DE3828266A1 - Huelse mit garnfangstelle - Google Patents

Huelse mit garnfangstelle

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Germany
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yarn
sleeve
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DE3828266A
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Milan Kubata
Jiri Soukup
Jiri Tehlik
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Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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Elitex Zavody Textilniho
Elitex Koncern Textilniho Strojirenstvi
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H65/00Securing material to cores or formers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/28Arrangements for positively securing ends of material
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zylindrischen Hohlkörper, insbesondere eine Hülse, zum Aufwickeln der Garne in Offen-End-Spinnmaschinen, der an seinem Mantel an bzw. nahe einem Rand wenigstens eine Garnfangstelle und even­ tuell eine hervorgehobene schmale Umfangfläche zum Ab­ legen der Fadenreserve aufweist, wobei die Garnfangstelle eine in Drehrichtung der Hülse orientierte und als ein Teil des Mantels des zylindrischen Körpers ausgebildete Spitze aufweist.
Bekannte Hülsen z. B. gemäß CS-PS 1 74 998 oder US-PS 40 50 645 sind anspruchsvoll in der Herstellung angesichts der komplizierten Form der Garnfangstelle, die nur an einer Seite der Hülse vorgesehen werden kann, weil eine beidseitige Ausführung Garnbrüche bei der Abwicklung der Fadenreserve verursacht.
Die in der US-PS 40 50 646 beschriebene Hülse hat Garn­ fangstellen an beiden Seiten, so daß sie in den Spulen­ rahmen ohne vorgegebene Orientierung eingelegt werden kann. Sie hat jedoch den Nachteil, daß die Hülsenränder verjüngt sind und die Garnfangstelle bei der Manipulation mit Spulen und Hülsen leicht beschädigt werden kann. Bereits geringe Beschädigungen der Garnfangstellen führen dann zu erhöhter Bruchfrequenz beim Umspulen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hülse mit wenigstens einer Garnfangstelle zu schaffen, welche die Bildung der Garnreserve beim Aufwickeln ermöglicht und deren Garn­ fangstellen auf beiden Hülsenseiten angeordnet sein können, ohne daß die am Abfangen des Garnes nicht beteiligten Garnfangstellen Garnbrüche beim Abwickeln verursachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Garnfangstelle am Mantel eines zylindrischen Körpers, insbesondere einer Hülse, als eine radial orientierte längliche Öffnung ausgebildet ist, wobei die Verbindungs­ linie ihrer zwei am meisten entfernten Randpunkte unter einer in den Raum der länglichen Öffnung eingreifenden Spitze liegt.
Die Garnfangstellen sind leicht herzustellen, und zwar auch nachträglich an vorhandenen Hülsen, wobei über diese Garnfangstellen eine Garnreserve aufgewickelt werden kann, ohne daß dadurch die Garnabwicklung behindert wird. Die Garnfangstellen können an beiden Hülsenrändern vorge­ sehen werden, so daß die Hülsen in den Spulenrahmen ohne Orientierung eingelegt werden können. Schließlich behin­ dern die am Abfangen des Garnes unbeteiligten Garnfang­ stellen die Garnabwicklung nicht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und der Beschreibung eines Ausführungs­ beipiels.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Hülse beim Einfangen des Garns
Fig. 2 die Hülse im Querschnitt A-A der Fig. 3 an der Garnfangstelle, und
Fig. 3 eine Ansicht der Garnfangstelle.
Im Mantel der Hülse 1 ist eine Garnfangstelle 2 in Form einer länglichen Öffnung 21 ausgebildet, die ein Abfang­ glied mit einer in Drehrichtung S der Hülse 1 orientier­ ten Spitze 23 aufweist. Die Außenfläche des Abfangglieds bildet einen Bestandteil des Hülsenmantels, die Kanten 24, 29 der Spitze 23 bilden einen spitzen Winkel. Die Kanten 22 und 27 helfen zur Einführung des Garnes unter die Spitze 23.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist die langge­ streckte Fangöffnung 21 in Umfangsrichtung orientiert. Die beiden Seitenkanten 24, 29 bzw. 28 verlaufen paral­ lel zueinander in Umfangsrichtung, wobei die rechte Seitenkante 28 in schräg nach einwärts gerichtete End­ kanten 22, 27 übergeht. Die obere Seitenkante 22 bildet mit der Seitenkante 29 einen spitzen Winkel und die untere Seitenkante 27 geht über eine Bogenkante in die gegenüberliegende Seitenkante 25 über. Die Fangspitze 23 liegt der Seitenkante 28 gegenüber und wird von der etwa in Axialrichtung verlaufenden Kante 24 und der Kante 29 begrenzt.
Dieses Einführungsbeipiel arbeitet wie folgt: Nach Been­ digung der Aufwicklung auf eine vorhergehende Hülse wird die Spule von einer nicht dargestellten automatischen Anlage abgezogen. Nach dem Trennen des z. B. von einer nicht dargestellten Spinneinheit einer Offen-End-Spinn­ maschine zugeführten Garnes 3 wird das Garnende durch ein Absaugrohr 4 eingesaugt, was einen kontinuierlichen Be­ trieb der Spinneinheit ermöglicht. Dann wird die leere Hülse 1 in einen nicht dargestellten Spulenrahmen einge­ legt. Das Absaugrohr 4 überträgt das Garn 3 auf diese neue Hülse 1, wo es durch die Seitenbewegung eines Hilfs­ garnführers 5 in die längliche Öffnung eingeführt wird.
Das Garn 3 wird von der Fangspitze 23 erfaßt und zwischen die Hülse 1 und die Aufwickelwalze 6 geführt, woraufhin die Garnaufwicklung beginnt. Ein Garnführer 7 erfaßt das Garn 3 und verteilt es über die Oberfläche der Hülse durch eine geradlinige Hin- und Herbewegung. Der Hilfs­ garnführer 5 bleibt in der Lage über der Garnfangstelle und das aus dem Saugrohr 4 abgezogene Garn 3 wird als Garnreserve auf den Rand der Hülse 1 aufgewickelt.
Bei der Abwicklung des Garnes auf einer Verarbeitungs­ maschine, z. B. auf einer Zettelmaschine, rutscht das Garn am Ende des Abwicklungsvorgangs aus der Garnfang­ rolle heraus; weiter wird dann die Garnreserve und das mit ihr verbundene Garn 3 der nächsten Spule abgewickelt.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs­ beispiel beschränkt. So kann die Öffnung 21 in der Hülse auch eine andere geeignete Form haben. Auch die Fang­ spitze 23 muß nicht einstückig mit der Hülsenwand ausge­ führt sein - obwohl dies herstellungstechnisch besonders vorteilhaft ist - sondern kann z. B. als axial ausgerich­ teter und in die Öffnung vorstehender Stift oder Zapfen ausgebildet werden. An jedem Endteil der Hülse können eine oder mehrere Fangstellen 2 vorgesehen werden.

Claims (3)

1. Zylindrischer Körper, insbesondere Hülse, zur Garnauf­ wicklung in Textilmaschinen, der an wenigstens einem End­ teil seines Mantels wenigstens eine Garnfangstelle und eine schmale Umfangfläche zum Ablegen der Garnreserve aufweist, wobei die Garnfangstelle eine in Drehrichtung der Hülse orientierte Fangspitze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Garnfangstelle am Mantel des zylindrischen Kör­ pers (1) eine in Umfangsrichtung orientierte längliche Öffnung (21) enthält, wobei die Verbindungslinie (33) ihrer beiden Endpunkte (29, 32) unter der in die Öffnung (21) seitlich hineinragenden Fangspitze (23) verläuft.
2. Zylindrischer Körper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Öffnung (21) an ihren Enden von schrägen Einführungskanten (22, 27) begrenzt ist.
3. Zylindrischer Körper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangspitze (23) als Teil des Körpermantels ausgebildet ist.
DE3828266A 1987-09-01 1988-08-19 Huelse mit garnfangstelle Ceased DE3828266A1 (de)

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CS876350A CS265841B1 (en) 1987-09-01 1987-09-01 Cylindrical body especially core

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US (1) US4880183A (de)
CH (1) CH678050A5 (de)
CS (1) CS265841B1 (de)
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GB (1) GB2209151B (de)
IT (1) IT1226423B (de)

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CH678050A5 (de) 1991-07-31
GB2209151B (en) 1992-01-22
GB8820610D0 (en) 1988-09-28
IT8821788A0 (it) 1988-08-31
CS265841B1 (en) 1989-11-14
CS635087A1 (en) 1989-03-14
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