DE2362621A1 - Vorrichtung zur innenbefahrung eines industrie-rauchgaskamins grosser hoehe - Google Patents
Vorrichtung zur innenbefahrung eines industrie-rauchgaskamins grosser hoeheInfo
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Description
r>ATENTAXVV.\j.TE
DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WILLERT
DR.-ING. P. H. O1DTMANN
AKTEN-NR. IQ/25159
Ihr Zeichen
463 BOCHUM. 14.12. 1973 XZ/H Postschließfach 24 5O
Fernruf O 23 21/14O 61 Bergstraße 159
Telegr.: Stuhlmannpatent
großer Höhe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Innenbefahrung eines Doppelmantel-Industrie-Rauchgaskamins großer Höhe
und großen Durchmessers mit im Außenmantel angeordneten Begehbühnen, insbesondere zur Ausführung von Wartungsarbeiten.
Es sind Industrie-Rauchgaskamine großer Höhe sowie großen Durchmessers bekannt, die mit einem als Einsatz für ein
Außenmantelrohr ausgebildeten, in der Länge etwa der Kaminhöhe entsprechenden Stahl-Rauchgasrohr versehen sind, welches oben,
z.B. am Kaminkopf, aufgehängt oder geführt ist und unten über der Ausmündung des Rauchgas-Anschlußkanals gelagert bzw. aufgesetzt
ist oder einen mit Flüssigkeit versehenen Tauchkompensator
aufweist. Das Außenmantelrohr kann aus Betonringen bzw. Betonsegmenten
bestehen; es kann aber auch aus einem aus Ringen oder plattenartigen Segmenten geschweißten Stahlrohr gebildet sein.
An der Innenseite des Außenmantelrohres sind in etwa etagenartiger Anordnung kreisringartige Begehbühnen befestigt, von welchen
notwendig werdende Wartungsarbeiten am Stahl-Rauchgasrohr
ausgeführt werden können. Der Aufstieg zu den höher liegenden Begehbühnen ist beschwerlich und nimmt viel Zeit in Anspruch.
Schwierig ist die Ausführung von Wartungs- und Reρaratürarbeiten
am Rauchgasrohr, wenn die Arbeiten vom Innenraum des Gasrohres ausgeführt werden müssen.
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Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer für die leichte Montage in großen Kaminen geeignete, mit einem
drehbaren sowie hebbaren Gerüst versehene Befahrungsvorrichtung zugrunde, die eine in dem Ringquerschnitt zwischen den Kaminmänteln
sowie in dem Kreisquerschnitt des Rauchgasrohres bewegliche Arbeitskabine aufweist.
Die Befahrungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen in einer als Aufhängekonsole
ausgebildeten Schwenk- und Gleithalterung geführten, in vertikaler Richtung motorisch auf- bzw. abwärts fahrbaren sowie
schwenkbaren Galgen aufweist, der am freien Ende seines horizontalen
Auslegerarmes mit einer von einer Hubvorrichtung verfahrbaren Arbeitskabine ausgerüstet ist.
Dieser eine Schwenk- und Gleithalterung besitzende Galgen ermöglicht seine Unterbringung im Ringraum zwischen den
beiden Mänteln des Kamins. Hochfahrbarkeit und Drehbarkeit erlauben
ein zeitgemäßes Manövrieren des Auslegerarmes und der daran hängenden Arbeitskabine, so daß diese nach Bedarf im Ririgraum
zwischen den Mänteln des Kamins oder im Innenraum des Rauchgasrohres in die gewünschte Höhe gefahren werden kann. Wartungsund
Reparaturarbeiten lassen sich daher mit Hilfe der zuvor gekennzeichneten Befahrungsvorrichtung ohne größere körperliche Anstrengung
in kürzerer Zeit bei größerer Sicherheit durchführen.
Dem hochfahrbaren Galgen werden gemäß der Erfindung anlaufbare Steuerungsmittel zugeordnet, die im Sinne von Endschaltern erst nach vollständigem Hochfahren des Galgens und der
Kabine das Verschwenken des Auslegerarmes in vorbestimmter Schwenkrichtung erlauben. Sämtliche Bewegungen des Galgens sind
somit durch die Endschalter vorbestimmt. Der' Innenraum des Rauchgasrohres kann somit nur bei hochgefahrenem Galgen mit der Arbeitskabine
befahren werden. .Ein Befahren des Ringraumes zwischen
den Kaminmänteln kann bei1 niedergefahrenem Galgen vorgesehen ·
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werden; zweckmäßiger erfolgt aber auch diese Befahrung nur bei
hochgefahrenem Galgen, weil man bei dem nunmehr erleichterten Zugang zum Innenraum des Rauchgasrohres letzteres mit eingeschwenkter
Kabine befahren wird.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht
darin, daß der Galgen einen langen, vertikalen Führungsholm besitzt, der eine auf mehr als die halbe Holmlänge reichende Verzahnung,
z.B. eine eingesetzte Zahnstange, aufweist und mittels der Aufhängekonsole horizontal drehbar gelagert und geführt
ist. Diese Bauart ermöglicht eine stabile Anordnung des Galgens und erlaubt in unkomplizierter Weise eine ausreichend große
Höhenverstellung.
Vorteilhaft ist bei der Vorrichtung, wenn der Führungsholm und der horizontale Auslegerarm des Galgens als Seilführungen
für das Seil der Vorrichtung sowie als Kabelführungen für die Energie- und Steuerleitungen zur Arbeitskabine ausgebildet
sind. Der Galgen bildet somit einfache und sichere Seil- und Kabelführungskanäle, die den oberen Kaminrand überbrücken
können. · .
Ein weiteres zweckmäßiges Merkmal bei der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß die Aufhängekonsole eine
etwa als Kreissektor von z.B. mehr als 90 und weniger als l80°
ausgebildete Stand- und Schwenkplatte aufweist,· über der die motorischen Antriebe zum Hochfahren und zum Schwenken des Galgens
gelagert sind. Es ergibt sich hierbei eine gute Anordnung der Antriebsmotoren auf einer Platte, welche aufgrund ihrer Form
die Grenzen des Schwenkwinkels für den Auslegerarm des Galgens
bestimmt.
Der Führungsholm wird gemäß der Erfindung in der Standplatte möglichst nicht nur hohenverschieblich gelagert,
sondern in Drehrichtung mit der Standplatte verriegelt bzw. ge-
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kuppelt. Die Drehverbindung zwischen Standplatte und dem Galgen bleibt erhalten. Während der Höhenverstellung des Galgens bleiben
die Antriebe mit der Schwenkplatte auf gleicher Ausgangshöhenlage .
Zur Standsicherung und verkantungsfreien Längsverschiebung
des Führungsholmes des Galgens trägt das Merkmal bei, wonach oberhalb und zugleich in größerem vertikalen Abstand von
der Stand- und Schwenkplatte eine den Führungsholm umfassende hülsenartige Halterung vorgesehen ist, die mit Mitteln zur Befestigung
an dem Außenmantel des Kamins versehen ist.
Zum Hoch- und Abwärtsfahren der Kabine kann gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung dem Galgen eine auf der Sohle des
Kamins aufstellbare Winde zugeordnet sein, deren Seil nach Umführung um die am Kopf der Arbeitskabine angeordnete Seilrolle
mit dem abgezogenen Ende an dem Auslegerarm des Galgens befestigt ist. Bei dieser Anordnung der Winde führt das Seil eintrumig bis
zum Galgen. Die Steuerung der Winde kann durch im Bereich der Kabinensohle angebrachte Schalteinrichtungen erfolgen; es ist
aber auch möglich, die Schalteinrichtungen in der Kabine vorzusehen, die zu Beginn einer Befahrung sich an der Kaminsohle befindet.
Die Schalteinrichtung in der Kabine kann ferner so ausgebildet sein, daß von dieser Stelle aus auch die auf der
Schwenkplatte angeordneten Elektromotoren ein- und ausgeschaltet werden.
Eine weitere Antriebsart der Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß das Zugseil für die Hubvorrichtung der Kabine
zwischen dem Auslegerarm des Galgens und der Galgenstandplatte insbesondere der oberen Begehbühne, verspannt ist, und zwar unter
einer ersten schleifenförmigen Führung um die Seilrolle der Kabine sowie unter einer zweiten schleifenförmigen Führung um
eine im Befahrungsringraum des Kamins in der Schleife aufgehängte:
Seilrolle mit Gegengewicht, wobei der Antriebsmotor die
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Kabinenseilrolle antreibt. Auch in diesem Fall sind die Schalt- und Steuereinrichtungen mindestens in der Kabine angebracht.
Als vorteilhaft hat sich eine solche Ausbildung erwiesen, gemäß welcher die am Kopf der Kabine gelagerte Seilrolle
einen etwa der größten Breite der Kabine entsprechenden Durchmesser aufweist. Dabei kann die Seilrolle etwa diagonal gerichtet
auf dem Kopf der im Querschnitt etwa rechteckigen Kabine angeordnet sein. Diese im Durchmesser große Seilrolle in Kombination
mit der Aufhängung in einer Schleife, wobei beide Seiltrume im Abstand voneinander am Ausleger des Galgens aufgehängt sind,
führt zu einer stabilen Lage der Kabine während der Auf- und Abwärts fahrung.
Zur exakten Führung der Kabine sind dieser gemäß der Erfindung zwei parallel gerichtet verspannbare Führungsseile zugeordnet.
Diese Seile werden bei der Montage der Befahrungsvorrichtung
mit ihren Enden im Fußbereich des Kamins und im Kopfbereich des der Begehung dienenden Ringraumes verankert.
Die Erfindung ist ferner auf die Anordnung der Befahrungsvorrichtung
gerichtet und kennzeichnet sich deshalb auch dadurch, daß der xxxxxx Galgen auf der mit dem Außenmantel des
Kamins verbundenen obersten Begehbühne vertikal heb- und senkbar sowie schwenkbar gelagert ist. Zu Normalzeiten, und zwar im Ruhezustand,
der Befahrungsvorrichtung ist der Galgen ganz oder zu
einem wesentlichen Teil in den Ringraum zwischen den beiden Mänteln des Kamins eingefahren. Der Galgen ist in eine Ruhestellung
gebracht, die höchsten .Sicherheitsanforderungen genügt, weil in
das - - . diesem Fall sein Verschwenken und/Befahren des Innenraumes des
Rauchgasrohres nicht möglich ist. Vorbedingung für die Befahrung des Rauchgasrohres ist somit zunächst das Hochfahren des Galgens
bis zur Betätigung der zugeordneten Endschalter. Auch die Kabine
muß bis zu einem Endschalter hochgezogen sein, ehe das Verschwenken
des Galgens möglich ist. Normalerweise befindet sich tdie '
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Kabine in einem am Fuß des Kamins bzw. im Kaminsockel vorgesehenen
Raum. Der die Wartungsarbeiten ausführende Monteur ist dadurch
in der Lage, sich selbst mit Hilfe der in der Kabine vorgesehenen Schalteinrichtungen hochzufahren, sich mit der Kabine
über den oberen Kaminrand in den Mittelraum zu schwenken und dort in das Rauchgasrohr einzufahren. Selbstverständlich erfolgt
zu dieser Zeit keine Beschickung des Kamins mit Rauchgasen.
Gemäß weiteren Erfindungsmerkmalen sind mindestens in der oberen Begehbühne ein vertikaler Führungskanal für den Führungsholm
des Galgens und in einer dazu um ein größeres Bogenmaß versetzten Anordnung eine größere Führungsöffnung für den Durchtritt
der Arbeitskabine vorgesehen. Diese Öffnungen in den Begehbühnen dienen der einfachen Montage des Galgens einerseits
und der Führungsseile für die Kabine andererseits..Damit wird
ein störungsfreies Arbeiten der Befahrungsvorrichtung gewährleistet.
Sämtliche im Außenmantel des Kamins vorgesehenen Begehbühnen sind in deckungsgleicher übereinanordnung mit Führungsöffnungen für den Durchtritt der Arbeitskabine versehen.
Die Erfindung kennzeichnet sich außerdem dadurch, daß über der oberen Begehbühne eine Dachbühne oder eine Abschlußplatte
für den Befahrungsringraum zwischen den Doppelmänteln vorgesehen ist und daß die Abschlußplatte entsprechende Befahrungsöffnungen
für den Galgen und für die Arbeitskabine aufweist. Es wird auf diese Weise ohne Beeinträchtigung der Arbeitsweise der
BefahrungsVorrichtung ein Witterungsabschluß am Kopf des Kamins
geschaffen.
Bei vorgenannter Grundausbildung soll gemäß der Erfindung der Auslegerarm des Galgens oberhalb der Abschlußplatte des
Befahrungsrxngraumes des Kamins verbleiben. Die Kabine soll bis über die Abschlußplatte hochfahrbar sein, so daß sie in den vom
Innenmantel (Rauchgasrohr) umschlossenen Raum einschwenkbar und vertikal verfahrbar ist.
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Es kann in manchen Fällen zweckmäßig sein, wenn mindestens
zwischen der oberen Begehbühne und der Abschlußplatte des
Befahrungsringraumes die in diesem Bereich liegenden Abschnitte der Führungsseile durch zu ihnen parallel angeordnete, ortsfest
eingebaute Führungsschienen hinterlegt sind, die ebenso wie die
Seile in Führungsschuhe der Kabine eingreifen. Es ergibt sich
dadurch ein verstärkter Ein- bzw. Ausfahrbereich bezüglich der Kabinenführung. Dieses Verlassen der Führung ist erforderlich,
um in den Innenraum des Rauchgasrohres einschwenken zu können.
Vorgesehen ist ferner gemäß der Erfindung, daß zwischen dem Auslegerarm des Galgens und der Abschlußplatte des Befahrungsringraumes
ein als Anschlag und Verschluß der Kabinen- führung dienender Deckel mittels Faltenbälge an dem Auslegerarm
aufgehängt ist. Diese Mittel dienen der Betriebssicherheit.
Ein Merkmal, welches der Schaffung eines einfachen und
sicheren Antriebs für die Schwenkplatte dient, kennzeichnet sich dadurch, daß nahe der Peripherie der Schwenkplatte, insbesondere
unterseitig dieser Platte, ein etwa der Bogenlänge der Platte entsprechendes Zahnstangen-Bogensegment für das Zusammenarbeiten
mit einem Ritzel des Schwenkantriebs vorgesehen ist.
In der Zeichnung sind die Befahrungsvorichtung und deren Anordnung im Rahmen der beanspruchten Erfindungsmerkmale
dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Kamin in vertikalem Längsschnitt einschließlich Befahrungseinrichtung,
Fig. 2 zeigt die Befahrungseinrichtung und ihre Anordnung am oberen Kaminende in einem gegenüber
Fig. 1 größeren Maßstab (die Schnittebene entspricht der Linie II-II der Fig. 3)5
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Pig. 3 zeigt eine Draufsicht zu Fig. 2 auf einen Bogenabschnitt der oberen Begehbühne und
den Galgen einschließlich Kabine,
Fig. 4 zeigt eine Besonderheit der über der oberen Begehbühne vorgesehenen Führung für die
Kabine,
Fig. 5 ist ein Querschnitt gemäß Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 ist ein Querschnitt gemäß Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 zeigt eine Antriebsart für die Befahrungsvorrichtung bei vertikalem Längsschnitt des
Kamins,
Fig. 8 zeigt in Ergänzung zu Fig. 7 die Führung der Kabine im Befahrungsringraum zwischen den
Doppelmänteln des Kamins,
Fig. 9 zeigt sinngemäß zu Fig. 2 die Befahrungsvorrichtung
mit hochgefahrenem Galgen und ausgeschwenkter Kabine mit einem anderen Antrieb zum Heben und Senken der Kabine,
Fig. 10 zeigt in Ergänzung zu den Fig. 7 und 8 bei einem Kamin mit konisch ausgebildetem Außenmantel
den Antrieb der Kabine mittels an der Kaminsohle stehender Winde bei bis auf die
Sohle, d.h. in die Ausgangsstellung, heruntergefahrener Kabine,
Fig. 11 ist ein Schnitt gemäß Linie XI-XI der Fig. 10,
Fig. 12,
u.l4 zeigendie Kabine in Ansicht, Seitenansicht
und Draufsicht,
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Pig. 15 ist ein vertikaler Schnitt gemäß Linie XV-XV der Fig. 3,
Fig. 16
und 17 zeigen in Ansicht und Seitenansicht das
Zusammenarbeiten der Führungsschuhe an der
Kabine mit der im Kamin gespannten Seilführung .
Der Industrie-Rauchgaskamin gemäß Fig. 1 besitzt ein Außenmantelrohr 1 aus Mauerwerk, Beton oder Stahl, ferner ein
Innenrohr 2 aus Stahl. Letzteres bildet das Rauchgasrohr. Dieses Innenrohr 2 kann am Kopfende im Außenmantelrohr aufgehängt sein.
In diesem Fall ist das untere Ende über der Ausmündung des Krümmers 3 des Rauchgas-Anschlußkanals in einen mit Flüssigkeit gefüllten
Tauchkonpaisator 4 eingehängt. Es kann aber gemäß einer
abgeänderten Ausbildung das Kopfende des Innenrohres auch in einer Gleitführung am oberen Kamin eingefaßt sein, derart, daß
die Ausdehnung sich nach oben hin auswirkt. Bei dieser Bauart ist das untere Ende des Innenrohres auf den Ausmündungsteil des
Rauchgas-Anschlußkanals aufgesetzt.
Zwischen Außenmantelrohr 1 und Innenrohr 2 befindet sich ein Befahrungsringraum 5» in welchem in der Höhe versetzt
mehrere Begehbühnen 6, 6f angeordnet sind. Letztere sind mit dem
Außenmantelrohr fest verbunden.
Zum Zwecke der Innenbefahrung zur Durchführung von
Wartungs- und Reparaturarbeiten dient eine Befahrungsvorrichtung,
die einen Galgen 7 aufweist, dem eine Arbeitskabine 8 und eine Winde 9 oder eine mit Antrieb ausgerüstete Seilrolle 10 am Kopf
der Kabine 8 zugeordnet sind.
Der Galgen 7 besitzt einen langen, vertikalen Führungsholm 11, der eine auf mehr als die halbe Holmlänge reichende Verzahnung,
z.B. eine eingesetzte Zahnstange 12, aufweist. Das Kopf-
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ende des Galgens besteht aus einem langen, horizontalen Auslegerarm
13. Das freie Ende des Auslegerarmes 13 trägt eine Seilrolle 14 und im Seitenabstand davon ein Seilbefestigungselement 15.
Das zur Hubvorrichtung gehörende Seil 16 ist mit dem Ende am Galgen befestigt und schleifenförmig um die am Kopf der Kabine
8 gelagerte Seilrolle herumgeführt. Das Seil 16 ist nach Umführung um die im Galgen vorgesehene Rolle Ik durch den Auslegerarm
13 und durch den Führungsholm 11 zu der an der Sohle des Kamins stehenden Winde 9 geführt. In nahezu gleicher Weise sind
Kabel und Steuerleitungen durch die hohlprofilartxgen Holme 11, 13 des Galgens hindurchgezogen und zu den Motoren sowie Schaltstellen
am Fuß des Kamins oder in der Kabine 8 geführt.
Dar Führungsholm 11 des Galgens ist in einer als Aufhängekonsole 17 ausgebildeten Schwenk- und Gleithalterung geführt.
Der Galgen ist somit motorisch auf- bzw. abwärts fahrbar sowie schwenkbar. Die Aufhängekonsole 17 besitzt eine etwa als Kreissektor
von z.B. mehr als 90° und weniger als l80° ausgebildete
Stand- und Schwenkplatte 18, über der die motorischen Antriebe 19 und 20 zum Hochfahren und Schwenken des Galgens gelagert sind.
Der Führungsholm ist in der Stand- und Schwenkplatte 18 höhenverschieblich
gelagert. Der Holm ist in der Drehrichtung mit der Standplatte verriegelt bzw. gekuppelt, wie dies Fig. 15 veranschaulicht.
Nahe der Peripherie der Schwenkplatte l8 ist unterseitig der Platte ein etwa der Bogenlänge der Platte entsprechendes
Zahnstangen-Bogensegment 21 für das Zusammenarbeiten mit einem Ritzel 22 des Schwenkantriebs 20 vorgesehen.
3h vertikalem Abstand über der Schwenkplatte l8 ist eine den Führungsholm umfassende hülsenartige Halterung 23 vorgesehen,
die Mittel zur Befestigung an dem Außenmantel des Kamins besitzt.
Die am Kopf der Kabine gelagerte Seilrolle weist einen etwa der größten Breite der Kabine entsprechenden Durchmesser
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auf. Die Seilrolle kann dabei diagonal zum rechteckigen Kabinenquerschnitt
angeordnet sein. Der Kabine sind zu ihrer vertikalen Führung zwei parallelgerichtete verspannbare Führungsseile 24
zugeordnet.
Von der zuvor beschriebenen Befahrungsvorrichtung ist der Galgen 7 auf der mit dem Außenmantel des Kamins verbundenen
obersten Begehbühne 6 vertikal heb- und senkbar sowie schwenkbar gelagert. Mindestens in dieser oberen Begehbühne 6 ist ein vertikaler
Führungskanal 25 für den Führungsholm 11 des Galgens angeordnet. In den übrigen Begehbühnen 6' sind gleichachsig zum
Führungskanal 25 ebenfalls öffnungen 25' vorgesehen, durch welche
mindestens das Zugseil 16, gegebenenfalls aber auch die Kabel für die Energie- und Steuerleitungen hindurchgeführt sind.
3m Abstand vom Führungskanal 25 bzw. den öffnungen 25' sind in den Begehbühnen größere Führungsöffnungen 26 für den
Durchtritt der Arbeitskabine 8 vorgesehen.
über der oberen Begehbühne 6 ist eine Dachbühne 27 oder eine Abschlußplatte für den Befahrüngsringraum vorgesehen.
Die Dachbühne 27 weist entsprechende Befahrungsöffnungen 28 und 29 für den Galgen und für die Arbeitskabine auf. Der Auslegerarm
13 des Galgens bleibt oberhalb der Abschlußplatte des Befahrungsringraumes 5. Bei hochgefahrenem Galgen ist die Kabine 8
bis-über die Abschlußplatte 27 hochfahrbar und anschließend in
den vom Rauchgasrohr 2 umschlossenen Raum einschwenkbar. Anschließend kann die Kabine vertikal bis hinunter zur Kaminsohle
abgesenkt werden.
Die Befahrungsvorrichtung ist mit Endschaltern ausgerüstet. Dem unteren Ende des Führungsholmes 11 ist der Endschalter
30 zugeordnet. An dem vorderen Ende des Auslegerarmes 13 befindet sich der Endschalter 31. Zwischen dem Auslegerarm
und der Abschlußplatte 27 ist ein als Anschlag und Verschluß der
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Kabinenführung dienender Deckel 32 mittels Faltenbälge 33 an dem Auslegerarm aufgehängt. Der Deckel wird bei Hochfahren der Kabine
8 hochgedrückt und betätigt den Endschalter 31, durch welchen
der Schwenkantrieb 20 gesteuert wird. Der Endschalter 31 betätigt
den Schwenkantrieb nur, wenn der am Galgenfuß vorgesehene Endschalter 30 geschaltet hat. Dabei wird die Einwärts- oder Auswärts
Schwenkung des Galgens durch die Schwenkplatte 18 bezüglich des Schwenkmaßes und der Schwenkrichtung festgelegt. Das Hoch-
und Niederfahren des Galgens ist nur bei in den Bereich des Befahrungsringraumes
zurückgeschwenktem Galgen möglich. Peshalb müssen Galgen und Kabine zunächst hochgefahren werden, ehe die
Kabine in den Querschnitt des Rauchgasrohres eingeschwenkt werden kann. Ebenso ist das Zurückschwenkeη erst möglich, wenn durch
die Kabine und den Deckel 32 der Endschalter 31 betätigt ist.
Im Bereich des Befahrungsringraumes 5 sind etwa über die Kaminlänge reichende Führungsseile 34 gespannt. Damit ist
das Durchfahren der Führungsöffnungen in den Begehbühnen 6' gewährleistet.
Die oberste Befestigung für die Führungsseile 3*4
kann an der Abschlußplatte 27 vorgesehen sein. Zwischen der oberen Begehbühne 6 und der Abschlußplatte 27 sind die in diesem
Bereich liegenden Abschnitte der Führungsseile 24 durch zu ihnen
parallel angeordnete, orstfest eingebaute Führungsschienen 35 hinterlegt. Die Führungsschienen haben zweckmäßig einen T-förmigen
Querschnitt, wobei der Mittelsteg endseitig am Spannseil bzw. Führungsseilabschnitt abgestützt ist. Zweckmäßig sind Führungsseil
und Mittelsteg fest miteinander verbunden, z.B. durch Anschweißen.
Die Arbeitskabine gemäß den Fig. 12 bis 24 hat einen im Prinzip bekannten Aufbau. Sowohl bezüglich des Querschnittes
als auch der Höhe ist eine Kastenform rechteckigen Querschnittes gewählt. An den breiteten Umfangsseiten sind in der Mitte, und
zwar quergerichtet zur Umlaufebene der Seilrolle 10, in der Höhe
versetzte Führungsschuhe 36 angeordnet.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist das Zugseil 16 für die Hubvorrichtung der Kabine zwischen dem Auslegerarm
des Galgens und der Standplatte des Galgens, insbesondere der oberen Begehbühne 6, verspannt, und zwar unter einer ersten
schleifenförmigen Führung um die Seilrolle 10 der Kabine sowie unter einer zweiten schleifenförmigen Führung um eine im Befahrungsringraum
5 des Kamins in der Schleife aufgehängte Seilrolle 37 mit Gegengewicht 38. In diesem Fall kann der Antriebsmotor am
Kabinenkopf vorgesehen sein und die Seilrolle 10 antreiben. Der Motor für diese Hubvorrichtung der Kabine kann aber auch an einer
anderen Stelle vorgesehen, beispielsweise der unteren Seilrolle 37 zugeordnet sein.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die Anordnung der Winde entsprechend Fig. 7 am Fuß des Kamiris. Gezeigt ist ferner in Übereinstimmung
mit Fig. 8 der Führungsbereich für die Kabine im Befahrungsringraum. Die Führungsseile 24 sind bis zur Kaminsohle
geführt, um Seilrollen umgelenkt und mittels Schlösser 39 verspannt. In der Ausgangsstellung der Befahrungsvorrichtung ist
die Kabine 8 bis zur Sohle des Kamins heruntergefahren. Der erste Schritt bzw. die erste Schaltung ist nun das Hochfahren
des Galgens. Der nächste Schritt ist das Hochfahren der Kabine bis zum Anschlag. Jetzt kann geschwenkt und in das Rauchgasrohr
eingefahren werden. Die Rückführung der Kabine erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Schaltung.
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Claims (22)
- "=ATE NTAMIVXLTEDR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL.-ING. R. WILLERTDR.-ING. P. H. OIDTMANN 2362621NR110Zp(T1(Tq *4H 4.63BOCHUM. 14.12.1973XKJ/ Z-Z)XOy % Postschließfach 24-5OFernruf O 23 21/14O 61 Ihr Zeichen Bergstraße 159Telegr.: StuhlmannpatentSchweißtechnik BochumGesellschaft mit beschränkter Haftung,Bochum, Paulinenstraße 13Patentansprüche;Iy Vorrichtung zur Innenbefahrung eines Doppelmantel-Industrie-Rauchgaskamins großer Höhe und großen Durchmessers mit im Außenmantel angeordneten Begehbühnen, insbesondere zur Ausführung von Wartungsarbeiten, dadurch gekennzeichnet , daß diese Befahrungsvorrichtung einen in einer als Aufhängekonsole (17) ausgebildeten Schwenk- und Gleithalterung geführten, in vertikaler Richtung motorisch auf- bzw. abwärts fahrbaren sowie schwenkbaren Galgen (7) aufweist, der am freien Ende seines horizontalen Auslegerarmes (13) mit einer von einer Hubvorrichtung (9) verfahrbaren Arbeitskabine (8) ausgerüstet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß dem hochfahrbaren Galgen anlaufbare Steuerungsmittel zugeordnet sind, die im Sinne von Endschaltern (30, 31) erst nach vollständigem Hochfahren des Galgens und der Kabine das Verschwenken des Auslegerarmes in vorbestimmter Schwenkrichtung erlauben.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Galgen (7) einen langen, vertikalen Führungsholm (11) besitzt, der eine auf mehr als die halbe Holmlänge reichende Verzahnung, z.B. eine eingesetzte Zahnstange (12), aufweist und mittels der Aufhängekonsole (17) horizontal-drehbar gelagert und geführt ist.509826/0428-is.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsholm (11) und der horizontale Auslegerarm (13) des Galgens (7) als Seilführungen für das Seil (16) der Hubvorrichtung (9) sowie als Kabelführungen für die Energie- und Steuerleitungen zur Arbeitskabine (8) ausgebildet sind.
- 5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Aufhängekonsole (17) eine etwa als Kreissektor von z.B. mehr als 90° und weniger als l80° ausgebildete Stand- und Schwenkplatte (18) aufweist, über der die motorischen Antriebe (19, 20) zum Hochfahren und zum Schwenken des Galgens gelagert sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß der Pührungsholm in der Standplatte (18) zwar höhenverschieblich gelagert, jedoch in Drehrichtung mit der Standplatte verriegelt bzw. gekuppelt ist.
- 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß oberhalb und zugleich in größerem vertikalem Abstand von der Stand- und Schwenkplatte (18) eine den Führungsholm (11) umfassende hülsenartige Halterung (23) vorgesehen ist, die mit Mitteln zur Befestigung an dem Außenmantel (1) des Kamins versehen ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem Galgen (7) eine auf der Sohle des Kamins aufstellbare Winde (9) zugeordnet ist, deren Seil (16) nach Umführung um die am Kopf der Arbeitskabine angeordnete Seilrolle (10) mit dem abgezogenen Ende an dem Auslegerarm (13) des Galgens befestigt ist.509826/0428
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die am Kopf der Kabine (8) gelagerte Seilrolle (10) einen etwa der größten Breite der Kabine entsprechenden Durchmesser aufweist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß-die Seilrolle (10) etwa diagonal gerichtet auf dem Kopf der im Querschnitt etwa rechteckigen Kabine (8) angeordnet ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabine (8) zu ihrer vertikalen Führung zwei parallel gerichtet verspannbare Führungsseile (2*0 zugeordnet sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Galgen (7) auf der mit dem Außenmantel des Kamins verbundenen obersten Begehbühne (6) vertikal heb- und senkbar sowie schwenkbar gelagert ist.
- 13. Vorrichtung, nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens in der oberen Begehbühne (6) ein vertikaler Führungskanal (25) für den Führungsholm des Galgens und in einer dazu um ein größeres Bogenmaß versetzten Anordnung eine größere Führungsöffnung (26) für den Durchtritt der Arbeitskabine (8) vorgesehen ist.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß sämtliche im Außenmantel des Kamins vorgesehenen Begehbühnen (6, 6') in deckungsgleicher übereinanderanordnung Führungsöffnungen (26) für den Durchtritt der Arbeitskabine (8) aufweisen.509826/0428
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 12 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß über der oberen Begehbühne (6) eine Dachbühne (27) oder eine Abschlußplatte für den Befahrungsringraum (5) zwischen den Doppelmänteln vorgesehen ist und daß die Abschlußplatte entsprechende BefahrungsÖffnungen für den Galgen und für die Arbeitskabine aufweist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Auslegerarm des Galgens oberhalb der Abschlußplatte des Befahrungsringraumes des Kamins an-• geordnet ist und die Kabine bis über die Abschlußplatte hochfahrbar und in den vom Innenmantel (Rauchgasrohr) umschlossenen Raum einschwenkbar und'vertikal verfahrbar ist.
- 17· Vorrichtung nach Anspruch 12 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsseile (3*0 für die Kabine zwischen der Kaminsohle oder einem anderen tiefliegenden Platz und der Abschlußplatte (27) des Befahrungsringraumes verspannt sind. ·
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens zwischen der oberen Begehbühne und der Abschlußplatte des Befahrungsringraumes die in diesem Bereich liegenden Abschnitte der Pührungsseile (24) durch zu ihnen parallel angeordnete, ortsfest eingebaute Führungsschienen (35) hinterlegt sind, die ebenso wie die Seile in Führungsschuhe (36) der Kabine eingreifen.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 12 bzw. einem der folgenden, dadurch gekenn.zei chnet , daß zwischen dem Auslegerarm (13) des Galgens und der Abschlußplatte (27) des Befahrungsringraumes ein als Anschlag und Verschluß der Kabinenführung dienender Deckel (32) mittels Faltenbälge (33) an dem Auslegerarm aufgehängt ist.509826/0428
- 20. Vorrichtung nach Anspruch 12 bzw. einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil für die Hubvorrichtung der Kabine zwischen dem Auslegerarm des Galgens und der Galgenstandplatte, insbesondere der oberen Begehbühne, verspannt ist, und zwar unter einer ersten schleifenförmigen Führung um die Seilrolle der Kabine sowie unter einer zweiten schleifenförmigen Führung um eine im Befahrungsringraum des Kamins in der Schleife aufgehängte Seilrolle (37) mit Gegengewicht (38), wobei der Antriebsmotor die Kabinenseilrolle antreibt.
- 21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtungen zum Fahren des'Galgens (7) und der Kabine (8) vorzugsweise in der Kabine, gegebenenfalls aber auch am Fuß des Kamins vorgesehen sind.
- 22. Vorrichtung nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß nahe der Peripherie der Schwenkplatte, insbesondere unterseitig dieser Platte, ein etwa der Bogenlänge der Platte entsprechendes Zahnstangen-Bogensegment (21) für das Zusammenarbeiten mit einem Ritzel (22) des Schwenkantriebs (20) vorgesehen ist.509826/0428Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2362621A DE2362621A1 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Vorrichtung zur innenbefahrung eines industrie-rauchgaskamins grosser hoehe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2362621A DE2362621A1 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Vorrichtung zur innenbefahrung eines industrie-rauchgaskamins grosser hoehe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2362621A1 true DE2362621A1 (de) | 1975-06-26 |
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ID=5900977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2362621A Pending DE2362621A1 (de) | 1973-12-17 | 1973-12-17 | Vorrichtung zur innenbefahrung eines industrie-rauchgaskamins grosser hoehe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2362621A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3823983A1 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-18 | Babcock Werke Ag | Vorrichtung zum zeitweisen befahren eines schornsteines |
CN102251703A (zh) * | 2011-05-24 | 2011-11-23 | 国核电力规划设计研究院 | 一种悬挂式钢套筒烟囱悬挂节点结构 |
CN109896396A (zh) * | 2019-03-04 | 2019-06-18 | 肇庆胜尚知识产权服务有限公司 | 一种便于快速上塔顶的通信塔 |
-
1973
- 1973-12-17 DE DE2362621A patent/DE2362621A1/de active Pending
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DE3823983A1 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-18 | Babcock Werke Ag | Vorrichtung zum zeitweisen befahren eines schornsteines |
CN102251703A (zh) * | 2011-05-24 | 2011-11-23 | 国核电力规划设计研究院 | 一种悬挂式钢套筒烟囱悬挂节点结构 |
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