AT138259B - Sitzgestell aus gebogenem Rohr, ohne hintere Füße, insbesondere für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Sitzgestell aus gebogenem Rohr, ohne hintere Füsse, insbesondere für Kraftfahrzeuge. 
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   In der Fig. 2 sind die Scharniere 5 zwischen den Sitzholmen 9 und der Rückenlehne 6 vorhanden, so dass sich nur die Rückenlehne 6 allein nach vorne umklappen lässt und man dadurch ebenfalls zum Ein-und Aussteigen Platz gewinnt. Ausserdem wird die Elastizität des Sitzes dadurch erhöht, dass unterhalb des Sitzes eine aus dem Rohrgestell selbst gewundene Spirale 11 sich befindet. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, sind die Scharniere 5 derart gestaltet, dass der Sitz in eine gewünschte Lage eingestellt werden kann : Die Einstellung des Sitzes bzw. der Lehne erfolgt, wie in Fig. 3 dargestellt, mittels einer Stellschraube 12, welche als Anschlag für den zu verschwenkenden Teil des Sitzes dient und durch eine Gegenmutter 13 in der eingestellten Lage gehalten wird. Dadurch ist es möglich, den Sitz bzw. die Lehne etwas nach vorne bzw., wenn gewünscht, nach rückwärts zu verschwenken, je nachdem der Fahrer die Stellung des Sitzes   wünscht.   



   In der Fig. 4 ist auf dem Karosserieboden 4 ein Fuss 14 befestigt, welcher durch ein Gelenk 15 mit dem Sitzgestell verbunden ist, so dass auch auf diese Art ein Umlegen des Sitzes ermöglicht wird. 



   In der Fig. 5   ist der Fuss 14 mit einer   um das Gelenk 15 verschwenkbaren Schlaufe. j verbunden, in welcher der untere Teil des Sitzgestelles eingeklemmt wird, und ist es bei dieser Ausführungsform ebenso wie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 möglich, das Sitzgestell nach vorn oder   rückwärts   zu verschieben und durch die Schlaufe 3 in seine höchste Stellung einzuspannen, wobei eine Verschwen-   kung   des ganzen Sitzgestelles um das Gelenk 15 erfolgen kann. 



   Die Fig. 6 stellt eine besondere Ausführungsform von zwei hintereinander gestellten Sitzen dar, bei welcher dieselben aus einem einzigen, in sich geschlossenen Stahlrohre bestehen, welches so gebogen ist, dass diese zwei Sitze 2 je eine gemeinsame Auflage 16 haben, welche mittels Schlaufen 3 auf dem Karosserieboden befestigt wird. 



   Um die Elastizität dieser Stühle noch zu erhöhen, können die Schlaufen 3 bzw. die Füsse 14 auf 
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 heit ergibt. Um diese Elastizität aber noch zu erhöhen, können selbstverständlich die in Fig. 3 dargestellte Spirale 11 bei allen   angeführten   Ausführungsformen zur Verwendung kommen, wobei diese Spirale 11 an beliebiger Stelle des Sitzgestelles angeordnet werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sitzgestell aus gebogenem Rohr ohne hintere Füsse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzholme unter Zwischenschaltung von Scharnieren in an sich bekannter Weise im Bogen elastisch in die vorderen Füsse des Sitzes sowie in die Lehne desselben übergehen, so dass der hinten Sitzende seine Beine unter den vorderen Sitz stellen kann.

Claims (1)

1. 2. Sitzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere sich beiläufig in der Mitte der Sitzholme befinden, wodurch ein Teil des Stuhles, nämlich die Lehne mit dem halben Sitz, verschwenkt werden kann.

   3. Sitzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Sitz festhaltenden Schlaufen als Klemmen ausgebildet sind, um die Lage des Sitzes ändern zu können.

   4. Sitzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung aus einem einzigen zusammenhängenden Stoff, Leder, Rohrgeflecht od. dgl. besteht, der an dem Übergange zwischen Sitz und Lehne freiliegt.

   5. Sitzgestell nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Lehne abhebbar ist, um die Bespannung von Sitz und Lehne leicht auswechseln zu können.

   6. Sitzgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstab, aus welchem der Sitz besteht, so gebogen ist, dass zwei hintereinanderliegende Sitze entstehen, welche eine gemeinsame Auf- lagefläche haben (Fig. 6).