der Wandabschnitt auch mit einem Schlitz versehen sein, um das Eindringen der Nadel zu erleichtern.
- Eine besonders vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass die Halteeinrichtung als Magazin mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten und mit Nadeln versehenen Aufnahmen für jeweils ein Befestigungselement ausgebildet ist. Die Erfindung ermöglicht hierbei eine sehr einfache Ausgestaltung des Magazins, da neben einem Trägerteil nur eine Anzahl von Nadeln für die Aufnahme und Fixierung der Befestigungselemente benötigt werden, die an dem Trägerteil befestigt sind. Das Magazin kann stabförmig mit in Reihen nebeneinander angeordneten Nadeln oder auch als ein um eine zentrale Achse drehbares Rundmagazin ausgebildet sein, bei dem in einem konstanten Abstand von der Achse die mit Nadeln versehenen Aufnahmen für Befestigungselemente angeordnet sind.
- Vorteilhaft ist eine Gestaltung eines Rundmagazins, bei der die Aufnahmen auf der der Achse abgekehrten Außenseite einer Ringwand angeordnet sind, wobei innerhalb der Ringwand ein radial bewegbarer Schieber vorgesehen ist, durch den jeweils ein vor dem Schieber befindliches Befestigungselement von den Nadeln der Aufnahme abgedrückt werden kann. Vorzugsweise weist die Ringwand hierbei Öffnungen auf, durch welche der Schieber hindurchbewegbar ist.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen
-
1 einen durchstechbaren Wandbereich eines Befestigungselements und eine zum Durchstechen des Wandbereichs bestimmte Nadel, -
2 eine Halteeinrichtung nach der Erfindung mit einem von dieser gehaltenen Befestigungselement, -
3 eine Ansicht eines Rundmagazins mit von diesem gehaltenen Befestigungselementen, -
4 einen von einer Folie gebildeten, durchstechbaren Wandbereich, -
5 einen perforierten durchstechbaren Wandbereich und -
6 einen geschlitzten durchstechbaren Wandbereich. -
1 zeigt einen Abschnitt einer Wand1 eines Befestigungselements aus Kunststoff. Die Wand1 ist in der Nähe ihres Randes mit einer Vertiefung2 versehen, durch die ein Wandabschnitt3 von deutlich geringerer Wandstärke gebildet ist. Die Dicke des Wandabschnitts3 ist so bemessen, dass der Wandabschnitt3 mit Hilfe einer spitzen Nadel4 ohne großen Kraftaufwand durchstochen werden kann. Die Nadel4 ist Teil einer Halteeinrichtung, die zum Bereithalten des Befestigungselements für die Übergabe an ein Werkzeug zum automatischen Montieren oder Fügen des Befestigungselements dient. Die Nadel4 hat an ihrem freien Ende eine Spitze5 und in einem Abstand von der Spitze5 eine Ringnut6 . - Die Vertiefung
2 ist rund und hat einen Durchmesser D. Abweichend hiervon kann die Vertiefung aber auch eine ovale oder vieleckige Form haben. Die Nadel hat einen Durchmesser d, der wesentlich kleiner als der Durchmesser D der Vertiefung ist. Durch diesen Durchmesserunterschied kann die Mitte der Vertiefung einen Versatz x gegenüber der Mittelachse der Nadel4 haben, welcher der halben Differenz der Durchmesser D minus d entspricht, ohne dass das Einstechen der Nadel4 in den Wandabschnitt3 behindert wird oder Zwangskräfte in Querrichtung auf die Nadel einwirken. Die Gestaltung des Wandabschnitts3 in Bezug auf die Nadel4 gestattet somit eine Befestigung der Wand1 durch Einstechen der Nadel4 in den Wandabschnitt3 auch dann, wenn das Befestigungselement mit der Wand1 nicht exakt zur Nadel4 ausgerichtet ist, sondern beim Einstechen der Nadel4 in einem durch die Durchmesser D, d bestimmten Bereich gegenüber der Nadel4 versetzt angeordnet ist. - Zum Halten der Wand
1 wird diese mit ihrem durchstechbaren Wandabschnitt3 gegen das spitze Ende der Nadel4 gedrückt, wobei die Nadel4 in den Wandabschnitt3 eindringt und ihn unter Bildung eines Loches elastisch und plastisch verformt. In der durch einen der Nadel4 benachbarten Anschlag7 der Halteeinrichtung erreichten Stellung der Wand1 rastet der die Nadel4 elastisch umspannende Rand der durch die Nadel4 gestochenen Öffnung in die Ringnut6 ein, wodurch eine für das vorübergehende Halten der Wand4 geeignete Fixierung auf der Nadel1 erreicht wird. - Zum Halten eines Befestigungselements kann in manchen Fällen eine einzige Nadel ausreichen, beispielsweise wenn das Befestigungselement klein ist und zusätzliche Abstützungen an der Halteeinrichtung vorgesehen sein können. in vielen Fällen wird es aber zweckmäßig sein, ein Befestigungselement mit mehreren Nadeln an mehreren Stellen zu fixieren. Ein solches Beispiel zeigt
3 . An einer plattenförmigen Halteeinrichtung10 sind drei Nadeln11 – nur zwei in der Zeichnung sichtbar – in regelmäßigem Abstand voneinander angeordnet. Die Nadeln halten ein Befestigungselement12 , welches zum Befestigen in einer kreisförmigen Öffnung eines Bleches bestimmt ist. Das Befestigungselement12 hat einen ringförmigen Flansch13 , der im Abstand der Nadeln11 dünnwandige, durchstechbare Wandabschnitte14 aufweist. Das Befestigungselement12 wird in einer Ausrichtung, in der sich die Wandabschnitte14 vor den Nadeln11 befinden, an die Halteeinrichtung10 angedrückt. Hierbei durchdringen, wie dargestellt, die Nadeln11 die Wandabschnitte14 , wobei sie Öffnungen bilden, deren Ränder reibschlüssig auf der Außenfläche der Nadeln11 haften. In axialer Richtung der Nadeln11 bestimmt die Anlage des Befestigungselements12 an der Halteeinrichtung10 die endgültige Position. Auf diese Weise wird das Bereithalten des Befestigungselements12 in einer in allen drei Raumrichtungen in Bezug auf die Halteeinrichtung definierten Position gegenüber der Halteeinrichtung erreicht, so dass ein nachfolgender Fügeprozess von dieser Position ausgehen kann. -
3 zeigt ein Rundmagazin20 , welches aus einer drehbaren Scheibe21 und einer am Rand der Scheibe21 angeordneten, ringförmigen Halteeinrichtung22 besteht. Die Halteeinrichtung22 ist koaxial zur Drehachse des Rundmagazins20 angeordnet und weist auf ihrer Außenseite eine Vielzahl, in Umfangsrichtung nebeneinander liegende Aufnahmen23 auf. Jede Aufnahme23 ist mit mehreren, nach außen gerichteten und zueinander parallelen Nadeln24 versehen, die in der oben beschriebenen Weise jeweils ein Befestigungselement25 halten. Im Zentrum jeder Aufnahme ist die ringförmige Halteeinrichtung22 mit einer Durchgangsbohrung26 versehen. Auf der Innenseite der Halteeinrichtung22 befindet sich ein Aktor27 mit einem radial beweglichen Schieber28 , der in der gezeigten Stellung des Rundmagazins20 mit einer Durchgangsbohrung fluchtet und durch Ansteuerung des Aktors27 nach außen durch die Durchgangsbohrung26 hindurch bewegbar ist. Die vor dem Schieber28 befindliche Aufnahme23' befindet sich an einer für die Übergabe eines Befestigungselements25 an ein Fügewerkzeug vorgesehenen Stelle. Ist ein solches Werkzeug auf der Außenseite vor der Aufnahme23' in Bereitstellung für Übergabe des Befestigungselements25 angeordnet, so wird der Aktor27 betätigt und durch den Schieber28 und das Befestigungselement25 von den Nadeln abgedrückt und zum Fügewerkzeug hin bewegt. Hierdurch wird die Übergabe vereinfacht und das Fügewerkzeug muss nicht ganz dicht an das Rundmagazin20 herangeführt werden. - Nach der Übergabe eines Befestigungselements wird das Rundmagazin
20 durch einen Schrittmotor um eine durch den Abstand der Durchgangsbohrungen vorgegebene Teilung weitergedreht, so dass die Übergabe des nächsten Befestigungselements mit Hilfe des Schiebers erfolgen kann. -
4 zeigt in Schnitt einen von einer Folie30 gebildeten, durchstechbaren Wandbereich31 einer Wand32 eines Befestigungselements. Die Folie überdeckt eine Öffnung33 in der Wand32 und kann nach der Herstellung des Befestigungselements mit der Wand verschweißt oder als selbstklebende Folie auf die Wand aufgeklebt sein. - Läßt sich der durchstechbare Wandbereich
35 nicht dünnwandig genug herstellen, so kann er, wie in5 gezeigt, mit einem Loch36 perforiert sein. Der Durchmesser des Lochs36 muss hierbei jedoch kleiner sein, als der Durchmesser der Nadel. -
6 zeigt eine Variante, bei welcher der durchstechbare Wandbereich38 einer Wand39 mit einem Schlitz40 versehen ist. Auch die Weite des Schlitzes40 muss kleiner sein, als der Durchmesser der Nadel. - Das beschriebene Verfahren und die zu seiner Durchführung beschriebenen Mittel eignen sich nicht nur für Befestigungselemente aus Kunststoff, sondern gleichermaßen für andere Kunststoffteile die für oder zwischen Bearbeitungsprozessen bereitgehalten werden müssen. Das Verfahren ist vornehmlich dann vorteilhaft, wenn die äußere Formgestalt der Teile keine geeigneten Angriffsflächen für Haltemittel bietet.
Claims (15)
- Verfahren zum Bereithalten von Befestigungselementen aus Kunststoff, wobei das Befestigungselement von einer Halteeinrichtung aufgenommen und in einer zur Übergabe an ein Werkzeug oder zum Fügen ausgerichteten Position gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement mit einem von einer Seite zugänglichen durchstechbaren Wandabschnitt und die Halteeinrichtung mit einer Nadel versehen wird und dass das Befestigungselement in der ausgerichteten Position mit dem durchstechbaren Wandabschnitt derart gegen die Nadel gedrückt wird, dass die Nadel den durchstechbaren Wandabschnitt durchdringt und der Wandabschnitt auf der Nadel gehalten wird.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement mit drei in einem Abstand voneinander angeordneten, durchstechbaren Wandabschnitten und die Halteeinrichtung mit drei in einem entsprechenden Abstand voneinander angeordneten, parallelen Nadeln versehen wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wandabschnitt und die Nadel so ausgebildet sind, dass der durchstechbare Wandabschnitt beim Durchstechen mit der Nadel elastisch und/oder plastisch verformt wird.
- Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel einen mit einer Nut, Kerbe oder Hinterschneidung versehenen Haltebereich hat, in den der Wandabschnitt eingreift.
- Befestigungselement aus Kunststoff zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen von einer Seite zugänglichen durchstechbaren Wandabschnitt.
- Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der durchstechbare Wandabschnitt durch eine Vertiefung in einer Wand des Befestigungselements gebildet ist.
- Befestigungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der durchstechbare Wandabschnitt von einer Folie gebildet wird, die eine Öffnung in einer Wand des Befestigungselements bedeckt.
- Befestigungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der durchstechbare Wandabschnitt perforiert ist, wobei die Perforation einen kleineren Durchmesser hat als die Nadel.
- Befestigungselement nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der durchstechbare Wandabschnitt geschlitzt ist.
- Halteeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Grundkörper und wenigstens eine von diesem abstehende Nadel mit einer am Ende ausgebildeten Spitze.
- Halteeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Magazin mit einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten und mit Nadeln versehenen Aufnahmen für jeweils ein Befestigungselement ausgebildet ist.
- Halteeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin ein Rundmagazin ist, das um eine zentrale Achse drehbar ist, wobei in einem konstanten Abstand von der Achse die mit Nadeln versehenen Aufnahmen für jeweils ein Befestigungselement angeordnet sind.
- Halteeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen auf der der Achse abgekehrten Außenseite einer Ringwand angeordnet sind und dass innerhalb der Ringwand ein radial bewegbarer Schieber angeordnet ist, durch den jeweils ein vor dem Schieber befindliches Befestigungselement von den Nadeln der Aufnahme abgedrückt werden kann.
- Halteeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ringwand Öffnungen vorgesehen sind durch welche der Schieber hindurch steckbar ist.
- Halteeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln einen mit einer Nut, Kerbe oder Hinterschneidung versehenen Haltebereich haben.
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