DE244032C - - Google Patents

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DE244032C
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axis
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/42Adjusting about chordwise axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
..-JY* 244032 -■ KLASSE 77 h. GRUPPE
OTTO KOCH in MAINZ. Wendevorrichtung für die Schlagfläche eines Flügelrades.
Zusatz zum Patent 235760 vom 31. Januar 1909.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Oktober 1909 ab. Längste Dauer: 30. Januar 1924.
Gegenstand des Patents 235760 ist ein Flügelrad mit Wendeschlagflächen, bei dem die Flügel während der ganzen Dauer der Abwärtsbewegung genau horizontal und für die ganze Dauer der Aufwärtsbewegung genau tangential an den Umlaufkreis eingestellt' werden. Um diese Einstellung zu erreichen, muß ζ. B. bei einer Antriebsvorrichtung mit einer Übersetzung von 1: 2, wie dort angegeben ist, das kleinere Rad (das Wenderad) abwechselnd um 180 ° entgegen der Drehrichtung der Drehachse, des Flügelrades, und um 180 ° mit dieser Achse gedreht werden.
Gemäß dieser Erfindung wird nun dem Wenderad diese Bewegung durch einen Zahnbogen erteilt, der durch einen mittels Nutenführung gesteuerten Arm entsprechend hin und her bewegt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι ist eine Draufsicht auf einen Teil des Flügelrades mit einer Wendeschlagfläche.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe die Antriebsvorrichtung für die Wendeschlagfläche in einem Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3.
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Antriebsvorrichtung, teilweise im Schnitt.
Um die im Rahmen des Flügelrades gelagerte Drehachse 3, 7 kreisen die Wendeschlagflächen, deren eine 19, 20, 27, 28 in Fig. 1 dargestellt ist. Der Antrieb der Drehachse 3, 7 erfolgt von einem Motor aus mittels Ketten- oder Zahnradübertragung.
Die Wendebewegung der Schlagfläche wird veranlaßt durch ein lose auf der Drehachse 3, 7 sitzendes Kegelrad 35, in das ein Kegelrad 36 eingreift, das durch eine Welle 39 mit Kegelrad 37 fest verbunden ist; dieses greift wieder in ein Kegelrad 38, das durch die Wendeachse 12,15 mit der Wendeschlagfläche starr verbunden ist. Die Kegelräder 36 und 37 haben gleiche Zähnezahl, während das Kegelrad 35 nur halb so viel Zahne besitzt als das Kegelrad 38. Mit der Nabe des Kegelrad 35 ist das Stirnrad α fest verbunden, in das der auf dem Wellenzapfen b drehbar befestigte Zahnbogen c eingreift.
Gemäß der Erfindung muß nun dieser Zahnbogen so hin und her geschwungen werden, daß das Kegelrad 35 abwechselnd um 180 ° vor- und zurückgedreht wird. Die schwingende Bewegung des Zahnbogens c wird von einer Nutenscheibe d aus veranlaßt; die auf der Drehachse 3, 7 aufgekeilt ist. In der Nut e der Scheibe^ läuft ein Stift./", der an einem Schieber g sitzt, der sich in einer Führung h geradlinig hin und her bewegen kann. Bei der Drehung der Nutenscheibe d wird also der Stift f geradlinig hin und her geschoben. Da der Stift f durch eine Stange i mit einem am Zahnbogen c befestigten Stift ä verbunden ist, so wird infolge der Verschiebung des Stiftes f dieser Zahnbogen c hin und
her gedreht. Durch entsprechende Ausbildung der Nut läßt es sich erreichen, daß die Drehung des Zahnbogens c und damit des Kegelrades 35 dauernd mit gleicher Winkelgeschwindigkeit erfolgt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Wendevorrichtung für die Schlagfläche eines Flügelrades gemäß Patent 235760, ίο dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Bewegung des Wenderades (35) durch einen Zahnbogen (c) bewirkt wird, der durch eine mittels Nutenführung gesteuerte Stange (i) abwechselnd in einem dem Drehsinne der Achse (3, 7) gleich gerichteten und entgegengesetzt gerichteten Sinne gedreht wird.
  2. 2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (i) an einen Stift (f) angeschlossen ist, der in die Nut (e) einer auf der Drehachse (3,7) festsitzenden Scheibe (d) eingreift und an einem in einer Gradführung (h) verschiebbaren Führungsstück (g) sitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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