DE2441053A1

DE2441053A1 - Sicherheitsleine

Info

Publication number: DE2441053A1
Application number: DE2441053A
Authority: DE
Inventors: Robi Rushing
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-08-27
Filing date: 1974-08-27
Publication date: 1976-03-18

Description

Sicherheitsleine Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitsleine.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsleine beinhaltet ein oder mehrere, eingeflochtene oder inliegend angeordnete, vorzugsweise isolierte Signaldrähte, welche über ein erfindungsgemäßes Seilschloß an Befestigungsorganen befestigbar ist. Das andere Ende dieser Sicherheitsleine ist mit einer Alarmvorrichtung verbindbar, sodaß nach Durchtrennung der Signaldrähte diese über ein Relais betätigt wird.
Um mit Leinen befestigte Gegenstände zu entwenden, bedarf es in der Regel nur des Durchtrennens mit einem Schneidwerkzeug wie Messer und dergleichen. Aufgabe der Erfindung ist es, solche Diebstähle weitmöglichst zu verhindern, bzw. durch eine Alarmeinrichtung anzuzeigen. Anhand der beiliegenden Zeichnungen ist die Erfindung wie folgt beschrieben. Es zeigen Figur 1 Eine erste Ausführungsform einer Sicherheitsleine.
Figur 2 Eine vereinfachte , zweite Ausführungsform Figur 3 Eine dritte Ausführungsform mit eingeflochtenem Signaldraht.
Figur 4 u. 5 Ein Sicherheitsschloß mit Zahlenkombination in Seitenansicht und Aufsicht, in Gebrauchsstellung um einen Poller.
Figur 6 u. 7 Weitere Einhängemöglichkeiten mit U- oder Ringöse Figur 8 Das Anhängen eines Bootes an Poller oder Boje Figur 9 Die Befestigung und Absicherung einer Plane, z.B.
an Lkw.
Figur 10 u. 11 Die Befestigung und Absicherung einer Plane an einem Boot.
Figur 12 Eine weitere Ausführung der Seilführung Die Sicherheitsleine 1 der Figur 1 besteht aus einem geflochtenen, herkömmlichen Seil 2 mit inliegend eingearbeitetem Signaldraht 3a, 3b . Bei 3c sind die beiden Signal drähte 3a, 3b verbunden. An einem Stecker 4 treten die Kontakte der beiden Signaldrähte aus (A, B) und können dort mit einer Alarmeinrichtung verbunden werden. Bei Durchtrennung des Seiles wird ein angelegter Stromkreis durchbrochen, sodaß über ein Relais ein Alarmsignal ausgelöst werden kann.
Die Figur 2 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung, bei welcher das Seil 5 einen einzigen Signaldraht 6 enthält, welcher in zwei Steckern bei A und B endet. Dieses Seil eignet sich dort, wo das Seil zur Ausgangsstelle wieder zurückgelangt und ein ringförmiger Stromkreis geschlossen wird. In Figur 3 ist eine Ausführung wiedergegeben, bei welcher der Signaldraht 7 in ein herkömmliches Seil 8 eingeflochten ist. Die Signaldrähte 3a ,3b , 6 und 7 können sowohl blank als auch isoliert ausgeführt sein.
Die Figuren 4 und 5 zeigen ein Seil gemäß der Figur 1, welches an seinem einen Ende statt des Steckers 4 ein Schloß mit Zahlenkombination trägt. Das Schloß 9 weist mehrere Einsteckausnehmungen 10 auf, sodaß es für verschiedene Abmessungen von Pollern 11 verwendbar wird. Statt der Zahlenkombinationseinrichtung 12 kann natürlich auch jede andere Schloßart zur Anwendung kommen.
Weitere Befestigungselemente, für welche sich das Seilschloß ebenfalls eignet, sind in Figuren 6 und 7 dargestellt. Figur 6 zeigt eine U-förmige Halteöse 13 und Figur 7 eine ringförmige Halteöse 14, wie sie an Bootsstegen angebracht sind.
In Figur 8 sind zwei Anwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Sicherheitsseiles gezeigt. Einmal ist das Seil bei 20 als Befestigungsseil des Bootes 21 am Steg 22 verwendet. Es kann, wie in Figuren 4 und 5 gezeigt, mit einem Schloß 9 am Poller 11 befestigt werden, während das andere Ende um ein Befestigungselement 23 am Boot 21 geschlungen wird und anschließend durch eine kleine Öffnung in das Bootsinnere geleitet wird. Dort ist es bei 24 mit einer Alarmanlage 25 verbindbar, welche im Alarmfall ein Horn 26 betätigt.
Die zweite Anwendung des Seiles ist hier die abgesicherte Festzurrung der Persenning 27 , wobei das Seil 28 z. B. um den Bootskörper 21 unten herum geführt ist. Das entsprechende Ende des Seiles 28 kann über 29 ebenfalls mit der gleichen Alarmeinrichtung 25 verbindbar ausgeführt sein. Schließlich ist noch angedeutet, daß eine Befestigung über Seil 20 mit einer Boje 30 möglich ist.
Figur 9 zeigt das Absichern einer Plane 31, z. B. an einem Lkw über ein Sicherheitsseil nach den Figuren 1 - 3 über U-förmige Ösen 32, welche an der Wandung 34 angeordnet sind.
Figur 10 zeigt im Prinzip das gleiche wie Figur 9, als vorzugsweise Ausführung an Booten, wobei als Arretiereinrichtung ein durchbohrter Zapfen 35 verwendet wird.
Figur 11 zeigt in Seitenansicht eine solche Befestigung nach Figur 10.
Figur 1 2 zeigt eine Variante, bei welcher das Sicherheitsseil meanderförmig zwischen Plane 36 und Befestigungselementen 37 geführt ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE

A n s p r u c Sicherheitsleine dadurch gekennzeichnet, daß sie ein oder mehrere Signaldrähte aufweist, welche mit einem Sicherheitsschloß ( 9) an einem Ende verbunden ist , während das andere Ende eine Steckverbindung aufweist, welche das Seil, bzw. den Signaldraht elektrisch mit einer Signaleinrichtung verbindet.

A n 5 p r u c h 2: Sicherheitsleine nach Anspruch (1 ) dadurch gekennzeichnet, daß zwei Leitungen(3a) , (3b)vorgesehen sind, welche an einem Ende des Seiles, nämlich bei (3c) verbunden sind, während am anderen Ende bei (4) ein Steckkontakt angebracht ist.

Anspruch 3: Sicherheitsleine nach Anspruch (1) dadurch gekennzeichnet, daß die Leine ( 5 ) einen einzigen Signaldraht ( 6 ) aufweist, welcher vorzugsweise im Inneren des Seiles angeordnet ist, wobei der Signaldraht an je einem Ende mit einem Stecker verbunden ist.

Anspruch 4: Sicherheitsleine nach Anspruch (1 ) dadurch gekennzeichnet, daß der Signaldraht (7) in ein herkömmliches Seil (8) eingeflochten ist und vorzugsweise eine Isolierung aufweist.