DE2434402A1 - Schaukel - Google Patents

Schaukel

Info

Publication number
DE2434402A1
DE2434402A1 DE2434402A DE2434402A DE2434402A1 DE 2434402 A1 DE2434402 A1 DE 2434402A1 DE 2434402 A DE2434402 A DE 2434402A DE 2434402 A DE2434402 A DE 2434402A DE 2434402 A1 DE2434402 A1 DE 2434402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support member
swing
seat
lever
anchoring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2434402A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2434402C3 (de
DE2434402B2 (de
Inventor
Salvatore Sapienza
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2434402A1 publication Critical patent/DE2434402A1/de
Publication of DE2434402B2 publication Critical patent/DE2434402B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2434402C3 publication Critical patent/DE2434402C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings
    • A63G9/16Driving mechanisms, such as ropes, gear, belt, motor drive

Landscapes

  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

30825
■ Salvatore Sapienza Lawrence, Massachusetts (V.St.A.)
Schaukel
Es sind zwar verschiedene Konstruktionen für Schaukeln "bekannt, die für Kleinkinder bestimmt sind", doch haben Kleinkinder nicht die Koordinationsfähigkeit und Kraft, die erforderlich sind, um eine der üblichen Schaukeln in Schwung zu setzen. Daher müssen Schaukeln bei Benutzung durch ein Kleinkind in den meisten Fällen entweder von einer anderen Person betätigt oder aber motorisch angetrieben werden.
Es sind schon zahlreiche Arten von motorisch angetriebenen Schaukeln konstruiert worden, die aber zum größten Teil einen Federantrieb besitzen und daher in relativ kurzen Zeitabständen aufgezogen werden müssen, damit die Schaukel in Bewegung bleibt.
Viele Kleinkinder würden gern lange Zeit hindurch schaukeln, doch erfordern die meisten bekannten Schaukeln für Kleinkinder entweder die ständige Betätigung durch eine andere Person, falls die Schaukel nicht motorisch angetrieben wird, oder mindestens eine Betätigung von Zeit zu Zeit, zum Aufziehen der Schaukelantriebsfeder, wenn die Schaukel mit einer
-· 2 ■-
509828/0U2
solchen versehen ist. Die meisten bekannten Schaukeln für Kleinkinder können daher von Kleinkindern, nicnt omie Mithilfe einer anderen Person benutzt werden.
Demgegenüber besitzt die erfindungsgemäße Schaukel ein Seil oder ein anderes Zugelement, das am Oberteil der Schaukel aufgehängt und derart vor dem Sitz der Schaukel und etwas oberhalb desselben angeordnet ist, dass selbst ein Kleinkind mit geringer Koordinationsfähigkeit das Zugelement erfassen und sich dadurch eine Schwingbewegung erteilen kann. Das Zugelement ist ferner derart ausgebildet, dass ein Kind, selbst wenn es nur geringe Erfahrung in der Benutzung der Schaukel hat, das Zugelement auch dazu verwenden kann, die Schwingbewegung des Sitzes der Schaukel schnell zu beenden. Die Schaukel besitzt ferner eine Einrichtung, mit welcher der Aufhänge- oder Verankerungspunkt für das obere Ende des Zugelements längs einer horizontalen Bahn vor- und rückwärts verstellt werden kann, so dass eine Anpassung der Schaukel bei deren Benutzung durch Kinder ermöglicht wird, die verschieden alt und verschieden groß sind.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer für Kleinkinder bestimmten Schaukel, die so ausgebildet ist, dass selbst Kinder, die noch nicht gehen können, sich selbst und den Sitz der Schaukel in Schwung versetzen können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaukel, mit welcher die vorstehend angegebene Aufgabe gelöst wird und die ferner eine Einstelleinrichtung zur Anpassung der Schaukel an verschieden große Kinder besitzt.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Schaukel, deren Sitz so aufgehängt ist, dass ein von dem Sitz getragenes Kleinkind sich in einer leicht rückwärts-
509828/0142
geneigten Stellung wie in einer Wiege an die Seitenwände und die Rückwand des Sitzes anlehnen kann, so dass die Gefahr eines Herausfallens eines Kleinkindes aus dem Sitz nach vorn herabgesetzt wird.
Eine wichtige Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaukel, mit welcher die vorgenannten Aufgaben gelöst werden und die freistehend ist, so dass die Schaukel auch in einer Wohnung auf dem Fußboden stehend benutzt werden kann.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaukel, die von einem horizontalen Tragelement, beispielsweise einem niedrig angeordneten Ast eines Baums, getragen werden kann.
Schließlich besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Schaukel, mit der die vorgenannten Aufgaben gelöst werden und die nach üblichen Verfahren hergestellt werden kann und sich durch eine einfache Konstruktion und leichte Benutzbarkeit auszeichnet, so dass sie wirtschaftlich, dauerhaft und im Betrieb relativ störungsfrei ist»
Die Schaukel besitzt ein Tragglied, das in einer erhöhten Stellung montiert werden kann und eine Vorderseite, eine Rückseite und einander entgegengesetzte Enden besitzt. Das Tragglied besitzt ferner im Längsabstand voneinander angeordnete Verankerungselemente, an denen die oberen Enden von zwei herunterhängenden, biegsamen Aufhängeelementen befestigt sind. Von diesen wird an ihren unteren Enden ein Kindersitz getragen. Es ist ein Hebel vorgesehen, der einen oberen und einen unteren Verankerungspunkt besitzt und an seinem oberen Verankerungspunkt schwenkbar in dem Tragglied gelagert ist, so dass der Hebel um eine horizontale Achse verschwenkbar ist, die allgemein zu dem Tragglied parallel und beträchtlich vor einer Vertikalebene angeordnet ist,
509828/0U2
welche die "Verankerungselemente enthält, an denen die den Sitz tragenden Aufhängeelemente befestigt sind. Der Hebel ist so ausgebildet und gewichtsbelastet, dass bei frei von seinem oberen Verankerungspunkt herunterhängenden Hebel dessen unterer Verankerungspunkt im Abstand unterhalb des oberen Verankerungspunktes und beträchtlich hinter ihm, jedoch vor der genannten Ebene angeordnet ist. Der Hebel ist mit einem vertikalen Zugelement versehen, das mit seinem oberen Ende an dem unteren Verankerungspunkt des Hebels befestigt ist. Der untere Endteil des Zugelements hängt etwas vor dem an den unteren Enden der Aufhängeelemente hängenden Eindersitz und etwas oberhalb desselben.
Die vorstehend angegebenen und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung sowie Einzelheiten der Konstruktion und Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schaubildlich eine freistehende Schaukel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 · die in Fig. 1 gezeigte Schaukel in einem Vertikalschnitt im wesentlichen in einer Ebene, welche die dem Betrachter nähere Seite der in Fig. 1 gezeigten Schaukel quer durchsetzt, wobei der Schaukelsitz und das Zugelement gestrichelt und strichpunktiert in anderen Stellungen gezeigt sind,
Fig. 3 zeigt schematisch, wie der Schaukelsitz an den Aufhängeelementen derart befestigt ist, dass der Schwerpunkt des Schaukelsitzes mit einem darin angeordneten Kind etwas hinter den Befestigungsstellen der unteren Enden der Aufhängeelemente an dem Sitz und unterhalb dieser Stellen angeordnet ist,
.- 5 -509828/0142
Mg. 4 zeigt schaubildlich einen Teil einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung und
Mg. 5 schaubildlich eine weitere Ausführungsform, die besonders zum Aufhängen an einem niedrig angeordneten Ast eines Baums oder dergleichen geeignet ist.
In der in Mg. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besitzt die Schaukel 10 ein allgemein horizontal angeordnetes Tragglied 12, das mit einander entgegengesetzten Stützanordnungen 14 und 16 versehen ist, welche allgemein die Form eines umgekehrten U haben. Jede der Stützanordnungen 14 und 16 besitzt zwei abwärts divergierende Schenkel 18, die an ihren oberen Enden durch ein Querstück 20 miteinander verbunden sind. Die mittleren Teile der Querstücke 20 sind auf der Unterseite des Traggliedes 12 an dessen einander entge-. gengesetzten Enden befestigt. Von jedem Endteil des Traggliedes erstrecken sich zwei abwärts und auswärts divergierende Streben 22, die an dem oberen Endteil je eines Sehen-· kels 18 verankert sind.
An dem Tragglied 12 sind zwei im Längsabstand voneinaner angeordnete und das Tragglied 12 durchsetzende Verankerungsglieder 24 befestigt, an deren von dem Tragglied 12 abwärts vorstehenden Teilen zwei abwärtsgerichtete, biegsame Aufhängeelemente 26 schwenkbar gelagert sind. Die Aufhängeelemente 26 bestehen aus Ketten, deren untere Kettenglieder 28 schwenkbar mit den oberen Ecken von dreieckigen Seitenwänden 30 eines Sitzes 32 verbunden sind. Dieser besitzt ferner eine Sitzplatte 34, die zwischen den unteren Enden der Seitenwände 30 angeordnet und an ihnen befestigt ist, sowie eine vertikale Rückwand oder Rückenlehne 36, die sich von dem hinteren Rand der Sitzplatte 34 aufwärts erstreckt. Aus der Mg. 3 geht hervor, dass der Schwerpunkt 40 des Sitzes 32 mit einem darauf sitzenden Kleinkind unterhalb der Befestigungspunkte 42 der unteren Enden der
- 6 509828/0142
Auf hänge elemente 26 an den Seitenwänden 30 und hinter diesen Punkten angeordnet ist, so dass ein in dem Sitz 32 befindliches Kind rückwärtsgeneigt ist.
Der mittlere Teil des Traggliedes 12 bildet eine sich horizontal von vorn nach hinten erstreckende Hülse 44-, an der ein sie durchsetzendes Befestigungselement 46 befestigt ist. In der Hülse 44 ist ein Tragarm 48 verschiebbar angeordnet, der von im Längsabstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 50 durchsetzt ist. Das Befestigungselement 46 durchsetzt eine der Ausnehmungen 50 und legt dadurch den sich von vorn nach hinten erstreckenden Tragarm 48 in einer gewählten Längsstellung relativ zu dem Tragglied 12 und Insbesondere der Hülse 44 fest.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Schaukel 10 einen Hebel 54, der einen oberen Verankerungspunkt 56 und einen unteren Verankerungspunkt 58 aufweist. An dem oberen Verankerungspunkt 56 ist der Hebel '54 an dem vorderen Ende des Tragarms 48 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert, die allgemein parallel zu dem Tragglied 12 angeordnet ist. Der Hebel 54 ist so ausgebildet und gewichtsbelastet, dass er unter dem Einfluß der Schwerkraft die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt. Ein vertikal angeordnetes, langgestrecktes, biegsames Zugelement 60 ist mit seinem oberen Ende an dem Verankerungspunkt 58 befestigt und besitzt an seinem unteren Ende einen Griffteil 62 in Form einer Schlaufe oder dergleichen. Aus der Fig. 2 geht hervor, dass sich die Schlaufe 62 etwas oberhalb des Sitzes 32 und vor ihm befindet, wenn die Teile der Schaukel unter der Wirkung der Schwerkraft ihre Ruhestellung eingenommen haben.
Wenn ein in dem Sitz befindliches Eind an dem Zugelement 60 abwärtszieht, wird der Hebel 54- iß eine Stellung verschwenkt, in welcher der Verankerungspunkt 58 auf der Verbindungsge-
- 7 -509828/0142
raden zwischen der Griffschlaufe 62 und dem Verankerungspunkt 56 liegt. Da der'Verankerungspunkt 56 vor den Verankerungsgliedern 24 liegt, schwingt der Sitz 32 daher nach vorn, wenn ein in dem Sitz 32 befindliches Kind an dem Zugelement 60 abwärtszieht. Durch rhythmisch wiederholtes Abwärtsziehen an dem Zugelement 60 kann dem Sitz 32 eine kräftige Schwingbewegung erteilt werden. Wenn ein Kind die kräftig schwingende Schaukel anhalten will, zieht es während des Rückwärtsschwunges des Sitzes 32 an dem Zugglied 60. Da der Sitz 32, wenn sich ein Kind in ihm befindet, normalerweise rückwärtsgeneigt ist, kann ein Kind auch dann nicht von dem vorderen Teil des Sitzes 32 herunterfallen,wenn es während eines Rückwärtsschwunges an dem Zugelement 60 zieht.
Der Hebel 54 hat natürlich die Aufgabe, die Griffschlaufe des Zugelements 60 unmittelbar vor einem in dem Sitz 32 befindlichen Kind zu halten, so dass dieses die Griffschlaufe 62 leicht erfassen kann.
. 4 zeigt eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen Schaukel. Die Schaukel 110 ist ebenfalls freistehend, doch sind die Stützanordnungen 14 und 16, welche die Form eines umgekehrten U haben, durch an den entgegengesetzten Enden des Traggliedes angeordnete Stützanordnungen 116 ersetzt, welche die Form eines umgekehrten V haben. Die Schaukel besitzt ein Tragglied 112, das zwar dem Tragglied 12 entspricht, an seinen entgegengesetzten Enden jedoch an Tragstreben 120 befestigt ist, die sich zwischen den beiden Schenkeln 118 je einer Stützanordnung 116 erstrecken. Diese Schenkel 116 entsprechen den Schenkeln 18. Das Tragglied 112 besitzt eine Hülse 144, die der Hülse 44 entspricht. Es ist ferner ein dem Tragarm 48 entsprechender Tragarm vorgesehen, der den Ausnehmungen 50 entsprechende Ausnehmungen 150 besitzt.
Ein dem Hebel 54 entsprechender Hebel 154 ist bei 156 an dem aufwärts vorspringenden, vorderen Ende 155 des Tragarms
- 8 - - ■ 509828/0142
14-8 schwenkbar gelagert. Ein dem Zugelement 60 entsprechendes Zugelement 160 ist an dem Hebel 154· an einem Verankerungspunkt 158 befestigt, der dem Verankerungspunkt 58 entspricht. Das Tragglied 112 besitzt ferner Verankerungsglieder 124, die den Verankerungsgliedern 24 entsprechen. Es sind zwei den Aufhängeelementen 26 entsprechende, abwärts konvergierende Aufhängeelemente 126 vorgesehen, die mit ihren oberen Enden an den Verankerungsgliedern 124 befestigt sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die Schaukel 110 im wesentlichen dieselbe Wirkungsweise hat wie die Schaukel 10.
Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaukel ist in Fig. 5 nd.t 210 bezeichnet. Die Schaukel 210 besitzt ein Tragglied 212, das dem Tragglied 12 entspricht, aber an seinen entgegengesetzten Enden mit Klemmeinrichtungen 213 versehen ist, die zum Festklemmen an einem Baummast oder einem anderen horizontalen Glied, beispielsweise einem Tragrohr 215» dienen. Das Tragglied 212 besitzt ferner Bohrungen 224 zur Aufnahme von Verankerungsgliedern, welche den Verankerungsgliedern 24 entsprechen. Das Tragglied 212 besitzt in der Mitte einen hülsenförmigen Teil 244, welcher der Hülse 44 entspricht, aber an der Unterseite des Traggliedes 212 angeordnet ist.
In dem hülsenförmigen Teil 244 ist ein dem Tragarm 48 entsprechender Tragarm 248 vorwärts und rückwärts verschiebbar gelagert. Zum Festlegen des Tragarms 248 relativ zu dem hülsenförmigen Teil 244 ist ein Verriegelungsstift 249 vorgesehen, der den mittleren Bereich des hülsenförmigen Teils 244 durchsetzt und an ihm befestigt ist und in eine der horizontalen Querbohrungen 251 eingreift, welche den Tragarm 248 durchsetzen.
509828/0142
Das vordere Ende des Tragarms 248 ist bei 253 gegabelt. In den Schenkeln des gegabelten Endes 253 ist ein dem Hebel entsprechender Hebel 254 an einem Verankerungspuckt 256 schwenkbar gelagert. Der Hebel 254 besitzt ferner einen dem Verankerungspunkt 58 entsprechenden Verankerungspunkt 258. Auch die Schaukel 210 bat im wesentlichen dieselbe Wirkungsweise wie die Schaukel 10. Da die Tragarme 48, 148 und 248 einstellbar sind, kann der Abstand zwischen dem jeweiligen Zugelement und den den Sitz tragenden Aufhängeelementen eingestellt werden. Wenn ein größeres Kind die Schaukel benutzt, wählt man einen größeren Abstand zwischen den Aufhängeelementen und dem Zugelement. Wenn man die Tragarme vorwärtsschiebt, wird dadurch nicht nur der Abstand des Zugelements von den den Sitz tragenden Aufhängeelementen vergrößert, sondern auch der Befestigungspunkt des ZuggLements an dem Hebel weiter von den Verankerungsgliedern weg nach vorn verschoben. Ein größeres und schwereres Kind hat beim Ziehen an dem Zugiement den Vorteil einer größeren Hebelwirkung .
Die Befestigungspunkte der unteren Enden der Aufhängeelemente 26 an den Seitenwänden 30 des Sitzes 32 sind so gewählt, dass der Sitz 32 rückwärtsgeneigt ist, wenn ein Kind darauf sitzt. Zusätzlich sind die Seitenwände 30 mitriSicherheitsgurtteilen 31 versehen, die mit ihrem einen Ende an der einen Seitenwand befestigt und an ihrem freien Ende mit lösbar festlegbaren Teilen versehen sind. Daher kann man ein Kind, das so kräftig ist, dass es sich beim Ziehen an der Schlaufe 62 von dem Sitz 32 hochheben könnte, pa diesem angeschnallt werden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung können vom Fachmann im Rahmen des Erfihdungsgedankens verschiedentlich abgeändert werden.
- 10 -
50 98 28/0U2

Claims (8)

- ίο - Patentansprüche:
1.1Schaukel, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Tragglied, das eine Vorderseite, eine Rückseite und einander entgegengesetzte Enden besitzt und mit in der Längsrichtung im. Abstand voneinander angeordneten Verankerungsmitteln versehen ist, durch zwei herunterhängende Aufhängeelemente, die mit ihren oberen Enden an den Verankerungsmitteln befestigt sind, durch einen Eindersitz, der an den unteren Endteilen der Aufhängeglieder aufgehängt und zwischen ihnen angeordnet ist, durch einen Hebel, der mit einem oberen und einem unteren Verankerungspunkt versehen ist, durch eine Trag- ■ einrichtung, durch welche der Hebel an seinem oberen Verankerungspunkt schwenkbar mit dem Tragglied verbunden ist, so dass der Hebel um eine horizontale Achse verschwenkbar ist, die allgemein parallel zu einer die Verankerungspunkte enthaltenden Ebene und·beträchtlich vor ihr angeordnet ist, und durch ein aufwärtsgerichtetes Zugiement, das mit seisin oberen Ende an dem unteren Verankerungspunkt befestigt ist und dessen unterer Endteil etwas vor dem Sitz und oberhalb desselben hängt, wobei der Hebel so ausgebildet und gewichtsbelastet ist, dass bei frei von dem oberen Verankerungspunkt herunterhängendem Hebel der untere Verankerungspunkt im Abstand unterhalb des oberen Verankerungspunktes und beträchtlich hinter ihm, aber vor der genannten Ebene angeordnet ist.
2. Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung eine Einrichtung zum Vor- und Rückwärtsverstellen der horizontalen Achse aufweist.
3· Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz so ausgebildet ist und die unteren Enden der
- 11 -
509828/0142
- li -
Zugelemente an dem Sitz derart verankert sind, dass ein in dem Sitz befindliches Kind leicht rückwärtsgeneigt ist.
4·. Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhänge elemente abwärtskonvergieren.
5. Schaukel nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement und die Aufhängeelemente langgestreckte biegsame Zugelemente sind.
6. Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Tragglied an seinen entgegengesetzten Enden mit abwärtsgerichteten Stützanordnungen in Form eines oberen U versehen ist, die oben angeordnete Querstücke besitzen, welche die einander entgegengesetzten Enden des Traggliedes tragen.
7· Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Tragglied an seinen entgegengesetzten Enden mit abwärtsgerichteten Stützanordnungen in Form eines umgekehrten Y versehen ist, die je eine horizontale Querstrebe besitzen, die zwischen den abwärts divergierenden Schenkeln der Stutζanordnung angeordnet und an den Schenkeln an zwischen deren Enden' befindlichen Stellen derselben befestigt sind, und dass das langgestreckte Tragglied an seinen einander entgegengesetzten Enden von den Streben in deren mittlerem Teil getragen wird.
8. Schaukel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Tragglied an seinen entgegengesetzten Enden mit in der Längsrichtung fluchtenden, aufwärtsgerichteten, ringförmigen Klemmeinrichtungen versehen ist, die dazu dienen, die entgegengesetzten Enden des langgestreckten Traggliedes an im Längsabstand voneinander .angeordneten Teilen eines allgemein zylindrischen Tragelements festzuklemmen und abzustützen.
5098 28/0142
DE2434402A 1974-01-02 1974-07-17 Schaukel mit einem Kindersitz Expired DE2434402C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US429713A US3889944A (en) 1974-01-02 1974-01-02 Occupant propelled swing

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2434402A1 true DE2434402A1 (de) 1975-07-10
DE2434402B2 DE2434402B2 (de) 1981-01-29
DE2434402C3 DE2434402C3 (de) 1981-10-15

Family

ID=23704408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2434402A Expired DE2434402C3 (de) 1974-01-02 1974-07-17 Schaukel mit einem Kindersitz

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3889944A (de)
DE (1) DE2434402C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0331377A2 (de) * 1988-03-01 1989-09-06 Sutcliffe Group Limited Spielplatzgerät

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4038740A (en) * 1974-09-16 1977-08-02 The Bullard Company Vertical lathe with automatic tool change facility
US5711714A (en) * 1996-08-06 1998-01-27 Daigle; Robert J. Add-on-hand-powered swinging mechanism for a porch swing or the like
CA2527016C (en) * 2005-12-20 2007-07-10 Charles Ouellet Manual swing drive mechanism
US9072977B1 (en) * 2013-12-20 2015-07-07 Powell Cutts Playground swing

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2191397A (en) * 1938-06-06 1940-02-20 Charles J Ouellet Baby swing
US2601887A (en) * 1950-11-24 1952-07-01 Charles E Petersen Occupant propelled swing
CH371723A (de) * 1959-08-21 1963-08-31 Naenny Rechsteiner Ernst Hängeschaukel
DE1529620A1 (de) * 1964-06-29 1969-12-18 Cox James William Spielplatzschaukel

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1238920A (en) * 1916-09-06 1917-09-04 John Jochumsen Swing.
US2325456A (en) * 1940-01-11 1943-07-27 Charles H Williams Swing
US2525377A (en) * 1946-12-27 1950-10-10 Ervin J Schwartz Toy horse swing
US2513021A (en) * 1948-11-08 1950-06-27 Roy V Harrold Combination swing and exercising device
US3090273A (en) * 1960-08-05 1963-05-21 Walter E Fox Musical swing

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2191397A (en) * 1938-06-06 1940-02-20 Charles J Ouellet Baby swing
US2601887A (en) * 1950-11-24 1952-07-01 Charles E Petersen Occupant propelled swing
CH371723A (de) * 1959-08-21 1963-08-31 Naenny Rechsteiner Ernst Hängeschaukel
DE1529620A1 (de) * 1964-06-29 1969-12-18 Cox James William Spielplatzschaukel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0331377A2 (de) * 1988-03-01 1989-09-06 Sutcliffe Group Limited Spielplatzgerät
EP0331377A3 (en) * 1988-03-01 1990-07-25 Sutcliffe Group Limited Playground apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE2434402C3 (de) 1981-10-15
US3889944A (en) 1975-06-17
DE2434402B2 (de) 1981-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202015106586U1 (de) Mehrpositions-Kindersitz
DE2434402A1 (de) Schaukel
DE2920903A1 (de) Netzhaltepfosten fuer netzballspiele
DE809611C (de) Zusammenlegbarer Hochsitz
DE60301063T2 (de) Vorrichtung zum tragen einer golftasche und verfahren für deren herstellung
DE10245238A1 (de) Klemmvorrichtung
DE1429237A1 (de) Garderobenstaender
DE962755C (de) Vorrichtung zum Umgraben
DE2335022A1 (de) Koerpertrainingsgeraet
DE2808318C3 (de) Vorrichtung zum Aufhangen von Hängegerüsten
DE20315348U1 (de) Kinderhochstuhl
DE19624017A1 (de) Lastträger
DE197104C (de)
DE4122260C2 (de) Schablone zum Befestigen von Latten
EP2018818B1 (de) Hängemattenständer für Hängematten und Hängestühle mit einem Spreizstock oberhalb der Tuchfläche
DE3703156C2 (de)
DE96120C (de)
DE16723C (de) Sicherheitsstuhl zum Reinigen von Fenstern
DE1943836U (de) Kinder-stelze.
DE930708C (de) Kindersitz fuer verschiedene Verwendungszwecke
DE7537304U (de) Bahrenschlitten mit Gleitschiene zur Verwendung in Ambulanzen
DE81192C (de)
DE1779464C (de) Sitz- und Schlafmöbel
DE1654427A1 (de) Kindertisch
DE3627619C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee