DE2126530C2 - Kontaktschalter für Kraftfahrzeugsitze zur Auslösung eines akustischen oder optischen Warnsignals - Google Patents
Kontaktschalter für Kraftfahrzeugsitze zur Auslösung eines akustischen oder optischen WarnsignalsInfo
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- DE2126530C2 DE2126530C2 DE19712126530 DE2126530A DE2126530C2 DE 2126530 C2 DE2126530 C2 DE 2126530C2 DE 19712126530 DE19712126530 DE 19712126530 DE 2126530 A DE2126530 A DE 2126530A DE 2126530 C2 DE2126530 C2 DE 2126530C2
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/48—Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
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- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/48—Control systems, alarms, or interlock systems, for the correct application of the belt or harness
- B60R2022/4808—Sensing means arrangements therefor
- B60R2022/4858—Sensing means arrangements therefor for sensing pressure on seat
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
— die durch ein an beiden Kontaktteilen angreifendes Federelement (2) zur Bildung einer
elektrischen Kontaktbrücke gegeneinander verspannt sind,
— die je an einem elektrischen Leiter (3, 3') angeschlossen sind, und
— die derart an unter der eigenen Federspannung stehenden Federkernteilen (8, 8') befestigt
sind,
— daß diese nur bei unbelastetem, formunveränderten Sitzteil die Spannkraft des Federelements
(2) überwinden.
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2. Kontaktschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kontaktteilen
(1. V) und den daran befestigten Federkernteilen (8, 8') ein oder zwei Zugglieder (7, T) angeordnet
sind.
3. Kontaktschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Zugglieder
(7') als Gliederkette ausgebildet ist.
4. Kontaktschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontaktteile (1, V) aus einheitlich
geformten Kunststoffteilen bestehen.
5. Kontaktschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kontaktteilen (1, V)
Einhängeösen (6, 6') zum Einhängen der Zugglieder (7, T) eingeformt sind.
6. Kontaktschalter nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter (3,3') in den Kontaktteilen (1, 1') durch eingebaute Kabelunterstützungen
(5, 5') zugentlastet befestigt sind.
Die Erfindung betrifft einen Kontaktschalter für Kraftfahrzeugsitze zur Auslösung eines akustischen
oder optischen Warnsignals mit einer normalerweise offenen, am Fahrzeugsitz angebrachten Schaltvorrichtung,
die bei Belastung des Fahrzeugsitzes in Schließstellung gehalten wird.
Derartige Kontaktschalter können beispielsweise gemäß Offenlegungsschrift 15 30 654 in den Zündstrom
eines Kraftfahrzeugmotors eingeschaltet sein und diesen unterbrechen, wenn der Kraftfahrer oder sein Mitfahrer
die Sicherheitsgurte nicht angelegt hat und die höchste Fahrzeuggeschwindigkeitsstufe erreicht. Man
kann derartige Kontaktschalter aber auch zur Auslösung von optischen oder akustischen Warnsignalen
verwenden, die sofort einsetzen, wenn sich der Fahrer oder sein Mitfahrer auf dem Fahrzeugsitz niederläßt,
so daß diese Personen daran erinnert werden, den Sicherheitsgurt vor Fahrtbeginn anzulegen. Die Ausschaltung
des Warnsignals kann danach von Hand oder automatisch erfolgen.
Alle derartigen Kontaktschalter sind noch zu kompliziert und aufwendig gebaut und eignen sich nicht
für den nachträglichen Einbau. Auch der Vorschlag, zwei elektrisch leitende übereinanderliegende Kontaktbänder,
die durch eine im Belastungsfalle sich beiseiteschiebende Isolierung auf Abstand gehalten werden,
in Drei- oder Viereckform unter der Sitzbespannung einzulegen, ist mit dem wesentlichen Nachteil
behaftet, daß der Sitz als solcher durch diesen eingebauten Sitzkontaktschalter wesentlich verändert
und verteuert wird. Ein nachträglicher Einbau eines Sitzkontaktschalters in ansonsten unveränderte Fahrzeugsitze
ist nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten und billig herstellbaren Sitzkontaktschalter
vorzuschlagen, der bei allen bestehenden Fahrzeugsitzen verwendbar und nachträglich einbaubar
ist
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch zwei gegeneinander bewegliche Kontaktteile, die
durch ein an beiden Kontaktteilen angreifendes Federelement zur Bildung einer elektrischen Kontaktbrücke
gegeneinander verspannt sind, die je an einem elektrischen Leiter angeschlossen sind, und die derart an
unter der eigenen Federspannung stehenden Federkernteilen befestigt sind, daß diese nur bei unbelastetem,
formunveränderten Sitzteil die Spannkraft des Federelements überwinden.
Zwischen den Kontaktteilen und den daran befestigten Federkernteilen können ein oder zwei Zugglieder
angeordnet sein.
Zweckmäßig ist mindestens eines der Zugglieder als Gliederkette ausgebildet, so daß sich die Länge
des Zuggliedes sehr leicht verändern läßt. ·
Vorteilhaft bestehen ferner beide Kontaktteile aus einheitlich geformten Kunststoffteilen, so daß sich die
Herstellung äußerst billig gestaltet.
In den Kontaktteilen können Einhängeösen zum Einhängen der Zugglieder eingeformt sein, so daß
keine zusätzlichen Teile hierfür erforderlich sind.
Es empfiehlt sich, die elektrischen Leiter in den Kontaktteilen durch an sich bekannte eingebaute
Kabelunterstützungen zugentlastet zu befestigen.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert und beschrieben.
Es zeigt F i g. 1 den Kontaktschalter in Seitenansicht und bei belastetem Federkern,
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in der gleichen Situation, jedoch im Querschnitt von einer anderen
Seite gesehen und
F i g. 3 einen anderen Querschnitt des Kontaktschalters, jedoch bei unbelastetem Federkern.
Der in F i g. 1 dargestellte Sitzkontaktschalter besteht aus den beiden gleichgeformten Kontaktteilen 1
und Γ, die durch ein beide Teile erfassendes Federelement zweckmäßig in Form einer Schraubenfeder 2,
gegeneinander gepreßt werden. In beiden Kontaktteilen 1 und Γ sind elektrische Leiter 3 und 3' mittels ein
gebauter Kabelunterstützungen 5 und 5' befestigt. Die in den Kontaktteilen 1 und 1' angeschlagenen Kabel 3
und 3' besitzen je ein Stanzteil 4 und 4', welches so aus gebildet ist, daß sich stirnseitig unter dem bestehenden
Federdruck mit dem gegenüberliegenden gleichgeformten Teil eine Kontaktbrücke ergibt.
Die Druckfeder 2 wird jedoch nur dann wirksam und stellt die für einen Stromfluß nötige Kontakt-
brücke nur dann her, wenn sich die beiden Anschlagsteilen
8 und 8' des Federkerns aufgrund einer Belastung desselben einander angenähert haben, welcher
Zustand in den Fig.! und 2 dargestellt ist.
Die F i g. 3 zeigt die Situation bei unbelastetem Federkern, der aus diesem Grunde auf den Kontaktschalter
eine in Richtung der Pfeile 9 gegenläufige starke Federwirkung ausübt, welche die Federwirkung
der Schraubenfeder 2 überwindet und eine Trennung der Kontaktbrücke herbeiführt Der starke Federkern
des unbelasteten Kraftfahrzeugsitzes hält somit die beiden Kontaktteile 1 und 1' ständig voneinander getrennt.
Erst bei Zusammendrückung des Federkerns infolge Belastung des Kraftfahrzeugsitzes wird der
Abstand zwischen den Anschlagpunkten 8 und 8' verringen,
so daß die Kontaktbrücke in dem Kontaktschalter aufgrund dsr Feder-virkung der Schraubenfeder
2 entsteht
Da die beiden Kontaktteile 1 und Γ vollkommen gleichgeformt sind und überhaupt nur wenige und einfach
herstellbare Bauelemente Anwendung finden, ist der gesamte Kontaktschalter äußerst billig. Sein
größter Vorteil besteht jedoch darin, daß sich sein Zugmittel 7' durch Herausnahme oder Hinzufügung von
einzelnen Kettengliedern in einfachster Weise beliebig in seiner Länge verändern läßt, so daß der beschriebene
Kontaktschalter bei sämtlichen Fahrzeugtypen mit dickeren oder dünneren Federkernen in den Fahrzeugsitzen
angewandt werden kann. Die Sitze selbst behalten einschließlich ihrer Federkerne ihre ursprüngliche,
unveränderte Form bei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kontaktschalter für Kraftfahrzeugsitze zur Auslösung
eines akustischen oder optischen Warnsignals mit einer normalerweise offenen, am Fahrzeugsitz
angebrachten Schaltvorrichtung, die bei Belastung des Fahrzeugsitzes in Schließstellung gehalten wird,
gekennzeichnet durch
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— zwei gegeneinander bewegliche Kontaktteile
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126530 DE2126530C2 (de) | 1971-05-28 | 1971-05-28 | Kontaktschalter für Kraftfahrzeugsitze zur Auslösung eines akustischen oder optischen Warnsignals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712126530 DE2126530C2 (de) | 1971-05-28 | 1971-05-28 | Kontaktschalter für Kraftfahrzeugsitze zur Auslösung eines akustischen oder optischen Warnsignals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2126530A1 DE2126530A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2126530C2 true DE2126530C2 (de) | 1982-06-03 |
Family
ID=5809166
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712126530 Expired DE2126530C2 (de) | 1971-05-28 | 1971-05-28 | Kontaktschalter für Kraftfahrzeugsitze zur Auslösung eines akustischen oder optischen Warnsignals |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2126530C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1530654C3 (de) * | 1961-11-24 | 1974-07-18 | Leif Joel Verner Landvetter Eriksson (Schweden) | AnlegekontroUeinrichtung für Sicherheitsgurte in Kraftfahrzeugen |
-
1971
- 1971-05-28 DE DE19712126530 patent/DE2126530C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2126530A1 (de) | 1972-12-14 |
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