DE2448449A1 - Silberkatalysatoren zur herstellung von aethylenoxid, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung - Google Patents
Silberkatalysatoren zur herstellung von aethylenoxid, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendungInfo
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- Y02P20/52—Improvements relating to the production of bulk chemicals using catalysts, e.g. selective catalysts
Description
u.Z.: J 320 C 10. Oktober
(j/WS/k)
K 131
SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V.
Den Haag, Niederlande
11 Sirberkatalysatoren zur Herstellung von Äthylenoxid,
Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung "
Priorität : 26,Oktober 1973, Grossbritannien, Nr. 49 962/73
Die Erfindung betrifft Silberkatalysatoren zur Herstellung von
Äthylenoxid, die Silber und ein oder mehrere Alkalimetallverbindungen auf einem porösen hitzebeständigen Trägermaterial
enthalten. Ausserdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung dieser Katalysatoren und
'die Verwendung dieser Silberkatalysatoren zur Herstellung
von Äthylenoxid.
Materialien, die Silber auf einem Trägermaterial enthalten, sind bekanntermassen nützliche Katalysatoren für die Herstellung von
Äthylenoxid mittels einer kontrollierten unvollständigen Oxidation von Äthylen mit molekularem Sauerstoff. Eine Vielzahl von
609818/1059 "
Modifikationen wurden zur Verbesserung der Aktivität und Selektivität
dieser Katalysatoren vorgeschlagen. Diese Modifikationen betreffen z.B. die verwendeten Trägermaterialien, die Verfahren
zur Herstellung dieser Katalysatoren, die physikalische Form des Silbers auf dem Trägermaterial und das Zusetzen
von Zusatzmitteln zum Katalysator.
Die Alkalimetalle und ihre Salze wurden wiederholt als Zusatzmittel
für verschiedene Silberkatalysatoren zur Herstellung von Äthylenoxid vorgeschlagen. Gemäss der US-PS 2 125 333 werden
"geringe Mengen" an Alkalimetallen, wie Natrium und Kalium, zu Silberkatalysatoren zugesetzt. In späteren Patentschriften
wird die in der vorgenannten US-Patentschrift beschriebene Lehre ausgearbeitet, die in diesen Patentschriften veröffentlichte
Lehre ist jedoch häufig widersprüchlich. So wird z.B. in der US-PS 2 238 474 beschrieben, dass das Zusetzen von
0,1 bis 24 Gewichtsprozent Natrium zu verbesserten Silberkatalysatoren führt, während sich das Zusetzen der gleichen
Menge an Kalium- oder Cäsiumhydroxid nachteilig auf das Verhalten
des Katalysators auswirkt. In der US-PS 2 615 900 wird
eine grosse Zahl von innerhalb eines breiten Gewichtsbereiches nützlichen Promotoren beschrieben, es werden dabei jedoch
keine Angaben hinsichtlich der unterschiedlichen Wirksamkeit der verschiedenen Promotoren gemacht. Die Verwendung von gros·
sen Mengen an Alkalimetallsulfaten wird in der US-PS 2 671 beschrieben. Die US-PS 2 765 283 lehrt, dass das Zusetzen
0,0001 bis 0,2 Gewichtsprozent an anorganischen (wie natriumchlorid) zum ,Kcitulyöatorträgermater.iÄl vor
50981871059 ' .
Aufbringen des
/Silbers das Verhalten des fertigen Katalysators verbessert.
Im Gegensatz dazu wird in der US-PS 2 799 687 beschrieben, dass das Zusetzen von 0,002 bis 1,6 Gewichtsprozent eines anorganischen
Halogenids (Natriumchlorid oder vorzugsweise Kaliumchlorid) in Form von gesonderten festen Teilchen zu einem
Fliessbett aus einem Silber auf einem Trägermaterial enthaltenden Katalysator eine Dämpfungswirkung aufweist und die katalytische
Aktivität des Katalysators herabsetzt. In der US-PS 3 144 416 werden eine Anzahl von Promotoren aufgeführt,
jedoch keine kritischen Grenzen hinsichtlich ihrer Konzentration angegeben. In der US-PS 3 563 913 wird die Verwendung
von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen als Promotoren allgemein unter besonderer Berücksichtigung von Lithium
beschrieben, dabei werden jedoch keine Angaben hinsichtlich der Wirkung von Cäsium, Rubidium oder Kalium gemacht. Diese Promotoren
werden vorzugsweise vor dem Imprägnieren des Trägermaterials mit der die Silberverbindung enthaltenden Lösung zum *
Trägermaterial zugesetzt. Die Verwendung von Aluminiumoxidträgermaterialien mit einem Porenvolumen von 0,15 bis 0,30 m /g
und einer Oberfläche unterhalb 10 m /g wird in der US-PS 3 575 888 beschrieben. Die Verwendung bestimmter organischer
Amine als Mittel zur Verbesserung der Löslichkeit bzw. Reduktions-
gleichmässig verteilten, mittel .zur Herstellung von / anhaftenden, halbkugelförmigen
Ablagerungen von metallischem, Silber auf Katalysatorträgermaterialien wird in der US-PS 3 702 259 veröffentlicht. Gemäss der
veröffentlichen niederländischen Patentanmeldung 7300162 können Katalysatoren verwendet werden, die ein oder mehrere Alkalimetalle
aus der Gruppe Kalium, Rubidium und/oder Cäsium in
509818/10.59 ".
einer Menge von 0,35 bis 3,0 mg-Atomen. Alkalimetall (mgat) je
kg Katalysator enthalten, und bei denen die Alkalimetalle gleichzeitig mit dem Silber auf das Katalysatorträgermaterial
aufgebracht worden sind. Das Zusetzen von Kalium, Rubidium und/oder Cäsium in ausserhalb des angegebenen Bereichs liegen- ·
den Mengen ist nicht vorteilhaft, und das Zusetzen des Alkalimetalls vor dem Aufbringen des Silbers bietet ebenfalls keinen
oder nur einen geringen Vorteil.
Aus der herkömmlichen Lehre geht klar hervor, dass das Zusetzen
von Alkalimetallen zu einer Veränderung der Eigenschaften eines zur Herstellung von Äthylenoxid verwendeten Silberkatalysators
führt. Dabei kann es sich um eine Verbesserung oder um eine Verschlechterung handeln.
Es wurde jetzt gefunden, dass ein vor dem Aufbringen des Silbers durchgeführtes Aufbringen von im Verhältnis zur Oberfläche -des
Trägermaterials kritischen Mengen an Kalium, Rubidium oder Cäsium zu erheblich verbesserten Ätlrylenoxidkatalysatoren führt.
Die Erfindung betrifft demgemäss Silberkatalysatoren zur Herstellung
von Äthylenoxid, die Silber und ein oder mehrere Alkalimetallverbindungen auf einem porösen, hitzebeständigen
Trägermaterial enthalten, die dadurch gekennzeichnet sind, dass sie mittels des nachstehenden Verfahrens hergestellt worden
sind :
509818/1059
BAD
a) Imprägnieren eines porösen hitzebeständigen Trägermaterials mit
ρ ρ
einer Oberfläche von 0,05 m /g bis 10 m /g mit einer eine Verbindung
eines Alkallmetalls mit einer Ordnungszahl von 19 bis
einschließlieh 55 in einer Konzentration enthaltenden Lösung,
die - gegebenenfalls nach Extraktion mit einem Lösungsmittel
in einer der nachstehenden Stufen (b) oder (c) - zu einem Alka-· limetallgehalt des fertigen Katalysators von 0,25 bis' l6 mg-Ä'quivalentgewichten
je kg Gesamtkatalysator je m" Oberfläche je g Katalysatorträgermaterial /{mgew/kg)/(m /z)J führt;
b) mindestens teilweises Trocknen des imprägnierten in Stufe (a) erhaltenen Trägermaterials}
c) Kontaktieren des in Stufe (b) erhaltenen Produkts mit einer für das Aufbringen von 1 bis 25 Gewichtsprozent Silber -,-bezogen
auf den Gesamtkatalysator, auf die Oberfläche des Trägermaterials ausreichenden Menge einer flüssigen, eine
gelöste Silberverbindung oder eine Aufschlämmung von Silberteilchen oder einer Silberverbindung enthaltenden Phase;
und
d) Umwandlung der Silberverbindung auf dem in Stufe (c) erhaltenen
Produkt in metallisches Silber bei erhöhten Temperaturen.
Die erfindungsgemässen Katalysatoren enthalten 1 bis 25 Gewichtsprozent,
bezogen auf den Gesamtkatalysator, an Silber und bestimmte Mengen an Kalium-, Rubidium- und/oder Cäsiumionen
auf den äusseren und inneren (Poren) Oberflächen eines porösen, hitzebeständigen Trägermaterials. Erfindungsgemäss sind
als Alkalimetalle nur diejenigen mit einer Ordnungszahl von 19
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bis einschliesslich 55» d.h. Kalium, Rubidium und Cäsium, geeignet.
Sofern keine anderen Angaben gemacht werden, werden diese drei geeigneten Alkalimetalle nachstehend als "die höheren
Alkalimetalle" bezeichnet. Mit allen drei höheren Alkalimetal-' len erhält man ausgezeichnete Ergebnisse. Die Verwendung von
Kalium bietet Kostenvorteile, während die Verwendung von Cäsium zur grossten Verbesserung des Katalysators führt. Rubidium
führt zu einer grösseren Verbesserung des Katalysators als Kalium. Es können auch Gemische der höheren Alkalimetalle Verwendung
finden.
Die höheren Alkalimetalle liegen in den Katalysatoren in Form ihrer Kationen und nicht als extrem aktive freie Alkalimetalle
vor; Im Gegensatz dazu liegt Silber auf dem fertigen Katalysator als metallisches Silber vor.
Die Menge des (der) höheren Alkalimetalle(s) auf der Katalysatoroberfläche
ist eine kritische Funktion der Oberfläche des Katalysators. Erfindungsgemäss ist diese Alkalimetallmenge
direkt der Oberfläche des Katalysatorträgermaterials proportional,
und der bestmögliche Alkalimetallgehalt des Katalysators beträgt vorzugsweise 5 + 4 und insbesondere 5+3 mg-Äquivalent-
2 gewichte je kg Gesamtkatalysator je m Oberfläche je g Katalysatorträgermaterial
/""(mgew/kg) / (m /g) J. In anderen Worten
bestmöglichen ~* stellt der Quotient aus dem/Gehalt an höheren Alkalimetallen
und der Oberfläche des Trägermaterials einen ungefähr konstante«. Wert dar. Es wurde gefunden, dass mit von Null zunehmenden*
Alkalimetallgehalt die Selektivität des Katalysators bis stuf
509818/1 0.5 9
einen Höchstwert zunimmt, und. dass eine weitere Erhöhung des
Alkalimetallgehalts wieder zu einer Abnahme der Selektivität des Katalysators führt. Der Alkalimetallgehalt, bei dem die
Selektivität des Katalysators einen Höchstwert auf v/eist, wird in der Beschreibung nachstehend als "bestmöglicher Alkalimetallgehalt"
bezeichnet. Da sich die Selektivität des Katalysators allmählich und nicht stufenweise der' bestmöglichen Selektivität
annähert, können auch mittels oberhalb und unterhalb des Bestwertes liegenden Alkalimetallgehalten hinsichtlich ihrer Selektivität
erheblich verbesserte technische Katalysatoren hergestellt werden, die ebenfalls als erfindungsgemäss zu bezeichnen
sind . . Die erfindungsgemässen Alkalimetallgehalte betragen demgemäss vorzugsweise von 25 bis 175 Prozent, insbesondere von
25 bis 150 Prozent und besonders vorteilhafterweise von 50 bis 150 Gewichtsprozent des bestmöglichen Alkalimetallgehaltes.
Ausgedrückt als Betriebsbereich betragen die Gehalte an höheren Alkalimetallen im Verhältnis zur Oberfläche des Träge rmat er i'als
von 0,25 bis 16, vorzugsweise von 0,25 bis 14 und insbesondere von 0,5 bis 14 mg-Äquivalentgewichte je kg Gesamtkatalysator
je m Oberfläche je g Katalysatorträgermaterial (mgew/kg) /
ρ ■ -
(n /g) . Es scheint hinsichtlich des Gehaltbereiches der erfindungsgemäss
verwendeten einzelnen höheren Alkalimetalle bei der Verwendung der erfindungsgemässen Katalysatoren bei der partiellen
Oxydation von Äthylen zu Äthylenoxid nur geringe Abweichungen zu geben. Es wird jedoch angenommen, dass diese geringen
Abweichungen auf nicht feststellbare Abweichungen der Versucfisparameter
oder andere unbekannte Variable .zurückzuführen die Abweichungen werden jedoch nicht.als signifikant
: $09818/10.59 '.
Obwohl der bestmögliche Alkalimetallgehalt der Oberfläche des Katalysatorträgermaterials direkt proportional ist, ist es
nicht möglich, aus Trägermaterialien mit beliebigen Oberflächen technisch nützliche Katalysatoren herzustellen. Es wurde gefunden,
dass eine Oberfläche von 0,03 bis 10 m je g (m /g) erfindungsgemäss kritisch ist.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die aufgebrachten Mengen an Kalium, Rubidium und/oder Cäsium nicht notwendigerweise die in
diesen Katalysatoren vorliegenden Gesamtmengen dieser Metalle sind. Bei den aufgebrachten Mengen an Kalium, Rubidium und/oder
Cäsium handelt es sich um die absichtlich vor dem Aufbringen des Silbers auf die Oberfläche des Katalysators aufgebrachten
Mengen an diesen Alkalimetallen. Erhebliche Gehalte an höheren
in den porösen TrägermaterMien
■Alkalimetallen (üblicherv/eise Kalium)/, die häufig bis zu 1 Gewichtsprozent
betragen, sind nicht ungewöhnlich, da die verwendeten Trägermaterialien gegebenenfalls natürlich vorkommende
Alkalimetalle enthalten oder da während deren Herstellung unbeabsichtigterweise Alkalimetalle zum Trägermaterial zugesetzt
werden. Diese in nicht auslaugbarer Form im Trägermaterial enthaltenen Mengen an höheren Alkalimetallen scheinen nicht zum
verbesserten Verhalten der erfindungsgeraässen Katalysatoren beizutragen
und werden bei der Bestimmung der Alkalimetallkonzentrationen nicht berücksichtigt. Gehalte an höheren Alkalimetallen
die im Trägermaterial in auslaugbarer Form vorliegen, müssen jedoch bei der Bestimmung der Gehalte an höheren Alkalimetallen,
auf dem Trägermaterial berücksichtigt werden. Es stellt ein anderes Verfahren des Aufbringens der gesamten Menge
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eines Teils der höheren Alkalimetalle auf das Trägermaterial
dar, diese höheren Alkalimetalle während der Herstellung des Trägermaterials in auslaugbarer Form in das Trägermaterial
einzuarbeiten.
Die erfindungsgemässen Katalysatoren enthalten "von 1 bis 25 Gewichtsprozent,
bezogen auf den gesamten Katalysator, an Silber in metallischer Form. Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemässen
Katalysatoren 2 bis 20 und insbesondere 4 bis 16 Gewichtsprozent Silber. Die Verwendung von oberhalb 25 Gewichtsprozent
liegenden Silbermengen ist nicht ausgeschlossen, ist jedoch im allgemeinen wirtschaftlich nicht vorteilhaft. Das
Silber wird auf die inneren (Poren) und äusseren Oberflächen
des" Katalysatorträgermaterials aufgebracht und muss auf diesen
Oberflächen gleichmassig dispergiert sein.
Die genaue physikalische Form des Silbers auf dem Trägermaterial kann schwanken und scheint erfindungsgemäss nicht kritisch
zu sein. Man erhält jedoch ausgezeichnete Ergebnisse mit konenthaltenden
trollierte Alkalimetallgehalte auf ihren Oberflächen / erfindungsgemässen
Katalysatoren, wenn diese das Silber in Form von einheitlich verteilten, nicht zusammenhängenden, anhaftenden,
diskreten Teilchen mit einem einheitlichen Teilchendurchmesser
von weniger als 1/U (10 000 S) enthalten. Die besten Ergebnisse
erzielt man mit Katalysatoren dieses Typs, wenn die aufgebrachten Silberteilchen Durchmesser von 1000 bis 10 000 £
aufweisen und insbesondere werden Katalysatoren verwendet, die mittlere Durchmesser von 1500 bis 7500 S aufweisende Silberteilchen
enthalten.
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Als Trägermaterial für die erfindungsgemässen Katalysatoren werden herkömmliche, poröse, hitzebeständige Katalysatorträgermaterialien
oder Trägermaterialien verwendet, die in Gegenwart der für die Äthylenoxidation verwendeten Zuspeisung, der bei
der Äthylenoxidation hergestellten Produkte und bei den dabei angewendeten Reaktionsbedingungen praktisch inert sind.
Diese herkömmlichen Materialien können natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein und weisen vorzugsweise eine makroporöse
Struktur, d.h. eine Struktur mit einer Oberfläche unterhalb P P
10 m /g und vorzugsweise unterhalb 7 in /g auf. Die verwendeten
Trägermaterialien weisen typischerweise eine wirksame Porosität
von mehr als 20 Prozent auf. Besonders geeignete Trägermaterialien sind Silicium- und/oder Aluminiumoxidmaterialien.
Spezifische Beispiele von geeigneten Trägermaterialien sind die Aluminiumoxide (einschliesslich der unter dem Handelsnamen
"Alundum" bekannten Materialien), Aktivkohle, Bimsstein, Magnesiumoxid,
Zirkoniumoxid, Kieseiguhr, Fuller-Erde, Siliciumkarbid,
poröse Silicium ' und/oder Siliciumkarbid und Magnesiumoxid
enthaltende Agglomerate, bestimmte Tone, künstliche und natürliche Zeolithe und keramische Materialien. Feuerfeste besonders
zur Herstellung der erfindungsgemässen Katalysatoren geeignete Trägermaterialien sind Aluminiumoxidmaterialien und insbesondere
die Ov-Aluminiumoxid enthaltenden Materialien. Sofern <X -Aluminiumoxid enthaltende Trägermaterialien verwendet
werden, bevorzugt man solche, die eine spezifische Oberfläche (gemessen mittels des B.E.T.-Verfahrens) von 0,1 bis 7 m /g
und eine wirksame Porosität (gemessen mittels der herkömmlichen
Quecksilber- oder Wasseradsorptionsverfahren) von 10 bis 50 Vo-
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lumenprozent aufweisen. Das zur Messung der spezifischen Oberfläche
verwendete B.E.T.-Verfahren wird eingehend in j. Am. Chem. Soc, 60 (1938), Seiten 309 bis 319, von
S. Brunauer, P.H. Eminett und Ei Teller beschrieben.
Ohne Rücksicht auf die Eigenschaften des im einzelnen verwendeten
Trägermaterials liegt dieses vorzugsweise in Form von Teilchen, Klumpen, Stücken, Pellets, Ringen und Kugeln mit
einer für die Verwendung in einem Festbett geeigneten Grosse vor. Herkömmliche grosstechnische ein Festbett enthaltende
Reaktoren zur Herstellung \ron Äthylenoxid bestehen typischerweise
aus einer Vielzahl von parallel zueinander verlaufenden längeren Röhren (in einem geeigneten Gehäuse) mit einem ungefähren
Durchmesser von 2,5 bis 5 cm und einer Länge von ungefähr 7 bis 14 m, die mit Katalysator gefüllt sind. Bei Verwendung
dieser Reaktoren ist es wünschenswert, ein in runder Form, wie in Form von Kugeln, Pellets, Ringen und Tabletten,'
vorliegendes Trägermaterial mit Durchmessern von 2,5. bis 20 nun zu verwenden.
Die erfiridungsgemässen Katalysatoren werden mittels eines Verfahrens
hergestellt, bei dem die erwünschten höheren Alkalimetalle vor dem.Aufbringen des Silbers auf das Katalysatorträgermaterial
aufgebracht werden.
Die'Erfindung betrifft demgemäss ausserdem ein Verfahren zur
Herstellung der erfindungsgemässen Silberkatalysatoren, das dadurch gekennzeichnet ist,, dass es in den nachstehenden Stufen
durchgeführt wird t : . - .
■'.■■■"■ .509818/1059
a) Imprägnieren eines porösen hitzebeständigen Trägermaterials mit
P P
einer Oberfläche von 0,03 m /g bis 10 m"/g mit einer eine Verbindung
eines Alkalimetalls mit einer Ordnungszahl von 19 bis einschließlich 55 in einer Konzentration enthaltenden Lösung,
die - gegebenenfalls nach Extraktion mit einem Lösungsmittel · in einer der nachstehenden Stufen (b) oder (c) - zu einem Alkalimetallgehalt
des fertigen Katalysators von 0,25 bis 16 mg-
2 Äquivalentgewichten je kg Gesamtkatalysator Je m Oberfläche
. je g Katalysatorträgermaterial /*(mgew/kg)/(ra /z)J. führt;
b) mindestens teilweises Trocknen des imprägnierten in Stufe (a) erhaltenen Trägermaterials;
c) Kontaktieren des in Stufe (b) erhaltenen Produkts mit einer für das Aufbringen von 1 bis 25 Gewichtsprozent Silber, bezogen
auf den Gesamtkatalysator, auf die Oberfläche des Trägermaterials ausreichenden Menge einer flüssigen, eine
gelöste Silberverbindung oder eine Aufschlämmung von Silberteilchen oder einer Silberverbindung enthaltenden Phase ;
d) Umwandlung der Silberverbindung auf dem in Stufe (c) erhaltenen
Produkt in metallisches Silber bei erhöhten Temperaturen .
Die genaue Konzentration an Verbindungen der höheren Alkalimetalle
und an Silberverbindungen in den in.den vorgenannten
'Imprägnierungslösungen
Stufen (a) und (c) verwendeten / kann im allgemeinen aufgrund einiger Routineversuche festgestellt werden, da die Menge
an Verbindungen der höheren Alkalimetalle und an Silberverbin-
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düngen, die auf das Trägermaterial aufgebracht v/erden, zum Teil
von der Porosität und der Oberfläche des verwendeten Katalysatorträgermaterials
abhängen. Verfahren zur Veränderung der aufgebrachten Mengen an höherem Alkalimetall und Silber, sowie
die analytische Bestimmung der tatsächlich aufgebrachten Materialmengen
sind jedoch bekannt.
Die in Stufe (a) verwendete Imprägnierungsflüssigkeit enthält die Verbindungen der höheren Alkalimetalle vorzugsweise in
einer zur Herstellung eines Endprodukts mit einem Gehalt an höheren Alkalimetallen von 0,25 bis 14 und vorzugsweise von
0,50 bis 14 mg-Äquivalentgewichten je kg Gesamtkatalysator je
m Katalysatoroberfläche ausreichenden Menge .'.
Gemäss einem anderen Verfahren werden in Stufe (a) höhere als
die erforderlichen Mengen an Salzen der höheren Alkalimetalle verwendet und die dabei erhaltenen Katalysatorteilchen nach
einer der anschliessenden Stufen (b) oder (d) mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie einem wasserfreien Alkanol mit
1 oder 2 Kohlenstoffatomen je Molekül, Methyl- oder Äthylacetat oder· Tetrahydrofuran, kontaktiert. Die höheren Alkalimetalle
sind in den vorbeschriebenen Lösungsmitteln in ausreichendem Masse löslich, so dass ein ein oder mehrmaliges
Waschen mit diesen Lösungsmitteln zu einer selektiven Entfernung des Überschusses an höheren Alkalimetallen bis zu einer solchen
Alkalimetallkonzentration führt, dass sich die auf der Oberfläche des Trägermaterials verbleibende Menge an höheren
Alkalimetallen innerhalb der erfindungsgemäss kritischen Grenzen bewegt. Dieses Verfahren stellt eine einfache Massnahme zur
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- 14 Einregelung der Konzentration an höheren Alkalimetallen von
Gehalten oberhalb 16 (mgew/kg) / (m~/g) (wobei der Überschuss
entweder absichtlich oder nicht absichtlich dem Trägermaterial einverleibt v/orden ist) auf spezifische Konzentrationen
innerhalb des Bereichs von 0,25 bis 16 (mgew/kg) / (m /g) dar,
das sich auf einfache Weise im grosstechnischen Betrieb anwenden lässt.
das sich auf einfache Weise im grosstechnischen Betrieb anwenden lässt.
Bei einem ausgezeichneten Verfahren werden die erwünschten
höheren Alkalimetalle-auf das Trägermaterial aufgebracht, indem man eine solche Menge einer Verbindung dieser Metalle in einer v/ässrigen Phase löst, dass man beim Kontaktieren des Trägermaterials mit der wässrigen Phase den erforderlichen Alkalimetallgehalt auf dem fertigen Katalysator erhält. Es eignen
sich dafür alle in einer wässrigen Phase löslichen Verbindungen von höheren Alkalimetallen. In dieser Beziehung wurde keine besondere Wirksamkeit bei Verwendung eines bestimmten Anions in
den Alkalimetallverbindungen beobachtet. So können z;B. Hydroxyde, Nitrate, Nitrite, Chloride, Jodide, Bromate, Bicarbonate, Oxalate, Acetate, Tartrate, Lactate oder Isopropoxide verwendet werden. Nach dem Imprägnieren mit dem höheren Alkalimetall
wird das Trägermaterial auf geeignete Weise, vorzugsweise durch z.B. 0,5-bis S-und insbesondere von 0,5-bis 4stündiges Erhitzen auf Temperaturen von 100 bis 2000C, das gegebenenfalls mehrfach durchgeführt werden kann, getrocknet und dabei ein Inertgas über das erhitzte Trägermaterial geleitet. Dafür
geeignete Inertgase sind Stickstoff, Luft, Wasserstoff, Edelgase, Kohlendioxid , Methan und Gemische der vorgenannten Gase.
höheren Alkalimetalle-auf das Trägermaterial aufgebracht, indem man eine solche Menge einer Verbindung dieser Metalle in einer v/ässrigen Phase löst, dass man beim Kontaktieren des Trägermaterials mit der wässrigen Phase den erforderlichen Alkalimetallgehalt auf dem fertigen Katalysator erhält. Es eignen
sich dafür alle in einer wässrigen Phase löslichen Verbindungen von höheren Alkalimetallen. In dieser Beziehung wurde keine besondere Wirksamkeit bei Verwendung eines bestimmten Anions in
den Alkalimetallverbindungen beobachtet. So können z;B. Hydroxyde, Nitrate, Nitrite, Chloride, Jodide, Bromate, Bicarbonate, Oxalate, Acetate, Tartrate, Lactate oder Isopropoxide verwendet werden. Nach dem Imprägnieren mit dem höheren Alkalimetall
wird das Trägermaterial auf geeignete Weise, vorzugsweise durch z.B. 0,5-bis S-und insbesondere von 0,5-bis 4stündiges Erhitzen auf Temperaturen von 100 bis 2000C, das gegebenenfalls mehrfach durchgeführt werden kann, getrocknet und dabei ein Inertgas über das erhitzte Trägermaterial geleitet. Dafür
geeignete Inertgase sind Stickstoff, Luft, Wasserstoff, Edelgase, Kohlendioxid , Methan und Gemische der vorgenannten Gase.
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Das Trocknen kann bei Atmosphärendruck, bei Unter- oder Überdruck durchgeführt werden. Das Trocknen kann auch im Vacuum
oder mittels Gefriertrocknen durchgeführt v/erden.
Zum Aufbringen von Silber auf die Trägermaterialien ist eine Vielzahl von Verfahren bekannt. Bei einem typischen Verfahren
wird das Trägermaterial mit einer wässrigen Silbernitratlösung imprägniert, getrocknet und das Silber mit Wasserstoff oder
Hydrazin reduziert, wie es in der US-PS 3 575 888 beschrieben ist. Bei einem anderen Verfahren wird das Trägermaterial mit
einer ammoniakalisehen Lösung von Silberoxalat oder Silbercarbonat
imprägniert und das-metallische Silber durch thermisches
Zersetzen des Salzes gebildet. Ausserdem kann Silber gemäss^dem.in
der US-PS 3 702 259 beschriebenen Verfahren auf das Trägermaterial aufgebracht werden, indem man das Trägermaterial
mit besonderen wässrigen Lösungen von Silbersalzen und Kombinationen von Ammoniak, vicinal substituierten Alkanolaminen
und/oder vicinal substituierten Alkyldiaminen imprägniert und das aufgebrachte Silbersalz dann thermisch zersetzt.
Gemäss anderen anwendbaren .Verfahren zum Aufbringen von ^Silber·
wird das Trägermaterial mit einer Äthanolamin enthaltenden Lösung eines Silbersalzes imprägniert und dann reduziert, wie
es in der japanischen Patentschrift 19 606/1971 beschrieben ist, oder indem man eine Aufschlämmung von feinen Silbercarbonatteilchen
zum Trägermaterial zusetzt und das aufgebrachte Silbercarbonat anschliessend thermisch zersetzt. Das vorstehende
Verfahren ist in der US-PS 3 043 854 beschrieben. Gemäss einemweiteren
in der US-PS 3 781 317 beschriebenen Verfahren, i
. 509818/1059
"Cluster"-Silber zum Trägermaterial zugesetzt. Bei allen vorgenannten
Verfahren wird Silber beim Kontaktieren des Trägermaterials mit einer entweder eine Silberlösung oder
eine Aufschlämmung von Silberteilchen oder Teilchen einer Silberverbindung enthaltenden flüssigen Phase auf das Trägermaterial
aufgebracht.
Bei einem besonders wirksamen Verfahren zum Aufbringen von Silber auf das Trägermaterial wird das Silber aus einer basischen
Lösung und insbesondere aus einer eine Stickstoffbase enthaltenden basischen Lösung auf das Trägermaterial aufgebracht.
Beispiele von dafür geeigneten Stickstoffbasen sind Ammoniak, die Alkylamine und die Alkanolamine.
Bei einem insbesondere verwendeten Verfahren zum Aufbringen des Silbers, das in der US-PS 3 702 259 beschrieben worden ist,
v/ird ein Aluminiumoxid-Trägermaterial mit bestimmten wässrigen Silbersalzlösungen imprägniert und anschliessend das aufgebrachte
Silbersalz thermisch zersetzt. Die Imprägnierungslösung zum Aufbringen des Silbers enthält im wesentlichen :
A. ein Silbersalz einer Carbonsäure,
B. ein organisches Amin als alkalisches Mittel zur Verbesserung
der Löslichkeit bzw. Reduktionsmittel und
C. ein zusätzliches wässriges Lösungsmittel
zur Erzielung der erwünschten Silberkonzentration.
Für dieses Verfahren geeignete Silbercarboxylate sine3
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Silbercarbonat und die Silbersalze von ein- und mehrbasischen Carbonsäuren und Hydroxycarbonsäuren mit bis zu ungefähr
16 Kohlenstoffatomen im Molekül. Vorzugsweise werden Silbercarbonat und Silberoxalat und insbesondere wird Silberoxalat verwendet.
16 Kohlenstoffatomen im Molekül. Vorzugsweise werden Silbercarbonat und Silberoxalat und insbesondere wird Silberoxalat verwendet.
Die beim vorbeschriebenen Verfahren verwendete Imprägnierungslösung
enthält ein organisches Amin alsvMittel zur Verbesserung
der Löslichkeit bzw. Reduktionsmittel. Geeignete organische
Amine sind z.B. niedrige Alkylendiamine mit 1 bis
Amine sind z.B. niedrige Alkylendiamine mit 1 bis
5 Kohlenstoffatomen im Molekül, Gemische aus niedrigen Alkanolaminen
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und einem niedrigen Alkylendiamin
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, sowie Gemische aus
Ammoniak und niedrigen Alkano!aminen oder niedrigen Alkylendi aminen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Molekül. Vorzugsweise werden die nachstehenden vier Gruppen von organischen Aminen
Ammoniak und niedrigen Alkano!aminen oder niedrigen Alkylendi aminen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen im Molekül. Vorzugsweise werden die nachstehenden vier Gruppen von organischen Aminen
als Mittel zur Verbesserung der Löslichkeit bzw. Reduktionsmittel verwendet.. . -
A. Vicinal substituierte Alkylendiamine mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
im Molekül;
B. Gemische aus (1)-vicinal substituierten "Alkano!aminen mit
2 bis 4 Kohlenstoffatomen und (2) vicinal substituierten Alkylendiaminen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Molekül;
C. Gemische aus vicinal substituierten Alkylendiaminen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen im Molekül und Ammoniak; und
D. Gemische aus vicinal substituierten Alkanolaminen mit
2 bis 4 Kohlenstoffatomen und Ammoniak.
2 bis 4 Kohlenstoffatomen und Ammoniak.
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Im allgemeinen werden von 0,1 bis 10 Hol je Mol enthaltendes
Silber der vorgenannten vorzugsweise verwendeten Mittel zur Verbesserung der Löslichkeit nzw. Reduktionsmittel verwendet.
Insbesondere werden die nachstehenden Mittel zur Verbesserung der
Löslichkeit bzw. Reduktionsmittel verwendet:
A. Äthyl'endiamin,
B. ein Gemisch aus Äthylendiamin und Athanolamin,
C. ein Gemisch aus Äthylendiamin und Ammoniak, und
D. ein Gemisch aus Athanolamin und Ammoniak.
.Besonders vorteilhafterweise wird Äthylendiamin als solches
oder im Gemisch mit Athanolamin verwendet-,
. zur Verbesserung der Löslichkeit Sofern Äthylendiamin als einziges Mittel /bzw.-Reduktionsmittel
verwendet wird, ist es erforderlich, 0,1 bis 5,0 Mol Äthylendiamin je Mol Silber zuzusetzen.
Wenn ein Gemisch aus Äthylendiamin und Athanolamin als Mittel zur
Verbesserung der Löslichkeit
/ bzw. Reduktionsmittel verwendet wird, sind Mengen von
0,1 bis 3>0 Mol Äthylendiamin je Mol Silber und von 0,1 bis
2,0 Mol Athanolamin je Mol Silber geeignet.
Wenn ein Gemisch aus Äthylendiamin oder Athanolamin und Ammoniak
verwendet wird, werden im allgemeinen zweckmässigerweise mindestens ungefähr 2 Mol Ammoniak je Mol Silber und besonders
zweckmässigerweise von ungefähr 2 bis ungefähr 10 Mol Ammoniak
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Äthylendiamin oder Äthanolamin werden zweckiaässigerweise in
einer Menge von 0,1 bis 2,0 Mol je Mol Silber verwendet.
Wie bereits erläutert, ist es erforderlich, dass der erfindungsgemässe
Katalysator nur bestimmte kontrollierte Mengen an höheren Alkalimetallen enthält, die eine Funktion der Oberfläche
des Katalysatorträgermaterials darstellen. Diese kritischen Mengen werden entweder durch kontrolliertes Zusetzen von
Alkalimetall« zum Trägermaterial in der ersten Imprägnierungsstufe oder durch kontrolliertes Entfernen des Alkalimetallüberschusses
vom imprägnierten Katalysatorträgermaterial entweder vor oder nach der Silberimprägnierungsstufe durchgeführt.
Die Hitzebehandlung in Stufe (d) kann bei Temperaturen von 100 bis 5000C, vorzugsweise· von 100 bis 375°C und insbesondere
von 125 bis 3250C durchgeführt werden. Zur Zersetzung des
Silbersalzes und zum Aufbringen von anhaftenden Teilchen aus metallischem Silber auf die Oberfläche des Trägermaterials sind
bei den vorgenannten Temperaturen üblicherweise Behandlungszeiten von 0,5 bis 8 Stunden erforderlich. Niedrigere Temperaturen
führen nicht zu einer ausreichenden Zersetzung der Silbersalze und sind demgemäss zu vermeiden. Es können auch mehrere
Temperaturen verwendet werden. t.
Die höhere Alkalimetalle als Promotor enthaltender. Silberkatalysatoren
haben sich als besonders selektive
.609818/1059
-2Q-
für die direkt;© Oxydation von Äthylen mit molekularem Saxierstoff
zu Äthyl enoxid erwiesen.
Die Erfindung betrifft deiagemäss weiter die Verwendung der erfindungsgemässen
Silberkatalysatoren zur Herstellung von Äthylenoxid durch direkte Oxydation von Äthylen in der Dampfphase
mit molekularem Sauerstoff unter zur Äthylen, oxidher st ellung
geeigneten Bedingungen.
Die bei der erfindungsgemässen Verwendung zur Äthylenoxidherstellung
anzuwendenden Bedingungen sind iDekannt.
Dies gilt z.B. für die geeigneten Temperaturen, Drücke, Verweilzeiten,
Verdünnungsmittel, wie Stickstoff, Kohlendioxid, Dampf, Argon, Methan oder andere gesättigte Kohlenwasserstoffe,
die Gegenwart oder Abwesenheit von Bremssubstanzen zur Kontrolle der katalytischen Reaktion, wie 1,2-Dichloräthan,
Vinylchlorid oder chlorierte Polyphenylverbindungen, die Erwünschtheit der Verwendung eines .Rückführbetriebes oder die Anwendung
von aufeinander folgenden Umwandlungszonen in verschiedenen Reaktoren zur Erhöhung der Äthylenoxidausbeute und für
alle anderen besonderen Bedingungen, die bei einem Verfahren zur Äthylenoxidherstellung angewendet werden können. Im allgemeinen
v/erden Drücke von Atmosphärendruck bis ungefähr 35 bar abs. angewendet. Erfindungsgemäss können jedoch auch höhere
Drücke angewendet werden. Als Reaktionsteiln'ehmer kann moleku,-larer
Sauerstoff eingesetzt werden, der aus herkömmlichen Quellen stammt. Eine geeignete Sauerstoffzuspejsungkann y
aus verhältnismässig reinem Sauerstoff, einem konzentriert steine grössere Menge Sauerstoff und geringere Mengrn an
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oder mehreren Verdünnungsmitteln, v/ie Stickstoff und Argon, enthaltenden Sauerstoffstrom oder einem anderen Sauerstoff enthaltenden
Strom, wie Luft, bestehen. Die Verwendung der erfindungsgemässen Silberkatalysatoren bei Äthylenoxidationsreaktionen
ist in keiner ¥eise auf die Anwendung bestimmter als wirksam bekannter spezifischer Bedingungen begrenzt.
Bei einer bevorzugten Durchführungsform der Verwendung der
erfindungsgemässen Silberkatalysatoren wird Äthylenoxid durch
Kontaktieren eines mindestens 95 Prozent Sauerstoff enthaltenden Gases mit Äthylen bei Temperaturen von 210 bis 285°C und
vorzugsweise von 225 bis 2700C in Gegemirart des erfindungsgemässen
Katalysators hergestellt.
Das erhaltene Äthylenoxid wird mittels herkömmlicher bekannter
Verfahren von den Reaktionsprodukten abgetrennt und gewonnen. Die Verwendung der erfindungsgemässen Silberkatalysatoren bei
Verfahren zur Herstellung von Äthylenoxid führt bei einem gegebenen Äthylenoxidumwandlungsgrad insgesamt zu höheren Selektivitäten
hinsichtlich Äthylenoxid als sie ' mittels herkömmlicher Katalysatoren erzielbar sind.
Obwohl die Gründe für die beobachteten höheren Selektivitäten der erfindungsgemässen Katalysatoren nicht vollständig bekannt
sind, haben Versuche gezeigt, dass herkömmliche Silberkatalysatoren (die keine höheren Alkalimetalle enthalten) zu einer
Verbrennung des Äthylenoxids nach seiner Herstellung führen, während höhere Alkalimetalle enthaltende erfindungsgemässe Katalysatoren
eine übermässige Äthylenoxidverbrennung verhindern.
509818/1059
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Unter Verwendung von Aluininiumoxid-Trägermaterialien mit verschiedenen
Oberflächen wird eine Reihe von Katalysatoren hergestellt. Die physikalischen Eigenschaften dieser Trägermaterialien
sind in der nachstehenden Tabelle I gezeigt.
509818/1059
Tabelle I
Carlboraaiicham
o 919
OJC
©,33:
24
©.,51
Kugeln
0 !5
©,13
2,37
0-45
50·
j
·» ■ -
BO, FiTD/zent d@r
Bmrcla-Ms-.-auf
1,5-15 ©,,3-1©
Company
LA-4102
1,0:
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1U32 6,55
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©„52
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0,4-1,2 0,2-1,5 ©91MD»9
0,45
^) TDes*blmiirt; anlttteXs W
**.) toestimmit .miittbels 'eines
9 8 18/10
Aus diesen Trägermaterialien werden mit A-1, Jk-Z, ..., B-1, '
usw. bezeichnete erfindungsgemässe Katalysatoren mittels des
erfindungsgemässen Verfahrens, d.h. mittels aufeinander folgenden Aufbringens des Alkalimetalls und des Silbers, hergestellt.
Die mit NA-O, NB-O, ..., NI-O, usw. bezeichneten
Katalysatoren stellen keine erfindungsgemässen Katalysatoren dar, da sie kein Alkalimetall enthalten. Die mit NA-1, NA-2..., NB-Ij usw. bezeichneten Katalysatoren stellen ebenfalls keine erfindungsgemässen Katalysatoren dar, da bei ihrer Herstellung das Alkalimetall und das Silber gleichzeitig auf das
Trägermaterial aufgebracht worden sind.
Katalysatoren stellen keine erfindungsgemässen Katalysatoren dar, da sie kein Alkalimetall enthalten. Die mit NA-1, NA-2..., NB-Ij usw. bezeichneten Katalysatoren stellen ebenfalls keine erfindungsgemässen Katalysatoren dar, da bei ihrer Herstellung das Alkalimetall und das Silber gleichzeitig auf das
Trägermaterial aufgebracht worden sind.
Zur Erläuterung der erfindungsgemässen Katalysatorherstellung
ist die Herstellung von Katalysatoren unter Verwendung des
Trägermaterials C nachstehend beschrieben. Die anderen erfindungsgemässen Katalysatoren werden praktisch auf gleiche Weise hergestellt.
Trägermaterials C nachstehend beschrieben. Die anderen erfindungsgemässen Katalysatoren werden praktisch auf gleiche Weise hergestellt.
30 g des Trägermaterials C mit einer Oberfläche von 1,07 m /ε
wurden zunächst unter einem Druck von 0,04 bar abs. in einem Trommelverdampfer mit 8,5 ml einer 3 mg Cäsiumhydroxid
je ml Lösung enthaltenden wässrigen Lösung imprägniert. Das imprägnierte Trägermaterial wird dann 30 Minuten
bei 11O0C und anschliessend 2 Stunden bei 1500C in einem
Stickstoffstrom getrocknet.
Stickstoffstrom getrocknet.
Das Trägermaterial wird dann mit einer wässrigen
lösung imprägniert. Diese Lösung wird mittels des den Verfahrens hergestellt: 6 g wasserfreies Silberηi
lösung imprägniert. Diese Lösung wird mittels des den Verfahrens hergestellt: 6 g wasserfreies Silberηi
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und 3,3 g Kaliumoxalat (KpCpO,.1 HpO) werden gesondert in jeweils
100 ml Wasser gelöst. Die erhaltenen Lösungen v/erden miteinander vermischt und auf dem Dampfbad erhitzt. Der erhal-'tene
Silberoxalatniederschlag wird zentrifugiert und die überstehende Flüssigkeit dekantiert. Anschliessend wird der Niederschlag
fünf mal mit 100 ml heissem (60 bis 900C) destilliertem
Wasser gewaschen. Der Niederschlag wird wieder zentrifugiert und das Wasser nach jedem Waschen dekantiert. Der Niederschlag
wird dann in 10 ml eines aus 75 Volumenprozent 1,2-Diarninoäthan und 25 Volumenprozent Wasser bestehenden Gemisches
gelöst und das Gemisch in Eis abgekühlt. 30 g des Cäsium enthaltenden
Trägermaterials werden dann nacheinander bei einem Druck von 0,04 bar abs. in einem Trommelverdampfer mit &.,5 ml
der letztgenannten Flüssigkeit kontaktiert, durch indirekten Wärmeaustausch mit heissem Wasser unter Rotation auf eine
Temperatur von 6O0C erwärmt , noch einmal bei 0,04 bar abs. zur
teilweisen~~Entfernung des Lösungsmittels auf ein grosses Filterpapier
geschüttet und zur Entfernung der überschüssigen Feuchtigkeit vorsichtig geschüttelt, 2 Stunden in einem •Stickstoffstrom
bis zum Erreichen einer Temperatur von 3000C er- hitzt und diese Temperatur wird für v/eitere 2 Stunden aufrecht
erhalten. Der Katalysator wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Er weist einen Silbergehalt von 7,8 Gewichtsprozent
und einen Cäsiumgehalt von 3,35 mgew je kg Katalysator auf. Die elektroiienmikroskopische Untersuchung des Katalysators
zeigt, dass das Silber auf das Trägermaterial in Form von diskreten Teilchen mit einem einheitlichen Durchmesser von
0,05 bis 0,3/U (500 bis 3000 £) aufgebracht worden ist.
509818/1059
Die Sil-berteilchen sind gleichmässig auf der Oberfläche des
Trägermaterials verteilt.
Bei der Herstellung der Katalysatoren NA-O, ..., NI-O, die kein Alkalimetall enthalten, wird die erste vorbeschriebene
Imprägnierungsstufe mit der Cäsiumhydroxidlösung v/eggelassen
und die anschli ess enden Verfahrens stufen werden auf praktisch gleiche
V/eise durchgeführt.
Zur Herstellung der ebenfalls nicht erfindungsgemässen Katalysatoren
NA-1, NA-2, ..., NB-5 wird die beschriebene erste Imprägnierungsstufe mit der Cäsiumhydroxidlösung ebenfalls
weggelassen. Die anschliessenden Stufen werden auf praktisch gleiche Weise durchgeführt, dabei wird jedoch eine zur Erzielung
des erwünschten Alkalimetallgehaltes im fertigen Katalysatorprodukt· ausreichende Cäsiumhydroxidmenge zu der Silber-Äthylendiamin-Wasserlösung
zugesetzt.
Die auf vorstehend beschriebene Weise hergestellten Katalysatoren werden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bei der Herstellung
von Äthylenoxid miteinander verglichen. Dabei wird ein Reaktor aus einem Rohr mit einem Innendurchmesser von 5 mm
verwendet, der bei jedem Versuch mit einem 12 cm langen Bett aus Katalysatorteilchen mit Durchmessern von 0,4 bis 0,8 mm
gefüllt wird. Diese Katalysatorteilchen werden durch Zerstossen der auf die vorbeschriebene Weise hergestellten Katalysatorteilchen
erhalten.
Ein Sauerstoff und Äthylen enthaltendes Gemisch wird ?K
- 5098 18/105 9
wart einer geringen Vinylchloridmenge als Bremssubstanz unter
den folgenden Bedingungen durch das Katalysatorbett geleitet :
Druck 14,5 bar abs.
Raumströmungsgeschwindigkeit 3300 -Std.
Äthylenanteil der Zuspeisung 30 Molprozent
Sauerstoffanteil der Zuspeisung 8,5 Molprozent
Stickstoffanteil der Zuspeisung. 61,5 Molprozent
Bremsmittelkonzentration, Volumenprozent "Vinylchlorid, bezogen auf die
Zuspeisung ....·. 0,0010 Gew. %
Zuspeisung ....·. 0,0010 Gew. %
Die Reaktionstemperatur wird so eingeregelt, dass ein Sauerstoffumwandlungsgrad
von 52 Prozent erzielt wird und die Selektivität hinsichtlich Äthylenoxid wird bestimmt. Die Selektivität
hinsichtlich Äthylenoxid, ausgedrückt als Prozentsatz,
wird als Anzahl der Mole Äthylenoxid definiert, die je 100 Mole
umgewandeltes Äthylen gebildet werden.
Die Ergebnisse der vorbeschriebenen Versuche sind in den
Tabelle II bis VI zusammengestellt.
Wie aus diesen Tabellen ersichtlich, führt das erfindungsgemässe
stufenweise Aufbringungsverfahren bei Verwendung von Trägermaterialien mit den niedrigsten Oberflächen zu ähnlichen
Ergebnissen wie das Verfahren, bei dem die Alkalimetalle und das Silber gleichzeitig aufgebracht werden. Bei Verwendung von
Trägermaterialien mit den erwünschten höheren Oberflächenführt
das erfindungsgemässe Aufbringungsverfahren jedoch
über den nicht erf indungsgemäss hergestellten Katalysatoren
überlegenen Ergebnissen.. - ■·" ■ ·
' - "-809818/1059
- 2δ -
Tabelle II
Katalysatoren, hergestellt unter Verwendung von Trägermaterialien mit Oberflächen von 0,19 m /g
Katalysa
tor
tor
Silbergehalt
Cäsiumgehalt mgew/kg Gew.?
Reaktor- Selektivität tempera- der Oxidation tür zur Er- hinsichtlich
zielung ei- Äthylenoxid, ne° O2-Um-
waMlungs- Prozent grades von
52 %, 0C
52 %, 0C
A-I') | 7,0 | 0,86 | 0,0114 | 259 | 79,9 |
A-2 | 7,6 | 1,01 | 0,0134 | 255 | 80,3 |
A-3 | 7,9 | 1,11 | 0,0148 | 259 | 80,7 |
A-4 | 7,6 | 1,*»9 | 0,0198 | 265 | 79,8 |
A-5 - | 8,2 | 1,65 | 0,0220 | 261 | 79,0 |
NA-O | 7,8 | O | 0 | 251 | 69,5 |
NA-I | . 8,3 | 0,77. | 0,0103 | 254 | 80,3 |
NA-2 | 8,3 | 1,08 | 0,0143 | 258 | 80,6 |
NA-3 | 7,7 | ' 1,25 | 0,0166 | 263 | 80,2 |
NA-4 | 7,8 | 1,64 | 0,0218 | 264 | 79,7 .. |
NA-5 | 8,0 | 1,89 | 0,0252 | 295 | 76,1 ' . |
') A-1, A-2,..., B-1 usw., erfindungsgemäss hergestellte
Katalysatoren;
NA-O, NB-O, usw., nicht erfindungsgemässe Katalysatoren ohne Alkalimetallzusatz;
NA-1, NA-2, ..., NB-1, usw., nicht erfindungsgemässe
Katalysatoren, die mittels gleichzeitigen Zusetzens des Alkalimetalls und des Silbers hergestellt worden sind,
509818/1059
III
Katalysatoren, hergestellt unter Verwendung von Trägermaterialien mit einer Oberfläche von 0,51 m /g
Kata lysa tor |
Silber gehalt |
Cäsiumgehalt | Gew.% | Reaktor- - tempera tur zur Er zielung ei nes Op-Um- wandlungs- grades von 52 %, 0C |
Selektivität der Oxidation hinsichtlich Äthylenoxid, Prozent |
B-I1) | 7,7 | mgew/kg | 0,0118 | 254. | 74,5 ■ |
B-2 | 7,9 | 0,89 | 0,0204 | 252 | 77,8 |
B-3 | 7,7 | 1,53 | 0,0371 | 258 | 78,2 |
B-4 | 7,5 | 2,79 | 0,0502 | 259 | 76,5 |
B-5 | 7,9 | 3,77 | 0,0732 | > 300 | 70,4 |
NB-O | 7,7 | 5,50 | 0 | 251 | 71,0 ■ |
NB-I | 7,1 | 0 | ■ 0,0351 | 261 | 77,6 |
NB-2 | 7,4. | 2,64 | 0,0503 | 274 | •76,1 |
NB-3 | 8,0 | 3,78 | 0,0728 | > 300 | 64 '■■".. |
5,47 |
'_) vgl. Fussnote ') von Tabelle II,
50981 8/1 059
Tabelle IV
Katalysatoren,hergestellt unter Verwendung von Trägermaterialien
mit einer Oberfläche von 1,07 m /g
Kata lysa tor |
Silber gehalt |
Cäsiumgehalt | 0,0208 | R.eaktor- - tempera tur zur Er zielung ei nes Op-Um- wandlungs- grades von 52 %, 0C |
Selektivität der Oxidation hinsichtlich Äthylenoxid, Prozent |
C-I") | 8,4 | mgew/kg Gew.% | 0,0468 | 237 | 77#7 |
C-2 | 8,8 | 1,56 | 0,0802 | 249 | 78,4 |
C-3 | 10,7 | 3,52. | 0,0877 | 255 | 79,5 |
C-4 | 8,7 | 6,03 | 0,1058 | 256 | 77,5 |
C-5 | 10,6 | 6,59 | 0 | ■268 | 76,4 |
NC-O | 8,0 | 7,95 | 0 ,0249 | 1 260 ' | 71,9 |
NC-I | 8,0 | 0 | 0,0430 | 251 | 75,1 |
NC-2 | 8,0 | 1,87 | 0,0543 | 260 | 75,9 |
NC-3 | 8,4 | 3,11. | 0,0639 | 252 | 76,2 |
NC-'4 | 9,2 | 4,08 | 0,0722 | 257 | 74,7 |
Il 2
Il , Ω Il ' I It · VJl. Il Il Il |
8,0 | 4,80 | 320 | 67,8 | |
5,43 |
') Vgl. Fussnote ') von Tabelle II
509818/1059
Katalysatoren, hergestellt unter Verwendung von Trägermaterlälien
mit einer Qberflache von 1,32 m /g
Katalysa
tor
tor
Silbergehalt
Cäsiumgehalt mgew/kg Ge\j.%
Reaktor- Selektivität tempera- d.Oxidation tür zur Er- hinsichtlich
zielung ei- Äthylenoxid, nes Op-Umwandlungs-
grades.von
52 %, 0C
grades.von
52 %, 0C
Prozent
D-I')
D-2
D-2
D-3.
D-4
ND-O.
ND-I
ND-2
ND-O.
ND-I
ND-2
6,6
6,0
6,9
7,2
5,4
6,0
6,9
7,2
5,4
4,19 0,0557
6,35 0,0844
7,69 0,1024
9,56 0,1272
0 0
4^08 0,0543
4,69 0,0624
260 | 67,0 |
265 | 73,2 |
264 | 75,4 |
261 | 74,3 |
257 | . 66,0. |
293 | 65.6 |
289 | 63.2 |
·) Vgl. Fussnote ') von Tabelle II
509818/1059
Tabelle VI
Katalysatoren, hergestellt unter Verwendung von Trägermaterialien
mit einer Oberfläche von 6,55 m /g
Kata lysa tor |
Si-lber- gehalt |
Cäsiumgehalt | Gew.% | Reaktor- - tempera tur zur Er zielung ei nes Op-Um- wandlUngs- grades von 52 %, 0C |
Selektivität d.Oxidation hinsichtlich Äthylenoxid, . Prozent |
E-I1) | mgew/kg | 0,3420 | 207 | 73,3 | |
E-2 | 11,0 | 25,7 | 0,4690 | 205 | 75,4 |
E-3. | 11,2 | 35,3 | 0,5250 | 205 | 75,1 |
NE-O | 39,5 | 0 | 220 | 50,0 | |
NE-I | 11,9 | 0 | 0,5621 | 277 | 42,4 |
42,3 |
') Vgl. Fussnote ') von Tabelle II
509818/1059
Die vorgenannten Ergebnisse sind auch in der graphischen Darstellung
gezeigt, in der der Cäsiumgehalt der Katalysatoren . in Gewichtsprozent,auf der Abszisse und die Selektivitäten" hinsichtlich
Äthylenoxid in Prozent auf der Ordinate aufgetragen sind. Die Selektivitäten der aus den fünf verschiedenen in
Tabelle I gezeigten Aluminiumoxiden hergestellten Katalysatoren sind in der graphischen Darstellung durch fünf verschiedene
Symbole dargestellt. Die fünf Kurven dieser jeweiligen Symbole stellen die Selektivität der Katalysatoren als Funktion des
Cäsiumgehaltes für die bei jeder Kurve angegebene Oberfläche dar. Die vier Kurven für die Oberflächen 0,19; 0,51; 1,7 und
1,32 m /g beziehen sich auf die auf der Ordinate und der unteren Abszisse angegebenen Skalen, während sich die Kurve für die
Oberfläche 6,55 m /g auf die auf der Ordinate und der oberen Abszisse angegebenen Skalen beziehen. Die senkrechten zu jeder
der fünf Kurven zeigenden Pfeile zeigen den bestmöglichen Cäsiumgehalt für jeden der vier Katalysatoren auf. Diese bestmöglichen
Cäsiumgehalte sind in der nachstehenden Tabelle VII zusammengestellt.
509818/1059
• | Tab | eile VII | 2448449 |
Aluminiumoxid, Oberfläche m2/g |
Bestmöglicher Cäsiumgehalt, mgew / kg |
Selektivität Cäsiumgehalt, Prozent |
Quotient aus bestmöglichem' Cäsiumgehalt und der Ober- . fläche des Trägermaterials, (mgew/kg)/(m /g) |
0,19 0,51 1,07 1,32 6,55 |
1,12 .2,26 6,02 8,13 35,7 |
80,7 78, H 79,5 75,5 75,4 |
5,9 .- - 5,6 6,1 5,4 |
Unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Ausgangsmaterialien
und des in diesem Beispiel beschriebenen Herstellungsverfahrens werden erfindungsgemässe Katalysatoren mit verschiedenen
Kaliumgehalten als höhere Alkalimetallkomponente hergestellt. Anstelle von Cäsium wird jetzt Kalium als Kaliumhydroxid
zur ersten Imprägnierungslösung zugesetzt. Die auf diese Weise erhaltenen Katalysatoren werden als Katalysatoren
zur Herstellung von Äthylenoxid unter Verwendung der in Beispiel 1. beschriebenen Einrichtung und des in diesem Beispiel
509818/1059
beschriebenen Prüfverfahrens geprüft. Die Zusammensetzungen
dieser Katalysatoren und die mit ihnen erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengefasst.
Tabelle VIII
Katalysatoren, hergestellt unter Verwendung von -Trägermaterial!en
mit einer Oberfläche von 0,19 m /g
Kataly- Silber- Kaliumgehalt Reaktor- Selektivität
sator eehalt tempera- d.Oxidation
saxor genaxx .· o/ tür zur Er- hinsichtlich
V Gew.% zielung ei_ Ethylenoxid,
nes O2-Umwandlungsgrades von 52 % 0C
F-i !) 7,8 1,74 0,0068 256· 79,8
NF-O 7,8 0 = 0 251 -69,5
·) Vgl. Fussnote. !) von Tabelle II.
Unter Verwendung der in Beispiel 1 eingesetzten Ausgangsmaterialien
und des in diesem Beispiel beschriebenen Verfahrens werden erfindungsgemässe Katalysatoren .mit verschiedenen Mengen an
Rubidium als höhere.Alkalimetallkomponente hergestellt. Zur. eräten Imprägnierungslösung wird anstelle von Cäsiumhydroxid
Rubidium als Rubidiumhydroxid-zugesetzt. Die auf diese "Weise
hergestellten Katalysatoren werden als ,Katalysatoren zur Wfei·-
stellung von Äthylenoxid unter..Verwendung der in Beispiel 4 aft-
'. . 50*9818/1059 . . ■
2448448
gewendeten Einrichtung und des in Beispiel 1 angewendeten Verfahrens
geprüft. Die Zusammensetzungen dieser Katalysatoren und die mit diesen Katalysatoren erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle IX zusammengestellt.
T a b e 1 1 e IX
Katalysatoren, hergestellt unter Verwendung von Trägermaterialien mit einer Oberfläche von 0,19 m /g
Kataly
sator
sator
Silbergehalt
Rubidiumgehal.t
mgew/kg
Gew.%
Reaktor- Selektivität tempera- d.Oxidation tür zur Er- hinsichtlich
zielung ei- Äthylenoxid, nes Op-Umwandlungs-
grades von
52 %, 0C
grades von
52 %, 0C
Prozent
G-1 «) | 7, | 8 | 1,06 | 0 | ,0090 | • 252 | 76 | ,7 |
NG-O | 7, | 8 | 0 | 0 | 251 | 69 | ,5 |
') Vgl. Fussnote ') von Tabelle II.
wird.
Ausgehend von den Trägermaterialien B, C, D und E aus Tabelle I/eine
Reihe von Katalysatoren auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, dabei jedoch anstelle von Cäsiumhydroxid Cäsiumnitrat
verwendet. Die kein Cäsium enthaltenden Katalysatoren A, F, K und P werden aus Vergleichsgründen in die Tabelle X aufgenommen.
Die Katalysatoren weisen die in der nachstehenden Tabelle X aufgeführten Eigenschaften auf. Die hergestellten
509818/1059
Katalysatoren werden hinsichtlich ihres Verhaltens als Katalysatoren
bei der Herstellung von Äthylenoxid unter Verwendung von,Katalysatorfestbetten geprüft. Dabei wird ein aus einem
Rohr mit einem Innendurchmesser von 5 mm bestehender Reaktor
verwendet, der bei jedem Versuch mit einem 16 cm langen aus Katalysatorteilchen mit grössten Dimensionen von 0,4 bis 0,8 mm
bestehendem Katalysatorbett beschickt" ist.
Ein aus Sauerstoff und Äthylen bestehendes Gemisch wird in Gegenwart
einer geringen Menge an 1,2-Dichloräthan als Bremssubstanz
unter den nachstehenden Bedingungen durch das -Kataly-■satorbett
geleitet :
Druck 14,5 bar abs.
Raumströmungsgeschwindigkeit 3000 Std.
Äthylenanteil der Zuspeisung 30 Molprozent
Sauerstoffanteil der Zuspeisung 7,8 Molprozent
Stickstoffanteil der Zuspeisung 62,2 Molprozent
Bremsmittelkonzentration,
Gewichtsprozent Chlor, bezogen
auf die Zuspeisung 0,00015
Die Reaktionstemperatur wird so eingeregelt, dass ein Sauerstoffumwandlungsgrad von 40 Prozent erzielt wird und die Selektivität
hinsichtlich Äthylenoxid wird bestimmt. Die erhaltenen Werte S»Q und T, Q sind in Tabelle X zusammen mit der Dauer der
einzelnen Versuche (Stunden) bis zur Bestimmung der vorgenannten Werte angegeben.
509818/1059
• | U |
O | |
S3 | -P |
CO | |
ω | |
ϋ | |
H | |
co | CO |
U | -P |
Q) | cd |
> |
Tabelle X - Seite 38 -
to co co · ö
φ "ö in -d φ k
T^-H-P -PO ,CJ φ
X H H-P fao U O Ö 3
φο cd cdcdjü oho -ι-1 cd
AH Ä"£R Äffl\ W-H £i » £ - 1^/ Ö
O 3 hO Φ · Φ t>>-P ω φ £t, ο Φ Ο W Φ
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Φ3 H WM Ur-\-rA UV)
rQ H -H :cd · ^i -r-\ ο
O<il co OtJ QCO >·
1 A 0,51 12,8 O 0,1-0,4 76,3 214 100
2 B " 0,51 12,1 0,72 0,05-0,5 78,7 220 95
3 C) 0,51 9,4 1,07 0,1-0,6 79,0 235 120
4 P») -0,51 . 11,0 .1,24 0,1-0,6 79,0 235 120
5 E 0,51 9,6 1,30 0,05-0,4 79,0 222*) 65
6 F 1,07 9-7 O 0,1-0,4 75,4 210 40
7 G 1,07 8,5 0,32 0,05-0,3 75,9 210
8 H 1,07 8,4 " 0,68 0,1-0,3 76,3 209 117
9 I · 1,07 9,0 2,21 0,1-0,4 80,6 209 75
8Oj5 220 103 79,7 228 260
10 J 1,07 7V8 3,35 0,05^0,3 79,3. 211*) 60
11 K 1,32 8,0 0 0,05-0,2 73,9 205 85
12 L 1,32 9,5 1,07 0,05-0,2 75,6 212 150
13 M 1,32 7,5 2,19 0,05-0,3 76,8. 215 145
"l4 N 1,32 7,8 2,26 0,05-0,3 77,1 208 50
77,5 223 116
. 77,5 222 . 215
15 O 1,32 7,3 2,49 0,05-0,3 77,5 227 . .167
16 ' · P 6,55 9,4 0 ' 0,05-0,3 50 215 30
17 Q 6,55 8,5 15 0,05-0,3 74,8 200 90
18 R 6,55 8,7 21 0,05-0,2 77.6 191 .30
■*) In diesem Fall werden an Stelle von 0,00015 Gewichtsprozent
0,0003 Gewichtsprozent 1,2-Dichloräthan verwendet und die
Temperatur wird entsprechend angepasst. V
') Dieser Katalysator wurde mittels einstufiger, gleichzeitiger
Imprägnierung und Erhitzen in Luft auf 300 0C hergestellt.
509818/1059
Nicht erfindungsgemässe Versuche :
Reihe A-: .
Verschiedene Mengen an Lithium, d.h. einem nicht erfindungs-'gemäss
zu verwendenden Alkalimetall enthaltende Katalysatoren werden unter Verwendung des in Beispiel 1 eingesetzten Ausgangsmaterials
und des in diesem Beispiel angewendeten Verfahrens hergestellt. An Stelle von Cäsiumhydroxid wird dabei zur
ersten Imprägnierungslösung Lithium als Lithiumhydroxid zugesetzt. Die auf diese Weise hergestellten Katalysatoren werden
als Katalysatoren zur Herstellung von Äthylenoxid unter Verwendung der in Beispiel 1 verwendeten Einrichtung und des in
diesem Beispiel verwendeten Verfahrens geprüft. Die Zusammensetzung dieser Katalysatoren und die mit ihnen
erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle XI .gezeigt.
S09818/10B9
Lithium enthaltende Katalysatoren, hergestellt unter Verwendung
von Trägermaterialien mit einer Oberfläche von 0,19 m /g
Kata lysa tor |
Silber gehalt |
Lithiumgehalt | Gew. 56 | Reaktor- - tempera tur zur Er zielung ei nes Op-Um- wandlungs- grades von 52 %, 0C |
Selektivität d.Oxidation hinsichtlich Äthylenoxid, Prozent |
HH-O') | 7}O | mgew/kg | 0 | 251 | I 69,5 |
NH-I | • 6,9 | • 0 | 0,0200 | 250 | 73,5 |
NH-2 | 6,9 | 28 | 0,0390 | 250 | 72,*i |
NH-3 | 56 | 0,0500 | 252 | 72,8 | |
. 72 |
') Vgl. Fussnote !) von Tabelle II
Reihe B :
Verschiedene Mengen des nicht erfindungsgemäss verwendeten
Alkalimetalls Natrium enthaltende Katalysatoren werden unter Verwendung des gleichen Ausgangsmaterials und des gleichen Verfahrens
wie in Beispiel 1 hergestellt. An Stelle von Cäsiumhydroxid wird zur ersten Impragnierungslösung Natrium als
Natriumhydroxid zugesetzt. Die auf diese Weise hergestellten Katalysatoren werden als Katalysatoren für die Herstellung von
509818/1059
Äthylenoxid unter Verwendung der Einrichtung und des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft.
Die Zusammensetzung dieser Katalysatoren und die mit diesen
Katalysatoren erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle XII zusammengefasst.
Katalysatoren erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle XII zusammengefasst.
Natrium enthaltende Katalysatoren, hergestellt unter Verwendung von Trägermaterialien mit einer Oberfläche von 0,19 m /g
Kata-■ Iy s ator
Silbergehalt
Natriumgehalt mgew/kg Gew.%
Reaktor- Selektivität temp era- d.Oxidation
tür zur Er- hinsichtlich zielung ei- Äthylenoxid, nes Op-Umwandlungsgrades
von
52 %, 0C
52 %, 0C
Prozeni
NI-O | 7,8 | 0 | 0 | 251 | 69 | ,5 |
ΝΙ-ί | 7,1 | 1,22 | 0,0028 | .252 | 72 | /3 |
NI-2 | 7,1 | 2,17 | 0,0050 | 251 | 74 | |
NI-3 | 7,1 | 3,22 | 0,0074 | . 249 | 75 | ,7 ; " |
NI-4 | 7,1 | 3,57 | 0,0032 | 254 | 75 | |
NI-5 | 7,1 | 4,39 | 0,0101 | 254 | 75 | ,5 |
509818/1059
Claims (19)
- PatentansprücheSilberkatalysatoren zur Herstellung von Äthylenoxid, die Silber und ein oder mehrere Alkalimetallverbindungen auf einem porösen hitzebeständigen Trägermaterial enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass sie mittels des nachstehenden Verfahrens hergestellt v/orden sind :a) Imprägnieren eines porösen hitzebeständigen Trägermaterials mit einer Oberfläche von 0,03 m /g bis 10 m/g mit einer eine Verbindung eines Alkalimetalls mit einer Ordnungszahl von 19 bis einschließlich 55 in einer Konzentration enthaltenden Lösung, die - gegebenenfalls nach Extraktion mit einem Lösungsmittel in einer der nachstehenden Stufen (b) oder (c) - zu einem Alkalimetallgehalt des fertigen Katalysators von 0,25 bis 16 mg-A'quivalentgewichten je kg Gesarntkatalysator je m Oberfläche je g Katalysatorträgermaterial /"(mgew/kg)/(m2/g)_7 führt;b) mindestens teilweises Trocknen des imprägnierten in Stufe a) erhaltenen Trägermaterials;c) Kontaktieren des in Stufe b) erhaltenen Produkts mit einer für das Aufbringen von 1 bis 25 Gewichtsprozent Silber, bezogen auf den Gesamtkatalysator, auf die Oberfläche des Trägermaterials ausreichenden Menge einer flüssigen, eine gelöste Silberverbindung oder eine Aufschlämmung von Silberteilchen oder einerSilber-. 509818/1059verbindung enthaltenden Phase; undd) Umwandlung der Silberverbindung auf dem in Stufe c) erhaltenen Produkt in metallisches Silber bei erhöhten T emp eratüren.
- 2. Silberkatalysator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Alkalimetallgehalt von 0,25 bis 14 (mgew/kg)/ (in /g) aufweist.
- 3« Silberkatalysator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Alkalimetallgehalt von 0,5 bis 14 (mgew/kg)/ (m /g) aufweist.
- 4. · Silberkatalysator nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Alkalimetallgehalt von 1 bis 9 (mgew/kg)/(m2/g) aufweist.
- 5. Silberkatalysator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Alkalimetallgehalt von 2 bis 8 "(ragew/kg)/ (m2/g) aufweist.
- 6. Silberkatalysator nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet 5 dass er als Alkalimetall Cäsium enthält.
- 7·· .Silberkatalysator nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn- - -zeichnet, dass er als poröses, hitzebeständiges Trägermaterial p<-Aluminiumoxid enthält. :■ 5 (19 8 1 87 1 0 S 9 . .
- 8. Silberkatalysator nach Anspruch J3 dadurch gekennzeichnet, dass er ein Trägermaterial mit einer Oberfläche von 0,1 bis 7 m2/g enthält.
- 9. Silberkatalysator nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hitzebehandlung gemäss Verfahrensstufe (d) in Gegenwart eines Reduktionsmittels durchgeführt worden ist.
- 10. Silberkatalysator nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Silbergehalt von 2 bis 20 Ge- . wichtsprozent aufweist.
- 11. Silberkatalysator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Silhergehalt ύοώ. 4 bis 16 Gewichtsprozent aufweist.
- 12. Verfahren zur Herstellung des Silberkatalysators nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es in folgenden Verfahrensstufen durchgeführt wird :a) Imprägnieren eines porösen hitzebesbändigen Trägermaterials mit - einer Oberfläche von- 0,03 m2/g bis 10 jn2/g mit einer eine Verbindung eines Alkalimetalls mit einer Ordnungszahl von 19 bis einschließlich 55 in einer Konzentration enthaltenden Lösung, die - gegebenenfalls nach Extraktion mit einem !Lösungsmittel in einer der nachstehenden Stufen (to) oder (c) - zu einem limetallgehalt des fertigen Katalysators von 0,25 bis l6 mg--Äquivalentgewiehten Je kg Gesamtkatalysator Je m2 Oberfliic€e Je g Katalysatorträgerjnaterial /!mgew/kg)/{m2/g|7 führt»b) mindestens teilweises Trocknen des imprägnierten in Stufe a) erhaltenen Trägermaterials;c) Kontaktieren des in Stufe b) erhaltenen Produkts mit einer für das Aufbringen von 1 bis 25 Gewichtsprozent Silber, bezogen auf den Gesämtkatalysator, auf die Oberfläche des Trägermaterials ausreichenden Menge einer flüssigen, eine gelöste Silberverbindung oder eine Aufschlämmung von Silberteilchen oder einer Silberverbindung enthaltenden Phase; undd) Umwandlung der Silberverbindung auf dem in Stufe c) erhaltenen Produkt in metallisches Silber bei erhöhten Temperaturen.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in Stufe (a) eine wässrige Lösung verwendet wird.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknen in Stufe (b) in einem Stickstoffström bei Temperaturen von 100 bis 2000C durchgeführt wird..
- 15. Verfahren nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hitzebehandlung in Stufe (d) bei Temperaturen von bis 375°C durchgeführt wird.509818/1059
- 16. Verfahren nach Anspruch 12 "bis 151 dadurch gekennzeichnet, dass als flüssige Phase in Stufe (c) eine wässrige, ein Silbersalz einer Carbonsäure und ein organisches Amin als alkalisches Mittel zur Verbesserung der Löslichkeit bzw. Reduktionsmittel enthaltende Lösung verwendet wird.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass . als Mittel zur Verbesserung der Löslichkeit bzw. Reduktionsmittel 1,2-Diaminoäthan verwendet wird.
- 18. Verwendung des Katalysators nach Anspruch 1 bis 11 zur Herstellung von Äthylenqxid durch direkte Oxydation von Äthylen in der Dampfphase mit molekularem Sauerstoff bei.. Äthylenoxid-Herstellungsbedingungen.
- 19. Ausführungsform nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie bei Temperaturen von 210 bis 285°C unter Verwendung eines Katalysatorfestbetts durchgeführt wird.509818/105 9
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |