DE2438171A1 - Doppelgarage - Google Patents

Doppelgarage

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Publication number
DE2438171A1
DE2438171A1 DE2438171A DE2438171A DE2438171A1 DE 2438171 A1 DE2438171 A1 DE 2438171A1 DE 2438171 A DE2438171 A DE 2438171A DE 2438171 A DE2438171 A DE 2438171A DE 2438171 A1 DE2438171 A1 DE 2438171A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ramp
garage
boxes
garage according
street level
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2438171A
Other languages
English (en)
Inventor
Leopold Neu
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2438171A1 publication Critical patent/DE2438171A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/06Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/065Small garages, e.g. for one or two cars with means for shifting or lifting vehicles using tiltable floors or ramps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Doppelgarage.
  • Die Erfindung betrifft eine Doppelgarage mit übereinander angeordneten Fahrzeugen. Derartige Garagen erlauben eine bessere Ausnutzung des Bodens, da auf der gleichen Grundfläche die doppelte Anzahl von Fahrzeugen untergebracht werden kann.
  • Eine bekannte Anordnung verwendet für diesen Zweck ein Kippgestell mit zwei Etagen zur Unterbringung je eines Fahrzeuges. Das Kippgestell erfordert einen großen mechanischen Aufwand, da es bei voller Belastung bewegt werden muß. Auch müssen besondere Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sein, um zu verhindern, daß sich die Fahrzeuge auf den schrägen Etagen.des Kippgestelles nicht von selbst in Bewegung setzen und dadurch beschädigt werden. Ferner ist durch die Schräglage der parkierten Fahrzeuge auch eine grössere Längenausdehnung der Garage, erfqrderlich.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anordnung.
  • Sie ist gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende Boxen und eine vor der Garage bewegliche Rampe, die mit einem Ende gelenkig in Höhe des Straßenniveaus gelagert ist und mit dem anderen Ende wahlweise die untere Boxe oder die obere Boxe verbindet.
  • Die untere Boxe ist derart unter dem Straßenniveau angeordnet, sodaß die Winkel, welche die Rampe zwischen dem Straßenniveau und der Stellung zur unteren bzw. oberen Boxe bildet, ein einwandfreies Befahren ermöglichen.
  • Die Rampe kann auch in eine Mittelstellung gebracht werden, bei der sie nach dem Straßenniveau ausgerichtet ist.
  • Die einseitig in einem DrehpuzAt gelagerte Rampe wird beispielsweise an ihrem anderen Ende mittels eines Seilzuges zu dem Eingang einer der beiden Boxen bewegt.
  • Eine andere Möglichkeit der Bewegung der Rampe besteht darin, daß sie in einer Führung an der Frontseite der Garage mittels einer umlaufenden Kette verschiebbar ist und mit dem anderen Ende auf einer Gleitplatte aufliegt.
  • Die Bewegung der Rampe kann auch mit einem elektro-hydraulischen Antrieb erfolgen.
  • Als Seitenschutz der Rampe sind im allgemeinen feste Wände vorgesehen, die im Boden verankert und zweckmäßig im Bereich über dem Straßenniveau durchsichtig sind.
  • Statt dessen kann die Rampe auch zu beiden Seiten mit einem Geländer versehen sein.
  • Die einzelnen Boxen sind mittels eines Kipptores oder eines Rollladens verschließbar.
  • Die Steuerung der Rampenbewegung geschieht entweder mittels eines handbetgten Schalters oder automatisch, z.B. durch eine xichtsteuerung.
  • Die Zufahrt zur Rampe kann scliiagbaumartig durch Hand- oder automatische Betätigung verschlossen werden.
  • Die Garage kann beliebig angereiht werden.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen in der guten Bodenauenutzung, was auch hinsichtlich der Rampe gilt, da hierfür der übliche Vorplatz der Garage verwendet wird. Die parkierten Pahrzeuge sind absolut sicher untergebracht, da sie sich in Einzelboxen befinden und auf horizontalen Böden ruhen. Außerdem ist eine erhöhte Sicherheit gegen Diebstahl vorhanden, da die Rampe in der Mittelstellung keinen Zugang zu den Boxen gestattet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 eine Doppelgarage im Längsschnitt, mit einer Rampe in der Stellung zur unteren Boxe, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.1, Abb. 3 einen Längsschnitt wie Abb.1, mit der Rampe in der Stellung zur oberen Boxe, Abb. 4 einen Längsschnitt der Garage mit einem elektrohydraulischen Antrieb der Rampe, Abb. 5 einen Längsschnitt mit einer durch einen Seilzug angetriebenen Rampe, Abb. 6 einen Längsechnitt mit einer über eine umlaufende Kette angetriebenen Rampe.
  • Die Doppelgarage nach Abb.1-3 besteht aus zwei übereinander angeordneten Boxen 1 und 2, wobei sich die untere Boxe 1 etwa in halber Höhe unter dem Straßenniveau 3 befindet. In jeder Boxe kann ein Fahrzeug 4,5 untergebracht werden. Die Zufahrt zur Garage erfolgt von der Straße 6 und den Bürgersteig 7, über den nach unten abfallenden Vorplatz 8. Der Vorplatz 8 wird von einer Rampe 9 überbrückt, die mit einem Ende 1o in dem Drehpunkt 11 gelenkig gelagert ist und mit dem anderen Ende 12 die Singangsschwelle der Boxe 1 verbindet. Soll die obere Boxe 2 befahren werden, so wird die Rampe 9 mittels einer Hebevorrichtung an den Eingang der Boxe 2 gelegt und in dieser Stellung durch eine Feststellvorrichtung 18 verriegelt (Abb.3) Infolge der versenkt angeordneten Boxe 1 ergeben sich für die beiden Stellungen der Rampe 9 Winkel, welche in Bezug auf das Straßenniveau 3 ein einwandfreies Befahren der -Boxe 1 und 2 ermöglichen. Hierdurch ist auch ein genauer Anschluß des Rampen-Endes an die Eingangsschwellen der Boxen 1,2 gewährleistet. Für die Rampe 9 ist außerdem eine Mittelstellung 13 vorgesehen, bei der die Rampe nach dem Straßenniveau 3 ausgerichtet ist und sich damit harmonisch in das Landschaftsbild einfügt. Gleichzeitig verhindert diese Stellung den Zugang zu den Boxen 1,2 und bildet eine weitere Sicherung gegen unberechtigten Zutritt zu der Garage.
  • Die einzelnen Boxen 1,2 sind entweder mittels eines Kipptores 14 oder eines Rolladens 15 verschließbar. Als Seitenschutz der Rampe 9 dienen feste Wände 16. Für den gleichen Zweck können auch Geländer 17 zu beiden Seiten der Rampe angebracht sein (Abb.4 und 6).
  • Die Bewegung der Rampe 9 erfolgt gemäß Abb04 mittels eines elektrohydraulischen Antriebes, bei welchem unterhalb der Rampe ein hydraulischer Zylinder 19 gelenkig am Boden angeordnet ist, während der zugehörige Kolben 20 mit der Rampe verbunden ist. Unter Verwendung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Elektropumpe wird das hydraulische Mittel der einen oder anderen Seite des Kolbens 20 zugeführt und dadurch die Rampe gehoben oder gesenkt, Die Einschaltung des Motors geschieht mittels eines Schalters 21 am Eingang der Rampe. Anstelle des Schalters kann auch eine automatische Einschältung mittels einer Lichtschranke erfolgen.
  • Gemäß Abb.5 wird die um den Drehpunkt 11 verschwenkbare Rampe 9 durch einen Seilzug 22 an die Eingangsschwelle der gewünschten Boxe gefahren. Die erforderliche Kraft liefert ein mit einer Seilwinde versehener Elektromotor 23. Die Einschaltung bzw.Steuerung wird mit dem Schalter 21 vorgenommen.
  • Bei einer weiteren Ausführung nach Abb.6 ist die Rampe 9 an der Prontseite der Garage in einer Führung 24 verschiebbar. Die Rampe wird mittels einer umlaufenden Kette 25 bewegt, die durch den Elektromotor 26 angetrieben wird. Zum Ausgleich der verschiedenen Weglängen gleitet das Ende 1o der Rampe 9 auf einer Gleitplatte 27.
  • Zur Einschaltung bzw.Steuerung der Rampe 9 dient der Schalter 21.

Claims (9)

  1. Ansprüche:
    Doppelgarage mit übereinander angeordneten Fahrzeugen, gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende Boxen (1,2) und eine vor der Garage bewegliche Rampe (9), die mit einem Ende (10) gelenkig in Höhe des Straßenniveaus (3) gelagert ist und mit dem anderen Ende (12) wahlweise die untere BoXe (1) oder die obere Boxe (2) verbindet.
  2. 2) Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Boxe (1) derart unter dem Straßenniveau (3) angeordnet ist, sodaß die Winkel, welche die Rampe(9) zwischen dem Straßenniveau und der Stellung zur unteren bzw. oberen Boxe bildet, ein einwandfreies Befahren ermöglichen.
  3. 3) Garage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (9) in eine Mittelstellung (13) gebracht werden kann, die eine Ausrichtung der Rampe nach dem Straßenniveau (3) erlaubt.
  4. 4) Garage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig im Drehpunkt (11) gelagerte Rampe (9) mit ihrem Ende (12) mittels eines Seilzuges (22) auf den Eingang einer der Boxen (1,2) gefahren wird.
  5. 5) Garage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (9) mit ihrem Ende (12) in einer Führung (24) an der Frontseite der Garage mittels einer umlaufenden Kette (25) verschiebbar ist und das Ende (10) auf einer Gleitplatte (27) beweglich aufliegt,
  6. 6) Garage nach Anspruch 1 bia 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Rampe (9) durch einen elektro-hydraulischen Antrieb (19,20) erfolgt.
  7. 7) Garage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Seitenschutz der Rampe (9) feste Wände (16) welche im Bereich über dem Straßenniveau durchsichtig sein können, oder als Gitter (17) vorgesehen sind.
  8. 8) Garage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (9) zu beiden Seiten ein Geländer (17) besitzt.
  9. 9) Garage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Boxen (1,2) mittels eines Kipptores (14) oder eines Rolladens (15) verschließbar sind.
    io) Garage nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Steuerung der Rampe (9) mittels eines handbetätigten Schalters (21) oder automatisch, z.B. durch eine Lichtsteuerung.
    Leerseite
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640403A1 (de) * 1986-11-26 1988-06-09 Ruediger Dipl Ing Stoehr Tiefgarageneinfahrt
AU703878B2 (en) * 1994-09-12 1999-04-01 Mark Bershteyn 2 storey vehicle parking installation
CN102182335A (zh) * 2011-04-19 2011-09-14 缪仙荣 一种双层停车库
CN103397794A (zh) * 2013-08-13 2013-11-20 金振锡 活动板对接式多层泊车位
CN106320763A (zh) * 2016-08-27 2017-01-11 柳州市国正机电物资有限责任公司 立体停车箱
CN109779346A (zh) * 2019-02-26 2019-05-21 北京中铁建建筑科技有限公司 一种半基坑式双层机械车库

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