DE8304858U1 - Einlegevorrichtung für einen Glasschmelzofen - Google Patents

Einlegevorrichtung für einen Glasschmelzofen

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DE8304858U1 DE8304858U DE8304858DU DE8304858U1 DE 8304858 U1 DE8304858 U1 DE 8304858U1 DE 8304858 U DE8304858 U DE 8304858U DE 8304858D U DE8304858D U DE 8304858DU DE 8304858 U1 DE8304858 U1 DE 8304858U1
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Nikolaus Sorg & Co Kg 8770 Lohr A Main De GmbH
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Nikolaus Sorg & Co Kg 8770 Lohr A Main De GmbH
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B3/00Charging the melting furnaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/10Charging directly from hoppers or shoots

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Description

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Einlegevorrichtung für einen Glasschmelzofen
Die Neuerung betrifft eine Einlegevorrichtung zur
ι Aufgabe und Verteilung von Gemenge auf die Schmelz-
badoberfläche eines Glasschmelzofens , umfassend ein
ι fahr - und schwenkbares Gestell mit Gemengebehälter ,
dosierbar fördernder Abzugsrinne und im Aufgabebereich beweglich angeordneter Gemengestreichvorrichtung .
Bei einer Einlegevorrichtung für einen Glasschmelzofen kommt es darauf an , das Gemenge in gleichmäßigem , zeitlich dosiertem Mengenstrom auf die Schmelz-
badoberflache aufzubringen und auf dieser zu verteilen. Es ist bekannt , für die Mengenzuteilung volumetrisch oder gravimetrisch dosierende Förderorgane , und im Zusammenwirken damit zur Gemengeverteilung Gemenge-Btreichvorrichtungen vorzusehen . Im Falle sowohl einer diskontinuierlichen , als insbesondere einer kontinuierlichen Beschickung des Glasschmelzofens ergibt sich das Problem , daß einerseits die Einlege - und Verstreichvorrichtung einer hohen thermischen Belastung durch Hitzeeinstrahlung ausgesetzt sind , und daß andererseits die unvermeidliche öffnung des Ofenraumes zu unerwünschtem Wärmeverlust sowie Gas- und Staubaustritt führt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde , die Einwirkung von Strahlungshitze auf die Einlege - und Verstreichvorrichtung möglichst weitgehend zu verhindern und gleichzeitig Wärmeverluste sowie Gas- und Staubaustritt aus dem Ofenraum oberhalb der Schmelzbadoberfläche so weit als möglich zu verringern .
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Neuerung dadurch , daß die Einlegevorrichtung mit einem Hitzeschild mit im wesentlichen vertikalen Flächen ausge-
stattet ist , welcher - in Förderrichtung gesehen im Abstand vom Gestell an Kragarmen angeordnet ist und eine Ausnehmung zum Durchtritt der Förderrinne und der Gemengestreich - Vorrichtung aufweist .
Durch die Anordnung des Hitzeschildes wird sehr vorteilhaft das mit einer hifczeempfinrtlichen Antriebsvorrichtung wie beispielsweise einem Vibratioosmagneten ausgestattete Förderorgan vor unzulässige^ Wärmeeinstrahlung geschützt , ebenso wie die hitzeempfindlichen Antriebs - und Lagei-elemente der Gemengestreichvorrichtung . Auch wird die unvermeidliche Öffnung des Ofenraumes zumindest größtenteils abgedeckt , wodurch die Wärmeverluste sowie der Austritt von Gas und Staub minimiert werden.
Um hierfür die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen, ist der Hitzeschild im Verhältnis zur Aufgabeöffnung des Glasschmelzofens so dimensioniert und positioniert, daß er in der Arbeitsstellung der Einlegevorrichtung die Aufgabeöffnung im wesentlichen abdeckt.
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Weil zur besseren Verteilung des Gemenges die Einlegevorrichtung mit einem Gestell ausgebildet ist , das um eine vertikale Achse verschwenkbar ist , sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung weiter vor , daß die Fläche des Hitzeschildes eine Krümmung aufweist , welche im wesentlichen einen Teil eines Zylindermantels bildet , dessen Achse vertikal annähernd mit der Schwenkachse des Gestelles verläuft . Auf diese Weise wird sehr vorteilhaft der Verschluß der Ofenöffnung und die strahlungsabweisende .Funktion des Hitzeschildes auch in verschwenkter Position der Einlegevorrichtung aufrecht erhalten .
Um eine optimale Abschirmung und Wärmedämmung zu erreichen ist weiter vorgesehen , daß der Hitzeschild doppelwandig mit Zwischenlage einer Isolierschicht ausgebildet ist , wobei die der Strahlung ausgesetzte äußere Wand von einem relativ dickwandigeren Blech , und die innere Wand von einem relativ dünnwandigeren Blech gebildet wird , welche durch Verschraubungen mit Dehnungsspiel verbunden sind , und daß als Randeinfassung ein mit der Außenkontur der äußeren Wand verschweißtes Winkelprofil vorgesehen ist .
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich entsprechend den Merkmalen der Ansprüche 3 bis 7 · Es zeigen :
Figur 1 eine Einlegevorrichtung in der neuerungsgemäßen Ausstattung mit hinein Hitzeschild, in Seitenansicht ,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Einlegevorrichtung gemäß Fig. 1 ,
Figur 3 einen Hitzeschild , in Ansicht von rückwärts ,
Figur 4 eine Draufsicht auf den Hitzeschild gemäß Fig. 3 ,
Figur 5 einen Schnitt durch den Hitzeschild entlang der Schnittebene V-V in Fig. 3 ,
Figur 6a bis 6c je ein Konstruktionsdetail des Hitzeschildes im Schnitt, in natürlicher Größe
Die Darstellung in Figur 1 zeigt eine Einlegevorrichtung bei der Beschickung des Glasschmelzofens 18. Biese umfaßt ein Gestell 2 , welches auf einem Fahrgestell 3 fahrbar angeordnet ist . Gestell 2 und Fahrgestell 3 sind durch eine Schwenkeinrichtung 4 miteinander schwenkbar verbunden . Diese Schwenkeinrichtung 4- umfaßt , wie bei ähnlichen Schwenkeinrichtungen beispielsweise vom Kranbau her bekannt , einen Kugeldrehkranz 4' mit einem ( nicht gezeigten ) Schwenkantrieb . Im Gestell 2 ist ein Gemengebehälter 5 angeordnet , welcher einen gewissen Vorrat an Gemenge enthält , der nach Beschickung des Glasschmelzofens 18 von einer ( nicht dargestellten ) ortsfesten Beschickungseinrichtung jeweils wieder aufgefüllt wird . Unterhalb des Gemengebehälters 5 ist eine dosierbar fördernde Abzugsrinne 6 angeordnet und mit einem Vibrationsantrieb 7 versehen . Dieser ist in üblicher Weise zum Betspiel mit einem schwingend erregten Magnetsystem ausgestattet . Mithilfe einer an sich bekannten Thyristorsteuerung kann der von der Abzugsrinne 6 geförderte Mengenstrom stufenlos in weiten Grenzen von minimaler bis maximaler Förderleistung eingestellt werden . Weiter ist im Gestell 2 eine Geraengestreichvorrichtung 8 angeordnet . Diese umfaßt ein Streichblatt 9 , welches
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durch Arme 10 mit Hilfe einer Antriebseinheit 11 in hin - und hergehende Bewegung versetzt wird , wobei das Streichblatt 9 einen Bewegungsablauf in Form eines flachen Elliptoides beschreibt . Die Antriebseinheit 11 der Gemengestreichvorrichtung 8 umfaßt eine Motor / Getriebeeinheit 12 mit einem Kurbeltrieb 13 . Die Bewegungsübertragung erfolgt über die Antriebsstange 13' auf die Arme 10 . Streichblatt 9 und Arme 10 sind zwecks Kühlung hohl ausgebildet und von einem Kühlluftstrom durchflossen .
Im Kopfteil 14- des Gestelles 2 sind Kragarme 15 angeordnet und dienen zur Befestigung des Hitzeschildes Zur Verbindung von Hitzeschild 16 und Kragarmen dient im dargestellten Ausführungsbeispiel eine schraubbare Flanschverbindung 17 . Die Darstellung zeigt ferner den Glasschmelzofen 18 mit dem Schmelzbad 19 . In der gezeigten Arbeitsstellung der Einlegevorrichtung 1 ist diese mit dem Hitzeschild 16 soweit vor die Aufgabeöffnung 20 des Glasschmelzofens 18 vorgerückt , daß der Hitzeschild 16 die Aufgabeöffnung annähernd vollständig abdeckt . Dabei schützt er einerseits die Maschinenteile der Einlegevorrichtung vor unzulässig hoher Hitzeeinstrahlung , und verhindert gleichzeitig Wärmeverluste des Glasschmelzofens 18
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und Austritt von Ofengasen . Die Darstellung zeigt ferner die gleichmäßige Aufgabe eines Stromes von Gemengegut 21 , welches von der Gemengestreichvorrichtung 8 auf der Schmelzbadoberfläche 19' gleichmäßig verteilt wird .
Figur 2 zeigt die Einlegevorrichtung 1 in gleicher Position in Draufsicht . Dabei ist zu erkennen , daß die Abzugsrinne 6 und die Gemengestreichvorrichtung 8 durch eine Öffnung im Hitzeschild 16 hindurchtretend in den Raum des Glasschmelzofens 18 hineinragen , während die öffnung 20 des Ofenraumes durch den Hitzeschild nahezu lückenlos abgedeckt wird . Die aus der Figur 2 erkennbare Krümmung des Hitzeschildes 16 ist vorteilhaft geeignet , auch bei einer Schwenkbewegung des Gestelles 2 der Einlegevorrichtung 1 um die Schwenkachse S den Verschluß der Aufgabeöffnung 20 aufrecht zu erhalten .
Die Ausgestaltung des Hitzeschildes 16 ist aus den Figuren 3 und 4 erkennbar . Dieser besitzt in seiner unteren Hälfte eine fensterartige Ausnehmung 22 und
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eine daran anschließende wesentlich schmälere schlitzartige Ausnehmung 23 , die sich in den oberen Teil des Hitzeschildes erstreckt . Diese Ausnehmungen 22 und 23 dienen , wie bereits erwähnt , dem Durchtritt der Arbeitsorgane , und zwar dient die Ausnehmung 22 dem Durchtritt der Abzugsrinne 6 , während die Ausnehmung 23 für den Durchtritt im Arbeitsbereich der Arme 10 der Gemengestreichvorrichtung 8 vorgesehen ist . Zu beiden Seiten der Ausnehmungen 22 ,23 ist an die Rückwand 29 je ein Verstärkungsblech 24 angeschweißt , auf welches die Rippen 25 aufgesetzt sind An diesen sind Rechteckprofile 26 angeschweißt , welche , wie vorgängig erwähnt , zur Befestigung des Hitzeschildes 16 an den Kragarmen 15 dienen . Der Krümmungsradius R des Hitzeschildes 16 ist so bemessen , daß er annähernd mit der Schwenkachse S zusammen fällt .
Weiter Einzelheiten der Bauart des Hitzeschildes 16 sind aus den Figuren 5 sowie 6a bis 6c erkennbar . Dabei stellt Figur 5 einen Schnitt gemäß Schnittebene V-V in Figur 3 dar . Die vergrößerte Darstellung zeigt , ebenso wie die übrigen Detail - Darstellun-
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gen der Figuren 6a bis 6c die doppelwandige Ausführung des Hitzeschildes 16 . Dabei besteht die der Hitzestrahlung ausgesetzte Vorderwand 28 aus ca. 3 nun dickem Stahlblech , wogegen die thermisch wesentlich geringer belastete Rückwand 29 aus 1,5 nun Blech hergestellt ist . Dazwischen ist eine Einlage aus einer Isolierschicht 27 angeordnet , die beispielsweise aus einer 40 mm bis 50 mm dicken Schlackenwolle - Isoliermatte besteht . Aus der Darstellung in Fig. 5 ist insbesondere die Anordnung des Futterbleches 24 , der Rippe 25 und des an der Rippe angeschweißten Rechteckprofiles 26 erkennbar .
Figur 6a zeigt im Detail die Schraubverbindung zwischen Vorderwand 28 und Rückwand 29 · Diese umfaßt Gewindehülsen 32 , welche mit der Innenseite der Vorderwand 28 durch eine kräftige Schweißnaht verbunden sind . Die Gewindehülsen 32 bestimmen durch ihre Länge den Abstand zwischen Vorderwand 28 und Rückwand 29 Dabei liegt die Rückwand auf den Gewindehülsen auf und besitzt an den dadurch sich ergebenden Befestigungspunkten 36 eine Bohrung 33 . Durch diese ist der Bolzen 34 durchgeschraubt , unter Zwischenlage von
elastischen Ringen 35 . Damit ergibt sich eine Schraubverbindung ,die eine relative Dehnung zwischen Vorderwand 28 und Rückwand 29 zuläßt t und zwar um ein Maß , welches der Differenz zwischen dem Durchmesser der Bohrung 33 und dem Durchmesser des Bolzens 34· entspricht .
Figur 6b zeigt die Randeinfassung des Hitzeschildes mittels des Winkelprofiles 30. Dieses ist mit det Vorderwand 28 verschweißt , jedoch nicht mit der Rückwand 29 · Die Randeinfassung der fensterartigen Aus nehmungen 22 und 23 mit Hilfe eines Flacheisens 31 zeigt Figur 6c . Auch dieses Flacheisen 31 ist aus Gründen der freien Dehnbarkeit mit der Vorderwand verschweißt , jedoch mit der Rückwand 29 nicht verbunden .

Claims (7)

Sinlegevorrichtung für einen Glasschmelzofen
1. Einlegevorrichtung zur Aufgabe und Verteilung von Gemenge auf die Schmelzbadoberfläche eines Glasschmelzofens , umfassend ein fahr - und schwenkbares Cestell mit Gemengebehälter , dosierbar fördernder Abzugsrinne und im Aufgabebereich beweglich angeordneter Gemengestreichvorrichtung ,dadurch gekennzeichnet , daß die Einlegevorrichtung (1) mit einem Hitzeschild (16) ausgestattet ist , welcher - in Förderrichtung gesehen - im Abstand vom Gestell (2) angeordnet ist und wenigstens eine Ausnehmung (22,25) zum Durchtritt der Abzugsrinne (6) und der Gemengestreichvorrichtung (8) aufweist .
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2. Vorrichtung nach Anspruch Λ , dadurch gekennzeichnet , daß der Hitzeschild (16) mit im wesentlichen vertikalen Flächen ausgestattet und im Verhältnis zur Aufgabeöffnung (20) des Glasschmelzofens (18) so dimensioniert und positioniert ist , daß er in der Arbeitsstellung der Einlegevorrichtung (1) die Aufgabeöffnung (20) im wesentlichen abdeckt .
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß die Fläche des Hitzeschildes (16) eine Krümmung aufweist , welche im wesentlichen einen Teil eines Zylindermantels bildet , dessen Achse vertikal annähernd mit der Schwenkachse (S) des Gestelles (2) verläuft .
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 » dadurch gekennzeichnet , daß der Hitzeschild (16) doppelwandig mit Zwischenlage einer Isolierschicht (27) ausgebildet ist , wobei die der Strahlung ausgesetzte Vorderwand (28) von einem relativ dickwandigeren Blech , und die Rückwand (29) von einem relativ dünn-
wandigeren Blech gebildet wird , welche durch Verschraubungen (32 bis 36) mit Dehnungsspiel verbunden sind , und daß als Randeinfassung ein mit der Außenkontur der Vorderwand (28) verschweißtes Winkelprofil (30) vorgesehen ist .
5. Vorrichtung nach Anspruch 4- , dadurch gekennzeichnet , daß zur Verschraubung mit Dehnungsspiel in der innenseitigen Fläche der Vorderwand (28) Befestigungspunkte (36) mit in vorzugsweise regelmäßigen gegenseitigen Abständen angeschweißten Gewindehülsen (32) vorgesehen sind , deren Höhe der Dicke der Isolierschicht (27) entspricht , und daß die Rückwand (29) des Hitzeschildes (16) auf den Gewindehülsen (32) aufliegend mit in diese unter Zwischenlage von elastischen Ringen (35) eingeschraubten Bolzen (34-) befestigt ist , deren Außendurchmesser um das Maß der Wanddehnungsdifferenz kleiner ist , als der Durchmesser der entsprechenden Bohrungen (33) in der Rückwand (29).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet , daß zur Befestigung des Hitzeschildes (16) eine Halterung vorgesehen ist ,
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umfassend an der Rückwand (29) zu beiden Seiten der Ausnehmungen (22,23) und zu einer vertikalen Mittelebene des Hitzeschildes (16) parallel je eine auf ein Verstärkungsblech (24) aufgesetzte Rippe (25) und an diesen zur Mittelebene parallel und horizontal angesetzte Profile (26) , sowie am Kopfteil (14) des Gestelles (2) zwei parallele , horizontal nach vorn gerichtete Kragarme (15) * die mit den am Hitzeschild (16) angeordneten Profilen (26) lösbar , vorzugsweise durch eine Schraubverbindung (17) befestigt sind «
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet , daß die zum Durchtritt der Abzugsrinne (6) vorgesehene Ausnehmung (22) als fensterartige Öffnung in der unteren Hälfte des Hitzeschildes (16) ausgebildet ist , deren Breite annähernd dem doppelten Maß ihrer Höhe entspricht , von welcher sich von der Mitte aus eine weitere Ausnehmung (23) in die obere Hälfte des Hitzeschildes (16) in Form eines relativ schmalen , vertikalen Schlitzes zum Durchtritt der Gemengestreichvorrichtung (8) erstreckt.
DE8304858U Einlegevorrichtung für einen Glasschmelzofen Expired DE8304858U1 (de)

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