DE2554358A1 - Verfahren und schneidvorrichtung zum trennen eines stranges mit mindestens einem brenner beim stranggiessen von stahl - Google Patents
Verfahren und schneidvorrichtung zum trennen eines stranges mit mindestens einem brenner beim stranggiessen von stahlInfo
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Description
CONCAST AG - ZUERICH (SCHWEIZ)
Verfahren und Schneidvorrichtung zum Trennen eines Stranges mit
mindestens einem Brenner beim Stranggiessen von Stahl
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trennen eines Stranges mit
mindestens einem Brenner beim Stranggiessen von Stahl, wobei der Strang durch den quer zum Strang bewegbaren, mit dem Strang synchron
laufenden Schneidbrenner getrennt wird und mindestens eine jeweilig in den Bereich des Schneidbrennerstrahles kommende Stützrolle für den
Strang wegbewegt wird und eine Schneidvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Der aus einer Stranggiessanlage kommende Strang, beispielsweise eine
Bramme, muss in Längen getrennt werden, die für die Weiterverarbeitung zweckmässig sind. Dieses Trennen geschieht normalerweise durch
Brennschneiden während der Bewegung des Stranges. Die Schneidbrenner sind oberhalb des Stranges angeordnet und bewegen sich beim Schneiden
synchron mit dem Strang und quer zum Strang.
Der Strang hat während dem Trennen eine hohe Temperatur. Er muss deshalb
durch Rollen gestützt werden, deren Distanz so gewählt ist, dass sein Durchbiegen unter der Wirkung des Gewichtes vermieden wird. Diese
Distanz ist im allgemeinen bedeutend kleiner als die von den Brennern für den Schnitt zurückzulegende Distanz.
Infolge des Unterschiedes dieser beiden Distanzen kann nicht verhindert
werden, dass die Schneidbrenner die Stützrollen kreuzen und die Schneidbrennerstrahlen solche Stützrollen beschädigen. Es sind deshalb
Vorrichtungen vorzusehen, die den Kontakt zwischen den Stützrollen und den Brennerstrahlen verhindern.
Es sind Stützvorrichtungen bekannt, bei denen sich bewegliche Stützelemente
synchron mit dem Strang, d.h. mit gleicher Geschwindigkeit wie der Strang bewegten. Die Stützelemente sind untereinander durch
eine endlose Kette verbunden. Die Brenner befinden sich immer zwischen
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zwei sich folgenden Stützelementen, so dass ein Kreuzen und damit
Beschädigen der Stützelemente durch die Brennerstrahlen verhindert wird. Diese endlosen Ketten sind aufwendig und benötigen viel Raum.
Der korrekten Stützung des Stranges steht der Nachteil einer fehlenden Relativbewegung zwischen Strang und Stützelementen und der damit
verbundenen ungleichen Abkühlung des Stranges mit den bekannten metallurgischen Fehlern und einer einseitigen Erwärmung der Stützelemente
entgegen.
Mit einer andern bekannten Lösung werden diese Nachteile vermieden,
indem das jeweils vor den Schneidbrennern befindliche, als Rolle ausgebildete Stützelement, durch Absenken wegbewegt wird, bis die
Schneidbrenner darüber weggefahren sind, so dass keine Beschädigung der Rollen durch die Schneidbrenner stattfinden kann. Da jede Rolle
eine eigene Absenkvorrichtung benötigt, ist diese Lösung aufwendig und erfordert, speziell wegen der Strahlungswärme, grosse Unterhaltskosten. Die Stützung des Stranges wird dabei ungenügend.
Auch wegschwenkbare Stützrollen sind bekannt, denen aber die gleichen
Nachteile zuzuschreiben sind, wie den absenkbaren Rollen.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, bei denen die Stützfunktionen der Stützelemente jederzeit
ohne Beschädigung derselben gewährleistet ist und keine metallurgischen Nachteile für den Strang in Kauf genommen werden müssen. Zusätzlich
sollen Aufwand und Unterhalt vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird verfahrensgemäss dadurch gelöst, dass beim Annähern
des Schneidbrennerstrahles an die Stützrolle dieselbe rasch entgegen der Stranglaufrichtung unter Wahrung ihrer Stützfunktion durch die
Schneidbrennerstrahlen bewegt und während sich der Schneidbrennerstrahl von der Stützrolle um mindestens den Rollenverschiebeweg der
ersten Bewegung entfernt die Stützrolle unter Wahrung ihrer Stützfunktion
in ihre Ausgangslage bewegt wird. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens eine Stützrolle entlang des Stranges bewegbar
ist.
Durch das rasche Bewegen der Stützrolle durch den Brennerstrahl kann
eine Beschädigung derselben vermieden werden. Während der horizontalen Bewegung der Stützrolle wird der Strang jederzeit durch den aufliegen-
6 Ü y B_2 § /J) 76 1
den, sich in Bewegung befindlichen Strang unterstützt. Das Drehen
der Rolle vermeidet eine ungleiche Abkühlung der Brammenoberfläche,
womit die bekannten metallurgischen Nachteile vermieden werden. Eine Beschädigung der Rolle durch Verzug oder Rollenbruch infolge einseitiger
Erwärmung findet nicht statt.
Um die Stützrolle vor übermässiger Erwärmung zu schützen, wird dieselbe
vorteilhaft mit Kühlvorrichtungen für eine interne Wasserzirkulation
ausgerüstet.
Zur Auslösung der Bewegungen der Stützrolle sind an den Schienen des
Brennerwagens Kontakte angebracht.
Um kurze Strangabschnitte ausfördern zu können, ist die Stützrolle
mit Vorteil angetrieben.
-Beim Schneiden von grösseren Formaten kann die Distanz, welche der
bzw. die Brenner für den Schnitt zurücklegen müssen, über mehrere Rollen führen. Um den Aufwand und den Unterhalt an Bewegungsmitteln
zu vereinfachen und mehr Platz für die Schneidschlacke und dessen Beseitigung zu erhalten, werden, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung,
die Stützrollen auf einem in Richtung der Stranglängsachse bewegbaren Wagen angeordnet.
Werden die Stützrollen zusammen mit den Rollenantrieben auf einem Wagen angeordnet, so erhalten diese ein beträphtliches Gewicht, was
grosse Anforderungen an die Bewegungsmittel für den Wagen erfordern
würde,, wenn die notwendige Beschleunigung und Verzögerung für eine
rasche Bewegung der Stützrollen durch die Schneidbrennerstrahlen erzielt werden will. Um dies zu vermeiden, sind, nach einem andern Merkmal,
die auf dem Wagen angeordneten Stützrollen über Gelenkwellen von ausserhalb dem Wagen befindlichen Triebwerken angetrieben.
Ein Beispiel der Erfindung wird anhand von Figuren nachfolgend beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 die schematisch dargestellte Schneidvorrichtung mit auf einem
Wagen angeordneten Stützrollen, wobei sich der Wagen in vorgerückter Stellung befindet,
Fig. 2 der Wagen in seiner zweiten Position (Rückwärtsstellung) und
Fig. 3 · eine Draufsicht auf den Wagen nach Fig. 2 mit den Antrieben
für die Stützrollen.
Ein Strang 1, beispielsweise eine Stahlbramme, bewegt sich vom Ausgang
einer nicht gezeichneten Stranggiessanlage in Pfeilrichtung f über
Stützrollen 2, die auf dem Anlagefundament 3 befestigt sind, zu einer Schneidvorrichtung. Die Schneidvorrichtung besteht aus einem auf beidseits
des Rollweges angebrachten Schienen 12 sich mit Stranggeschwindigkeit bewegenden Wagen 14 und einem in einer Grube 4 befindlichen,
in Richtung der Stranglängsachse bewegbaren, Wagen 5. Dieser Wagen 5 wird mit Hilfe von Rädern 6 auf in der Grube 4 befestigten Schienen 6'
bewegt. Der Wagen 5 besteht in seinem oberen Teil aus einem Rahmen so dass in seinem Innern ein freier Durchgang für die Brennschlacke
vorhanden ist. Der Wagen 5 trägt in Lagern 18 drehbar angeordnete Stützrollen 7a, 7b, 7c, 7d und 7e. Diese Stützrollen übergeben den
Strang 1 nach seinem Durchgang an im Fundament 3 befestigte Stützrollen
8. Die Stützrollen 2, 7 und 8 befinden sich auf gleicher Höhe. Die Stützrollen 8 fördern den durch die Schneidvorrichtung getrennten
Strangabschnitt weiter. Der Wagen 5 ist mit einem Bewegungsgerät, beispielsweise
mit dem Kolben eines hydraulischen Kolben-Zylindergerätes 10 verbunden, dessen Zylinder am Fundament 3 befestigt' ist.
Der Wagen 14 fährt mit Hilfe von Rädern 15 auf den Schienen 12 und
bildet über die Schneidzone eine Brücke. Auf dem Wagen 14 ist ein Brennerwagen 17 angeordnet, welcher je nach Strangbreite einen oder
zwei Schneidbrenner 16 trägt. Der Wagen 14 wird mit einer nicht gezeichneten Klemmvorrichtung an den Strang 1 geklemmt und rollt demzufolge
während dem Schneid.en mit Stranggeschwindigkeit. Der Schneidbrenner 16 bewegt sich mit einer solchen Geschwindigkeit quer zum
Strang, die ein korrektes Schneiden erlaubt. Das Schneidaggregat ist so konzipiert, dass der Schnitt kurz nach der letzten Stützrolle 2
in der mit einem Pfeil A bezeichneten Stellung beginnt und spätestens in der mit einem Pfeil B angedeuteten Stellung, kurz vor der letzten
Stützrolle 7e in der Rückwärtsstellung des Wagens 5 (Fig. 2) beendet
ist.
Um eins schädliche Erwärmung der £- cü*;„rclien £"j vermeiden, sind dieselben
mit einer- Kühlvorrichmn } 2 D f'jr interne Wasssrsirkulation,
wie für die Stützrollen 7a angede^te=: ist, versehen.
6U982W076' . "
«■*
Im gezeigten Beispiel ist die Länge der aewegung des Wagens 5 ungefähr
gleich der Hälfte der Distanz zwischen zwei Stützrollen 7. An
den Schienen 12 sind Kontakte 21 befestigt, die mit am Wagen 14 angeordneten Kontaktbetätiger 22 zusammenwirken. Diese Kontakte steuern
das Kolben-Zylindergerät 10 und damit die Hin- und Herbewegung des Wagens 5 bzw. der Stützrollen 7a - 7e.
Das Trennen eines Strangabschnittes vollzieht sich wie nachfolgend
beschrieben. Bereits ist erwähnt, dass sich bei Beginn des Schneidens der Schneidbrenner 16 in der mit dem Pfeil A bezeichneten Position
und zwar am Rand des Stranges 1 befindet. Im Moment des Erreichens der gewünschten Länge des Strangabschnittes wird der Wagen 14 an den
Strang geklemmt, so dass er sich synchron mit dem Strang bewegt. Gleichzeitig wird der Schneidbrenner 16 gezündet und die Geschwindigkeit
seiner Querbewegung ist der Strangdicke, dessen Material und der Temperatur angepasst. Sobald der Strahl des Schneidbrenners 16
die Nähe der Stützrolle 7a erreicht, kurz bevor der Strahl diese berührt, wird der entsprechende Kontakt 21 betätigt. Der Wagen 5 wird
durch das Kolben-Zylindergerät 10 bzw. die Stützrolle 7a unter Wahrung
ihrer Stützfunktion für den Strang 1 rasch entgegen der Stranglaufrichtung
durch den Schneidbrennerstrahl von der in Fig. 1 gezeigten
in die in Fig. 2 dargestellten Position bewegt. Die Schnelligkeit der Bewegung hängt von der Stärke des Brennerstrahles ab, die
wiederum von den Parametern des zu schneidenden Stranges abhängig ist, muss aber so gross sein, dass keine merkliche Beschädigung der
Stützrolle auftreten kann.
Nach der Bewegung des Wagens 5 entgegen der Stranglaufrichtung befindet
sich der Schneidbrenner 16, nachdem er. einen Teil der Breite des Stranges geschnitten hat, zwischen den Stützrollen 7a und 7b. Die
neue Position ist mit einem Pfeil C angegeben. Sobald sich der Schneidbrennerstrahl von der Stützrolle 7a um mindestens den Rollenverschiebeweg
der ersten Bewegung von der Stützrolle 7a entfernt hat, wird ein weiterer Kontakt 21 betätigt und der Wagen 5 bzw. die Stützrolle
7a unter Wahrung ihrer Stützfunktion in Stranglaufrichtung zurückbewegt. Der Schneidbrenner 16 befindet sich immer noch zwischen
den Stützrollen 7a und 7b, aber in der durch einen Pfeil D bezeichneten Position. Sobald der Brennerstrahl sich in der Nähe der Stützrolle
7b befindet, wird diese durch den Schneidbrennerscrahl bewegt
und das gleiche Verfahren kommt zur Anwendung, wie für die Stützrolle
7a beschrieben ist, sowie auch für die nächsten Stützrollen 7c und 7d
Nach Beendigung des Schnittes, was in der Position des Pfeiles B erreicht
ist, wird die Speisung des Schneidbrenners 16 unterbrochen. Der Schneidbrenner 16 und der Wagen 14 werden in ihre Ausgangsposition
beim Pfeil A gebracht. Der Strangabschnitt wird durch die Stützrollen 8 zur nächsten Station seiner Verarbeitung gefördert.
Für das Ausfördern von kurzen Brammenabschnitten sind die Stützrollen
7a bis 7e angetrieben. Um den Wagen 5 mit den Antriebsvorrichtungen nicht zu belasten, aber auch um dieselben nicht der Strahlungswärme
auszusetzen, sind nach Fig. 3 die Stützrollen 7a bis 7e über Gelenkwellen 25 mit aus serhalb dem Wagen 5 auf dem Anlagefundamen't 3 angeordneten
Triebwerken 26 verbunden.
Die Erfindung erschöpft sich nicht nur in den beschriebenen Beispielen.
Es kann wünschenswert sein, den Wagen 5 mit einer Wasserspritzvorrichtung auszurüsten, um die Granulation der Schneidschlacke zu
erhalten. Auch können die Stützrollen 7 mit Spritzwasser beaufschlagt werden, um ein Anbacken der Schneidschlacke zu verhindern. Die Stützrollen
können scheibenartig mit Zwischenräumen ausgebildet werden. Für kleinere Stränge mit kürzerer Schneiddistanz oder in speziellen
Fällen kann auf den Wagen 5 verzichtet werden, indem eine oder zwei Stützrollen 7 einzeln beweglich angeordnet und mit einem Kolben-Zylindergerät
verbunden werden.
öUU8 2^/0761
Claims (7)
1.,Verfahren zum Trennen eines Stranges mit mindestens einem Brenner
beim Stranggiessen von Stahl, wobei der Strang durch den quer zum Strang bewegbaren, mit dem Strang synchron laufenden Schneidbrenner
getrennt wird und mindestens eine jeweilig in den Bereich des Schneidbrennerstrahles kommende Stützrolle für den Strang wegbewegt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Annähern des Schneidbrennerstrahles an die Stützrolle dieselbe rasch entgegen der
Stranglaufrichtung unter Wahrung ihrer Stützfunktion durch den Schneidbrennerstrahl bewegt und während sich der Schneidbrennerstrahl
von der Stützrolle um mindestens den Rollenverschiebeweg der ersten Bewegung entfernt die Stützrolle unter Wahrung ihrer
Stützfunktion in ihre Ausgangslage bewegt wird.
2. Schneidvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stützrolle (7a) entlang
des Stranges (1) bewegbar ist.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stützrolle (7a) mit Kühlvorrichtungen (20) für interne Wasserzirkulation versehen ist.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2" oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass an den Schienen (12) des Brennerwagens (14) Kontakte (21) zur Auslösung der Bewegungen der Stützrolle (7a) angebracht sind.
5. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützrolle (7a) angetrieben ist.
6. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Stützrollen (7a - 7e) auf einem in Richtung der Stranglängsachse bewegbaren Wagen (5) angeordnet sind.
7._# Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekenn-.
zeichnet, äaiss die au: -5em Wagen (5) angeordneter· Stützrollen
(7a - '-} Ire:: Gelenkwelle^ f25} von aiissernaio c^n Wagen (5) befindlicüe:.
Triebwerken (26) angetrieben si.nl, *■
6U982Ä/Q761
CONCAST AG
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