DE2434402A1 - Schaukel - Google Patents
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G9/00—Swings
- A63G9/16—Driving mechanisms, such as ropes, gear, belt, motor drive
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- Seats For Vehicles (AREA)
Description
30825
■ Salvatore Sapienza
Lawrence, Massachusetts (V.St.A.)
Schaukel
Es sind zwar verschiedene Konstruktionen für Schaukeln "bekannt, die für Kleinkinder bestimmt sind", doch haben
Kleinkinder nicht die Koordinationsfähigkeit und Kraft, die erforderlich sind, um eine der üblichen Schaukeln in
Schwung zu setzen. Daher müssen Schaukeln bei Benutzung durch ein Kleinkind in den meisten Fällen entweder von
einer anderen Person betätigt oder aber motorisch angetrieben werden.
Es sind schon zahlreiche Arten von motorisch angetriebenen Schaukeln konstruiert worden, die aber zum größten Teil
einen Federantrieb besitzen und daher in relativ kurzen Zeitabständen aufgezogen werden müssen, damit die Schaukel
in Bewegung bleibt.
Viele Kleinkinder würden gern lange Zeit hindurch schaukeln, doch erfordern die meisten bekannten Schaukeln für Kleinkinder
entweder die ständige Betätigung durch eine andere Person, falls die Schaukel nicht motorisch angetrieben wird,
oder mindestens eine Betätigung von Zeit zu Zeit, zum Aufziehen der Schaukelantriebsfeder, wenn die Schaukel mit einer
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solchen versehen ist. Die meisten bekannten Schaukeln für
Kleinkinder können daher von Kleinkindern, nicnt omie Mithilfe
einer anderen Person benutzt werden.
Demgegenüber besitzt die erfindungsgemäße Schaukel ein Seil oder ein anderes Zugelement, das am Oberteil der Schaukel
aufgehängt und derart vor dem Sitz der Schaukel und etwas oberhalb desselben angeordnet ist, dass selbst ein Kleinkind
mit geringer Koordinationsfähigkeit das Zugelement erfassen und sich dadurch eine Schwingbewegung erteilen kann.
Das Zugelement ist ferner derart ausgebildet, dass ein Kind, selbst wenn es nur geringe Erfahrung in der Benutzung der
Schaukel hat, das Zugelement auch dazu verwenden kann, die Schwingbewegung des Sitzes der Schaukel schnell zu beenden.
Die Schaukel besitzt ferner eine Einrichtung, mit welcher der Aufhänge- oder Verankerungspunkt für das obere Ende des
Zugelements längs einer horizontalen Bahn vor- und rückwärts verstellt werden kann, so dass eine Anpassung der Schaukel
bei deren Benutzung durch Kinder ermöglicht wird, die verschieden alt und verschieden groß sind.
Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer für Kleinkinder bestimmten Schaukel, die so ausgebildet ist,
dass selbst Kinder, die noch nicht gehen können, sich selbst und den Sitz der Schaukel in Schwung versetzen können.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaukel, mit welcher die vorstehend angegebene Aufgabe
gelöst wird und die ferner eine Einstelleinrichtung zur Anpassung der Schaukel an verschieden große Kinder besitzt.
Ferner besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung
einer Schaukel, deren Sitz so aufgehängt ist, dass ein von dem Sitz getragenes Kleinkind sich in einer leicht rückwärts-
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geneigten Stellung wie in einer Wiege an die Seitenwände und die Rückwand des Sitzes anlehnen kann, so dass die Gefahr
eines Herausfallens eines Kleinkindes aus dem Sitz nach vorn herabgesetzt wird.
Eine wichtige Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Schaukel, mit welcher die vorgenannten Aufgaben gelöst werden und die freistehend ist, so dass die Schaukel
auch in einer Wohnung auf dem Fußboden stehend benutzt werden kann.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Schaukel, die von einem horizontalen Tragelement,
beispielsweise einem niedrig angeordneten Ast eines Baums, getragen werden kann.
Schließlich besteht eine Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Schaukel, mit der die vorgenannten Aufgaben gelöst
werden und die nach üblichen Verfahren hergestellt werden kann und sich durch eine einfache Konstruktion und leichte
Benutzbarkeit auszeichnet, so dass sie wirtschaftlich, dauerhaft und im Betrieb relativ störungsfrei ist»
Die Schaukel besitzt ein Tragglied, das in einer erhöhten Stellung montiert werden kann und eine Vorderseite, eine
Rückseite und einander entgegengesetzte Enden besitzt. Das Tragglied besitzt ferner im Längsabstand voneinander
angeordnete Verankerungselemente, an denen die oberen Enden von zwei herunterhängenden, biegsamen Aufhängeelementen befestigt
sind. Von diesen wird an ihren unteren Enden ein Kindersitz getragen. Es ist ein Hebel vorgesehen, der einen
oberen und einen unteren Verankerungspunkt besitzt und an seinem oberen Verankerungspunkt schwenkbar in dem Tragglied
gelagert ist, so dass der Hebel um eine horizontale Achse verschwenkbar ist, die allgemein zu dem Tragglied parallel
und beträchtlich vor einer Vertikalebene angeordnet ist,
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welche die "Verankerungselemente enthält, an denen die den
Sitz tragenden Aufhängeelemente befestigt sind. Der Hebel ist so ausgebildet und gewichtsbelastet, dass bei frei von
seinem oberen Verankerungspunkt herunterhängenden Hebel dessen unterer Verankerungspunkt im Abstand unterhalb des oberen
Verankerungspunktes und beträchtlich hinter ihm, jedoch vor der genannten Ebene angeordnet ist. Der Hebel ist mit einem
vertikalen Zugelement versehen, das mit seinem oberen Ende an dem unteren Verankerungspunkt des Hebels befestigt ist.
Der untere Endteil des Zugelements hängt etwas vor dem an den unteren Enden der Aufhängeelemente hängenden Eindersitz
und etwas oberhalb desselben.
Die vorstehend angegebenen und weitere Aufgaben, Vorteile und
Merkmale der Erfindung sowie Einzelheiten der Konstruktion und
Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen gleiche
Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 schaubildlich eine freistehende Schaukel gemäß der Erfindung,
Fig. 2 · die in Fig. 1 gezeigte Schaukel in einem Vertikalschnitt im wesentlichen in einer Ebene, welche die
dem Betrachter nähere Seite der in Fig. 1 gezeigten Schaukel quer durchsetzt, wobei der Schaukelsitz
und das Zugelement gestrichelt und strichpunktiert in anderen Stellungen gezeigt sind,
Fig. 3 zeigt schematisch, wie der Schaukelsitz an den
Aufhängeelementen derart befestigt ist, dass der
Schwerpunkt des Schaukelsitzes mit einem darin angeordneten Kind etwas hinter den Befestigungsstellen der unteren Enden der Aufhängeelemente
an dem Sitz und unterhalb dieser Stellen angeordnet ist,
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Mg. 4 zeigt schaubildlich einen Teil einer abgeänderten
Ausführungsform der Erfindung und
Mg. 5 schaubildlich eine weitere Ausführungsform, die
besonders zum Aufhängen an einem niedrig angeordneten Ast eines Baums oder dergleichen geeignet
ist.
In der in Mg. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besitzt
die Schaukel 10 ein allgemein horizontal angeordnetes Tragglied 12, das mit einander entgegengesetzten Stützanordnungen
14 und 16 versehen ist, welche allgemein die Form eines umgekehrten U haben. Jede der Stützanordnungen 14 und
16 besitzt zwei abwärts divergierende Schenkel 18, die an ihren oberen Enden durch ein Querstück 20 miteinander verbunden
sind. Die mittleren Teile der Querstücke 20 sind auf der Unterseite des Traggliedes 12 an dessen einander entge-.
gengesetzten Enden befestigt. Von jedem Endteil des Traggliedes erstrecken sich zwei abwärts und auswärts divergierende
Streben 22, die an dem oberen Endteil je eines Sehen-·
kels 18 verankert sind.
An dem Tragglied 12 sind zwei im Längsabstand voneinaner angeordnete
und das Tragglied 12 durchsetzende Verankerungsglieder 24 befestigt, an deren von dem Tragglied 12 abwärts vorstehenden
Teilen zwei abwärtsgerichtete, biegsame Aufhängeelemente 26 schwenkbar gelagert sind. Die Aufhängeelemente 26 bestehen
aus Ketten, deren untere Kettenglieder 28 schwenkbar mit den oberen Ecken von dreieckigen Seitenwänden 30 eines Sitzes 32
verbunden sind. Dieser besitzt ferner eine Sitzplatte 34, die zwischen den unteren Enden der Seitenwände 30 angeordnet und
an ihnen befestigt ist, sowie eine vertikale Rückwand oder
Rückenlehne 36, die sich von dem hinteren Rand der Sitzplatte 34 aufwärts erstreckt. Aus der Mg. 3 geht hervor, dass der
Schwerpunkt 40 des Sitzes 32 mit einem darauf sitzenden Kleinkind unterhalb der Befestigungspunkte 42 der unteren Enden der
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Auf hänge elemente 26 an den Seitenwänden 30 und hinter diesen
Punkten angeordnet ist, so dass ein in dem Sitz 32 befindliches Kind rückwärtsgeneigt ist.
Der mittlere Teil des Traggliedes 12 bildet eine sich horizontal von vorn nach hinten erstreckende Hülse 44-, an der ein
sie durchsetzendes Befestigungselement 46 befestigt ist. In der Hülse 44 ist ein Tragarm 48 verschiebbar angeordnet, der
von im Längsabstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 50 durchsetzt ist. Das Befestigungselement 46 durchsetzt eine
der Ausnehmungen 50 und legt dadurch den sich von vorn nach
hinten erstreckenden Tragarm 48 in einer gewählten Längsstellung relativ zu dem Tragglied 12 und Insbesondere der Hülse
44 fest.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Schaukel 10 einen Hebel 54, der
einen oberen Verankerungspunkt 56 und einen unteren Verankerungspunkt
58 aufweist. An dem oberen Verankerungspunkt 56
ist der Hebel '54 an dem vorderen Ende des Tragarms 48 um eine
horizontale Achse schwenkbar gelagert, die allgemein parallel zu dem Tragglied 12 angeordnet ist. Der Hebel 54 ist so
ausgebildet und gewichtsbelastet, dass er unter dem Einfluß der Schwerkraft die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt.
Ein vertikal angeordnetes, langgestrecktes, biegsames Zugelement 60 ist mit seinem oberen Ende an dem Verankerungspunkt
58 befestigt und besitzt an seinem unteren Ende einen Griffteil 62 in Form einer Schlaufe oder dergleichen. Aus
der Fig. 2 geht hervor, dass sich die Schlaufe 62 etwas oberhalb des Sitzes 32 und vor ihm befindet, wenn die Teile der
Schaukel unter der Wirkung der Schwerkraft ihre Ruhestellung eingenommen haben.
Wenn ein in dem Sitz befindliches Eind an dem Zugelement 60
abwärtszieht, wird der Hebel 54- iß eine Stellung verschwenkt,
in welcher der Verankerungspunkt 58 auf der Verbindungsge-
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raden zwischen der Griffschlaufe 62 und dem Verankerungspunkt 56 liegt. Da der'Verankerungspunkt 56 vor den Verankerungsgliedern
24 liegt, schwingt der Sitz 32 daher nach vorn, wenn ein in dem Sitz 32 befindliches Kind an dem
Zugelement 60 abwärtszieht. Durch rhythmisch wiederholtes
Abwärtsziehen an dem Zugelement 60 kann dem Sitz 32 eine kräftige Schwingbewegung erteilt werden. Wenn ein Kind die
kräftig schwingende Schaukel anhalten will, zieht es während des Rückwärtsschwunges des Sitzes 32 an dem Zugglied 60.
Da der Sitz 32, wenn sich ein Kind in ihm befindet, normalerweise rückwärtsgeneigt ist, kann ein Kind auch dann nicht
von dem vorderen Teil des Sitzes 32 herunterfallen,wenn es
während eines Rückwärtsschwunges an dem Zugelement 60 zieht.
Der Hebel 54 hat natürlich die Aufgabe, die Griffschlaufe
des Zugelements 60 unmittelbar vor einem in dem Sitz 32 befindlichen Kind zu halten, so dass dieses die Griffschlaufe
62 leicht erfassen kann.
. 4 zeigt eine andere Ausführung der erfindungsgemäßen
Schaukel. Die Schaukel 110 ist ebenfalls freistehend, doch sind die Stützanordnungen 14 und 16, welche die Form eines
umgekehrten U haben, durch an den entgegengesetzten Enden des Traggliedes angeordnete Stützanordnungen 116 ersetzt,
welche die Form eines umgekehrten V haben. Die Schaukel besitzt ein Tragglied 112, das zwar dem Tragglied 12 entspricht,
an seinen entgegengesetzten Enden jedoch an Tragstreben 120 befestigt ist, die sich zwischen den beiden
Schenkeln 118 je einer Stützanordnung 116 erstrecken. Diese
Schenkel 116 entsprechen den Schenkeln 18. Das Tragglied 112 besitzt eine Hülse 144, die der Hülse 44 entspricht.
Es ist ferner ein dem Tragarm 48 entsprechender Tragarm vorgesehen, der den Ausnehmungen 50 entsprechende Ausnehmungen
150 besitzt.
Ein dem Hebel 54 entsprechender Hebel 154 ist bei 156 an
dem aufwärts vorspringenden, vorderen Ende 155 des Tragarms
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14-8 schwenkbar gelagert. Ein dem Zugelement 60 entsprechendes
Zugelement 160 ist an dem Hebel 154· an einem Verankerungspunkt
158 befestigt, der dem Verankerungspunkt 58 entspricht.
Das Tragglied 112 besitzt ferner Verankerungsglieder 124, die den Verankerungsgliedern 24 entsprechen. Es
sind zwei den Aufhängeelementen 26 entsprechende, abwärts
konvergierende Aufhängeelemente 126 vorgesehen, die mit
ihren oberen Enden an den Verankerungsgliedern 124 befestigt sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die Schaukel 110 im wesentlichen dieselbe Wirkungsweise hat
wie die Schaukel 10.
Eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaukel ist in Fig. 5 nd.t 210 bezeichnet. Die Schaukel 210 besitzt
ein Tragglied 212, das dem Tragglied 12 entspricht, aber an seinen entgegengesetzten Enden mit Klemmeinrichtungen 213
versehen ist, die zum Festklemmen an einem Baummast oder einem anderen horizontalen Glied, beispielsweise einem Tragrohr
215» dienen. Das Tragglied 212 besitzt ferner Bohrungen
224 zur Aufnahme von Verankerungsgliedern, welche den Verankerungsgliedern 24 entsprechen. Das Tragglied 212 besitzt
in der Mitte einen hülsenförmigen Teil 244, welcher der Hülse 44 entspricht, aber an der Unterseite des Traggliedes
212 angeordnet ist.
In dem hülsenförmigen Teil 244 ist ein dem Tragarm 48 entsprechender
Tragarm 248 vorwärts und rückwärts verschiebbar gelagert. Zum Festlegen des Tragarms 248 relativ zu dem hülsenförmigen
Teil 244 ist ein Verriegelungsstift 249 vorgesehen, der den mittleren Bereich des hülsenförmigen Teils 244 durchsetzt
und an ihm befestigt ist und in eine der horizontalen Querbohrungen 251 eingreift, welche den Tragarm 248 durchsetzen.
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Das vordere Ende des Tragarms 248 ist bei 253 gegabelt. In den Schenkeln des gegabelten Endes 253 ist ein dem Hebel
entsprechender Hebel 254 an einem Verankerungspuckt 256
schwenkbar gelagert. Der Hebel 254 besitzt ferner einen dem
Verankerungspunkt 58 entsprechenden Verankerungspunkt 258.
Auch die Schaukel 210 bat im wesentlichen dieselbe Wirkungsweise wie die Schaukel 10. Da die Tragarme 48, 148 und 248
einstellbar sind, kann der Abstand zwischen dem jeweiligen Zugelement und den den Sitz tragenden Aufhängeelementen eingestellt
werden. Wenn ein größeres Kind die Schaukel benutzt, wählt man einen größeren Abstand zwischen den Aufhängeelementen
und dem Zugelement. Wenn man die Tragarme vorwärtsschiebt, wird dadurch nicht nur der Abstand des Zugelements
von den den Sitz tragenden Aufhängeelementen vergrößert,
sondern auch der Befestigungspunkt des ZuggLements an dem Hebel weiter von den Verankerungsgliedern weg nach
vorn verschoben. Ein größeres und schwereres Kind hat beim Ziehen an dem Zugiement den Vorteil einer größeren Hebelwirkung
.
Die Befestigungspunkte der unteren Enden der Aufhängeelemente 26 an den Seitenwänden 30 des Sitzes 32 sind so gewählt,
dass der Sitz 32 rückwärtsgeneigt ist, wenn ein Kind darauf sitzt. Zusätzlich sind die Seitenwände 30 mitriSicherheitsgurtteilen
31 versehen, die mit ihrem einen Ende an der einen Seitenwand befestigt und an ihrem freien Ende mit
lösbar festlegbaren Teilen versehen sind. Daher kann man ein Kind, das so kräftig ist, dass es sich beim Ziehen an
der Schlaufe 62 von dem Sitz 32 hochheben könnte, pa diesem
angeschnallt werden.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung
können vom Fachmann im Rahmen des Erfihdungsgedankens
verschiedentlich abgeändert werden.
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Claims (8)
1.1Schaukel, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes
Tragglied, das eine Vorderseite, eine Rückseite und einander entgegengesetzte Enden besitzt und mit in
der Längsrichtung im. Abstand voneinander angeordneten Verankerungsmitteln versehen ist, durch zwei herunterhängende
Aufhängeelemente, die mit ihren oberen Enden an den Verankerungsmitteln befestigt sind, durch einen
Eindersitz, der an den unteren Endteilen der Aufhängeglieder aufgehängt und zwischen ihnen angeordnet ist,
durch einen Hebel, der mit einem oberen und einem unteren Verankerungspunkt versehen ist, durch eine Trag- ■
einrichtung, durch welche der Hebel an seinem oberen Verankerungspunkt schwenkbar mit dem Tragglied verbunden
ist, so dass der Hebel um eine horizontale Achse verschwenkbar ist, die allgemein parallel zu einer die
Verankerungspunkte enthaltenden Ebene und·beträchtlich
vor ihr angeordnet ist, und durch ein aufwärtsgerichtetes Zugiement, das mit seisin oberen Ende an dem unteren
Verankerungspunkt befestigt ist und dessen unterer Endteil etwas vor dem Sitz und oberhalb desselben hängt,
wobei der Hebel so ausgebildet und gewichtsbelastet ist, dass bei frei von dem oberen Verankerungspunkt herunterhängendem
Hebel der untere Verankerungspunkt im Abstand unterhalb des oberen Verankerungspunktes und beträchtlich
hinter ihm, aber vor der genannten Ebene angeordnet ist.
2. Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung eine Einrichtung zum Vor- und Rückwärtsverstellen
der horizontalen Achse aufweist.
3· Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Sitz so ausgebildet ist und die unteren Enden der
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Zugelemente an dem Sitz derart verankert sind, dass ein in dem Sitz befindliches Kind leicht rückwärtsgeneigt
ist.
4·. Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufhänge elemente abwärtskonvergieren.
5. Schaukel nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, dass
das Zugelement und die Aufhängeelemente langgestreckte
biegsame Zugelemente sind.
6. Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das langgestreckte Tragglied an seinen entgegengesetzten
Enden mit abwärtsgerichteten Stützanordnungen in Form
eines oberen U versehen ist, die oben angeordnete Querstücke besitzen, welche die einander entgegengesetzten
Enden des Traggliedes tragen.
7· Schaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das langgestreckte Tragglied an seinen entgegengesetzten Enden mit abwärtsgerichteten Stützanordnungen in Form
eines umgekehrten Y versehen ist, die je eine horizontale
Querstrebe besitzen, die zwischen den abwärts divergierenden Schenkeln der Stutζanordnung angeordnet und an
den Schenkeln an zwischen deren Enden' befindlichen Stellen derselben befestigt sind, und dass das langgestreckte
Tragglied an seinen einander entgegengesetzten Enden von den Streben in deren mittlerem Teil getragen wird.
8. Schaukel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
das langgestreckte Tragglied an seinen entgegengesetzten Enden mit in der Längsrichtung fluchtenden, aufwärtsgerichteten,
ringförmigen Klemmeinrichtungen versehen ist, die dazu dienen, die entgegengesetzten Enden des langgestreckten
Traggliedes an im Längsabstand voneinander .angeordneten Teilen eines allgemein zylindrischen Tragelements festzuklemmen
und abzustützen.
5098 28/0142
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Legal Events
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