DE1654427A1 - Kindertisch - Google Patents

Kindertisch

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Publication number
DE1654427A1
DE1654427A1 DE19671654427 DE1654427A DE1654427A1 DE 1654427 A1 DE1654427 A1 DE 1654427A1 DE 19671654427 DE19671654427 DE 19671654427 DE 1654427 A DE1654427 A DE 1654427A DE 1654427 A1 DE1654427 A1 DE 1654427A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
table top
attached
legs
front bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671654427
Other languages
English (en)
Inventor
Karen Thomas Josef Derric Paul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TOM KAREN Ltd
Original Assignee
TOM KAREN Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by TOM KAREN Ltd filed Critical TOM KAREN Ltd
Publication of DE1654427A1 publication Critical patent/DE1654427A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47DFURNITURE SPECIALLY ADAPTED FOR CHILDREN
    • A47D13/00Other nursery furniture
    • A47D13/04Apparatus for helping babies to walk; Baby walkers or strollers
    • A47D13/043Baby walkers with a seat

Landscapes

  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

165ΛΛ27
t 5394
Dr.-Ing. WiIMm RaicM
Fiatikiuit/Main-1
Paikstraß*13
TOM KAREM" LIMITED , London
Kindertisch
Die Erfindung betrifft einen Kindertisch mit einer auf ruhenden Tischplatte.""."-...
Gemass der Erfindung ist ein nachgiebiger Sitz an der Rückseite einer in die Tischplatte geschnittenen Öffnung befestigt, und verjüngt sich nach vorn in Richtung.auf eine mittlere vordere Halterung auf der Unterseite der Tisch platte an der Vorderseite der Öffnung, während die Höhe des Sitzes und des Tisches derart ausgebildet ist, dass ein Kind stehen oder sitzen kann, wobei die Füsse zu beiden Seiten des Sitzes auf dem Boden stehen* und den Tisch durch eine Gehbewegung drehen oder weiterbewegen kann.
Vorzugsweise ist das schmale Vorderende des Sitzes an einem tragenden Mittelgurt befestigt, der den Sitz und die mittlere vordere Halterung miteinander verbindet. Die Anordnung des tragenden Gurtes kann verschieden sein. Bei einer bevorzugten Anordnung ist dieser Gurt an einem mittleren Punkt des schmalen Vorderendes des Sitzes befestigt, und seine beiden Endteile sind jeweils an der mittleren , vorderen Halterung und an einer rückseitigen Halterung auf der Unterseite der Tischplatte hinter der darin befind liehen Öffnung befestigt. Der Gurt kann aber auch mit seinem hinteren Ende an dem schmalen Vorderende, des Sitzes befestigt sein. Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, mit
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deren Hilfe es möglich ist, die effektive länge des tragenden Gurtes derart zu verstellen, dass die Höhe des Sitzes verändert werden kann. Die mittlere vordere Halterung kann die Form einer Schleife haben, durch die der tragende Gurt verläuft, wobei Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe es möglich ist, den Gurt in jeder ausgewählten Einstellung relativ zur Schleife festzu klemmen.
Die Tischbeine können schwenkbar an der Tischplatte befestigt sein, sodass sie gegen die Unterseite der Tischplatte geklappt «erden können, wenn der Tisch nicht benutzt wird. Dabei sind Mittel zum !Festklemmen der Beine im heruntergeklappten Zustand vorgesehen.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels, das zeichnerisch dargestellt ist, näher beschrieben.
Pig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Kindertisch,
Fig. 2 und 3 zeigen jeweils eine Seitenansicht und eine Ansicht des Tisches von unten,
Fig 4 zeigt eine Endansicht einer Aueführung zum Festklemmen der Tischbeine in ihrer heruntergeklappten Stellung und
Fig 5 zeigt eine modifizierte Ausführung der Anordnung zur Befestigung des tragenden Gurtes an der mittleren vorderen Halterung.
Bei der in den Fig. 1 - 3 dargestellten Ausführung hat die Tischplatte A eine etwa rechteckige Form, die auf vier Beinen B in der Nähe ihrer Ecken ruht. In der Mitte der länge des Tisches , gewöhnlich in derUahe des mittleren Endes , befindet sich eine Öffnung G in der Tischplatte A , die derart geformt und bemessen ist, dass
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sich ein Kind darin bewegen kann.
Ein nachgiebiger Sitz D , z.B. aus Stoff oder Leder oder Kunststoff, ist an der Rückseite der Öffnung befestigt (und zwar, wie es gezeigt ist, an der Oberfläche der Tischplatte), gewünschtenfalls mit einer dazwischenliegenden Polsterung,und erstreckt sich nach vorne, sich zu einem schmalen Vorderende verjüngend, das an e?nera mittleren Punkt eines tragenden Gutes E befestigt ist. Das vordere und hintere Ende dieses Gurtes E sind jeweils an Schleifen F und I" befestigt, die ihrerseits auf der Unterseite der Tischplatte A befestigt sind, und zwar jeweils vorne und hinten an der Öffnung C ,sodass der Sitz D nach Art einer Hängematte unter der Öffnung C hängt.
Die Anordnung der Tischbeine B kann verschieden sein. So können die Beine beispielsweise fest in der üblichen Weise an der Tischplatte A befestigt sein oder ( wie es geze .gt ist ) , um den Tisch platzsparend unterbringen zu können , wann er nicht benutzt wird, um Ansätze G schwenkbar sein, sodass sie gegen die Unterseite der Tischplatte geklappt werden können , wobei geeignete Klenmvor-· richtungen vorgesehen sind, die die Beine fest nach unten geklappt halten, wenn der Tisch benutzt wird.
In "■ :. in äen Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführung sind die v;vrde:'eu Beine miteinander verbunden, sowie auch die be.den hinteren Beine miteinander verbunden sind, und jedes Paar von Beinen ist mit einem hervorstehenden Stab H versehen, der mit Hilfe einer Mutter J und einer Schraube J1 an der Tischplatte A lösbar befestigt werden kann.
Die Klemmvorrichtung kann aber auch , wie es in Pig· 4 gezeigt ist, aus einer Schleife K bestehen, die bei K1 drehbar angelenkt ist, sodass sie nach unten über das Ende des Stabes H geklappt werden kann, während eine Peder K
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vorgesehen ist, die den Stab H in der Schleife festklemmt.
ο
Die Feder K kann auch durch eine Klemmschraube ersetzt
werden.
Unter der Tischplatte A können Verstärkungsrippen L vorgesehen sein, sodass der Tisch leichter ausgebildet werden kann. Kleine Handlocher M sind an geeigneten Stellen unmittelbar vor der Vorderkante der Öffnung C in die Tischplatte geschnitten.
Das Kind sitzt normalerweise aufrecht auf dem Sitz D mit je einem Bein au£eder Seite des schmalen Sitzvorderendes, und die Höhe der Tischplatte A und des Sitzes D jbxhä über dem Boden ist so gewählt, dass die Füsse des Kindes beim Sitzen bequem den Boden erreichen. Dadurch kann das Kind im Sitzen eine Gehbewegung ausführen und auf diese Weise den Tisch auf dem Boden entlang bewegen. Die Beine B sind dabei mit laufrollen N ( wie gezeigt) oder mit Rädern oder gleitenden Missen versehen, um dies zu ermöglichen. Das Kind kann sich zusätzlich noch dadurch beim Gehen stützen, dass es sich in den Handlöehern M vorne im Rand der Öffnung C festhält. Der Tisch kann auch mit einem Riemen oder Geschirr versehen sein, um das Kind fester im Sitz zu halten. Die Grosse der Öffnung C ist so bemessen, dass dem Kind genügend Raum bleibt, um auf dem Boden zu stehen, die Beine zu beiden Seiten des schmalen Sitzvorderteils zu halten und den Tisch beim Gehen mitzunehmen.
Die länge des tragenden Gurtes E ist vorzugsweise derart einstellbar, dass die Höhe des Sitzes verändert werden kann. Zu diesem Zwecke ist das vordere Ende des Gurtes frei durch die Schleife F gesteckt, während Mittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe der Gurt in jeder Einstellung relativ zur Schleife festgeklemmt werden kann.
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In Fig. 5 ist eine einfache Ausfürung einer Klemme in Form einer weiteren Schleife W gezeigt, die auf der Unterseite des Gurtes "befestigt ist und durch die das freie Ende des Gurtes verläuft, wobei die lieibung ausgenützt wird, um den Gurt in dieser Schleife festzuklemmen. Es kann aber auch die Schleife 0 oder eine andere "Vorrichtung auf der Unterseite der Tischplatte , an der das Vorderende des Gurtes befestigt ist, selbst in seiner Stellung derart einstellbar sein, dass die Höhe des Sitzes veränderbar ist.
Jedes Bein kann auch aus Teilen bestehen, die nach Art eines Teleskops ineinandersteckbar sind. Zwischen diesen ineinanderstevkbaren Teilen kann eine kleide Feder angeordnet sein, sodass die Beine bis zu einem gewissen Grade federn. Als Alternative oder zusätzlich kann eine derartige Anordnung auch dazu verwendet werden, die Höhe der Tischplatte zu verstellen, wozu dann Mittel vorgesehen sind, die die ineinandersteckbaren Teile in jeder gewähl- ■ ten Stellung festhalten.
Wenn die Beine mit Hadern oder Laufrollen versehen sind, : können sie mil; Bremsen versehen sein, die eine Bewegung des Tisches verhindern, z.B. wenn der Tisch zum Essen benutzt wird. Ferner können "Vorrichtungen vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Hader an den Vorderbeinen gesteuert werden können. Der Tisch kann ausserdem mit Stoßdämpfer Hauke» aus Gummi oder ähnlichem Material versehen sein, um eine Beschädigung der Möbel oder Wände zu verhindern.
Obwohl der Hauptzweck des erfindungggemäsaen Tisches dar- * 'in besteht, einem Baby beim laufenlernen zu helfen, kann . ■ . : der Tisch auch noch lange Zeit danach sowohl.für den eigentlichen Zweck als Kindertisch, spLa auch ala Ipielzeug verwendet werden. Seine Brauchbarkeit für den
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genanten Zweck kann auf die verschiedenste Weise verbessert werden· So kann beispielsweise die Oberfläche der Tischplatte derart ausgestaltet oder dekoriert sein, dass äie ein Auto oder ein Flugzeug , ein Raumschiff oder ein Tier darstellt, und die Tischplatte kann ferner statt einer rechteckigen eine einer derartigen ϊκχβι Barstellung angepasste Form haben, Der Tisch kann auch mit beweglichen Hilfsvorrichtungen versehen sein, durch die Teile des Autos nachgebildet werden, oder mit einer anderen Vorrichtung, versehen sein, die auf der Tischoberfläche dargestellt ist, ( z.B. mit einem Schalthebel oder einem Steuerrad oder Scheinwerfern oder einer Hupe im Falle eines Autos).
Der Kindertisch kann auch noch auf Ändere Weise im Rahmen der Erfindung ausgestaltet sein. So kann die Tischplatte beispielsweise auf drei Beinen anstelle von vier Beinen ruhen. In diesem Falle kann das eine Bein vorne und die beiden anderen hinten angeordnet sein, und das vordere Bein kann mit einem Rad versehen sein, das vom Kind gesteuert werden kann, während die hinteren Beine mit Laufrollen oder (^leitvorrichtungen versehen sind.
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Kindertisch mit einer auf Beinen ruhenden Tischplatte, dadurch gekennze ichne t , dass ein nachgiebiger Sitz (D) an der Rückseite einer in die Tischplatte (A) geschnittenen Öffnung (C) befestigt ist und sich nach vorn in Richtung auf eine mittlere vordere Halterung auf der Unterseite der Tischplatte an der Vorderseite der Öffnung verjüngt und dass die Höhe des Sitzes und des Tisches derart einstellbar ist, dass ein Kind stehen oder sitzen kann, wobei die Füsse des Kindes zu beiden Seiten des Sitzes auf dem Boden stehen, und den Tisch durch eine Gehbewegung weiterbewegen kann.
2. Tisch nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η-zeichnet , dass das schmale V^rderende des Sitzes an einem tragenden mittleren Gurt (E) befestigt ist, der den Sitz und die mittlere vordere Halterung miteinander verbindet.
3· Tisch nach Anspruch 2, d a du r c h g e kennzeichnet, dass der trs^nde Gurt (E) an einem mittleren Punkt des schmalen. Sitzvorderendes befestigt ist und seine beiden Enden jeweils an der mittleren vorderen Halterung und der Unterseite der Tischplatte (A) hinter der«/arin befindlichen Öffnung (G) befestigt sind.
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4. aüseli nach. Anspruch 2 oder 3* "dadurch g e k e η n- % e i c h "ti e t , dass Mittel (W9O) zum "Einstellen der wirksamen Iiäxige des tragenden G-urtes (E) zwischen deci schmälet! Vorderende des Sitzes (D) und dermittleren vorderen Halterung (3?) vorgesehen sind, mit deren Hilfe die Hohe des Sitzes veränderbar ist.
O' Tisch nach Anspruch 4, d a d u r c h ge k e η n~ zeichnet,, dass die mittlere vordere Halterung die ϊΌχα einer Schleife (j?) hat, durch die der tragende G-urt (E) verläuft, und=dass Mittel zum -Festklemmen des .3-urtes (E) in jeder gewünschten Einstellung relativ •zxx dieser Schleife vorgesehen sind-
6- Ti^ch nach einen- der Ansprüche 1 - „>,. d a d u r e h c. e k" e η η s e i c h η e t , dass die Beine (B) des Tisches schwenkbar ^an der lischplatte (A)~ "befestigt -.iaä,- sodass sie ^tgen. die Unterseite der Tischplatte" geklappt Herden können, wenn der 1Sisch nicht "benutzt wird, und dass Mittel (H, J, J1 Oder H,L«L',Kil) vorgesehen-sind, axt deren Hilfe die J3eine i-m heruntergeklappten Zustand (wenn der Tisch "benutzt wird), xest!iies.i"bor sind.
/Λή , « BAD
209814/0013
DE19671654427 1966-12-02 1967-12-04 Kindertisch Pending DE1654427A1 (de)

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DE19612310C2 (de) * 1996-03-28 2003-02-27 Olaf Maurer Tischmöbel
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GB1201768A (en) 1970-08-12

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