DE2436334A1 - Verfahren zur erwaermung von knueppeln od. dgl. in hubtransportoefen und hubtransportofen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur erwaermung von knueppeln od. dgl. in hubtransportoefen und hubtransportofen zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
. PafenfenwSMe
Dr. O. Loesenbeck
Dipl.-lng. Stracke
Bielefeld, He,iord«r Strike 17
ITALIMPIANTI SOCISTA' ITALIANA IKPIAHTI P.A., in Genua
(Italien).
"Verfahren zur Erwärmung von Knüppeln od.dgl. in Hub=
transportöfen und Hubtransportofen .zur Durchführung
des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erwärmung von Enüppeln od.dgl. in Hubtransportöfen, sowie einen Hub=
transportöfen zur Durchführung des Verfahrens.
Die Hubtransportöfen, auch Hubbalken- oder Schrittmacher= öfen genannt, sind bekanntlich mit feststehenden, in der
Ofenlängsrichtung verlaufenden Auflagerbalken,sogenannten
Pestbalken, und mit dazu parallelen, heb- und senkbare'n, sowie vor— und zurttckbewegbaren Hubtransportbalken,
sogenannten Förderbalken versehen. Der Transport der
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Knüppel durch den Hubtransportofen erfolgt schrittweise
durch Anheben, Verschieben in der Durchlaufrichtung und Absetzen des Khttppel. Dabei werden die Förderbalken so
hoch angehoben, dass ihre Oberkante über die Oberkante der Festbälken ragt, wodurch die Knüppel von den Pest=
balken angehoben werden und auf den Förderbalken ruhen. Anschliessend werden die angehobenen Förderbalken in
Richtung auf die Austrittsöffnung des Ofens verfahren, wodurch die Knüppel um einen entsprechenden Schritt
weitertransportiert werden. Dann werden die Förderbalken
wieder so weit abgesenkt, dass ihre Oberkante unter die Oberkante der Festbalken zu liegen kommt, wodurch die
vorgeschobenen Knüppel wieder auf die Festbalken abgelegt werd&i„Die abgesenkten Förderbalken v/erden schliesslich
zur Durchführung des nächstfolgenden Transportschrittes zurückgefahren.
Bei den z.B. aus der DT-AS 1.221.260 bekannten üubtransport=
öfen dieser Art werden die Knüppel derart parallel zu
sich selbst durch den Ofen transportiert, dass sie stets mit der selben Mantelfläche nach oben gerichtet sind.
Bei diesen Hubtransportöfen wird also die obere waagerechte
Knttppeliaantelfläche bedeutend schneller als die untere
waagerechte Knttppelmantelfläche erwärmt. Infolge der dadurch entstehenden Temperaturdifferenz zwischen der
oberen und unteren Knüppelmantelfläche biegt sich der Knüppel in vertikaler Richtung bogenförmig nach oben aus.
Doch auch die in Transportrichtung vordere vertikale Knüppelmantelfläche wird schneller bzw. stärker als die
hintere vertikale KnÜppelmantelflache erwärmt, da
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die heisseren Ofenzonen in dem Austrit1y3ndabschnitt des
Ofens liegen. Infolge der dadurch entstehenden Tempera= turdifferenz zwischen der vorderen und hinteren Knüppel=
mantelfläche biegt sich der Knüppel auch in waagerechter
Richtung bogenförmig nach vorn aus. Die durch, die Tempe= raturunt er schiede der entgegengesetzten Knüppelmantel=
flächen bedingten vertikalen, insbesondere kombinierten vertikalen und waagerechten Knüppelausbiegungen bzw.
-Verwerfungen können so grosse Werte annehmen, dass die Kntlppel nach vorn in der Transport richtung umkippen.
Dadurch wird insbesondere die Austragung der erwärmten Knüppel aus dem Hubtransportofen erschwert bzw. manchmal
gänzlich verhindert, und es sind oft Unterbrechungen des Ofenbetriebs erforderlich, um diese Störungen zu beheben,
d^h. die richtige lage der verworfenen und umgekippten
Knüppel durch aussere Eingriffe wiederherzustellen. Um
diesen Schwierigkeiten zu begegnen ist man mit den bekannten Verfahren zur Erwärmung von Knüppeln od.dgl.
in Hubtransportöfen gezwungen, die Erwärmung der Knüppel
langsam bis zum angestrebten Wert zu erhöhen, d.h. entsprechend lange Hubtransportöfen einzusetzen bzw. die
Durchlaufzeit der Knüppel durch den Hubtransportofen
au verlängern.
Aufgabe der Erfindung itst ®s9 äleae Nachteile der bekannten
Verfahren au beheben tm& ©in Verfahren aur Drw&rmttng iron
Knüppeln od.dgl. la HubtransportSfen zu. entwickeln, mit
dem unerwünschte bzw. unzulässig grosse, durch Ubermässig
hohe Temperaturunterschiede zwischen entgegengesetzten
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Kiiiippelmantelflächen hervorgerufene Verbiegungen bzw. Verwerfungen und die davon abhängigen Kippbewegungen der
Knüppel in Verbindung mit einer schnelleren Erwärmung der Knüppel, d.h. in Verbindung mit kürzeren Durchlaufzeiten
der Knüppel durch den Hubtransportofen bzw. in Verbindung mit einer grösseren spezifischen Wärmeaufnahme der Knüppel
je Längeneinheit des Hubtransportofens zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch-gelöst, dass
die Knüppel im Zuge ihres Transportes durch den Ofen schrittweise und fortschreitend um ihre Längsachse gedreht
werden, bis sie mindestens eine volle Umdrehung ausführen. Vorzugsweise werden dabei die Knüppel bei jedem Transport=
schritt in der Ofenlängsrichtung und in Verbindung damit um einen Winkel um ihre Längsachse gedreht, der kleiner
als 360° ist.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren werden also die
Knüppel im Zuge ihres Transportes durch den Ofen schritt= weise um ihre Längsachse gedreht, bis sie mindestens eine
volle Umdrehung ausführen. Dadurch werden die verschiedenen bzw. entgegengesetzten Knüppelmantelflächen gleichmässig
erwärmt. Die Knüppel verbiegen bzw. verwerfen sich nicht, sondern behalten ihre im wesentlichen geradlinige Form und
ihre richtige Lage auf den Fest- und Förderbalken.Ss ent= stehen also keine Schwierigkeiten "beim Austragen der er=
wärmten Knüppel aus dem Hubtransportofen, und der Ofenbetrieb
braucht nicht zur Behebung von Schwierigkeiten in Verbindung mit der falschen Lage der Knüppel unterbrochen zu werden.
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Gleichzeitig kann der Hubtransportofen eine "bedeutend kleinere
länge als bisher aufweisen, bzw. die Durchlaufzeit der Knüppel durch den Hubtransportofen kann bedeutend erhöht
werden. Die gleichmässige Temperatur der Knüppelmantel= flächen ermöglicht nämlich eine wesentlich intensivere und
schnellere Erwärmung, d.h. die Wärmezufuhr^insbesondere in der ersten Ofenzone^und die Temperatur des Ofenraumes können
bedeutend erhöht werden, ohne unzulässig grosse Temperatur= differenzen zwischen verschiedenen, insbesondere entgegen=
gesetzten Knttppelmantelflächen zu erhalten. Die Wärmeüber=
tragung vom Ofen an die Knüppel ist also viel intensiver bzw. es wird eine grössere Wärmemenge je Zeiteinheit über=
tragen. Die Wärmeübertragung wird zusätzlich noch dadurch gefördert, dass nach jedem Drehschritt eines Knüppels die
Stelle der am stärksten erwärmten, vorübergehend die höchste Temperatur aufweisenden z.B. oberen Knüppelmantel=
fläche durch eine neue, eine etwas niedrigere Temperatur aufweisende Knüppelmantelfläche eingenommen wird, was nicht
nur zu einer Vergleichmässigung der Knüppeltemperatur,
sondern auch zu einem etwas stärkeren Wärmefluss vom Ofen= raum zum Knüppel führt.
In Weiterentwicklung der Erfindung wird die mit dem Transport kombinierte Drehbewegung der Knüppel auf einen Anfangs=
abschnitt der Ofenlänge beschränkt und solange vorgenommen, bis der Knüppel eine solche Temperatur z.B. etwa 750° - 800QC
für unlegierten Stahl erreicht, bei der sich der Knüppel unter der Einwirkung seines Eigengewichts mit einer zur
Vermeidung der Aufwärtsbiegung ausreichend grossen Verformungs=
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geschwindigkeit durchbiegt. Diese Ausftlhrungsvariante des
erfindungsgemässen Verfahrens beruht auf der Erkenntnis,
dass die durch den Temperaturunterschied zwischen der oberen und der unteren Knüppelmantelfläche bewirkten, nach
oben gerichteten Ausbiegungen und Verwerfungen der Knüppel nur so lange auftreten können, bis die durch das Knüppel=
eigengewicht bewirkte Durchbiegung der Knüppel die Aufwärtsbiegung nicht ausgleichen kann, d.h. mit geringerer
Geschwindigkeit erfolgt bzw. ungenügend gross ist. Wenn Jedoch der Knüppel eine bestimmte Durehschnittstemperatur
erreicht, die.z.B. für unlegierten Stahl etwa 750? - 8CO0C
beträgt, biegt sich der Knüppel unter der Einwirkung seines Eigengewichts so stark bzw. mit einer so grossen
Geschwindigkeit durch, dass die entgegengesetzt gerichtete, durch den Temperaturunterschied zwischen der oberen und
der, unteren Knttppelmantelfiache bewirkte AufwSrtsbiegung aufgehoben wird, d.h. praktisch nicht auftreten kann.
Erfindungsgemäs3 wird nun die Drehung der Knüppel um ihre
Längsachse beim Durchlaufen des Hubtransportofens nur so lange vorgenommen, bis die Knüppel die genannte Temperatur
erreichen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass der technische Aufwand zur schrittweisen fortschreitenden
Drehung der Knüppel um ihre Längsachse nur auf einen Anfangsabschnitt der Ofenlänge beschränkt werden kann.
Zur DurchfOhrung des Verfahrens sieht die Erfindung einen
Hufotransportofen vor, der in an sich bekannter Weise fest=
stehende, in der Obenlängsrichtung verlaufende Auflagerbalken,
sogenannte Pestbalken, und dazu parallele, heb- und senkbare,
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sowie vor- und zurückbewegbare Hubtransportbalken, söge=
nannte Förderbalken aufweist und dadurch gekennzeichnet, 1st, dass die Fest- und/oder Förderbalken in ihrer Oberkante
quergerichtete durchgehende Knüppelaufnahmekerben mit geneigten Knüppelauflagefläehen aufweisen.
Weitere Merkmale, Vorteile und bevorzugte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung
eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungs=
beispiels. Es zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch einen erfindungs=
gemässen Hubtransportofen.
Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt durch den Hubtransport= ofen nach der Linie II-II der Fig. 1.
Fig. 3 einen Abschnitt eines Festbalkens und eines Förder= balkens, in seitlichem Aufriss.
Fig. 4- das Bewegungsdiagramm der Förderbalken.
Fig. 5 bis 14 die Zusammenwirkung der Fest- und Förderbalken nach Fig. 3 zum schrittweisen Transport eines Knüppels
durch den Ofen und gleichzeitiger schrittweiser Drehung des Knüppels um seine Längsachse.
Der dargestellte Hubtransportöfen für Knüppel A od.dgl.
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ist in an sich bekannter Weise mit feststehenden, in der
Ofenlängsrichtung verlaufenden Knüppelauflagerbalken9 söge=
nannten Pestbalken 1, und mit dazu parallelen, heb- und senkbaren, sowie vor- und zurückbewegbaren Hubtransportbalken
für die Knüppel, sogenannten Förderbalken 2 versehen. Die
Festbalken 1 sind auf Säulen 3 befestigt. Zwischen je awei
FestbaXken 1 ist ein Förderbalken 2 angeordnet. Alle Förder=
balken 2 werden gleichzeitig derart bewegt, dass sie z.B.
aus einer abgesenkten Stellung (Fig„ 1-3 und 5) in der Pfeil=
richtung Fl der Fig.4 so hoch angehoben werden^ bis ihre
Oberkante über die Oberkante der Fesfbalken 1 liegt (Fig.6).
Ansehliessend werden die angehobenen Förderbalken 2 in
Khüppeltransportrielrfeung, d.-Ii. in der Längsrichtung des Hub=
transportofens nach vorn verfahren (Fig«.?)» wie mit dem Pfeil
F2 in Fig. 4 angegeben ist. Dann werden die Förderbalken 2 wieder so weit in der Pfeilriclatnag P3 äer Pig» 4 abgesenkt,
dass ihre"Oberkante unter die Oberkante der Festbalken 1 zn
"liegen kommt (Fig«8)« Schliesslich werden die abgesenkten-FSrderbalken
2 entgegen der Knüppeltransportrichtung, d.tu
in der Längsrichtuag Äes Hubtx-aasportofens nach hinten zu=
räekgefahren (Fige9)j wi© mit dem Pfeil F4 la Fig,4 angegeben
ist»
Diese sich rjthmisch wiederholende Bewegung äer FSrderbalken
2 kann mit Hilfe eines beliebigen Bewegungsraech&nismus erzielt ■
werden. In dein in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Förderbalken 2 paarweise auf j© einem .in der Ofen=
längsrichtung hin und ^er versGhi@"bbar-en Tragralimsn 4
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befestigt, der seinerseits auf einem heb- und senkbaren
Stützrahmen 5 ruht. Der verschiebbare Tragrahmen 4 wird dabei von frei drehbar im Stützrahmen 5 gelagerten Stutz=
rollen β getragen und wird von einem doppelwirkenden
hydraulischen Zylinder 7 Über den Hebelarm 8 einer querge= richteten, ortsfest gelagerten Schwingwelle 9 uiid über ein
Betätigungsgestänge 10, 110 hin und her bewegt. Der StHz= rahmen 5 wird von einem hydraulischen Zylinder 11 über
einen ortsfest-gelagerten Schwinghebel 12 und eine Stange 112 in der Ofenlängsrichtung d.h. in den Pfeilrichtungen
F2 und P4 der Pig. 4 hin und ^er verschoben, wobei er mit
Laufrollen 13 auf schräge ortsfeste Auflagerflächen 14 abrollt und infolgedessen zusammen mit dem Tragrahmen 4
und den daran befestigten F8rderbalken 2 in de/) Pfeil=
richtungen Pl und P3 auf und ab bewegt wird.
In der Oberkante der Pestbalken 1 sind quergerichtete durchgehende Knüppelaufnahmekerben 15» 16 vorgesehen, die
ein unsymmetrisches trapezförmiges Profil mit einer flacheren Seitenfläche 115 bzw. 116 und einer steileren
Seitenfläche 215, 216 aufweisen, wie insbesondere in Pig.3
dargestellt ist. Die steileren Seitenflächen 215 der Knüppels aufnahmekerben 15 der Pestbalken sind nach hinten in Bezug
auf die Durchlaufrichtung der Knüppel durch den Hubtran=
sportofen gerichtet, während die flacheren Seitenflächen
der Knüppelaufnahmekerben 15 nach vorn in der Durchlauf= richtung der Knüppel durch den Ofen gerichtet sind.
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Umgekehrt sind die steileren Seitenflächen 216 der Kntlppel=
aufnahmekerben 16 der Pestbalken 1 nach hinten und die flacheren Seitenflächen 116 dieser Kntlppel aufnahmekerb en
nach vorn in Bezug auf die Durchlaufrichtung der Knüppel
durch den Hubtransportofen gerichtet. Die Knüppelaufnahme=
kerben 15» 16 sind abwechselnd und zueinander spiegelbildlich
in der Oberkante der Pestbalken 1 vorgesehen und derart dicht
aufeinanderfolgend angeordnet, dass die steileren Seiten= flächen 21'5, 216 zu einem Zahn 17 und die flacheren Seiten=
flächen 115,116 zu einem Zahn 117 paarweise zusammenlaufen.
In der Oberkante der Pörderbalken 2 sind ebenfalls quer=
gerichtete durchgehende Kntlppel aufnahmekerben 18 vorgesehen, die ein symmetrisches trapezförmiges Profil aufweisen. Die
einander gegenüberliegenden Seitenflächen 118, 218 dieser Knüppelaufnahmekerben 18 weisen die selbe Neigung auf, die
etwa der Neigung der flacheren Seitenflächen 115 bzw. 116 der KnUppelaufnahmekerben 15 bzw. 16 der Pestbalken 1 ent=
spricht. Die Knüppelaufnahmekerben 18 in der Oberkante der
Pörderbalken 2 sind im Abstand voneinander angeordnet, so
dass dazwischen waagerechte Abschnitte 19 der Oberkante der PBrderbalken 2 verbleiben.
Die Knüppel aufnahmekerb en 15, 16,' 18 in der Oberkante der Pest- und Pörderbalken 1,2 sind nur in einem Anfangsabschnitt
d©r Qfeiiiänge vorgesehen, wie insbesondere in Pig. I dar=
gestellt ist. Im Bereich der seitlichen Eintrittsöffnung des Hubtransportofens weist die Oberkante der Pest- und
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Förderbalken 1, 2 einen kurzen waagerechten Anfangsabschnitt
101 bzw. 102 auf. Die seitliche Austrittsöffnung des Ofens ist mit 21 bezeichnet. Die Brenner 22 sind in der Ofendecke
vorgesehen.
Die Wirkungsweise der Pest- und Förderbalken 1, 2 zum
schrittweisen Vorschieben der q.uer zu diesen Balken gerich= teten Knüppel A durch den Hubtransportofen in Verbindung mit
der erfindungsgemässen schrittweisen Drehung .der Knüppel A .
um ihre Längsachse soll nun unter Bezugnahme auf Fig.5 bis besclirieben werden. Zur Veransehauliohung der Drehbewegung
der Knüppel A ist in den Fig. 5 bis 14 die anfänglich oben= liegende Knappelmantelfläche duroh eine Schraffierung
kenntlich gemacht»
Sin durch die Eintrittsöffnung 20 in den Ofen, eingeschobener
Knüppel A kommt auf den waagerechten Anfangsabschnitt 101
der Pestbalken 1 zu liegen, wahrend die Förderbalken 2 ab= gesenkt und zurückgefahren sind (Fig. 5)» Anschliessend
werden die Förderbalken 2 in der Pfeilriohtung Fl angehoben und heben den Knüppel A mit ihrem ebenen Anfangsabschnitt
102 von den Festbalken 1 ab (Fig. 6). Nun werden die ange=
hobenen Förderbalken 2 zusammen mit dem Knüppel A um einen Schritt in der Ofenlängsrichtung nach vorn in der Pfeilrich=
tung F2 vorgefahren (Fig.7) und anschliessend in der Pfeil= richtung F3 abgesenkt (Fig.8). Der Knüppel A wird dadurch
auf die flacher geneigte Seitenfläche 115 der ersten Knüppel= aufnahmekerbe 15 der Festbalken 1 abgelegt und infolgedessen
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gegenüber der vorher eingenommenen Lage nach Pig. 5 bis 7
um einen der Neigung der Seitenfläche 115 entsprechenden Winkel um seine Längsachse nach vorn in der Transportrichtung
gedreht.
Die abgesenkten Förderbalken 2 werden in der Pfeilrichtung
F4 zurückgefahren (Pig.9) und dann in der Pfeilrichtung HL
angehoben (Pig. 10), wobei sie jetzt den Knüppel A mit der schragen Seitenfläche 118 ihrer ersten Knüppelaufnahmekerbe
18 von den Fesfbalken 1 abheben* Da diese Seitenfläche 118
der .Knüppelaufnahmekerbe 18 der PSrderbalken 2 etwa die
selbe Neigung wie die flachere Seitenfläche 115 der Knüppel= aufnahmekerbe 15 der Pestbalken 1 aufweist, behält der von
den Festbalken 1 abgehobene Knüppel A seine vorher einge=
nommene Schräglage bei,, wie aus Mg. 10 ersichtlich ist.
Die FBrderbalken 2 werden dann wiederum in der Pfeilrichtung
F2 um einen Schritt nach vorn in der Transportrichtung der
Knüppel vorgefahren (Fig. 11) und ansehliessend mieder in
der Pfeilriehtung P3 abgesenkt, wobei sie den Knüppel A auf
die steilere Seitenfläche 216 der nächstfolgenden Knüppel=
aufnahmekerbe 1β ablegen» Diese Seitenfläche 216 der Knüppel= aufnahmekerbe 16 ist aber so steil, dass sich der bereits
schräggestellte. Knüppel A nicht darauf abstützen kann* sondern nach vorn umkippt und auf die entgegengesetzte,
flachere Seitenfläche 116 der Knüppelaufnahmekerbe 16 der
Festbalken 1 zu liegen kommt (Pig. 12). Dadurch wird der Knüppel A um einen weiteren Sehritt in der Transportrichtung
befördert und gleichzeitig um eiaexi weiteren Winkel Uta seine
Langsachse gedreht» Die .abgesenkten P8rderbalken 2 wei'äen
ansehliessend in der Pfeilrichtung ?4 zurückgefahren (Pig.13)
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und dann wieder in der Pfeil richtung Pl angehoben, wobei
sie den Knüppel A mit ihrem waagerechten Abschnitt 19 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Knüppelaufnahmekerben 18
von den Festbalken 1 abheben (Fig. 14). Der vorher schräg auf den Festbalken 1 liegende Knüppel A (Fig.13) kömmt nun
auf den waagerechten Abschnitt 19 der Oberkante der Förder= balken 2 zu liegen und wird dadurch weiter um seine Längs=
achse nach vorn in der Transportrichtung gedreht. Insgesamt hat der Knüppel A bis zu diesem Zeitpunkt eine Drehung bzw.
Abwälzbewegung von 90° ausgeführt, so dass die anfänglich obere waagerechte Knüppelmantelfläche jetzt vertikal nach
vorn gerichtet ist.
Die Drehung des Knüppels A um seine Längsachse im Zuge der
Transportbewegung durch den Ofen wird in der oben beschrie= benen Weise fortgesetzt, bis der Knüppel mindestens eine
volle Drehung ausführt und eine Temperatur erreicht, bei der seine plastische Verformbarkeit so gross wird, dass
die durch das Eigengewicht des Knüppels bewirkte Durch= biegung die Aufwärtsbiegung des Knüppels wegen Temperatur=
differenzen zwischen der oberen und der unteren Knüppel= mantelflächen verhindert. Für Knüppel aus unlegiertem
Stahl beträgt diese Temperatur etwa 750° - 8000C, insbesondere
78O0C, und wird gewöhnlich etwa am Ende des ersten
Drittels der Ofenlänge erreicht. In diesem Fall werden also
die Fest- und Förderbalken 1, 2 nur in dem ersten Drittel ihrer Länge. Knüppelaufnahmekerben 15,16,18 mit schrägen
Auflage- bzw. Kippflächen 115»116,216,118 zur Erzielung der
schrittweisen fortschreitenden Drehung der Knüppel um ihre
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Längsachse aufweisen. Anschliessend können die Fest- und
Förderbalken 1, 2 eine durchgehend geradlinige, waagerechte
O"berkahte 201 bzw. 202 aufweisen, wie insbesondere in Fig.l
dargestellt ist.
Die Vorteile des erfindungsgemässen Hubtransportofens gege= ntiber den bekannten Ausführungen sind aus dem nachstehend
angegebenen Zahlenbeispiel ersichtlich. Es handelt sich dabei «m einen Hubtransportofen für die Erwärmung von Knüppeln
aus unlegiertem Stahl mit quadratischem Querschnitt von 150 χ 150 mm. Diese Knüppel sollen von 200C auf 125O0C
£ 50C. erwärmt werden. Die Fest- und Förderbalken haben
eine Länge von 10 m und jeder Vorschubschritt beträgt 250 mm.
Bei der bekannten Ausführung dieses Hubtransportofens, in der die Knüppel nicht um ihre Längsachse gedreht v/erden,
beträgt die Durchlaufzeit eines Knüppels durch den Ofen etwa 1 Stunde und 15· Minuten. Am Ende des ersten Drittels
der Ofenlähge, d.h. nach etwa 25 Minuten weist der Knüppel
eine Durchsehnittstemperatur von 78O0C auf, doch der
Temperaturunterschied zwischen der oberen und der unteren Khttppelmantelflache beträgt etwa 2000C. Infolgedessen ist
die Gefahr von Verbiegungen, insbesondere von Aufwärts= biegungen und anschliessenden Kippbewegungen der Knüppel
sowie die Gefahr von Unterbrechung des Ofenbetriebs zur Behebung dieser Störungen ziemlich gross.
Bei dem erfindungsgemäss ausgebildeten Hubtransportofen, dagegen, in dem die Knüppel im Zuge ihres Transportes durch
den Ofen schrittweise und fortschreitend um ihre Längsachse gedreht werden, weisen die Knüppel am Ende des ersten
Drittels der Ofenlänge zwar die selbe Durchschnittstempera= tür von 78O0C auf, doch der Temperaturunterschied zwischen
der oberen und der unteren Knüppelmantelfläche beträgt - bei gleicher Wärmezufuhr wie beim bekannten Ofen - nur
etwa 450C. Da dieser Temperaturunterschied ohne ernstliche
Verbiegungs-j Verwerfungs- und Kippgefahren für den Knüppel ungefähr bis 1200C erhöht werden kann, ist es möglich, die
Wärmezufuhr in der ersten Ofenzone bedeutend zu erhöhen. Infolgedessen wird die Durchschnittetemperatur des Knüppels
von 78O0C nicht mehr nach 25 Minuten, sondern nach 20 Mi=
nuten erreicht, wobei trotzdem der Temperaturunterschied zwischen der oberen und der unteren Mantelfläche des
Knüppels des Sicherheitswert von 1200C nicht überschreitet»
Die restliche Durchlaufzeit der Knüppel durch den Ofen kann von den bisher erforderlichen 50 Minuten auf ungefähr
48 lünuten herabgesetzt werden, da der im Zuge seines
Transportes im ersten Drittel der Ofenlänge um seine Längs=
achse gedrehte Knüppel bedeutend gleichmässiger erwärmt
wird und infolgedessen die für die nachträgliche Tempera= turvergleichmässigung erforderliche Zeit entsprechend
kürzer sein kann. Insgesamt wird also die Erwärmungszeit von 75 Minuten auf 68 Minuten, d.h. um löfi herabgesetzt.
Bei gleicher Leistung kann also der erfindungsgemässe
Hubtransportofen eine um etwa 1O^ kleinere Länge als die
bekannten Ausführungen aufweisen» Gleichzeitig werden
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Betriebsstörungen bzw· -Unterbrechungen wegen Verbiegungen, Verwerfungen und Kippbewegungen der Knüppel ausgeschlossen,
d.h. es wird eine grCssere Sicherheit des Ofenbetriebs
erzielt. .
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Claims (7)
1. Verfahren zur Erwärmung von Knüppeln od.dgl. in Hub=
transportiJfen, dadurch gekennzeichnet, dass die Knüppel
int Zuge ihres Transportes durch den Ofen schrittweise
una fortschreitend um ihre Längsachse gedreht werden,
bis sie mindestens eine volle Umdrehung ausführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Knüppel "bei federn Transportschritt in der Ofenlängs=
richtung und in Verbindung damit um einen Winkel um ihre Längsachse gedreht werden, der kleiner als 360° ist.
3. Terfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Transport kombinierte Drehbewegung der
Knüppel um ihre Längsachse auf einen Anfangsabschnitt der Ofenlänge beschränkt ist und nur solange vorgenommen wird,
bis der Knüppel eine solche Temperatur, z.B. etwa 75O°-8OO°C
für unlegierten Stahl erreicht, bei der die durch den temperaturunterschied zwischen der oberen und der unteren
Knüppelmantelfläche hervorgerufene Aufwärtsbiegung des Knüppels durch die Durchbiegung des Knüppels unter der
Einwirkung seines Eigengewichts aufgehoben wird.
4-. Habtransportofen zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 bis 3, mit feststehenden, in der Obenlängs=
richtung verlaufenden Auflagerbalken, sogenannten Pestbalken,
und dazu parallelen, heb- and senkbaren, sowie vor- und
zurttckbewegbaren Hubtransportbalken, sogenannten Förder=
balken, dadurch gekennzeichnet, dass die Fest- und/oder
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Förderbalken (1,2) in ihrer-Oberkante quergerichtete durch=
gehende Knüppelaufnahmekerben (15,16,18) mit geneigten
Knappelauflageflächen (115,118,116) aufweisen.
5. Hubtransportofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Knüppelaufnahmekerben (18) der Förderbalken (2)
ein symmetrisches trapezförmiges Profil aufweisen und voneinander durch waagerechte Kntlppelauflageabschnitte (19)
der Oberkante der Förderbalken (2) getrennt sind.
6. Hubtransportofen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn= zeichnet, dass die Festbalken (1) unsymmetrisch trapez=
förmige Kntippelaufnahmekerben. (15,16) mit einer flacheren,
als Auflagefläche fUr -die Knüppel (A) ausgebildeten Seiten=
flache (115,116) und einer steileren, als Kippfläche für die Knüppel (A) dienenden Seitenfläche (215,216) aufweisen,
wobei diese Kntippelaufnahmekerben (15,16) abwechselnd spiegelbildlich zueinander mit jeweils zahnförmig (17,18)
zusammenlaufenden flacheren und steileren Seitenflächen (115,116 und 215, 216) angeordnet sind.
7. Hubtransportofen nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekenn= zeichnet, dass die Kntippelaufnahmekerben (15,16,18) der
Fest- und/oder FÖrderbalken nur im ersten Drittel oder
Ofenlänge vorgesehen sind.
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