DE194974C - - Google Patents

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DE194974C
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drive lever
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DENDAT194974D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/08Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of the path of movement, the location of the pivot, or the effective length, of an oscillating connecting member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 194974 KLASSE 47ä. GRUPPE
PAUL GRUNEISEN in MARSEILLE.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
Den Gegenstand der Erfindung- bildet ein Wechselgetriebe, bei dem der Wechsel in der Umlaufgeschwindigkeit des angetriebenen Teiles durch Verstellen des ein Schaltwerk in Tätigkeit setzenden Hebels in einer schwingenden Kulisse erreicht wird. Von den bekannten Getrieben dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß eine Mehrzahl derartiger Kulissen Verwendung findet, wodurch bei bequemer Verstellbarkeit in an sich bekannter Weise eine gleichmäßigere Drehung der angetriebenen Welle erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine schematische Ansicht der Hauptteile des Getriebes in der Stellung, in welcher der angetriebenen Welle die Höchstgeschwindigkeit erteilt wird,
Fig. 2 eine gleiche Ansicht des Getriebes in der Stellung, bei welcher keine Übertragung stattfindet, und
Fig. 3 und 4 die Anordnung des Getriebes an einem Motorrade.
Auf einer festen Achse α sitzt eine Scheibe b mit drei Schenkeln, die zueinander um 1200 versetzt sind. Die Enden c dieser Schenkel tragen je eine Kulisse d,' die durch die Ansätze eines auf dem Exzenter f sitzenden Exzenterringes in Schwingung versetzt werden. Der Exzenter wird von der Motorwelle wie üblich angetrieben.
Eine zweite Scheibe g, deren Form derjenigen der Scheibe b entspricht, ist auf der Achse α drehbar gelagert. Jeder Schenkel der Scheibe g ist mit einem Zapfen h versehen, der je einem Winkelhebel i als Schwingbolzen dient. Der eine Schenkel dieser Winkelhebel greift in je eine der Kulissen d ein, während das Ende des anderen Schenkels je eine Klinke k trägt, die durch eine Feder m mit den Zähnen eines Sperrades I in Eingriff gehalten wird. Das Sperrad / ist drehbar auf der Achse α gelagert und fest mit der zum Antrieb benutzten Riemscheibe ο ο. dgl. verbunden.
Durch ^Drehung des Exzenters f werden die Kulissen, d um die festen Punkte c geschwungen. Die in die Kulissen eingreifenden Winkelhebelenden machen die gleiche Bewegung mit und schwingen hierbei um den Punkt h, so daß die Klinken k, welche am anderen Ende der Hebel sitzen, auf das Sperrad / einwirken und dieses und damit auch die Riemscheibe in Drehung versetzen.
Die wirksame Schwingung der Kulissen d und damit auch der Klinken k erfolgt nacheinander; während also eine das Sperrad I treibt, kehrt die zweite in die Arbeitslage
zurück und die dritte beginnt ihre treibende Bewegung, so daß das Sperrad annähernd gleichförmig mitgenommen wird.
Durch Drehung der Scheibe g mittels des Hebels η können die Winkelhebel i aus der Stellung der Fig. ι in die aus Fig. 2 ersichtliche Lage übergeführt werden, in welcher sie keine Schwingung ausführen, da das sie antreibende Ende des Winkelhebels nunmehr mit dem Schwingbolzen der Kulissen zusammenfällt. Es ist ersichtlich, daß in -den Zwischenstellungen der Welle jede beliebige Zwischengeschwindigkeit zwischen Null und der Höchstgeschwindigkeit erteilt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Wechselgetriebe, bei welchem der Wechsel in der Umlaufgeschwindigkeit des angetriebenen Teiles durch Verstellen eines ein Schaltwerk in Tätigkeit setzenden Hebels in einer schwingenden Kulisse erreicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl derartiger Kulissen versetzt zueinander an einer Scheibe angeordnet sind, der gegenüber eine zweite, die Antriebshebel tragende Scheibe dreh- und feststellbar gelagert ist, deren Drehung das Verstellen der Antriebshebel in den Kulissen bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    tf. Gedruckt in der REiCHSDRüCKEREi.
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