DE930939C - Einrichtung zum Lichtbogenschweissen unter Pulver an senkrechten und gekruemmten Flaechen - Google Patents

Einrichtung zum Lichtbogenschweissen unter Pulver an senkrechten und gekruemmten Flaechen

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DE930939C
DE930939C DEG10043A DEG0010043A DE930939C DE 930939 C DE930939 C DE 930939C DE G10043 A DEG10043 A DE G10043A DE G0010043 A DEG0010043 A DE G0010043A DE 930939 C DE930939 C DE 930939C
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DE
Germany
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welding
belt
powder
strand
endless belt
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Expired
Application number
DEG10043A
Other languages
English (en)
Inventor
Amel R Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Graver Energy Systems Inc
Original Assignee
Graver Tank and Manufacturing Co Inc
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/02Seam welding; Backing means; Inserts
    • B23K9/0206Seam welding; Backing means; Inserts of horizontal seams in assembling vertical plates, a welding unit being adapted to travel along the upper horizontal edge of the plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Lichtbogenschweißen unter Pulver an senkrechten und gekrümmten Flächen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Lichtbogenschweiß:en unter Pulver.abschluß.
  • Für die Lichtbogenschweißung unter Pulverabschluß ist @es bekannt, lange blanke Elektroden zu verwenden, die von einer Vorratsrolle fortlaufend abgespult werden, und die eigentliche Schweißung in einem Bett von granuliertem und pulverisiertem Schweißpulver vorzunehmen, die die ganze Schweißzone einschließlich der Spitzen der Elektroden bedecken und gegenüber der umgebenden Atmosphäre abschließen.
  • Zur Unterstützung des Schweißpulverbettes an vertikal stehenden Werkstücken ist bereits vorgeschlagen worden, ein .endloses Band zu benutzen, welches mit etwa waagerecht liegenden Kanten über zwei Umlenkrollen geführt ist. Dabei bildet einer der beiden Trumms des endlosen Bandes mit der zu verschweißenden Wandung bzw. dem Werkstück einen Pulvertrog, welcher im Interesse einer guten 'Schweißung gegenüber dem Werkstück stillstehend sein muß, während :sich jedoch die Umlenkrollen gegenüber der Behälterwandung mit Schweißgeschwindigkeit weiterbewegen.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen liegen bei örtlichen Unregelmäßigkeiten oder bei gewölbt verlaufenden Wandungen oder Werkstücken besondere Schwierigkeiten darin, daß das Schweißpulverbett durch Entweichen von Schweißpulverteilchen gestört wird. Dieses Entweichen kommt dadurch zustande, daß sich das Band; welches zusammen mit dem Werkstück den Pulvertrog bildet, nicht mit der notwendigen Dichtigkeit anpressen läßt.
  • Es ist bisher nicht möglich gewesen, einen so dichten 'Schweißpulvertrog unter Benutzung eines endlosen Bandes auszubilden, daß kein 'Schweißpulver zwischen einem gewölbten Werkstück und dem ,angepreßten Band entweicht.
  • Die Erfindung knüpft an eine Einrichtung aus dem Gebiet kurvenläufiger Förderbänder an, wobei @es sich allerdings um eine grundsätzlich .andere Aufgabenstellung handelt, weil bei den bekannten Einrichtungen das Förderband nur dem Transport irgendwelcher Güter über lange, teilweise gerade und teilweise gekrümmt verlaufende Wegstrecken dient, wobei keine feststehende Wandung mitwirkt.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für das Gebiet der Schweißtechnik und für die Lichtbogenschweißung, im besonderen unter Pulverabschluß, die in bekannter Weise ein endloses, über zwei Umlenkrollen mit waagerechten Kanten geführtes Band verwendet, welches. mit der Oberfläche eines Bandtrumms und einer im wesentlichen senkrechten Wandung des zu schweißenden Werkstückes einen Pulvertrog bildet, wobei die Umlenkrollen mit Schweißgeschwindigkeit an der Wandung entlang wandern. Die Erfindung besteht darin, daß quer zu dem erwähnten Bandtrumm wirkende Andruckmittel eine satte Anlage zwischen Bandkante und gegebenenfalls gewölbten Wandungsteilen bewirken.
  • Nach deinem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Andruckmittel. aus Rollen.
  • Nach einer bevorzugten Verwirklichungsform sind die Andruckmittel elastisch wirkend.
  • Die Achsen der Andruckrollen liegen nach einem weiteren Kennzeichen der Erfindung senkrecht zu der Ebene des Bandtrumms. -Ferner kann im Sinne der Erfindung ein Träger zur Unterstützung des das 'Schweißpulver tragenden Trumms des endlosen Bandes vorgesehen sein.
  • Als wesentlich wird ferner das erfindungsgemäße -Merkmalerachtet, daß das endlose Band ausschließlich auf Grund der durch den Andruck zwischen Bandkante und Werkstück auftretenden ruhenden Reibung des wandernden Schweißkopfes angetrieben ist.
  • In der nachstehenden Beschreibung ist eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. i ist die Ansicht eines mit der Einrichtung nach der Erfindung zu erbauenden Tanks; Fig. 2 ist ein 'Schnitt nach der Linrie 2-2 der Fig. i in vergrößertem Maßstab; Fig. 3 ist ein weiterhin vergrößerter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 ist ein -Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3; Fig. 5 ist eine stark vergrößerte Darstellung der Schweißzone etwa nach der Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Der Einfachheit halber ist in der Zeichnung die erfindungsgemäße Einrichtung in Anwendung an einem Tankbehälter T dargestellt, der aber lediglich ein mögliches Anwendungsbeispiel für die Schweißeinrichtung nach der Erfindung darstellt. Die Einrichtung ist in gleicher Weise auch zum 'Schweißen von Außenhäuten eines Schiffes oder für andere Konstruktionen verwendbar.
  • Der in Fig. i dargestellte Tankbehälter T ist in üblicher Weise zylindrisch gestaltet, und die einzelnen 'Schüsse haben regelmäßige Krümmungen. Der Plattenschuß i i ist, wie aus Fig. i zu ersehen, mit dem Plattenschuß i Ja zu verbinden. Zu diesem Zweck läuft die Schweißeinrichtung auf der Oberkante Job des obersten Plattenschusses iia und hängt zu beiden Seiten, d. h. außen und innen, so weit herab, daß der eigentliche =Schweißkopf an der 'Stoßstell'e I 0a zwischen dem Plattenschuß i i und Plattenschuß i Ja liegt. Die darunterliegende Schweißnaht io ist in einem voraufgehenden Rundlauf des Schweißkopfes gelegt worden, wobei dieser auf der Oberkante Joa des Plattenschusses i J lief.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung benutzt einen rSchweißkopf 12 (Fig. 2), der ein Paar von Rollen 13 umfaßt, die von einem Motor 14 über einen Drehzahlregler 15 angetrieben werden. Die Rollen führen einen blanken Metallelektrodendraht 16 von einer Vorratsrölle 17 (Fig. i) über eine Führungsrolle 18 in ein Bett oder eine Schicht i 9 von granuliertem oderpulverisiertemiSchweißpulver, welches die Kante i o, i oa und das umgebende Plattengebiet bedeckt. Das Schweißpulver - normalerweise ein rSilikatmaterial - ruht auf einem biegsamen Transportband 2o. Der 'Schweißstrom wird dem blanken Metall der Elektroden über die Düse 18 unter rSteuerung von in einem Kasten 21 angeordneten Instrumenten zugeführt. Dieser Kasten umfaßt gleichzeitig die Instrumente zur 'Steuerung des Motors 14. Der Kasten ist mit dem Motor durch Leitungen 22, .mit der Elektrodendüsie durch Leitungen 23 und mit den Behälterplatten durch Leitungen 24 verbunden. Der'Schweißkopf, die Düse, der Instrumentenkasten und das 'Schweißpulverband ,sind ,auf geeigneten Teilen eines Chassis 25 befestigt, welches - wie dargestellt - . von einem Laufwagen 26 herabhängt, der auf der waagerechten Oberkante lob der oberen Platten i ia entlang fährt. Das 'Schweißpulver wird auf das Band 20 aus seinem Vorratsbehälter 27 auf dem Laufwagen 26 vermittels eines Rohres 28 zugeführt, welches sich durch Schwerkraft in einen Zuführungstrichter 29 entleert, der einen Ausfluß3o aufweist. Der Zuführungstrichter und der Ausfluß sind zweckmäßig auf dem hängenden Chassis aufggebracht. Die Enden des Transportbandes 2o werden meinem bestimmten Abstand zueinander auf zwei Rollen 31 gehalten, die an beiden Enden eines horizontalen Gerüstes oder Hilfsrahmens 32 angeordnet ;sind.Dieser Hilfsrahmen ist schwenkbar bei 33 an dem Chassis 25 befestigt, so daß der Hilfsrahmen und die Transportbandeinrichtung in einer etwa horizontale Ebene schwingen kann und sich damit ,selbsttätig an den Behälter anpaßt und die Arbeitsfläche des Schweißpulverbandes in gleichmäßiger Weise an beiden Enden an den Behälter anlegt. Ein oberes, im wesentlichen horizontales Trumm 34 des Transportbandes verläuft längs der Platte, und zwar etwas unterhalb der horizontalen Kanten i o, i oa. Es verläuft mehr oder weniger flach und quer zu dem Behälter, so daß genügender Raum für die Elektrode 16 besteht. Die obere Bahn des biegs:am,en,endlosen Bandes wird von einem darunterliegenden, starren Träger 3 5 unterstützt, der an dem Hilfsrahmen 3z vermittels der Arme 36 befestigt ist.
  • Ferner sind Führungen 37, wie dargestellt, an dem Träger 35 vorgesehen, welche die Rollen 38 aufnehmen. Diese Rollen erfassen die freie Kante des oberen Trumms 34 des endlosen Bandes, und die Federn 39 drücken die Führungen 37 und Rollen 38 nach außen, wodurch die Rollen 38 die obere Bahn 34 des endlosen Bandes in ihre eigene Ebene seitlich in Richtung auf die senkrechte Platte i i verschieben. Entsprechend berührt die Arbeitskante 40 dieses oberen biegsamen Trumms die gewölbte feste Stahlplatte i i mit einem gewissen Andruck. Auf diese Weise wird ein dichter Abschluß in dem Berührungsgebiet zwischen dem Band und der Platte erreicht und vorübergehend ein dichter, undurchlässiger Trog I i, 34 für das Schweißpulverbett 19 gebildet. Dies ist mit einem starren Tisch und ebenso mit einem biegsamen Band allein nicht möglich. Durch das seitliche Biegen oder Verschieben und Drücken tritt kein ernsthaftes Verwerfen oder Verbiegen des biegsamen Bandes ein, selbst wenn Bänder von gewünschter Biegsamkeit für das Verschieben benutzt werden. Dies wird durch den Stützträger 3 5 erreicht und wird dadurch erleichtert, daß der seitliche Abstand, der beim Verschieben des Bandes überwunden wird, im Verhältnis zu der Länge des Schweißpulverbandes verhältnismäßig klein ist. Mit anderen Worten ist das das Schweißpulver unterstützende Band und der Träger in Kombination in horizontaler Ebene nachgiebig, in senkrechter Ebene stabil und wird geneigt und in enger Berührung mit der Wandung gehalten.
  • Der gleichmäßige Lauf der Bandkante 40 in bezug .auf den Hilfsrahmen 3a ist auf Grund der Rollen im wesentlichen ebenso schnell wie der Lauf dieses Hilfsrahmens in bezug auf den Behälter und verläuft in entgegengesetzter Richtung.
  • Als Ergebnis ist die relative Bewegung aller Bandteile gleichförmig. Die Arbeitsbahn 3q. des Bandes 2o ist in bezug auf die Tankwandung praktisch stillstehend, und die Arbeitsfläche des Bandes gleitet in bezug auf den Stützträger 35 mit etwa der Geschwindigkeit, mit der sich der Stützrahmen usw. bewegen, lediglich in anderer Richtung. Die untere Bahn des Bandes 2o bewegt sich in Richtung des Rahmens, und zwar mit doppelter Geschwindigkeit, wobei fortlaufend die Teile des endlosen Bandes der Arbeitsbahn zugeführt werden. Ein weiterer Antrieb für das Band ist nicht erforderlich.
  • Je nachdem, ob die vorliegende Anordnung innerhalb oder außerhalb des Behälters, d. h. auf der konkaven oder konvexen Seite, benutzt wird, kann es erforderlich sein, Verstellungen in dem Druck der Federn 39, die .die Führung der seitlichen Rollen 38 betätigen, und in der relativenStellung des Trägers und der Antriebsrolle vorzunehmen. Wenn jedoch die Behälterkrümmung einen großen Radius hat und die Schweißzone verhältnismäßig kurz ist, sind in den stabilen Teilen der Einrxhtung geringe oder gar keine Verstellungen erforderlich. Oft sind zwei Führungsrollen 38 - wie dargestellt - ausreichend. Es können natürlich Abwandlungen notwendig werden.
  • Es muß unterbunden werden, daß die Schweißteilchen die freie Beweglichkeit des Bandes 2o über die Antriebsrolle 31 beeinträchtigen. Zu diesem Zweck ist ein Abstreifer 44 an der Unterseite des Trägers 35 vorgesehen, dessen Arbeitskante Teilchen von der oberen Fläche der sich vorwärts bewegenden unteren Bandbahn vor der vorn liegenden Antriebsrolle (Fig.3) entfernt.
  • Die bewegliche, aber eng .anliegende obere Bandbahn 34 gewährleistet zusammen mit den feststehenden Behälterplatten den Trog oder die Form für die ungestörte, wirksame Schweißpulver- oder Schlackenform für das geschmolzene Metall. Dies trifft zunächst auf eine Seite des Behälters zu, wo die Schweißzone und das Schweißgerät um ein geringes Maß gegenüber der anderen 'Seite voranliegen. Ein .ähnlicher Trog ist auf der anderen Seite vorgesehen und kann zunächst dazu benutzt werden, um ein 'Schweißpulverrückenbett für die voranlaufende Einheit zu bilden, und er kann ferner als ,eine Form für die Schmelze verwendet- werden, die von der fahrenden Einheit erzeugt wird.
  • Es ist außerdem möglich, zwei Lichtbogen auf gegenüberliegenden Seiten des Behälters so eng beieinander vorzusehen, daß eine einzige Naht und eine geschlossene Schweißschmelze erzeugt wird, die vorzugsweise zwischen benachbarten Platten ist. In diesem Falle ist der Effekt der Rückendeckung ,eines jeden Schweißpulverbettes unwesentlich, aber die Notwendigkeit :einer dichten Form auf jeder Seite ist ebenso wichtig wie im anderen Falle.
  • In Fig. 5 ist in stark vergrößerter Darstellung ein Schnitt durch die eigentliche Schweißzone dargestellt, so wie sie sich im Betrieb ausbildet.
  • Manerkennt hier den Lichtbogen A, den Krater B und eine Schmelzflußzone C, wie sie in üblicher Weise beim Lichtbogenschweißen unter Pulverab-,schluß auftreten. Der Lichtbogen A besteht in der Hauptsache aus einem weißglühenden Gemisch von flüssigen Metallkügelchen, flüssigen 'Schweißpulverteilchen und dazwischen aus ionisierten Gasen und Dämpfen, und die ganze flüssige Masse bewegt sich schnell .als Lichtbogenstrom in Richtung der kleinen eingetragenen Pfeile von der 'Spitze der Elektrode 16 zu dem Grund B-i des Kraters. Der Kratergrund ist also gänzlich von einem Gemisch aus breiigem Metall, flüssigem Metall, flüssigem Schweißpulver und Gasbläschen angefüllt. Der entstehende Schmelzfluß C liegt dann in der Hauptsache in dem Bereich des bereits überlaufenen Teiles der Schweißnaht, während der in Bewegungsrichtung voranliegende Teil noch verhältnismäßig kühl ist. Im vorliegenden Falle, d. h. beim Schweißen horizontaler Nähte ;an vertikalen Werkstücken, strömt ein großer Teil des 'Schmelzflusses bzw. der Welle horizontal längs des Weges des geringsten Widerstandes, den die Hitze und die flüssigen Wandungen bilden. Auf diese Weise wird der Gefahr entgegenwirkt; daß der geschmolzene Stoff entweichen kann. Auf der anderen Seite neigt jedoch die 'Schmelze dazu, in Form von Tropfen herabzufließen, wie ;sie durch die gestrichelte Linie C-6 angedeutet sind, anstatt eine richtige 'Schweißrippe zu bilden. Diese Tropfen werden wirksam durch die Einsrichtung nach der Erfindung vermieden. Zum größten Teil wird dies durch den einzwängenden Effekt der Schweißpulver- oder Schlackeneinbettung auf das Metall bewirkt, die ungestört um das geschmolzene Metall herum aufrechterhalten wird. Diesle :Schweißpulver- oder Schlackeneinbettung hat eine relativ heiße, flüssige innere 'Schicht, die das erstarrende, aber noch flüssige Metall berührt und vermutlich ebenso flüssig wie dieses ist. Außerdem ist jedoch eine verhältnismäßig kühle, viskose äuß:e,re Schicht vorhanden, die auf Grund des relativ hohen 'Schmelzpunktes: des Schweißpulvermaberials schnell. erstarrt. Diese schnell erstarrende Hautschicht überlagert sich der wirksamen Oberflächenspannung des aus Schweißpulver und Metallfluß zusammengesetzten Schmelzflusses, der in Gefahr ist, unter dem Einfluß der 'Schwerkraft zu entweichen. Diese Hautschicht kann jedoch diese Wirkung nur dann ausüben, wenn diese durch die Unterstützung34, 35, 38 für das benachbarte pulverisierte oder granulierte 'Schweißpulver ungestört gehalten wird. Durch geeigadte Bemessung der verwendeten Elektroden wird dieser einzwängende Effekt unterstützt. Im ganzen bildet .sich also eine Begrenzungslinie für den Schmelzfluß aus, wie sie durch die gestrichelte LinieB-6 (Fig. 5) bezeichnet isst. Die im Vergleich zu der Linie C-6 wesentlich günstigere Läge der Begrenzungslinie B-6 kommt ausschließlich durch die verbundene Wirkung der vorerwähnten Merkmale zustande.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Lichtbogenschweißen unter Pulverabschluß, bei dem ein endloses, über zwei Umlenkrollen mit waagerechten Kanten geführtes Band mit der Oberfläche eines Bandtrumms und einer im wesentlichen senkrechten Wandung des zu schweißenden Werkstückes einen Pulvertrog bildet, wobei die Umlenkrolllen mit'Schweißgeschwindigkeit an der Wandung entlang wandern, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu dem erwähnten Bandtrumm wirkende Andruckmittel leine satte Anlage zwischen Bandkante und gegebenenfalls gewölbten Wandungsteilen bewirken.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckmittel aus Rollen bestehen.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckmittel elastisch wirkend sind.
  4. 4. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Andruckrollen .senkrecht zu der Ebene des Bandtrumms liegen.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch einen Träger zur Unterstützung des das Schweißpulver tragenden Trumms des endlosen Bandes.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Band ausschließlich. auf Grund der durch den Andruck zwischen Bandkante und Werkstück auftretenden ruhenden Reibung des wandernden'Schweißkopfes angetrieben ist. Angezogene Druckschriften: Zeitschrift »American Machmist«, 1951, März 3, S. 16o; USA.-Patentschriften Nr. 2529812, 2 446 89o; deutsche Patentschriften Nr. 819o62, 805505.
DEG10043A 1951-10-24 1952-10-24 Einrichtung zum Lichtbogenschweissen unter Pulver an senkrechten und gekruemmten Flaechen Expired DE930939C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2936590A1 (de) * 1979-09-11 1981-03-12 Salzgitter Ag, 1000 Berlin Und 3320 Salzgitter Zufuehrungseinrichtung fuer granulierte und pulverige schweisspulver und zuschlagstoffe

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