CH197087A - Schalter für elektrische Freileitungen. - Google Patents

Description

  Schalter für elektrische Freileitungen.    Der Schalter für elektrische Freileitungen  nach vorliegender Erfindung besitzt einen  Knüppelisolator, auf dessen Enden vermittelst  Bindemittel Metallkappen aufgebracht sind.  An diesen Kappen sind zum     Anachluss    und  Abspannen der beiden durch den Schalter zu  verbindenden Enden von     Freileitungsteilen    in  Richtung dieser letzteren     Abspannklemmen     befestigt. Zur Aufnahme des beweglichen  Schaltstückes sind an seitlichen Lappen der  Kappen Kontaktfedern angebracht.  



  In der Zeichnung ist ein Beispiel des Er  findungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt den Schalter in der Seiten  ansicht; in       Fig.    2 ist die als Drehstelle dienende  Kontaktfeder in der Vorderansicht gezeichnet;       Fig.    3 stellt ein bewegliches Schaltstück  dar, das mit Schrauben zur Befestigung einer  Sicherung versehen ist;       Fig.    4 zeigt eine     Isolatorkappe,    teilweise  im Schnitt.  



  Auf dem Knüppelisolator a, welcher im  Handel auch unter dem Namen Motor- oder         Kleinmotorisolator    bekannt ist, sind mittelst  Bindemittel die     Isolatorkappen    b aufgesetzt,  welche Lappen c aufweisen. Diese Lappen  dienen zur Befestigung der Kontaktfedern d  und e, in welche das bewegliche Schaltstück  f     eingesetzt    ist. Dieses weist an seiner Dreh  stelle auf jeder Seite eine     pfannenförmige     Vertiefung     y    auf, in welche die beiden in der  Kontaktfeder e angebrachten     Kugeln    h ein  greifen und das Schaltstück f halten.

   Mit  Hilfe einer Vorrichtung kann dasselbe in aus  geschaltetem Zustande jederzeit durch einen  kräftigen Zug aus der Drehstelle gehoben  und weggenommen werden, so dass ein un  befugtes Einschalten des Stromes vollstän  dig unterbunden werden kann. Während das  Schaltstück gemäss     Fig.    2 durch ehre     Metall-          lamelle    f gebildet ist, ist dasselbe gemäss       Fig.    3 durch ein Isolationsstück i unterteilt,  wobei jeder Teil mit zwei Schrauben k zur  Befestigung einer Sicherung l ausgerüstet ist.  In den     Isolatorkappen    b sind     Abspannmuffen          m    befestigt, in welcher die Leiterenden<I>n</I> fest  eingeklemmt sind.

   Zu diesem Zwecke besit-           zen    die Kappen gemäss     Fig.    4 Innengewinde.  Es könnte aber auch ein Aussengewinde vor  gesehen sein. Der beschriebene Schalter wird       zweckmässigerweise    in der Nähe des Mastes  in die Freileitung eingebaut und kann dann  vermittelst einer isolierenden Stange mit Ei  senhaken vom Mast aus bedient werden. Der  Haken der Stange greift dabei in den Ring  o des Schaltstückes ein.  



  Die Kontaktfedern können durch Hülsen  gegen Witterungseinflüsse geschützt werden.  Die Erfindung ermöglicht, besondere Ver  bindungsleitungen zwischen Leitern und Feder  kontakten zu vermeiden. Da sowohl die     Ab-          spa.nnklemmen    m als auch die     Isolatorkappen     b, welche beide als Stromleiter dienen, aus  Gründen der Festigkeit elektrisch überdimen  sioniert sind, sind Erwärmungen dieser Stücke  ausgeschlossen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schalter für elektrische Freileitungen, da durch gekennzeichnet, dass er einen Knüppel isolator aufweist, auf dessen Enden vermit telst Bindemittel Metallkappen aufgebracht sind, an welchen Kappen zum Anschluss und Abspannen der beiden durch den Sehalter zu verbindenden Enden von Freileitungsteilen in Richtung dieser letzteren Abspannklemmen und zur Aufnahme des beweglichen Schalt- Stückes an seitlichen Lappen Kontaktfedern befestigt sind. UNTERANSPRüCHE: 1. Schalter nach Paterrtrrnsprueh, dadurch ge kennzeichnet, dass die Kontaktfedern zum Schutze gegen Witterungseinflüsse von Hülsen umgeben sind.

   2. Schalter nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Schaltstück an der Dreh stelle pfannenförmige Vertiefungen besitzt, in die zwei Kugeln eingreifen, die zwischen den einzelnen Kontaktfederteilen gelagert das genannte Schaltstück halten. 3. Schalter nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass das bewegliche Schaltstück durch einen Isolator unterteilt ist und die so ge bildeten Schaltstückteile Schrauben zur Befestigung einer Sicherung aufweisen. 4.

   Schalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolatorkappen ein Innengewinde zur Befestigung der Abspann- klemmen besitzen. 5. Schalter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Isolatorkappen ein Aussengewinde zur Befestigung der Ab- spannklernmen besitzen.