DE2453057C2 - Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der Oberfläche eines Glasschmelzofens - Google Patents
Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der Oberfläche eines GlasschmelzofensInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B3/00—Charging the melting furnaces
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der Oberfläche eines Glasschmelzofens,
insbesondere eines Elektroschmelzofens, mit einer das Gemenge in den Ofen fördernden
Fördervorrichtung und mit einem über dem Gemenge rotierenden und dieses gleichmäßig verteilenden Gemengestreicharm,
wobei die Fördervorrichtung mit einer in einem Rohr rotierenden Förderschnecke versehen, mit einer endständigen Fallöffnung ausgestattet
und wenigstens über einen Teil der Oberfläche des Ofens verfahrbar ist.
Es ist eine Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der Oberfläche eines Glasschmelzofens bekannt,
welche beispielsweise mit einer Schwingförderrinne ausgestattet ist, deren ofeninneres Ende unter einem
Winkel zu einer Tangente eines um den Ofenmittelpunkt verlaufenden Kreises angeordnet ist Weiterhin
ist ein Gemengestreicharm vorgesehen, der mit einem sich horizontal erstreckenden Abschnitt das aufgeschüttete
Gemenge gleichmäßig \erteilt (DE-AS 22 04 758). Die bekannte Vorrichtung ist in vielen Exemp'aren im
ίο Einsatz und arbeitet zufriedenstellend. Jedoch hat sich
erwiesen, daß bei Glasschmelzöfen mit zunehmendem Oberflächen-Areal die Gleichmäßigkeit der Verteilung
zu wünschen übrig läßt Dies liegt daran, daß die örtlich fixierte Schwingförderrinne das Gemenge auf einem
relativ schmalen Streifen aufschüttet Bei Glasschmelzofen mit Oberflächen der Schmelze, welche wesentlich
größer sind, als die bisher verwendeten (beispielsweise 20 m2 gegenüber 3 m2) ist es daher erforderlich, das
Gemenge nicht mehr streifenförmig aufzubringen, sondern über eine breitere Räche.
Zur Lösung dieses Problemes könnte es beispielsweise
als naheliegend angesehen werden, daß mehrere Förderrinnen vorgesehen sind, die verschieden weit in
den Elektroschmelzofen hineinragen. Dies würde jedoch zu dem Nachteil führen, daß die Oberfläche der
Glasschmelze zu stark abgeschirmt ist und nicht genügend Strahlungswärme von oben her aufnimmt Ein
weiterer Nachteil würde sich dadurch ergeben, daß weit in den Ofenraum hineinragende Schwingförderrinnen
verzundern, wenn sie nicht ständig gekühlt sind. Daher erscheint die zunächst naheliegende Lösung nicht als
gangbar.
Aus der US-PS 19 92 994 ist eine Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der Oberfläche eines
Glasschmelzofens bekannt umfassend eine Fördervorrichtung mit einer in einem Rohr rotierenden Förderschnecke,
mit einer endständigen Fallöffnung, die oberhalb des Zentrums des kreisförmigen Ofenquerschnittes
feststehend angeordnet ist Darunter befindet sich eine kreisend angeordnete, exzentrisch abgewinkelte
Schurre, welche mit einem den Abschluß des Ofens bildenden kreisrunden Deckel verbunden ist Die
Schurre und damit der Deckel werden mit Hilfe einer Antriebsanordnung in kreisende Bewegung um eine
vertikale Achse versetzt Der Deckel ist auf einer Schulter im oberen Bereich des Ofengehäuses gleitend
gelagert. Von Nachteil ist bei dieser Vorrichtung ein unvermeidlicher Verschleiß, wie ihn der zwangsweise
mit der Schurre mitdrehende Deckel auf der Aufnahme-
5C schulter verursacht Abgesehen davon ist ein solcher trocken reibender Deckel nur vorstellbar bei einer
öffnung von sehr kleinem Durchmesser. Des weiteren verfügt die bekannte Anordnung auch nicht über einen
der gleichmäßigen Verteilung des Gemenges dienenden rotierenden Streicharm. Weiter entspricht die bekannte
Vorrichtung einer Strang-Schmelz- und/oder -Gießanlage für silikatische Schmelzmassen. Bei dieser fällt das
aufgegebene Gemenge durch einen Lichtbogen hindurch und gelangt in geschmolzenem Zustand auf die
Oberfläche der Schmelze. Deshalb kann bei einer solchen Vorrichtung in Kauf genommen werden, daß
das aufzugebende Gemenge relativ grob in bezug auf die Oberfläche der Schmelze verteilt wird, ohne daß sich
hieraus Nachteile für das erschmolzene Glas ergeben.
Es ist weiter eine Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der Oberfläche eines Glasschmelzofens
bekannt, bei welcher es sich ebenfalls um einen Glasschmelzofen mit relativ sehr kleinen Dimensionen
und demgemäß kleiner Oberfläche der Schmelze handelt (DE-AS H 27 038). Um bei dieser bekannten
Vorrichtung das Aufgabegut so gleichmäßig wie möglich auf der Oberfläche der Glasschmelze zu
verteilen, sind mit Abstand voneinander angeordnete Gleiteinrichtungen aus dachförmigen Blechen und
darunterliegenden Rohren voi gesehen, wobei die Anstellwinkel der Bleche veränderbar und die Rohre
Bestandteile eines Umlaufkühlsystemes sind. Eine Verteilung der Aufgabe durch derartige kaskadenförmige
Verteilungs-Einbauten dürfte bei einer Ofenwanne mit Oberflächen-Arealen zwischen 1 und 2 m2 genügen.
Für ein größeres Schmelzofen-System ist dagegen die bekannte Einrichtung ungeeignet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der
Oberfläche eines Glasschmelzofens der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß diese in
der Lage ist, Aufgabegut auf Oberflächen-Areale der Glasschmelze von 20 m2 und mehr gleichmäßig zu
verteilen und insbesondere in den Arbeitsbereich des Gemengestreichannes gleichmäßig vom Zentrum bis
zur Peripherie aufzugeben. Dabei ist eine zu itarke Abschirmung der Oberfläche der Glasschmelze zu
vermeiden, ebenso die Anordnung zur Aufheizung und somit zur Verzunderung neigender Förderelemente.
Die Lesung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung dadurch, daß die Fördervorrichtung in Radialrichtung
über etwa den halben Durchmesser der Ofenoberfläche bewegbar ist, und daß das die Förderschrecke
aufnehmende Rohr mit einem etwa über die Länge der Förderschnecke reichenden, etwa der Länge des
Bewegungsbereiches entsprechend langen, nach oben offenen Trichter ausgestattet ist, über dem starr ein
Gemengezuführrohr angeordnet ist.
Dadurch, daß eine lineare Bewegbarkeit der Fördervorrichtung in Radialrichtung über etwa den halben
Durchmesser der Ofenoberfläche vorgesehen ist, wird sehr vorteilhaft und auf unkomplizierte Weise erreicht,
daß die Fallöffnung der Transportschnecke annähernd vom Bewegungszentrum des Streicharmes bis zu dessen
Peripherie das Aufgabegut gleichmäßig verteilt. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine im Durchmesser
beliebig große Ofenoberfläche P.ächenmäßig völlig gleichmäßig mit Gut beschickt werden kann. Dabei
ergibt sich auch der Vorteil, daß die Oberflächenverdekkung des Gemenges bei einem Minimum gehalten wird,
wobei gleichzeitig Geschwindigkeit und Menge automatisch oder manuell so steuerbar sind, daß eine völlig
gleichmäßige Gutverteilung auf der Schmelzoberfläche so erzielt wird.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Fördervorrichtung oberhalb von einem Schlitz im
Ofendeckel angeordnet ist, wobei das Rohr der Förderschnecke an der Fallöffnung einen Fallstutzen
aufweist, der durch den Schlitz hindurchragt.
Hierdurch wird sehr vorteilhaft die im Ofendeckel notwendige Aufgabeöffnung auf einen relativ schmalen
Schlitz reduziert, wodurch ein Austreten von Ofengasen weitgehend verhindert wird. Dadurch, daß lediglich ein
Fallstutzen durch den Schlitz im Ofendeckel hindurchragt, der ohne größere Kosten aus verzunderungsfreiem
hochhitzebeständigem Stahl bestehen kann, werden Schaden an der Fördervorrichtung infolge Verzunderung
weitgehend vermieden und damit die Verfügbarkeii der Vorrichtung gegenüber bekannten Anordnungen
wesentlich verbessert.
Dabei ist vorgesehen, da J die Fördervorrichtung auf Schienen verschiebbar oder verfahrbar mittels einer
vorzugsweise steuerbaren Fahrvorrichtung angetrieben ist
Eine sehr zweckmäßige Anordnung ergibt sich dabei durch Aufnahme der Förderschnecke und ihrer
Antriebselemente auf einer Basisplatte, wobei die Antriebselemente und/oder die Fahrvorrichtung so
steuerbar sind, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Schnecke und/oder der Fördervorrichtung auf den
Schienen entsprechend der gewünschten Aufgabemenge einstellbar sind. Dadurch kann beispielsweise ohne
Schwierigkeit erreicht werden, daß in entsprechender Abstimmung von Menge und Geschwindigkeit die
Aufgabemenge pro Flächeneinheit an allen Stellen der Schmelzbad-Oberfläche konstant ist
Weiter ist vorgesehen, daß der Schlitz im Ofendeckel sich im wesentlichen über den Ofendurchmesser
erstreckt, daß der Gemengestreicharm T-förmig ausgebildet ist wobei die vertikal verlaufende Achse
horizontal verlaufende, als Streicharme dienende Teile besitzt, und daß der Streicharm mit Mitteln zum
Händurchleiten von Kühlluft ausgestattet i:i.
Aus der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich insgesamt der sehr wesentliche Vorteil, daß praktisch
alle hitzeempFindlichen oder hitzegefährdeten Teile oder Maschinenelemente der Fördervorrichtung dem
hitzebedingten Verschleiß praktisch entzogen sind, weil alle wesentlichen Funktionselemente oberhalb des mit
einem Schlitz versehenen Ofendeckels angeordnet sind, und nur ein relativ kleiner Fallstutzen verfr.hrbar durch
den Schlitz hindurchragt.
Weil der Gemenge-Verstreicharm im Zuge der mit
der Erfindung erreichten Verbesserung in T-Form ausgestaltet ist wobei die vertikal verlaufenden Teile als
Achse und die horizontal verlaufenden Teile als Streichteile ausgebildet sind, wobei zusätzlich eine
Luftkühlung des als Rohr ausgeführten Armes vorgeschlagen wird, ist dieser in der Lage, die Kräfte
aufzubringen, welche notwendig sind, um eine relativ große Oberfläche im Schmelzbad zu bestreichen.
Ein solcher T-förmiger Arm kann auch leicht aus dem Ofeninisren entfernt werden, wenn der Schlitz im
Deckel des Ofens sich über einen ganzen Ofendurchmesser erstreckt. Der Teil, der nicht von der Fallöffnung
bestrichen wird, wird in der Arbeitsphase des Ofens feuerfest abgedeckt.
Weitere vorteilhafte Eigenschaften der Vorrichtung gemäß Erfindung werden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Glasschmelzofens mit der Eingabevorrichtung gemäß der
Erfindung;
F i g. 2 einen Schnitt gemäß A... A in F i g. 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß B... Bin Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt ährlich wie die DE-AS ?2 04 756
einen Glasschmelzofen 10, bei dem auf einer Glasschmelze 2 ein Gemengeteppich 1 schwimmt. Auf die
Oberfläche des Gemengeteppiches 1 wird neues Glasgemenge zugege!'2n, welches von oben zugeführt
wird und von einem Streicharm 3 gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt wird.
Der Streicharm 3 hat die Form eines aui eiern Kopf stehenden Ts, dessen querliegender Balken 20 an einem
vertikal angeordneten Balken 21, der als Achse dient,
befestigt ist. Lo sei darauf hingewiesen, daß statt eines
T-förmigen Balkens auch ein L-förmiger verwendet werden kann, wie dieser in der DE-AS 22 04 758
beschrieben worden ist. Im vorliegenden Fall handelt es
sich jedoch um eine relativ große Ofenoberfläche, bei
der die Konstruktion eines T-förmigen Balkens insbesondere Vorteile hinsichtlich der Stabilität bietet.
Der vorliegend bezeichnete Balken ist luftgekühlt, wobei durch diese Maßnahme insbesondere eine
Gewichtsverringerung erreicht werden soll.
Der Streicharm 3 kann sich sowohl rechts als auch links herum drehen. Er kann aus dem Ofeninneren
herausgehoben werden, indem ein Schlitz 22 in dem Deckel 23 des Glasschmelzofens geöffnet wird. Wie
weiter unten erläutert werden wird, ist der Schlitz während der Arbeitsphase halbseitig abgedeckt und
halbseitig offen. Nach Entfernung der halbseitigen Abdeckung liegt der Schlitz über dem gesamten
Ofendurchmesser frei, so daß der Arm herausgehoben werden kann.
Rechts und links vom Schlitz 22 sind auf dem Deckel 23 zwei Doppel-T-Träger 25, 26 angeordnet, die über
den ganzen Deckeldurchmesser reichen und Teil des allgemeinen Ofengerüstes sein können. Auf den Trägern
ist ein Antrieb zur Rotation des Streicharmes 3 befestigt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des Gemengestreicharmes
kann über ein Getriebe 14 stufenlos zwischen zwei und zehn Umdrehungen pro Minute
eingestellt werden. Außerdem ist ein periodischer Wechsel der Drehrichtung möglich.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist zwischen den Trägern 25, 26 eine Fördervorrichtung 28 vorgesehen,
die aus einem Zentralrohr 29, einer darin rotierenden Schnecke 30, einer endständig angeordneten Fallöffnung
31 und einem aufgesetzten Trichter 32 im wesentlichen besteht. Das Rohr 29 ist seitlich über Arme
33 und Rollen 34 wie auf Schienen in den aufliegenden Flanschen der Doppel-T-Träger verfahrb;ir gelagert.
Die Füllöffnung 3! ist von einem Siui/en 35 umgeben,
der in den Schiit/ 22 hineinragt und, wie aus F i g. 3 ersichtlich, etwa die halbe Breite der Ofen-Oberflikhe
bei einer Hin- oder Herbewegung der Fördervorrichtung überstreicht. In F-" i g. 3 sind dazu zwei Stellungen
der Fördervorrichtung in durchgezogener und gestrichelter Darstellung eingezeichnet.
Am linde des Rohres 29 ist die Förderschnecke mit
einer herausragenden Welle 37 versehen, die in einen Antriebsmotor 38 hineinragt, der elektrisch betrieben
ist. Der Antriebsmotor, der beispielsweise auch noch mit einem Getriebe, l ner Kupplung und ähnlichen Antriebselementen
ausgerüstet sein kann, ist auf einer Basisplatte 39 gelagert, die mit Hilfe einer schematisch
angedeuteten Fahrvorrichtung 40 hin- und herbewegt werden kann.
Der Trichter 32 hat die in Fig. 2 dargestellte Querschnittsform. Er ist als längliches Gebilde auf das
Rohr 29 aufgesetzt und liegt mit seiner Öffnung unterhalb eines starr angeordneten Gemenge-Zuführungsrohres
42. Dieses Rohr ist beispielsweise an eine Schwingförderrinne angeschlossen, die von einem nicht
dargestellten Vorratsbunker das Gemenge zuführt.
Durch den Trichter 32 fällt das Gemenge direkt in die Schneckenwindungen hinein und wird von diesen zu
dem Stutzen 35 gefördert.
Bei gleichmäßiger Aufgabemenge kann die Bewegung der Fahrvorrichtung 40 so gesteuert werden, daß
bei außenliegenden Bereichen mehr Gemenge aufgegeben wird, indem die Geschwindigkeit der Verschiebung
verlangsamt wird, während zum Inneren hin die Fahrvorrichtung ihre Geschwindigkeit erhöht, so daß
weniger Gemenge pro Zeiteinheit eingestreut wird.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der Oberfläche eines Glasschmelzofens, insbesondere
eines Elektroschmelzofens, mit einer das Gemenge in den Ofen fördernden Fördervorrichtung und
mit einem über dem Gemenge rotierenden und dieses gleichmäßig verteilenden Gemengestreicharm, wobei die Fördervorrichtung mit einer in einem
Rohr rotierenden Förderschnecke versehen, mit einer endständigen Fallöffnung ausgestattet und
wenigstens über einen Teil der Oberfläche des Ofens verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördervorrichtung in Radialrichtung über etwa den halben Durchmesser der Ofenoberfläche
bewegbar ist, und daß das Rohr (29) mit einem etwa über die Länge der Förderschnecke (30) reichenden,
etwa der Länge des Bewegungsbereiches entsprechend langen, nach oben offenen Trichter (32)
ausgestatte· ist, über dem starr ein Gemengezuführrohr
(42) acseordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Glasschmelzofen mit einem oberen Deckel verschlossen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung oberhalb von einem Schlitz (22)
im Ofendeckel (23) angeordnet ist, wobei das Rohr
(29) der Förderschnecke (30) an der Fallöffnung (31)
einen Fallstutzen (35) aufweist, der durch den Schlitz (22) hindurchragt
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung
auf Schienen (25, 26) verschiebbar oder verfahrbar und mittels einer v_rzugsweise steuerbaren
Fahrvorrichtung (40{ angetrieben ist
4. Vorrichtung nach einem de · Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke
(30) mit einer ihre Antriebselemente (38) aufnehmenden Basisplatte (39) ausgestattet ist, und daß die
Antriebselemente (38) und/oder die Fahrvorrichtung (40) so steuerbar sind, daß die Bewegungsgeschwindigkeit
der Schnecke (30) und/oder der Fördervorrichtung auf den Schienen (25,26) entsprechend der
gewünschten Aufgabemenge einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (22) im
Ofendeckel (23) sich im wesentlichen über den Ofendurchmesser erstreckt, daß der Gemengestreicharm (3,20,21) T-förmig ausgebildet ist, wobei
die vertikal verlaufende Achse (21) horizontal verlaufende, als Streicharme (20) dienende Teile
besitzt, und daß der Streicharm (3,20,21) mit Mitteln
zum Hindurchleiten von Kühlluft ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742453057 DE2453057C2 (de) | 1974-11-08 | 1974-11-08 | Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der Oberfläche eines Glasschmelzofens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742453057 DE2453057C2 (de) | 1974-11-08 | 1974-11-08 | Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der Oberfläche eines Glasschmelzofens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2453057A1 DE2453057A1 (de) | 1976-05-13 |
DE2453057C2 true DE2453057C2 (de) | 1983-03-17 |
Family
ID=5930369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742453057 Expired DE2453057C2 (de) | 1974-11-08 | 1974-11-08 | Vorrichtung zur Verteilung von Gemenge auf der Oberfläche eines Glasschmelzofens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2453057C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE2801117C2 (de) * | 1978-01-12 | 1986-11-13 | Sorg-GmbH & Co KG, 8770 Lohr | Glasschmelzofen |
US4161617A (en) * | 1978-05-01 | 1979-07-17 | General Electric Company | Method and apparatus for electrically melting glass |
WO2006015763A1 (de) * | 2004-08-02 | 2006-02-16 | Heraeus Quarzglas Gmbh & Co. Kg | Vertikal-tiegelziehverfahren zur herstellung eines glaskörpers mit hohem kieselsäuregehalt und vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR746004A (fr) * | 1932-02-05 | 1933-05-20 | Saint Gobain | Procédé et dispositifs de fabrication de produits vitreux par étirage ou laminage |
DE1127038B (de) * | 1959-07-15 | 1962-04-05 | Owens Illinois Glass Co | Vorrichtung zur Zufuehrung von Gemenge, insbesondere gefrittetem Glas zu Glasschmelzen |
-
1974
- 1974-11-08 DE DE19742453057 patent/DE2453057C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2453057A1 (de) | 1976-05-13 |
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