DE2442396A1 - Koerper zur garnaufwicklung auf textilmaschinen - Google Patents
Koerper zur garnaufwicklung auf textilmaschinenInfo
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Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
- Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
Description
DIPL-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 Hannover
Pie in Seichen: £225
£1.1 ....JX - ahvody textilnino sbrogirenstvl,
Λ,-eneralni reditelstvi,
in Liberec, Tschechoslowakei
in Liberec, Tschechoslowakei
Körper zur Garnaufwicklung auf 'i'extilrnasciiinen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Körper sur
Garnaufv/ick un^ auf Textil^asciiinen, insbesondere auf
Spulmaschinen, spindollosen Feinspinnmaschinen und
Zwirnmaociiinen, gegebenenfalls auf v/eiteren Textilniasciiinen,
bei denen ez notwwndi~ ist, Garn ununterbroclien
absufüliren.
Bei der Verarbeitung von Garn wird häufig die .Forderung
erhoben, ".Jicklunjen mehrerer Vorlagespulen -zv/ecks
konoinuiorlici-.οΓ Garnabwicklun·^, z.B. auf Scnärmaschinen,
oe ;enseibi~ zu verbinden. Zur Erfüllung diesür Forderung
auras bereits eine Lösung entwickelt, bei welcher der
Anfang einer Spulenwicklung -auf den Rand einer Hülse
- 2 - · 509813/0795 BAD ORIGINAL
oder eines anderen Körpers zur Garnaufwicklung außerhalb
der Hauptwicklung herausgeführt wird. Dieser herausgeführte Teil des Garnes bildet dann einen Garnvorrat,
welcher bei Lagerung von Spulen in einem Spulengestell mit dera Ende der Wicklung einer nachfolgenden 'Vorlagespule
verbunden werden kann.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, welche den erwähnten Garnvorrat herstellen. Sie verwenden dazu Sondermechanismen.,
wslche iüit einer Hülse oder einem anderen
Körper zur Garnaufwicklung nicht im unmittelbaren Zusammenhang
stehen, so daß erst nach Schaffung eines Garnvorrates sich die eigentliche Garnwicklung zu bilden beginnt. Die
Notwendigkeit der Zuordnung von Sondermechanismen zu einer Hülse ist unvorteilhaft, sie kompliziert die ganze
Aufwickelvorrichtung und bildet eine mögliche Störungsquelle.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und verläßlich
arbeitenden Körper zur Garnaufwicklung zu schaffen, welcher ein Garnabfangen und die Bildung eines Garnvorra'ues
und auch einer Garnwicklung ohne Verwendung von Sonderraechanismen ermöglicht.
Die Erfindung besteht darin, daß der Körper zur Garnaufwicklung
auf seiner Mantelfläche mit v/enigstens einer Auffangstelle versehen ist, wslche einen Mitnehmerzahn
für ein Garn einschließt.
Aus Hers i, el lungs gründen ist es vorteilhaft, daß die
- 3 509813/0795
Auffangstelle durcli eine Aussparung in der Mantelfläche
des Körpers gebildet ist und der einen Teil einer Ebene bildende Grund dieser Aussparung parallel
mit der Längsachse des Körpers verläuft.
Für ein verläßliches Garnabfangen mit Hilfe des Mitnehmerzahnes
ist es vorteilhaft, wenn der Mitnehmerzahn von der axialen Richtung im Drehsinn des Körpers
abweicht und eine Innenfläche des Mitnehmerzahnes mit.
dem ebenen Grund der Aussparung einen spitzen Winkel einschließt. . -
Zwecks verläßlicher Aufwicklung eines Garnvorrates ist mindestens am Rp.nd der Mantelfläche des Körpers diese
Mantelfläche aufgerauht.
Das Wesen der Erfindung sowie nähere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind nachstehend anhand eines
in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. -
Es zeilen: " '
Fig. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht auf einen Körper nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Einzelheit des Körpers, nach Fig. 1 mit einem Mxtnehraerzahn und
Fig. 3 einen Schnitt durch den Körper entlang der Ebene I - I in der Fig. 2.
- 4- —
509813/079 5
Auf einer Mantelfläche H-(FiG* 1) einer Hülse 1 oder
-eines anderen Körpers zur Aufwicklung von Garn 2 ist
eine Auffangstelle 3 vorgesehen. Diese Auffangstelle 3
ist in der Mantelfläche 11 der Hülse 1 durch eine Aussparung ausgebildet, die einen parallel zur Längsachse
der Hülse 1 verlaufenden ebenen Grund 3^ (Fig· 3) aufweist.
Die Aussparung hat die Form eines Herzes (Fig. 2), wobei ein Vorsprung in dieser Aussparung einen Mitnehuierzahn
31 bildet, welcher von einer axialen Richtung der Hülse 1 in deren Drehrichtung um einen Winkel A abweicht.
Eine Außenfläche 32 (Fig. 3) des Mitnehmerzahnes 31 bildet
den Bestandteil der Mantelfläche 11 der Hülse 1. Die Innenfläche 33 des Mitnehmerzahnes 31 schließt mit
dem ebenen Grund 3^ einen spitzen Winkel B ein. Dabei
schließen die Seitenwände 35 (Fig. 2) dieses Mitnehmerzahnes 31 gegenseitig gleichfalls einen spitzen Winkel £
ein. Die Hülse 1 ist aus üblichem Material, z.B. Kunststoff, hergestellt. Im Ausführungsbeispiel ist die Auffangstelle
3 in der Nähe des einen Randes der Hülse 1 vorgesehen, während mindestens auf deren anderem Rand
ein Teil des Umfaages der Mantelfläche 11 am besten in
Form eines Streifens 12 (Fig. 1) aufgerauht ist.
Nach Unterbringung der Hülse 1 auf einen bekannten, nicht dargestellten Halter einer Maschine ist der Hülse
ein bekannter Garnverteiler 4 zugeordnet* Außerdem ist
der zum Aufwickeln eines Garnvorrates bestimmten Stelle, d.i. dem aufgerauhten Streifen 12 der Hülse 1 eine Absaugdüse
5 zugeordnet.
Die Zahl der Auffangstellen 3 auf einer Hülse 1 hängt
von der Winkelgeschwindigkeit der sich drehenden Hülse 1,
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von der Art der Verteilung des Garnes 2, von der Leichtigkeit
der Abwicklung des Garnes 2, gegebenenfalls von weiteren Kennzeichen ab. Für verscniedene Bedingungen
ändert sich die Zahl der Auffangstellen 3 von einer bis
zu mehreren, welche auf dem Umfang der Mantelfläche 11
der Hülse 1 angeordnet sind.
Die V/irkungsweise des erfindungsgemäßen Körpers ist
f ο L-: ende:
Nach Beendigung einer Wicklung auf der vorhergehenden Hülse 1 nimmt die Bedienungsperson die Hülse 1 vom nicirc
dargestellten Halber ab und fü.'.rt nach Trennung des z.B.
aus der nicht o.arjestellten Spinnkanvaer einer spindellosen
-i'einspinnmaschine sugefüurten Garnes 2 dessen Anfang
21 (Fis. 1) in die Mündung der Absaugdüse 5 ein.
Durch die Saugwirkung dieser Düse 5 wird nun das Garn 2
angesaugt, was eine ununterbrochene Garnabfuhr aus der nicht dargestellten Spinnkaninier und somit deren ununterbrochene
Tätigkeit ermöglicht.
Hierauf steckt die Bedienungsperson eine neue Hülse 1 auf den nicht dargestellten Halter so auf, daß der Garnanfang
21 diese hülse 1 umscalingt, welcao sich durch
Auflage auf einen gleichfalls nicht dargestellten Antriebszylinder in Pfeilr ich bung £>
(Fig. 1) zu drehen beginnt. . Räch Einführen des Garnes 2 in den Verteiler 4 beginnt
sich das Garn 2 zu verteilen. Bei der Rücklaufbewegungdes
Verteilers ^l· vom rechten Rand der Hülse 1 zu deren
Hibte bleibt dieses Garn hinter dem Mitnehmeraahn 31 hängen.
Nach hänoenbleiben oder Einfangen des Garnes 2 beginnt
sicn dieses Garn 2 auf der Mantelfläche 11 der Hül-
5098 13/0795
-G-
se 1 aufzuwickeln. Dabei bildet sich sowohl die eigentliche
Garnwicklung als auch ein Garnvorrat und zwar durch rückgängiges Herausziehen des Garnanfanges 21
aus der Absaugdüse 5· Nachdem diese Absaugdüse 5 d.em
aufgerauhten Streifen 12 auf einem Rand der Hülse 1 zugeordnet ist, wickelt sich der Garnvorrat auf diesen.
Streifen 12 auf.
in der Endpiiase der Garnabwickiung auf einer Verarbeitungsmaschine,
z.B. Schärmaschine, zieht sich durch den Garnzug in Pfeilriclvfcung T (Fig. 2) das Garn 2 aus dem
Einfang des Mitnehmerzahnes 31 heraus. Weiter wickelt
sich der Garnvorrat und gegebenenfalls ein mit diesem Garnvorrat verbundenes Garn einer v/eiteren Spule ab.
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Claims (9)
- PatentansprücheKörper zur Garnaufwicklung auf Textilmaschinen, insbesondere auf Spulenmaschinen und spindellosen Feinspinnmaschinen,dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Mantelfläche (11) mit wenigstens einer Auffangstelle (5) versehen ist, welche einen Mitnehmerζahn (Jl) für ein Garn (2) einschließt.
- 2. Körper nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangstelle (3) mit Hilfe einer Aussparung in der Mantelfläche (11) des Körpers (1) gebildet ist.
- 3. Körper nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet» daß der Grund (J4) der Aussparung einen Teil einer Ebene bildet.
- 4. Körper nach Anspruch 3, ' dadurch gekennzeichnet, daß der den Teil einer Ebene bildende Grund '(5^) der Aussparung parallel zur Längsachse des Körpers (1) verläuft.
- 5. Körper nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerzahn (51) von der axialen Richtung im Drehsinn des Körpers (1) abweicht.
- 6. Körper nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Außenfläche (32) des MitnehmerZahnes (Jl)- 8 50981 3/0795einen Bestandteil der Mantelfläche (11) des Körpers (l) bildet.
- 7. Körper nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Innenfläche (33) des Mitnehmerzahnes (31) mit dem ebenen Grund ($4-) der Aussparung einen spitzen V/ink el (B) einschließt.
- S. Körper nach irgendeinem dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens am Rand der Mantelfläche (11) des Körpers (l) diese Mantelfläche (11) aufgerauht ist.
- 9. Körper nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Seitenwände (35) des Mitnehmerzahnes (31) einen spitzen Winkel ((J) einschließen.50 9813/0795
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS646273A CS174998B1 (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 |
Publications (3)
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DE2442396B2 DE2442396B2 (de) | 1977-06-08 |
DE2442396C3 DE2442396C3 (de) | 1984-03-15 |
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ID=5411709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (2)
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US4208016A (en) * | 1976-03-29 | 1980-06-17 | Owens-Corning Fiberglas Corporation | Method and apparatus for collecting strand |
CS265841B1 (en) * | 1987-09-01 | 1989-11-14 | Kubata Milan | Cylindrical body especially core |
Citations (4)
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CH431345A (de) * | 1964-11-11 | 1967-02-28 | Inst Textilmaschinen | Spulenhülse für Vorrichtungen zum ununterbrochenen Aufwinden eines Fadens an Spinn- und Spulmaschinen |
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-
1973
- 1973-09-20 CS CS646273A patent/CS174998B1/cs unknown
-
1974
- 1974-09-04 CH CH1198974A patent/CH581069A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-09-04 DE DE19742442396 patent/DE2442396C3/de not_active Expired
- 1974-09-13 IN IN2044/CAL/1974A patent/IN140410B/en unknown
- 1974-09-13 GB GB3992174A patent/GB1475104A/en not_active Expired
- 1974-09-20 FR FR7431858A patent/FR2244697B1/fr not_active Expired
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Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE-OS 24 31 145 * |
Prospekt "Eisbär Plastics" der Fa. Jos. Zimmermann, 5100 Aachen * |
Technische Information TRK 04 73/7 der Fa. Schlafhorst, 4050 Mönchengladbach * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2244697A1 (de) | 1975-04-18 |
DE2442396B2 (de) | 1977-06-08 |
GB1475104A (en) | 1977-06-01 |
CS174998B1 (de) | 1977-04-29 |
DE2442396C3 (de) | 1984-03-15 |
IN140410B (de) | 1976-11-06 |
FR2244697B1 (de) | 1979-02-02 |
CH581069A5 (de) | 1976-10-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: ELITEX, KONCERN TEXTILNIHO STROJIRENSTVI, LIBEREC, CS |
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8281 | Inventor (new situation) |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |