DE7427003U - Doppelgarage - Google Patents

Doppelgarage

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DE7427003U
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DE
Germany
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ramp
garage
garage according
boxes
street level
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Expired
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DE7427003*[U
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NEU L
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Description

Lfcopold NEU Ingenieur, 798 Ravensburg* Rebhuhnweg 12.
Doppelgarage.
Die Erfindung betrifft eine Doppelgarage mit übereinander angeordneten Fahrzeugen. Derartige Garagen erlauben eine bessere Ausnutzung des Bodens, da auf der gleichen Grundfläche die doppelte Anzahl von Fahrzeugen untergebracht werden kann.
J Eine bekannte Anordnung verwendet für diesen Zweck ^in Kippgestell mit zwei Etagen zur Unterbringung je eines Fahrzeuges. Das Kippgestell erfordert einen großen mechanischen Aufwand, da es bei voller Belastung bewegt werden muß. Auch müssen besondere Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sein, um zu verhindern, daß sich die Fahrzeuge auf den schrägen Etagen.des Kippgestilles nicht von selbst in Bewegung setzen und dadurch beschädigt werden. Ferner ist durch die Schräglage der parkierten Fahrzeuge auch eine grössere Längenausdehnung der Garage, erforderlich.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Anordnung. Sie ist gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende Boxen und ; eine vor der Garage bewegliche Rampe, die mit einem Ende gelenkig in Höhe des Straßenniveaus gelagert ist und mit dem anderen Ende wahlweise die untere Boxe oder die obere Boxe verbindet.
Die untere Boxe ist derart unter dem Straßenniveau angeordnet, eodaß die Winkel, welche die Rampe zwischen dem Straßenniveau und der Stellung zur unteren bzw. oberen Boxe bildet, ein einwandfreies Befahren ermöglichen.
Die Rampe kann auch in eine Mittelstellung gebracht werden, bei der sie nach dtm Straßenniveau ausgerichtet ist.
Die einseitig in einem Drehpunkt gelagerte Rampe wird beispielsweise an ihrem anderen Ende mittels ein^s Seilzuges zu dem Eingang einei7 der beiden Boxen bewegt.
Eine andere Möglichkeit der Bewegung der Rampe besteht darin, daß sie in einer Führung an der Frontseite der Garage mittels einer umlaufenden Kette verschiebbar ist und mit dem anderen Ende auf. einer Gleitplatte aufliegt.
Die Bewegung der Rampe kann auch mit einem elektro-hydraulischen Antrieb erfolgen.
Als Seitenschutz der Rampe sind im allgemeinen feste Wände vorgesehen, die im Boden verankert und zweckmäßig im Bereich über dem Straßenniveau durchsichtig sind.
Statt dessen kann die Rampe auch zu beiden Seiten mit einem Geländer versehen sei:i..
Die einzelnen Boxen sind mittels eines Kipptores oder eines Rollladens verschließbar.
Die Steuerung der Rampenbewegung geschieht entweder mittels eines handbetätigten Schalters oder automatisch, z.B. durch eine lichtsteuerung.
Die Zufahrt zur Rampe kann schlagbaumartig durch Hand- oder automatische Betätigung verschlossen werden.
Die Garage kann beliebig angereiht werden.
Die Vorteile der Erfindung liegen in der guten Bodenausnutzung, was auch hinsichtlich der Rampe gilt, da hierfür der übliche Vorplatz der Garage verwendet wird. Die parkierten Fahrzeuge sind absolut sicher untergebracht, da sie sich in Einzelboxen befinden und auf horizontalen Böden ruhen, Außerdem ist eine erhöhte Sicherheit gegen Diebstahl vorhanden, da die Rampe in der Mittelstellung keinen Zugang zu den Boxen gestattet.
In der Zeiclinung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Abb. 1 eine Doppelgarage im Längsschnitt, mit einer Rampe in der Stellung zur unteren Boxe,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.1,
Abb. 3 einen Längsschnitt wie Abb.1, mit der Rampe in der Stellung zur oberen Boxe,
Abb. 4 einon Längsschnitt der Garage mit einem elektrohydrauliachen Antrieb der Rampe,
Abb. 5 einen Längsschnitt mit einer durch einen Seilzug angetriebenen Rampe,
Abb. 6 einen Längsschnitt mit einer über eine umlaufende Kette angetriebenen Rampe.
Die Doppelgarage nach Abb.1-3 besteht aus zwei übereinander angeordneten Boxen 1 und 2, wobei sich die untere Boxe 1 etwa in halber Höhe unter dem Straßenniveau 3 befindet. In jeder Boxe kann ein Fahrzeug 4,5 untergebracht werden. Die Zufahrt zur Garage erfolgt von der Straße 6 und dem Bürgersteig 7, über den nach unten abfallenden Yorpla.a 8. Der Vorplatz 8 wird von einer Rampe 9 überbrückt, die mit einem Ende 1o in dem Drehpunkt 11 gelenkig gelagert ist und mit dem anderen Ende 12 die Eingangsschwelle der Boxe 1 verbindet. Soll die obere Boxe 2 befahren werden, so wird die Rampe 9 mittels einer Hebevorrichtung an den Eingang der Boxä 2 gelegt und in dieser Stellung durch eine Peststellvorrichtung verriegelt (Abb.3).
Infolge der versenkt angeordneten Boxe 1 ergeben sich für die beiden Stellungen der Rampe 9 Winkel, welche in Bezug auf das Straßenniveau 3 ein einwandfreies Befahren der Boxe 1 und 2 ermöglichen= Hierdurch ist auch ein genauer Anschluß des Rampen-Endes an die Eingangsschwellen der Boxen 1,2 gewährleistet. Pur die Rampe 9 ist außerdem eine Mittelstellung 13 vorgesehen, bei der die Rampe nach dem Straßenniveau 3 ausgerichtet ist und sit-h damit harmonisch in das Landschaftsbild einfügt. Gleichzeitig verhindert diese Stellung den Zugang zu den Boxen 1,2 und bildet
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eine weitere Sicherung gegen unberechtigten Zutritt zu der Garage.
Sie einzelnen Boxen 1,2 sind entweder mittels eine» Kipptores 14 oder eines Rolladens 15 verschließbar. Als Seitenschutz der Rampe dienen feste Wände 16 ο Für den gleichen Zweck können auch Geländer 17 zu beiden Seiten der Rampe angebracht sein (Abb.4 und 6).
Sie Bewegung der Rampe. 9 erfolgt gemäß Abb.4 mittels eines elektrohydraulischen Antriebes, bei welchem unterhalb der Rampe ein hy- . drauliocher Zylinder 19 gelenkig am Boden angeordnet ist, während der zugehörige Kolben 2o mit der Rampe Terbunden iöt. Unter Verwendung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Elektropumpe wii*d das hydraulische Mittel der einen oder anderen Seite des Kolbens 2o zugeführt und dadurch die Rampe gehoben oder gesenkt. Sie Einschaltung des Motors geschieht mittels eines Schalters 21 au Eingang der Rampe. Anstelle des Schalters kann auch eine automatische Einschaltung mittels einer Lichtschranke erfolgen.
Gemäß Abb.5 wird die um den Brehpunkt 11 verschwenkbare Rampe 9 durch einen Seilzug 22 an die Eingangsschwelle der gewünschten Boxe gefahren. Sie erforderliche Kraft liefert ein mit einer Seilwinde versehener Elektromotor 23. Sie Einschaltung bzw.Steuerung wird mit dem Schalter 21 vorgenommen.
Bei einer weiteren Ausführung nach Abb.6 ist die Rampe 9 an der Frontseite der Garage in einer Führung 24 verschiebbar. Sie Rampe wird mittels einer umlaufenden Kette 25 bewegt, die durch den Elektromotor 26 angetrieben wird. Zum Ausgleich der verschiedenen Weglängen gleitet das Ende 1o der Rampe 9 auf einer Gleitplatte 27» Zur Einschaltung bzw.Steuerung der Rampe 9 dient der Schalter 21.
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Claims (1)

1) Doppelgarage mit übereinander angeordneten Fahrzeugen, gekennzeic?anet durch zwei ubereinanderliegende Boxen (1,2) und eine vor der Garage bewegliche Rampe (9), die mit einem Ende (10) gelenkig in Höhe des Strassenniveaus (3) gelagert ist und mit dem anderen Ende (12) wahlweise die untere Boxe (1) oder die obere Bcxe (2) verbindet„-
2) Garage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe(9) bei Nichtgebrauch in eine Mittelstellung (13)ausrichtbar ist ^
3) Garage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (9) an ihrem Ende (12) mit einem Seilzug (22)verbunden ist,-
A) Garage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (9) mit ihrem Ende (12) in einer Führung (24) an der Frontseite der Garage mittels einer umlaufenden Kette (25) verschiebbar ist und das Ende (10) auf einer Gleitplatte (27) beweglich
aufliegt.
/
5) Garage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Rampe (9) durch einen elektro-hydraulischen Antrieb (19,20) erfolgt./
6) Garage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Seitenschutz der Rampe (9) feste Wände (16) aus durchsichtigem Material oder als Gitter (17) vorgesehen sind.
7) Garage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (9) zu beiden Seiten ein Geländer (17) besitzt.
ö) Garage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingängen der Boxen (1,2) der Rampe (9) Kipptore (14) oder Rolläden (15) vorgesehen sind.
9) Garage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich an einem Ende (11) der Rampe (9) ein handbetätigter Schalter (21) oder eine automatische Steuerung z.B.eine Lichtsteuerung
befindet.
/
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DE7427003*[U Doppelgarage Expired DE7427003U (de)

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DE7427003U true DE7427003U (de) 1975-05-15

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